K
Flo-on-the-way schrieb:Schon klar Arina, aber wie hier schon erwähnt, dann wäre die Logiche Folgerung dieser Philosophie auch andere Marken oder Fahrräder die nicht bei diesem Händler gekauft wurden auch nicht zu reparieren, da wurde ja auch seine Händlermarge gesparrt.
Ich bin Neugierig, hast du bei deinem Händler die Gebrauchsanweisung für Fahrrad, Bremse,... bekommen? Was war noch mit dabei im Preis?
kh-cap schrieb:nein, du mußt das anders sehen. ein canondale-fahrer kauft eher ein scott rc oder mc oder ein rocky element. schließlich spielt man ja preislich in einer liga.
das ein "sparbrötchen" in die hochpreisliga wechselt ist eher selten, der wird auch beim nächsten rad sparen wollen.
Weil einige schlampig sind!kh-cap schrieb:warum sollte ein händler die gebrauchsanweisung zurückhalten? hat dir mal jemand ein elektroteil ohne verkauft oder ein auto oder was auch immer? glaube kaum, ansonsten wäre das ein verstoß gegen die gewerbeordnung.
kh-cap
IceCube schrieb:Nun wenn ich überteuerte Stevens & Scott Fullies verkaufen täte und dann das Canyon ES6 für nen 1000er günstiger sehe, würde mich auch die Wut packen.
Lajos schrieb:Was hier ein Schwachsinn geschrieben wird, das ist schon sensationell!!! Von beiden Seiten....
Allerdings finde ich es immer bemerkenswert, wenn hier dann Leute reinschreiben die überhaupt kein Canyon besitzen und somit mit dem Thema eigentlich gar nichts am Hut haben.....da drängt es sich ja dann gerade zu auf, dass diese in irgendeiner Art und Weise mit einem Fahrradshop Inhaber verbandelt sind oder aber auch gleich der Besitzer sind.
Und wenn dann noch so Aussagen kommen wie in einem Beitrag, Zitat:"Ich möchte damit aber nicht sagen, dass alle Canyon Fahrer Assis sind." Nun ja da fehlt mir dann schon ganz der Glaube, weil da mal kurz gesagt wird, dass ja der Großteil der Canyon Fahrer wohl Assis sind....komischer weise diese Leute dann aber gleich von Moral dem Händler gegenüber ,fairem Miteinander und was weiß ich nicht alles sprechen.
Fakt ist, dieses Problem gibt es nicht nur in der Fahrradbranche, aber hier wird es sehr extrem und arrogant "ausgelebt" und gerade dem Kunden gegenüber zu verstehen gegeben.
nun denn.....
- noch ein Denkansatz zu den vielen abstrusen Vergleichen und Meinungen: was ist eigentlich wenn ich mal ein gebrauchtes Fahrrad kaufe.....dann hätte ich ja nach euren Theorien das große Problem das mein Fahrrad niemals von einem Händler repariert wirdda ich es ja nicht bei meinem Händler um die Ecke gekauft habe und er daran noch nichts verdient hat.
Schöne neue Fahrradwelt.....
marinman schrieb:Einige Aussagen gehen ja hier völlig am Thema vorbei.
Es geht doch eigentlich gar nicht um die Frage welche angebliche Kostenersparnis wir beim Versandhandel haben oder auch nicht. Es geht eigentlich darum was wir in Zukunft wollen. Das es mehr schlechte High-End Händler gibt als gute ist mir schon klar, aber mancher "schlechte" Händler kann mit Augen zu eine 7-Gang Nabe reparieren, wo ein Federgabelspezialist lieber die Hände von lässt. Es ist also gut, dass es verschiedenenartige Händler gibt, die unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.
Aber in meinem Umkreis (ca. 100 km rund um Hamburg) sind in den letzten vier Jahren sechs wirklich sehr gute und fähige Händler übern Berg gesprungen, hinzu kommen noch einmal drei Händler, die es zwar immer noch gibt, die aber von sogenannten beratungsintensiven Rädern Abstand genommen haben, da Sie sich in den letzten Jahren in Ihrer fachlich sehr guten Kenntnis ausgenutzt gefühlt haben und dazu einfach keine Lust mehr haben. Nach meiner Meinung absolut verständlich. Und jeder Händler, der noch wirklich den Mut hat sich gute und "teure" Sachen in den Laden zlen, guckt derzeit eher unglücklich durch die Gegend, da sich die Macht des "Geizes" immer mehr durchschlägt. Wie lange werden Sie dieses Spielchen noch mitmachen, bzw. mitmachen können.
Allgemeiner Spruch der Händlerschaft ist folgender:
Ich verkaufe eher zehn Kettlerräder für 499,-, als ein High-End Bike für 4990,-.
Ein Satz, den man wohl nachvollziehen kann. Also was wollen wir eigentlich? Und was passiert, wenn der Fachhändler unserere geliebte Sparte komplett aufgibt? Was passiert, wenn wirklich die letzten guten Händler nicht mehr da sind, oder schlichtweg keine Lust mehr haben weiterzumachen?
Wie ich schon erwähnt habe, Canyonbikes sind von der eigentlichen Kalkulation her sogar relativ teuer, aber selbst wenn der Fachhandel irgendwann einmal aufgibt, es wird immer jemand im Internet versuchen billiger zu sein. Wollen wir das? Wann erwischt es uns selbst?
marinman schrieb:Einige Aussagen gehen ja hier völlig am Thema vorbei.
Es geht doch eigentlich gar nicht um die Frage welche angebliche Kostenersparnis wir beim Versandhandel haben oder auch nicht. Es geht eigentlich darum was wir in Zukunft wollen. Das es mehr schlechte High-End Händler gibt als gute ist mir schon klar, aber mancher "schlechte" Händler kann mit Augen zu eine 7-Gang Nabe reparieren, wo ein Federgabelspezialist lieber die Hände von lässt. Es ist also gut, dass es verschiedenenartige Händler gibt, die unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.
Aber in meinem Umkreis (ca. 100 km rund um Hamburg) sind in den letzten vier Jahren sechs wirklich sehr gute und fähige Händler übern Berg gesprungen, hinzu kommen noch einmal drei Händler, die es zwar immer noch gibt, die aber von sogenannten beratungsintensiven Rädern Abstand genommen haben, da Sie sich in den letzten Jahren in Ihrer fachlich sehr guten Kenntnis ausgenutzt gefühlt haben und dazu einfach keine Lust mehr haben. Nach meiner Meinung absolut verständlich. Und jeder Händler, der noch wirklich den Mut hat sich gute und "teure" Sachen in den Laden zlen, guckt derzeit eher unglücklich durch die Gegend, da sich die Macht des "Geizes" immer mehr durchschlägt. Wie lange werden Sie dieses Spielchen noch mitmachen, bzw. mitmachen können.
Allgemeiner Spruch der Händlerschaft ist folgender:
Ich verkaufe eher zehn Kettlerräder für 499,-, als ein High-End Bike für 4990,-.
Ein Satz, den man wohl nachvollziehen kann. Also was wollen wir eigentlich? Und was passiert, wenn der Fachhändler unserere geliebte Sparte komplett aufgibt? Was passiert, wenn wirklich die letzten guten Händler nicht mehr da sind, oder schlichtweg keine Lust mehr haben weiterzumachen?
Wie ich schon erwähnt habe, Canyonbikes sind von der eigentlichen Kalkulation her sogar relativ teuer, aber selbst wenn der Fachhandel irgendwann einmal aufgibt, es wird immer jemand im Internet versuchen billiger zu sein. Wollen wir das? Wann erwischt es uns selbst?
marinman schrieb:Es geht einfach darum, dass es vor Jahren noch möglich war sogenannte High-End Bikes in Läden in noch ausreichender Markenvielfalt anzuschauen und mir ist einfach aufgefallen, dass das nicht mehr so ist. Selbst Räder über 1500,- sind heute nur noch sehr wenig in den Läden vertreten und das ist mit aller, aller Sicherheit sehr bedenklich und schade und der Versandhandel trägt laut Aussage einiger Händler dazu bei.
Vor ein paar Jahren kostete ein High-End-Bike nur ein Teil von dem was heute.