Canyon und Fahrradhändler. Welch ein Drama!

Eben, während der Garantiezeit ist es natürlich verständlich, dass man sagt "Ich weiß nicht, ob ich das reparieren kann / darf."

(Weiß jemand wie Canyon "fremdreparierte" Räder im Garantiefall handhabt? Ich nicht. Scheint bei Rädern ja etwas problematischer zu sein.)

Aber einem Kunden wie im anfangs gescheiterten Fall einfach dern Verkauf eines Ersatzteils zu verweigern hat für mich nicht mehr viel mit Vertragsfreiheit zu tun. Das finde ich einfach nur engstirnig.

Wenn ich als Kunde einen Händler anständig behandle, erwarte ich das im Gegenzug beim Kauf von Teilen auch von ihm, EGAL was ich fahre. Bei Reparaturen mit einer vernünftigen Begründung (Haftung etc.) geht eine Ablehnung in Ordnung.

(Ich würd mir auch kein Radon oder Canyon kaufen, wenn ich nicht in weniger als einer Stunde in Bonn bzw. Koblenz wäre). Meine Teile kaufe ich fast ausschließlich beim lokalen Händler, der allerdings auch schon etliche € an mir verdient hat.
 
Ihr müsst mir mal helfen!

Was ist denn bei Canyon so schief dass sich die Händler weigern so etwas zu reparieren?

Bin da nicht auf dem laufenden
 
Ihr müsst mir mal helfen!

Was ist denn bei Canyon so schief dass sich die Händler weigern so etwas zu reparieren?

Bin da nicht auf dem laufenden

Das einzige was Handler davon abschreckt Canyon Räder zu reparieren ist ihre gekränkte Eitelkeit... Wir hatten allerdings schon Probleme mit Canyon Eigenkontruktionen... hier sei die Sattelklemme an nem 2006ér Triathlonrad zu nennen. Der Besitzer bekam die Sattelstütze auf Teufel komm raus nicht festgezogen und hatte vier Tage später nen Wettkampf... wir habens dann zwar gefixt bekommen, jedoch dürfte der Garantieanspruch damit hinfällig gewesen sein. Ihm war dies egal denn er brauchte das Rad dringend und da ist nunmal nix mit Einschicken...
 
was ist denn daran so einzigartig? (also an der sattelstüze bzw ihrer klemmung)

Das Sitzrohr hatte ne aerodynamische Formgebung wenn ich mich richtig erinnere und da wars nunmal nix mit ner Standartschelle. Außerdem hatte der Kunde schon selbst dran rumgewerkelt und dabei wohl mehr kaputt gemacht als wieder ganz...
 
Ich persönlich hab nichts gegen Versender Bike, jeodch würd ich bei diesen nichts kaufen (wahrscheinlich).

Das liegt nicht am Service oder das man es einschicken muss, da ich mehr als 80% am Bike selber mache,

aber ich steh einfach auf:

SUPPORT YOUR LOCAL DEALER

Denn irgendwann gibt es keinen Händler mehr vor Ort, der spezielle Ware im Angebot hat oder Leistungen, schnell, günstig und kompetent erledigt oder
mit dem man einfach mal reden kann.
Ausserdem bekommt man ähnliche Preise auch beim Händler, wenn man gut verhandelt oder sich nicht mit dem ersten Preis zufrieden gibt.

--> ALSO Support your local dealer <--
 
Hi!
Nach langem lesen gebe ich nun meine persönliche Meinung und ein paar Zusatzgedanken preis.

Grundsätzlich bin ich dem Online-Handel positiv gegenüber eingestellt. Der Online-Handel sorgt für einen verbraucherfreundliche Preisgestaltung am Markt, wie man es im CE-Bereich schon lange kennt. Wucher haben hier kaum noch eine Chance. Ich bevorzuge allerdings immer den örtlichen Handel, soweit ich mir den Aufpreis leisten kann und möchte. Mit anderen Worten etwa 10-15% zahle ich gerne Aufpreis dafür das ich mit einem Menschen reden, und mir die Produkte vorort ansehen kann. Einen Aufpreis von 50% ist mir allerdings die schönste Verkäuferin nicht Wert!

Zum Topic fällt mir folgendes auf:

1) Der unfreundliche Fahrradladen hat sich einen Kunden vergrault. Richtig, er hat aber im Gegenzug erreicht, das hier 25 Seiten gepostet wurden, und was weis ich wieviel potenzielle Versender-Kunden auf das "Nicht"-Bedienen gestoßen sind. Es könnte sein, das eine nicht unerhebliche Anzahl dieser pontentiellen Kunden beim nächsten Bike dies in ihre Entscheidung mit einfließen lassen. Somit hat der Fahrradladen durch sein Verzicht auf ein paar Euro Umsatz evtl. mehr erreicht, als andere durch stillen guten Service.

2)Auf der suche nach einem neuen Bike habe ich aktuell auch Preise verglichen. Ich muß sagen, dass die Versender nur am Anfang eine Rolle gespielt haben. Nachdem ich Kaufpreis+Versand (zwischen €30 und €50!!!)-Dreingabe(in meinem Fall ein hochwertiges ABUS Schloß)-kostenl.1.Kundendienst(wichtig für Garantie)-Beratung-Probefahrt verglichen, bzw. gegenübergestellt habe war für mich klar das der Versender oft teuerer ist.

3)Für den Sonderfall, dass der Versender auch der Hersteller ist, und keine Partnerwerkstätten hat stellen sich für mich folgende Fragen.
Dadurch das der Kunde direkt bestellt zahlt er einen geringeren Kaufpreis, der aber höher ist, als der Preis zu dem der Hersteller an den Fachhandel verkaufen würde. Daraus folgt doch, das der herstellende Versender einen noch größeren Gewinn macht als die herkömmlichen Hersteller, und das auf Kosten von dem Endkunden. Der muß sich nämlich um Beratung, Service, evtl. Garantie Ansprüchen, Kulanzanträge, Ersatzteile und Reparaturen selber kümmern muß. Von längere Wartezeiten durch Versand und Anonymität beim Kauf und bei Rücksendung ganz zuschweigen.
Als i-Punkt könnte man hier noch den Arbeitsplatzverlust anbringen, durch den Wegfall der Großhändler/Fachhändler (analog zu der CE-Branche!).

4)Der Unterschied zwischen ein Bike vom Versand/Baumarkt und den traditionellen Hersteller ist doch schlicht, dass der traditionelle Hersteller den Großhandel/Fachhandel unterstützt. Somit ist es doch auch legitim das der Großhandel/Fachhandel diesen Hersteller unterstützt.

5)Das sich benachbarte Händler bekriegen, und das auf Kosten vom Kunden, ist für mich auch nicht erklärlich und entbehrt jegliches Verständniss.

Abschliessend behaupte ich, dass alles immer mindestens zwei Seiten hat. Man darf den Online-Handel nicht grundsätzlich verteufeln, aber auch nicht als das "Alleinig Selig Machende" hinstellen.
Mir tut es um den betroffenen Biker am Anfang des Threads Leid, und möchte nie in so einer Situation stehen. Ich könnte nicht garantieren, dass ich aus dem Laden gehen würde ohne mir "Luft" gemacht zu haben. In der Sache selber habe ich allerdings ebenso Verständnis und Sympathie für den Händler.

Schönen Dank fürs zu hören

Gabriel
 
Nach langem lesen gebe ich nun meine persönliche Meinung und ein paar Zusatzgedanken preis.

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1) Der unfreundliche Fahrradladen hat sich einen Kunden vergrault. Richtig, er hat aber im Gegenzug erreicht, das hier 25 Seiten gepostet wurden, und was weis ich wieviel potenzielle Versender-Kunden auf das "Nicht"-Bedienen gestoßen sind. Es könnte sein, das eine nicht unerhebliche Anzahl dieser pontentiellen Kunden beim nächsten Bike dies in ihre Entscheidung mit einfließen lassen. Somit hat der Fahrradladen durch sein Verzicht auf ein paar Euro Umsatz evtl. mehr erreicht, als andere durch stillen guten Service.

kann sein - weiß man nicht ob es so ist

2)...gegenübergestellt habe war für mich klar das der Versender oft teuerer ist.

Du siehst nur den Preis. Ich hatte hier im Raum München nach einem Rad wie dem Canyon Torque gesucht. Habe dabei aber weder vernünftige Beratung erfahren und schon gar nicht ein Rad in meiner Größe Probe fahren können. Wenn Du was anderes als Race/ XC suchst, haben die meisten Händler schlicht nichts im Angebot und wissen auch nicht mehr um was es eigentlich geht. Soll heissen: Canyon bietet hier den besseren Service, die besseren Infos und die 4 Wochen Rücknahme Garantie bringt auch die nötige Sicherheit.

3)... Daraus folgt doch, das der herstellende Versender einen noch größeren Gewinn macht als die herkömmlichen Hersteller, und das auf Kosten von dem Endkunden.
Auch der Direktvertrieb kostet Geld. Ansonsten habe ich kein Problem damit, wenn der Hersteller aufgrund einer guten Positionierung Geld verdient.

Der muß sich nämlich um Beratung, Service, evtl. Garantie Ansprüchen, Kulanzanträge, Ersatzteile und Reparaturen selber kümmern muß.

macht der Versender eben selbst. Das läuft gut und die Wartezeiten werden oft durch 3rd parties verursacht. Ich hatte im Frühjahr 2006 den Vergleich: ich musste nämlich 3 Wochen auf mein Epic
warten, da die Gabel bei Toxoholic war und genauso lange auf mein Torque da sich der Dämpfer einer Auszeit eben bei Toxoholic gönnte. Die Abwicklung durch Canyon wie auch durch den local Dealer war für mich problemlos.


Von längere Wartezeiten durch Versand und Anonymität beim Kauf und bei Rücksendung ganz zuschweigen.
Als i-Punkt könnte man hier noch den Arbeitsplatzverlust anbringen, durch den Wegfall der Großhändler/Fachhändler (analog zu der CE-Branche!).
Jetzt wird Dein Beitrag etwas durcheinander und man merkt das Du ohne eigene Erfahrung "etwas ins Kraut schiesst";) . Ich habe bei Canyon meine Ansprechpartner, technische Fragen werden normalerweise am gleichen Tag beantwortet. Den Arbeitsplatz gefährde ich eher dadurch das ich mehr und mehr zum selbst reparieren neige. Ansonsten ist nämlich der technsiche Service das zeitintensive an dem Arbeitsplatz und der wird durch die Versender am wenigsten gefährdet.

4)Der Unterschied zwischen ein Bike vom Versand/Baumarkt und den traditionellen Hersteller ist doch schlicht, dass der traditionelle Hersteller den Großhandel/Fachhandel unterstützt. Somit ist es doch auch legitim das der Großhandel/Fachhandel diesen Hersteller unterstützt.
was die Aussage soll sein?:confused:


Abschliessend behaupte ich, dass alles immer mindestens zwei Seiten hat. Man darf den Online-Handel nicht grundsätzlich verteufeln, aber auch nicht als das "Alleinig Selig Machende" hinstellen.
Deshalb habe ich Bikes vom Versandhandel, vom local Dealer und selbst aufgebaute;)
 
kann sein - weiß man nicht ob es so ist



Du siehst nur den Preis. Ich hatte hier im Raum München nach einem Rad wie dem Canyon Torque gesucht. Habe dabei aber weder vernünftige Beratung erfahren und schon gar nicht ein Rad in meiner Größe Probe fahren können. Wenn Du was anderes als Race/ XC suchst, haben die meisten Händler schlicht nichts im Angebot und wissen auch nicht mehr um was es eigentlich geht. Soll heissen: Canyon bietet hier den besseren Service, die besseren Infos und die 4 Wochen Rücknahme Garantie bringt auch die nötige Sicherheit.


Auch der Direktvertrieb kostet Geld. Ansonsten habe ich kein Problem damit, wenn der Hersteller aufgrund einer guten Positionierung Geld verdient.



macht der Versender eben selbst. Das läuft gut und die Wartezeiten werden oft durch 3rd parties verursacht. Ich hatte im Frühjahr 2006 den Vergleich: ich musste nämlich 3 Wochen auf mein Epic
warten, da die Gabel bei Toxoholic war und genauso lange auf mein Torque da sich der Dämpfer einer Auszeit eben bei Toxoholic gönnte. Die Abwicklung durch Canyon wie auch durch den local Dealer war für mich problemlos.


Jetzt wird Dein Beitrag etwas durcheinander und man merkt das Du ohne eigene Erfahrung "etwas ins Kraut schiesst";) . Ich habe bei Canyon meine Ansprechpartner, technische Fragen werden normalerweise am gleichen Tag beantwortet. Den Arbeitsplatz gefährde ich eher dadurch das ich mehr und mehr zum selbst reparieren neige. Ansonsten ist nämlich der technsiche Service das zeitintensive an dem Arbeitsplatz und der wird durch die Versender am wenigsten gefährdet.


was die Aussage soll sein?:confused:



Deshalb habe ich Bikes vom Versandhandel, vom local Dealer und selbst aufgebaute;)

@Thory
Ich hyperventiliere!;)
Ich bin das gar nicht gewöhnt, das man mir widerspricht.:heul:

Vorneweg, ich bin ganz bewußt nicht auf Canyon oder einen anderen konkreten Versender eingegangen, da ich sie nicht Objektiv beurteilen, und schon garnicht verurteilen kann und will. Jeder macht eigene Erfahrungen, die durchaus auch gegenteilig sein können zu denen anderer.:eek:
Sprich: Der eine hat gute Erfahrung mit diesem Versender, der nächste hat total schlechte Erfahrung mit dem gleichem Versender.

zu 1) Ich äußere mich ja schon mit "könnte" und "evtl.", aber schön das Du mir irgendwie beipflichtest.

zu 2) Der preisvorteil von Versender, bzw. die Wucherei von traditionellen Herstellern soll ja iGegenstand in diesem Punkt sein. D.h. ich kehre bewußt die Argumentation um, ich will bewußt machen, dass der augenscheinlich günstigere Preis am Ende sich vielleicht als deutlich teurer herausstellt.

zu3) Ja, der Direktvertrieb kostet auch Geld. Du wirst aber nicht bestreiten wollen, dass der Direktvertrieb wesentlich weniger kostet als der traditionelle Vertrieb.;)
Das Geldverdienen durch die gute Positionierung gestehst Du aber auch dem traditionellen Hersteller zu, oder? Auch wenn in Deinem persönlichen Fall, die Auswahl der trad. Hersteller wohl nicht gepaßt hat.

zu 4) Es ist immer hypothetisch, oder der Einzelfall ist nie representativ:D such es Dir aus.
Wenn ich mein Bike vorort kaufe und in den ersten 6 Monaten geht die Gabel hops, kann es sein, das mein Händler mir die Gabel direkt vorort tauscht. Während ich beim Versender immer die Ware einschicken muß.
Wenn die Gabel aber beim Händler nicht lagernd ist, kann es sein, das ich beim Versender meine Ware trotzdem schneller zurück bekomme. :confused: Was ja wieder für den Versender sprechen würde.

zu 5) Du wirst mir sicher recht geben, um am Telefon techn. Fragen zu klären muß man schon einem gewissen Kudentypus entsprechen. Nicht jeder Biker hat das interesse sich tief in die Materie einzuarbeiten. Ich meine aber ausdrücklich nicht irgendwelche Basics. Man braucht sich im Forum ja nur so manchen Thread durchlesen, und weiß das sehr oft mit ebenmal telefonieren nicht geholfen ist. Damit will ich aber nicht anzweifeln, das man bei Versendern schnelle, kompetente und freundliche Ansprechpartner hat.
Durch eigene Reparaturen gefärdest nur den Arbeitsplatz des Mechanikers und evtl. Deine eigene Gesundheit (wobei ich mir sicher bin das Du Dich selber gut einschätzen kannst:daumen: ). Der Online-Handel/Direktvertrieb gefärdet den trad. Vertrieb, sprich Groß-und Einzelhandel. Dabei muß man allerdings auch sagen, das es auch dem Groß- und Einzelhandel frei steht zu versenden (was ja auch einige tun).


zu 6) Es ist nachvollziehbar, das der Fachhändler die Hersteller unterstützt, die über den Fachhandel vertrieben werden, unabhängig ob der Fachhändler auch genau diese Marke vertreibt. Sozusagen Schulterschluß mit der Konkurrenz im Kampf gegen den Direktversender!

Thory, Du bist für mich ein Beispiel für jemand, der sich ganz konkret Gedanken über das vor und wider macht, um letztendlich für sich und seine eigene Situation die richtige Entscheidung zu treffen. :daumen:
Meine Denkanstöße gelten eher denjenigen der nicht so umsichtig und erfahren an den Kauf seines neuen Bikes ran geht.

So, jetzt aber raus, mal um Block fahren!:cool:

CU
Gabriel
 
Jedem Canyon Besitzer würde ich mal empfehlen beim Canyon auf die homepage zu schauen. Das steht genau, dass er selber nur eigene bikes macht. Hab's auch schon probiert. Scott Bike der Freundin abgelehnt! Wieso soll dann ein anderer Händler ein Canyon anfassen? Canyon: Am verkaufen verdienen ja, die dreckige Kette wechseln nein.
 
Jedem Canyon Besitzer würde ich mal empfehlen beim Canyon auf die homepage zu schauen. Das steht genau, dass er selber nur eigene bikes macht. Hab's auch schon probiert. Scott Bike der Freundin abgelehnt! Wieso soll dann ein anderer Händler ein Canyon anfassen? Canyon: Am verkaufen verdienen ja, die dreckige Kette wechseln nein.

Die wechseln selbst nem technisch unversierten wie dir, welcher sich seine Fingerchen nicht an einer dreckigen Kette schmuddelig machen will die Kette. Kostet halt Geld. wie überall anders auch... aber es Dinge die sollte man meiner Meinung nach einfach beherrschen wenn man sich nur im Ansatz mit der Materie Radsport auseinandersetzt.
 
Jedem Canyon Besitzer würde ich mal empfehlen beim Canyon auf die homepage zu schauen. Das steht genau, dass er selber nur eigene bikes macht. Hab's auch schon probiert. Scott Bike der Freundin abgelehnt! Wieso soll dann ein anderer Händler ein Canyon anfassen? Canyon: Am verkaufen verdienen ja, die dreckige Kette wechseln nein.

das ist ja als würde man Murmeln mit Orangen vergleichen.....der Vergleich hinkt ganz gewaltig, da Canyon ein Direktvertreiber ist, und Scott nur über Zwischenhändler vertreibt!
Die Canyonwerkstatt kommt kaum mit dem Montieren der eigenen Bikes hinterher....daß da keine fremden Marken wie Scott angenommen werden, versteht sich doch irgendwie von selbst.
Canyon ist doch selbst "Hersteller" und vertreibt auch nur ausschließlich die eigenen Bikes!
Mit einem Porsche fahre ich doch auch nicht zum Ferrariwerk, oder?
 
das ist ja als würde man Murmeln mit Orangen vergleichen.....der Vergleich hinkt ganz gewaltig, da Canyon ein Direktvertreiber ist, und Scott nur über Zwischenhändler vertreibt!
Die Canyonwerkstatt kommt kaum mit dem Montieren der eigenen Bikes hinterher....daß da keine fremden Marken wie Scott angenommen werden, versteht sich doch irgendwie von selbst.
Canyon ist doch selbst "Hersteller" und vertreibt auch nur ausschließlich die eigenen Bikes!
Mit einem Porsche fahre ich doch auch nicht zum Ferrariwerk, oder?

Danke für die Aufklärung, ich bin nur zum Teil aus @Capones Gestammel schlau geworden....
 
Geld verdienen hin oder her. Ein Fahrradhändler mit Werkstattanschluß ist dann auch ein Dienstleistungsunternehmen und hat sich gefälligst einem Kunden gegenüber so zu verhalten.
Mundpropaganda ist ein sehr effizientes Mittel und wenn sich rumspricht, das ein Händler (Werkstatt) nur bestimmte Räder repariert, kann der schlecht bezahlte Monteur sich gleich einen neuen Job suchen. Es fahren ja nicht alle einen VW.
 
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