Canyon Neuron oder doch Cube Stereo C44 One Race- Welche Größe ?

Jo, das war falsch.

Also von vorne:
  1. SAG-Einstellung: Zugstufe ganz offen und den Druck durch ablassen oder aufpumpen auf 70psi einstellen ( kenne halt Dein Gewicht nicht, mußt Du auch nicht verraten :D)
  2. stehend auf den Pedalen das Bike ein paarmal satt einfedern lassen = Ausgleich Negativ- und Positiv-Luftkammer
  3. dann sitzend etwas rollen und den SAG-Einstellring ganz nach unten schieben
  4. vorsichtig absteigen und den SAG messen ( für ein Fully würde ich 30% vom Gesamtfederweg einstellen )
  5. wenn der SAG nicht passt Luft ablassen oder aufpumpen, dann Schritte 2-4 wieder holen
  6. Schritte 2-5 so oft wieder holen, bis der SAG passt
  7. Zugstufeneinstellung: Die Federgabel, neben dem Bike stehend, mit dem Lenker soweit wie möglich herunterdrücken und dann loslassen ( Hände dabei weg vom Lenker !)
  8. dabei beobachten, ob das Vorderrad beim Ausfedern vom Boden abhebt ( was der Fall sein wird, da die Zugstufe noch ganz offen ist)
  9. Zugstufe klickweise erhöhen und nach jedem Klick mit Schritt 7 und 8 testen
  10. Die Zugstufe ist dann richtig eingestellt, wenn das Vorderrrad beim ausfedern so gerade nicht mehr vom Boden abhebt. Um diesen "Punkt" herum, kann man dann später etwas "spielen". Die notwendige Zugstufendämpfung hängt auch vom Untergrund ab, auf dem man fährt.
  11. Die Druckstufendämpfung, falls vorhanden, stellst Du dann aus der Mittelstellung heraus beim fahren ein.
Die Einstellung des Hinterbaus nimmst Du analog vor.

Wenn das nach dieser Anleitung nix wird, empfehle ich Dir ein Starrbike.:D:daumen:
Top Anleitung! Einzig die 30% Sag an der Gabel im Sitzen - Da käme ich gar nicht mit klar. Im Stehen in Fahrposition und dann vielleicht noch Berg runter bist Du dann ja bei 40% oder mehr Negativfederweg vorne. Aber das ist vermutlich auch Geschmacksache. Fährst Du selber mit so viel Sag an der Gabel?
 
Beim Hardtail mit 100mm = 20%.
Beim Hardtail mit 120mm = 30%
Beim Race-Fully mit 100mm vorne 25% und hinten 15% (Brain).

Aber es ist Geschmackssache und hängt von der Strecke ab.
OK, ich bin selber bei 20/30 v/h im Stehen beim 160mm Fully. Daher kam mir die 30% im Sitzen schon recht weich vor. Aber wie du schon sagst. Geschmackssache und für mache Strecken könnte ich bestimmt auch etwas weicher gehen. Mache ich nur normalerweise nicht. Federung fühlt sich gut an wie sie ist und dass ich dann halt auf leichteren Trails nicht den ganzen Federweg brauche, das ist dann halt so.
 
@Jutta111

Falls du nicht so recht weisst, wie man die Einstellungen korrekt macht, wieviel Luft man wo reinpumpt und wo man dann dreht für Druck-und Zugstufe, wende dich am besten an jemanden, der/die sich damit auskennt.

Das Augenmerk läge darauf, nicht daß einer sagt, daß man sich damit auskennt, sondern daß jemand sich damit auskennt. :D
 
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Hallo zusammen,
noch mal vielen Dank für Eurer Feedback. Ich habe jetzt Gabel und Dämpfer komplett neu eingestellt, die beiden funktionieren jetzt wirklich gut, ich habe das Ansprechverhalten gleich mal auf Kopfsteinpflaster getestet. Dieses unruhige Fahrverhalten vom Anfang ist jetzt weg, es fährt sich sehr ruhig. Es bleibt aber die Frage ob der Rahmen nicht zu groß ist. Bin ein bisschen rumgefahren, wendig und agil ist es nicht auch wenn es sich auf der Ebene ganz gut fährt. Aber auf schmaler Straße wenden geht z.B. nicht. Wenn ich Sattel ganz vorstelle ist es etwas besser, doch das passt für mich vom Treten nicht und ist Gift für die Knie, der Sattel ist daher in etwa in der Mitte. Bleibt also nur kürzerer Vorbau, sprich 4 statt 5 cm, bin noch unschlüssig ob ich das probiere oder das Rad zurückschicke. Kürzerer Vorbau bedeutet ja auch immer breiterer Lenker und da bin ich nach Tests davon überzeugt mehr als 72 cm passen für mich nicht.
 
Hallo zusammen,
noch mal vielen Dank für Eurer Feedback. Ich habe jetzt Gabel und Dämpfer komplett neu eingestellt, die beiden funktionieren jetzt wirklich gut, ich habe das Ansprechverhalten gleich mal auf Kopfsteinpflaster getestet. Dieses unruhige Fahrverhalten vom Anfang ist jetzt weg, es fährt sich sehr ruhig. Es bleibt aber die Frage ob der Rahmen nicht zu groß ist. Bin ein bisschen rumgefahren, wendig und agil ist es nicht auch wenn es sich auf der Ebene ganz gut fährt. Aber auf schmaler Straße wenden geht z.B. nicht. Wenn ich Sattel ganz vorstelle ist es etwas besser, doch das passt für mich vom Treten nicht und ist Gift für die Knie, der Sattel ist daher in etwa in der Mitte. Bleibt also nur kürzerer Vorbau, sprich 4 statt 5 cm, bin noch unschlüssig ob ich das probiere oder das Rad zurückschicke. Kürzerer Vorbau bedeutet ja auch immer breiterer Lenker und da bin ich nach Tests davon überzeugt mehr als 72 cm passen für mich nicht.
Also der Wendekreis ist grundsätzlich unabhängig von der Sattelposition oder der Vorbaulänge.
 
Aber auf schmaler Straße wenden geht z.B. nicht.
Warum meinst, das ginge nicht? Verstehe ich nicht so ganz.

Durch die heutzutage flacheren Lenkwinkel und den längeren Radständen der Bikes sind die in ganz engen Radien natürlich etwas sperriger. Gewohnheitssache.
Die alten Bikes sind im Radstand kürzer, auch die Lenkwinkel sind steiler und damit wendiger.
Aber ... du hast mit den alten Bikes lange nicht so ein sicheres Abfahrtsverhalten, auch nicht beim Bremsen in steilem Gelände, was ja eines der großen Vorzüge dieser neuen Geos ist.

Als ich mein Bike mit der neuen Geo zu ersten mal gefahren bin, dachte ich auch, das Vorderrad steht optisch recht weit vorne. Der Grund: der kurze Vorbau, flacher LW und dazu 29".
MMn muss man erst mal mit alten Gewohnheiten brechen und sich erst mal umstellen auf die neuen Geos.

Ein 5 cm Vorbau ist heutzutage schon recht lang. Ich selbst fahre nur einen 35 mm, original war an meinem Bike ein 45 mm. Beides bei gleicher Lenkerbreite.

Kürzerer Vorbau bedeutet ja auch immer breiterer Lenker und da bin ich nach Tests davon überzeugt mehr als 72 cm passen für mich nicht.
Muss man das mit der Breite des Lenkers wirklich so machen?
Einen breiteren Lenker könnte man nur dann montieren, wenn das Rad kurz wäre und man das durch mehr aufgespannte Arme mittels einem breiteren Lenker etwas ausgleichen möchte. Aber sonst wäre ein breiterer Lenker keine Pflichtübung bei einem kürzeren Vorbau.

Wie ist bei dir das Sattel / Griffe Niveau?

Aber egal, wenn du absolut meinst, das Rad wäre zu groß, dann versuche es vielleicht gegen ein kleineres zu tauschen.
Aber ehrlich gesagt würde ich das aber erst mal Probefahren, z.B. bei Canyon in Koblenz, wenn das für die und für dich möglich wäre.
 
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Beim Hardtail mit 100mm = 20%.
Beim Hardtail mit 120mm = 30%
Beim Race-Fully mit 100mm vorne 25% und hinten 15% (Brain).

Aber es ist Geschmackssache und hängt von der Strecke ab.
Ähm ja Geschmäcker sind verschieden, aber niemand empfiehlt diesen SAG an der Gabel im Sitzen.
Ich hatte 18% im Sitzen an der Sid 120 Ulti. Ich kenne niemanden der im Stehen an einer 160mm Gabel 30% SAG fährt.
Das Fahrwerk arbeitet am feinfühligsten am Anfang, mir dem SAG bist nicht mehr in dem Bereich.
Das schaffst auch nicht mehr aus zu gleichen über Druck- oder Zugstufe. Dazu musst die Gabel vollspacern.

Schau dir mal das Video bzw Interview von dem Fox Guru hier an, der ist weit weg von den Angaben.
Auch mein Setup mit Shockwiz ist weit davon entfernt.
 
Warum meinst, das ginge nicht? Verstehe ich nicht so ganz.
Bin nicht in der Lage das Vorderrad so weit einzuschlagen.. meine Arme sind dafür irgendwie zu kurz. Der Wendekreis des Rads selber wäre vermutlich gar nicht so schlecht. In S hat das Neuron ja aber sogar die 27.5 Zoll Reifen die ich ja schon Jahre fahre.

Ein 5 cm Vorbau ist heutzutage schon recht lang. Ich selbst fahre nur einen 35 mm, original war an meinem Bike ein 45 mm. Beides bei gleicher Lenkerbreite.
Warum hast Du denn einen kürzeren Vorbau hingemacht ? War Dein Rad zu groß oder was ist denn der Vorteil?

Also ich habe halt gelesen je kürzer der Vorbau desto breiter muss der Lenker sein weil Lenkverhalten sonst nervös. Für mehr als 72 cm sind aber meine Arme irgendwie zu kurz und mir tun dann auch die Schultern weh.
 
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Ausprobieren mit dem Vorbau. Kannst ja nen gebrauchten oder was im Sonderangebot kaufen und wenn´s nicht passt wieder verkaufen. Ist ein recht günstiges Experiment. Und schnell getauscht ist der auch.
Ich würde mal aus persönlicher Erfahrung sagen an den Unterschied mit dem "nervöseren Fahrverhalten" hast Du Dich spätestens nach einer Fahrt gewöhnt. Zumal das neue Rad ja eh deutlich länger ist und ruhiger liegt als Dein aktuelles. Ich bin schon alles zwischen 10 und 50mm Vorbaulänge gefahren (wenn auch an verschiedenen Rädern) aber immer mit meiner 750-760mm Wohlfühl-Lenkerbreite. Hatte nie das Gefühl das Rad wird mir zu nervös, auch nicht mit dem 10mm. Grip auf dem Vorderrad ist ein anderes Thema, aber nervöses Fahrverhalten..nein, nicht wirklich.
 
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Warum hast Du denn einen kürzeren Vorbau hingemacht ? War Dein Rad zu groß oder was ist denn der Vorteil?
Mir war die Sitzposition etwas zu gestreckt, daher etwas kürzer. Feintuning. Im Fahrverhalten des Bikes machte das für mich gar nichts aus.

Also ich habe halt gelesen je kürzer der Vorbau desto breiter muss der Lenker sein weil Lenkverhalten sonst nervös.
Das galt evtl. mal für die alten Bikes mit den steileren LW, weil die sich ohnehin schon manchmal nervös fuhren. Wenn dann noch ein kurzer Vorbau dazukam ... war schwierig. ;)

Bei meinem Neuen mit flacherem LW ist die Vorbaulänge schlicht egal, bei gleicher Lenkerbreite.

Bin nicht in der Lage das Vorderrad so weit einzuschlagen.. meine Arme sind dafür irgendwie zu kurz.
Hattest du da schon mal die Griffe probeweise auf dein erforderliches Mass eingestellt? Wenn du mit einem für dich viel zu breiten Lenker fährst, wäre das verständlich.
Den Lenker sägt man natürlich erst dann auf die benötigte Länge ab, wenn man sich sicher ist. Bis dahin nur vorsichtig die Griffe nach innen schieben, damit es keine Kratzer am Lenker gibt.

Tipp:
Das Kürzen bei einem Carbonlenker macht man besser unter Wasser, weil die dabei entstehenden Carbonstäube gefährlich für die Lunge sind. Auch von einem Staubsauger werden diese Feinstäube durch die Gegend geblasen. Oder einfach von einer Werkstatt schnell ausführen lassen. Die sollten sich damit auskennen.



Das mit der Probefahrt auf einem kleineren Rahmen würde ich schon mal ins Auge fassen, wenn du dir so unsicher bist. Schon mal nur um zu sehen, wie das dann so wäre. Evtl. ist's ja doch für dich besser, man kann es nicht besser wissen via Ferndiagnose.

Hättest du evtl. jemanden, der sich das fachkundig bei dir Vorort mal anschauen könnte? Oder kannst du ein Foto mit dir auf dem Bike machen, um zu sehen, wie du draufsitzt?
 
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Es bleibt aber die Frage ob der Rahmen nicht zu groß ist. Bin ein bisschen rumgefahren, wendig und agil ist es nicht auch wenn es sich auf der Ebene ganz gut fährt. Aber auf schmaler Straße wenden geht z.B. nicht.
Als ehemaliger Cube Stereo 160 aus 2014 kenne ich dein Problem und die Antwort steh schon hier.

Gut, das sind immerhin 3 cm bei Radstand und 1,5 Grad flacherer Lenkwinkel zwischen Neuron und dem alten Cube. Das wird man schon spüren. Dass das neue Rad gefühlt nicht ganz so leicht um Kurven geht kann ich schon verstehen. Ein gefühlt nervöseres Fahrverhalten allerdings nicht. Sowohl der längere Radstand, der flachere Lenkwinkel als auch der breitere Lenker sollten das Rad eigentlich ruhiger machen. Steigen des Vorderrades beim Klettern hmm: Das Neuron hat den steileren Sitzwinkel das Cube dafür die längeren Kettenstreben. Sollte sich nicht viel tun.

Kann mir eigentlich auch nur vorstellen dass entweder vom Fahrwerk was noch nicht passt oder es ist eine Gewöhnungs und/oder Fahrtechnik Sache.

Was mir noch beim Blick auf die Geo auffällt ist, dass das Neuron deutlich weniger Gewicht auf das Vorderrad bringt: Kürzere Kettenstreben, flacherer Lenkwinkel, längerer Reach evtl. Höherer Lenker?. Das ist schon ein deutlichere Unterschied. Wenn man das nicht gewohnt ist und zu sehr hinten auf dem Rad steht kann sich das schon so anfühlen, dass das Vorderrad wenig Grip hat und zum wegrutschen neigt. Also aggressiver nach vorne fahren und etwas lässt sich das auch mit dem Fahrwerk beeinflussen. Testweise etwas mehr Druck in den Dämpfer, ggf. etwas weniger in die Gabel und wenn Du noch nicht sehr niedrig mit dem Reifendruck bist vorne ein paar Psi raus. Das würde ich mal testen.

Die alten Cubes hat man von hinten fahren können. Moderne Bikes wollen eine zentrale Position und aktiveren Fahrstil. Bei den Cubes konnte man passiv hinten drin stehen und am Lenker drehen.

Ich fahre heute 2-2.5 Rahmengrößen größer als das Cube von damals, die waren einfach kurz & hoch. Es hat Zeit gebraucht, dafür werfe ich die Bikes nun flotter ums Eck als ich jemals das kurze Cube um die Kurve bekommen habe.

Sorry direkt, sauberen & aktiven Fahrstil aneignen.

Beispiel aus dem Netz
content_032816_0276_berm_riding.jpg
 
Nach diesen Berechnungen wäre das Neuron S bei der Oberrohrlänge und mit kürzerem 35/40 mm Vorbau genauso lang/kurz wie das alte Cube, falls das alte Cube mit einem 5 cm Vorbau gefahren wurde.

Kommt natürlich noch auf den Lenker an, daß die vom Backsweep her auch gleich wären.
 
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Nach diesen Berechnungen wäre das Neuron S bei der Oberrohrlänge aber mit kürzerem 35/40 mm Vorbau genauso lang wie das alte Cube, falls das alte Cube mit einem 5 cm Vorbau gefahren wurde.

Kommt natürlich noch auf den Lenker an, daß die vom Backsweep her auch gleich wären.
Desahlb frag ich ja. Cube macht da keine Angaben, was man so auf Bildern sieht, sieht nach 50-70mm aus. Lenker scheint 720-740mm.
 
Ich würde das einfach mal ausprobieren mit dem 40mm Vorbau. Kleinanzeigen ist voll mit neuwertigen 40mm Vorbauten von Race Face, E-thirteen etc. Den üblichen Komplettbike Parts wo die neuen Besitzer eben auf was anderes gewechselt haben. Entweder mehr Bling oder andere Länge. Ich würde mir halt einfach mal so ein Ding für ~ 30 EUR kaufen, verbauen, testen und dann weiss man mehr. Denke das ist effektiver als über theoretische Oberrohrlängen und Reaches zu diskutieren. Am Ende ist eh das persönliche Empfinden entscheidend.
 
Naja, bevor ich bikefitte sollte ich schon wissen, dass eine moderne Geometrie sich anders fährt als ein Bike aus 2016. Orby hat es auf den Punkt gebracht. Trotzdem werde ich stutzig, wenn ein one44 sich sehr gut anfühlt und ein Neuron überhaupt nicht. Für mich wäre die Entscheidung dann klar. 8-)
Vielleicht sollte die TE mal Seitenprofil-Bilder hereinstellen, einmal stehend und einmal sitzend.
 
Das Bike muss der Threadstarterin passen, nicht Dir, nicht mir oder einem anderen Internetexperten. Wenn Sie findet das Bike fühlt sich zu lang an, dann soll sie doch den kürzeren Vorbau testen. Wenns dann passt passts und wenn nicht, baut sie das Ding halt eben zurück und verkauft den Vorbau wieder. So what?
 
Das Bike muss der Threadstarterin passen, nicht Dir, nicht mir oder einem anderen Internetexperten. Wenn Sie findet das Bike fühlt sich zu lang an, dann soll sie doch den kürzeren Vorbau testen. Wenns dann passt passts und wenn nicht, baut sie das Ding halt eben zurück und verkauft den Vorbau wieder. So what?
Na wenn Du glaubst, dass 1 cm kürzerer Vorbau plötzlich das komplette Fahrverhalten ändert mache das.
Wir reden hier von einem bike, welches die TE evtl. wieder zurückschicken möchte. Da würde ich mich mit Schrauben und Teiletausch doch sehr zurückhalten. Bei den meisten örtlichen Händlern darfst Du auch meist nur eine Platzrunde bei schönem Wetter fahren und nicht das halbe Rad zerlegen.
Vlt auch einfach mal die AGBs lesen:
Das Rückgaberecht besteht nur, sofern die Ware ungenutzt ist.
 
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Das Rückgaberecht besteht nur, sofern die Ware ungenutzt ist.
Das dürfte doch wohl bei Online-Handel kaum zusagen.
M.W. gibt es da entsprechende Entscheidungen, dass die Ware selbstverständlich geprüft/getestet werden darf.

Ich frage mich eher, ob die 14-tägige Rückgaberrist nicht schon demnächst abgelaufen ist.
Der Thread wurde am 30.06. gestartet, da war das Rad ja schon da.
 
Naja, die 6 Schrauben vom Vorbau (7 mit Ahead Kappe) sollten sich ja wohl beschädigungsfrei einmal lösen und wieder festziehen lassen. Ist jetzt nicht gerade "das halbe Bike zerlegen". Das wäre es mir wert, bevor ich das Bike zurückschicke, mir dann ein anderes kommen lasse wo evtl. ebenfalls was nicht passt und dann stehen ich genauso da wie vorher.
Weiss ja nicht wie ihr bei euren Bikes vorgeht, aber ich stelle mir das Cockpit einmal grob ein und dann wird erstmal ne Runde gedreht, dann nachgestellt, Lenker hoch, runter, vor- zurück gerollt, Bremshebel verstellt etc. Da muss man halt mal ein bisschen basteln und ausprobieren. Sowas passt doch selten auf Anhieb. Und wenn ich dann feststelle dass mir eins oder mehrere der verbauten Originalteile nicht taugt dann wird das halt getauscht. Vorbau, Lenker, Griffe, Sattel das sehe ich als normale Anpassungsarbeiten bei einem neuen Bike an. Ist ja auch alles problemlos rückbaubar.
 
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Das dürfte doch wohl bei Online-Handel kaum zusagen.
M.W. gibt es da entsprechende Entscheidungen, dass die Ware selbstverständlich geprüft/getestet werden darf.

Ich frage mich eher, ob die 14-tägige Rückgaberrist nicht schon demnächst abgelaufen ist.
Der Thread wurde am 30.06. gestartet, da war das Rad ja schon da.
Sind 30 Tage. Zu den Nutzungsspuren kann es je nach Ausmaß zu einer Selbstbeteiligung kommen.
Canyon ist da schon kulant, ist ja schließlich ihr Geschätsmodell. Wollte nur darauf hinweisen.
 
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