Canyon Lux 2019 / 2020 / 2021 / 2022

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Re: Canyon Lux 2019 / 2020 / 2021 / 2022
Hat jemand das Problem das beim Spectral Al5 22er beim Rückwärtsschieben die Kette vom größtem Ritzel springt? Habe hier 2x das identische Bike stehen und es ist nur bei einem von beiden?

mfg
 
Dann drück ich dir mal die Daumen….:daumen:
Danke. Werde berichten. Bin fast der Meinung, 2 Kettenglieder mehr hätten auch gereicht.
Die Kette schleift auf dem kleinsten Ritzel jedoch nicht an der Kettenstrebe und der Käfig vom Schaltwerk sitzt auch noch nicht so tief, dass sich die Kette zwischen den Schaltröllchen berührt. Müsste also passen.....
 
Moin!
Ich habe eure Ratschläge befolgt und habe nun wieder ein (hoffentlich dauerhaft) knarzfreies Lux!
Hatte die Pedale ausgebaut, gereinigt und gefettet, gleiches dann auch bei beiden Steckachsen, der Kassette und dem Schaltauge gemacht. Da ich die Schnauze voll hatte von dem Problem, habe ich alle Arbeiten auf einmal gemacht gehabt (bis auf die Wartung/Tausch der Pedale), war dann direkt danach mehrfach den Weinberg hochgefahren (bei gesperrtem Dämpfer) und konnte kein ätzendes Geräusch mehr wahrnehmen. Leider weiß ich deshalb nicht 100%, was nun eigentlich das Problem war - die Hinterbaulager und Pedale waren es damit aber definitiv nicht.

Hast Du Geld für die Leistung bei Canyon bezahlt. Dann zurück damit. Die machen keine Probefahrt. Die schauen sich das an (optische Prüfung) und schrauben wieder alles zusammen.

Ansonsten den Dämpfer selbst ausbauen und die Gelenke / Teile fetten.

Plan B: kräftig Wasser über Teile des Bike kippen und schauen ob es verschwindet.
Hatte mich noch direkt nach deinem Post bei Canyon beschwert gehabt. Die wollen eine Mail mit Video vom Geräusch beim Fahren. Nur doof, dass ich das Problem beheben konnte; ärgere mich ums "rausgeworfene" Geld für Arbeiten, die nichts gebracht hatten. Am Dämpfer und den Lagern hatte ich nichts gemacht/geändert.

Ich hatte damals auch mit Knarzen zu kämpfen. Einmal war die Kasette nicht richtig angezogen, da musste ich einfach nachziehen. Das zweite mal hatte ich mit der Steckachse das selbe. Richtig gut angezogen, und seitdem keinerlei Probleme.
Wenn dies nicht helfen sollte, schau dir noch die Pedale an. Fetten/anziehen kann hier auch weiterhelfen!
Die Kassette und die Steckachsen waren von Canyon gefettet worden (war weißes Fett dran, ich benutze neon-gelbes), die Pedale nicht.

Bei mir war etwas Dreck zwischen Rahmen und Schaltauge. Das habe ich abgeschraubt, gereinigt und danach etwas fett zwischen Rahmen und Schaltauge gemacht. Seitdem kein Knacken mehr von dieser Stelle.
Genau das war wohl dieses Mal die Ursache für das Problem (bzw. vermute ich das). Ich habe beim Abbauen des Schaltauges gesehen, dass es etwas dreckig (mit Staub benetzt) war und kaum mehr mit Carbonmontagepaste beschmiert war. Ich hatte am Schaltauge mit Carbonmontagepaste eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht gehabt, aber vielleicht ist gerade das der Fehler gewesen? Habe dieses Mal das Schaltauge mit Schmierfett verbaut, welches ich sonst für Lager etc. nehme.

Ein komisches "Gefühl" bleibt aber dennoch; keines der nochmal angefassten Teile am Rad (auch das Schaltauge) hatte ich bisher vergessen gehabt zu fetten/reinigen...

Danke für eure Hilfe und beste Grüße von der Mosel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Generelle Frage: Wie bekommt ihr die schwarz eloxierten Schrauben/Bolzen am Lux auf- bzw. zugeschraubt, ohne, dass ihr das Eloxal verschrammt oder abnutzt? Gibt es dafür "spezielles" Werkzeugt oder liegt der Trick einfach darin möglichst passgenaues Werkzeug (z.B. von Wera) zu benutzen?
 
Hallo zusammen,

ich fahre seit April 2023 ein Canyon Lux und sofort bei der ersten Ausfahrt fing das Bike an wie verrückt zu Knarzen. Zuerst nur mit offenem Dämpfer, im Verlauf der 90-minütigen Testfahrt aber auch mit blockiertem Dämpfer. Ich hatte (minimale) Bewegungen in irgendeinem Gelenk im Verdacht und habe das noch saubere Bike geputzt und ohne groß zu suchen etwas Kriechöl auf die Gelenke gesprüht. Danach war etwas überraschend erstmal Ruhe. Vor einer Woche ging es dann wieder los, also habe ich den Dämpfer ausgebaut, um mal irgendwo das gezielte Suchen anzufangen. Tatsächlich konnte ich das Knarzen ohne Dämpfer im Montageständer durch leichte Bewegungen des Hinterbaus hörbar machen - ich meine es kam/kommt aus dem Bereich des unteren Umlenkpunktes in Richtung Tretlager. Hier habe ich dann eine Durchführung (Kunststoff?) zwischen Hauptrahmen und Hinterbau gefunden, durch die die HR Bremsleitung geführt wird. Die habe ich ebenfalls mit Kriechöl bearbeitet und siehe da: das Geräusch im Montageständer wurde leiser. Die Fahrt letzten Samstag war erstmal 60 min ruhig - keine Geräusche mehr. Dann fing es an zu "Schlürfen" und ging in der dritten Stunde in ein lautes (!) Quietschen über - nur bei offenem Dämpfer und stärkerem Einfedern.

Das Geräusch hat sich also verändert von Knarzen auch bei minimalen Bewegungen mit blockiertem Dämpfer hin zu Quietschen beim größerem Einfedern. Ich habe weiterhin diese Durchführung in Verdacht, weil meine Bearbeitung scheinbar etwas bewirkt hat, aber auch weil es sich nach "Kunststoff-Quietschen" anhört. Sicher bin ich mir aktuell aber noch nicht.

Kennt das hier jemand? Hat jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt?
Mit Euren Erfahrungen könnte ich diese Woche vielleicht noch gezielter suchen.

Viele Grüße
Carsten
 
Hallo zusammen,

ich fahre seit April 2023 ein Canyon Lux und sofort bei der ersten Ausfahrt fing das Bike an wie verrückt zu Knarzen. Zuerst nur mit offenem Dämpfer, im Verlauf der 90-minütigen Testfahrt aber auch mit blockiertem Dämpfer. Ich hatte (minimale) Bewegungen in irgendeinem Gelenk im Verdacht und habe das noch saubere Bike geputzt und ohne groß zu suchen etwas Kriechöl auf die Gelenke gesprüht. Danach war etwas überraschend erstmal Ruhe. Vor einer Woche ging es dann wieder los, also habe ich den Dämpfer ausgebaut, um mal irgendwo das gezielte Suchen anzufangen. Tatsächlich konnte ich das Knarzen ohne Dämpfer im Montageständer durch leichte Bewegungen des Hinterbaus hörbar machen - ich meine es kam/kommt aus dem Bereich des unteren Umlenkpunktes in Richtung Tretlager. Hier habe ich dann eine Durchführung (Kunststoff?) zwischen Hauptrahmen und Hinterbau gefunden, durch die die HR Bremsleitung geführt wird. Die habe ich ebenfalls mit Kriechöl bearbeitet und siehe da: das Geräusch im Montageständer wurde leiser. Die Fahrt letzten Samstag war erstmal 60 min ruhig - keine Geräusche mehr. Dann fing es an zu "Schlürfen" und ging in der dritten Stunde in ein lautes (!) Quietschen über - nur bei offenem Dämpfer und stärkerem Einfedern.

Das Geräusch hat sich also verändert von Knarzen auch bei minimalen Bewegungen mit blockiertem Dämpfer hin zu Quietschen beim größerem Einfedern. Ich habe weiterhin diese Durchführung in Verdacht, weil meine Bearbeitung scheinbar etwas bewirkt hat, aber auch weil es sich nach "Kunststoff-Quietschen" anhört. Sicher bin ich mir aktuell aber noch nicht.

Kennt das hier jemand? Hat jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt?
Mit Euren Erfahrungen könnte ich diese Woche vielleicht noch gezielter suchen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
danke, daß Du noch eine neue mögliche Geräuschquelle aufgetan hast. Bei meinem LUX "knarzt" es gefühlt/gehört aus dem Tretlagerbereich; abhängig vom "Tritt" - da habe ich aber alles gemacht (Einpressung kontrolliert, alles 'raus, Fettpackung, Anzugsdrehmomente...). Werde Deinen Tip ausprobieren!
Bei Kunststoff kann Silikonöl gut helfen; das bleibt lange an der Oberfläche "kleben"... vielleicht kann man das Teil auch ein wenig kürzen, daß es nicht mehr an der anderen Oberfläche "arbeiten" kann? Vermutlich ist Öl an der Stelle aber keine gute Idee, der Verlauf Deines "Geräuschprotokolls" spricht ja dafür - erst Ruhe, dann Ausfahrt mit Dreck, dann (neues) Geräusch im gleichen Bereich.
Ach ja: Talkumpuder! Graphitstaub! Beides fett- und ölfrei - einen Versuch wert? Evtl. auch Öl mit PTFE/"Teflon" drin ganz sparsam?
Viel Erfolg!
 
Ich hatte an meinem Lux auch nach kurzer Zeit mit starkem Knarzen zu kämpfen. Habe alles Mögliche durchprobiert und kontrolliert: Öl auf Gelenker/Lager, neues Tretlager, Kettenblattschrauben, Steuerlager, Pedale getauscht, Sattelstütze rein/raus, Sattelklemmung, Sattel, etc. Nix hat lange geholfen.
Irgendwann habe ich von Shimano auf Sram Schaltung umgerüstet und plötzlich war dauerhaft Ruhe. War wohl die Kassette, obwohl dieser Antiknarz Spacer verbaut war.
 
Ich hatte an meinem Lux auch nach kurzer Zeit mit starkem Knarzen zu kämpfen. Habe alles Mögliche durchprobiert und kontrolliert: Öl auf Gelenker/Lager, neues Tretlager, Kettenblattschrauben, Steuerlager, Pedale getauscht, Sattelstütze rein/raus, Sattelklemmung, Sattel, etc. Nix hat lange geholfen.
Irgendwann habe ich von Shimano auf Sram Schaltung umgerüstet und plötzlich war dauerhaft Ruhe. War wohl die Kassette, obwohl dieser Antiknarz Spacer verbaut war.
Meine erste Begegnung mit DT Swiss war, daß mir bei der Erstmontage die XTR-Kasette vom Laufrad runter geplumpst ist :). Bei mir und bei Carsten kommt es aber eindeutig "von unten", Tretlagerbereich.
Wg. der Kasetten: es werden wohl durchaus auch mal Spacer vergessen, oder - je nachdem, ob nötig oder nicht - der dünne große Distanzring hinter dem großen Ritzel vergessen; da schaue ich immer zuerst nach - ich habe ein Marathon-Rennrad mit zwei Kasetten (Ultegra für "normal", 11x XT für die richtig steilen Alpanstiege - die XT-Kasette braucht den Distanzring, der Ultegra-Kranz muß ohne montiert werden....).
 
Dann drück ich dir mal die Daumen….:daumen:
Kurze Rückmeldung. 1x12 SLX Schaltung am Lux funktioniert nun einwandfrei und unauffällig.
Unglaublich, dass eine zu kurze Kette dran schuld war.

Letzte 70km Trailrunde war jedenfalls genial. Unglaublich, wie gut das Lux Trail hier seine Stärken ausspielt. So schnell war ich auf der Runde noch nie.
 
Hallo Carsten,
danke, daß Du noch eine neue mögliche Geräuschquelle aufgetan hast. Bei meinem LUX "knarzt" es gefühlt/gehört aus dem Tretlagerbereich; abhängig vom "Tritt" - da habe ich aber alles gemacht (Einpressung kontrolliert, alles 'raus, Fettpackung, Anzugsdrehmomente...). Werde Deinen Tip ausprobieren!
Bei Kunststoff kann Silikonöl gut helfen; das bleibt lange an der Oberfläche "kleben"... vielleicht kann man das Teil auch ein wenig kürzen, daß es nicht mehr an der anderen Oberfläche "arbeiten" kann? Vermutlich ist Öl an der Stelle aber keine gute Idee, der Verlauf Deines "Geräuschprotokolls" spricht ja dafür - erst Ruhe, dann Ausfahrt mit Dreck, dann (neues) Geräusch im gleichen Bereich.
Ach ja: Talkumpuder! Graphitstaub! Beides fett- und ölfrei - einen Versuch wert? Evtl. auch Öl mit PTFE/"Teflon" drin ganz sparsam?
Viel Erfolg!
Hallöchen,

ich habe heute meine Suche fortgesetzt und ein paar Dinge probiert.
1. Silikonspray aufs verstaubte Rad bzw. natürlich auf die Hülse im Tretlagerbereich brachte keinen Erfolg. Da ich aber in dem dreckigen Zustand nicht weitermachen wolte, habe ich...
2. das Rad geputzt und mich sofort mal draufgesetzt. Und siehe da: ist das Rad nass, ist das Geräusch verschwunden! Komplett geräuschlos.
3. Abends bin ich dann nochmal in den Keller. Das Rad war trocken und das Quietschen wieder da. Nochmal Silikonspray auf das jetzt saubere Rad bzw. die Hülse brachte wieder keinen Erfolg.
Die nächsten Tage werde ich mir die Stelle weiter genau anschauen und rumprobieren, heute hatte ich keine Zeit und keinen Nerv mehr. Vielleicht halte ich den Schlauch mal nur auf die Hülse um diese als Quelle endgültig zu verifizieren.

Tatsächlich könnte die "Quietschpause" im April/Mai also mit dem Wetter zu tun gehabt haben. Da war es meistens nass und vielleicht hat das die Problemstelle während der Fahrten "geschmiert" - wo immer sie auch ist. Das ist aber nur Spekulation. Ich würde jetzt aber irgendwelche Lager oder Gelenke vorsichtig ausschließen, denn wenn ein Wasserstrahl das Geräusch beseitigt, kann es doch wirklich nicht in einer engen Buchse oder einem gekapselten Lager sein.
 
Hallo zusammen, habe bislang das 2020er Lux CF SL 7, d.h. 69,5° Lenkwinkel, 110er 34er Fox.
Habe mir die neuen Modelle angesehen, von der Geo ist das Lux World Cup ja der Nachfolger des bisherigene Lux und vom Lenkwinkel etwas flacher als die ursprüngliche SLX (70°/100mm) bzw. SL (69,5°/110mm). Was mich hier stört ist die 32er Fox (insb. bei einem Gewicht von 85kg)... Das Lux Trail ist mir "unnötig flach" vom Lenkwinkel. ich komme auch mit den 69,5° super klar. Gibts hier jemanden der das Lux WC mit einer 34er Fox mit 110/120mm ausgestattet hat, wie sie früher bzw. nun im Lux-Trail verbaut ist?
 
Schau die mal die Rennen der Profis an. Die fahren praktisch alle 34er Gabeln mit 110/120mm. Übrigens nicht nur bei Canyon.
Ich gehe davon aus, dass das Canyon beim nächsten Modelljahr auch anbieten wird.
 
@dth387 ,
die 34 Gabel hat schon ihre Berechtigung. Empfinde ich auch mit 78kg als spürbar steifer.
Ich fahre die 32er Gabel am HT mit 69,5Grad Lenkwinkel und die 34er Gabel am 67,5Grad Canyon Lux Trail.
Die 2 Grad haben besonders in abdfahrtsorientierten Bereichen m.M. massive Vorteile.
Mit dem Trail fahre ich Abschnitte, bei denen ich mit dem HT wegen Überschlagsgefahr schiebe.
Im extrem verwinkelten Gelände merkt man natürlich den größeren Radstand.
Aber wie im wahren Leben, ohne Vorteil kein Nachteil. :)
 
Ich habe in meinem Lux CFR die 32er Fox SC gegen eine 34er getauscht und dabei auch das Offset von 44 auf 51mm erhöht, um den langen Vorbau (100mm) etwas auszugleichen. Allerdings weiterhin 100mm Federweg.
Das Rad fährt jetzt Welten besser um die Kurve, da die Lenkpräzision sich enorm erhöht hat. Wird auch am verkürzten Trail liegen, aber den größten Anteil wird sicher die steifere Gabel haben. Die Front fühlt sich einfach merkbar stabiler/solider an.
 
@dth387 ,
die 34 Gabel hat schon ihre Berechtigung. Empfinde ich auch mit 78kg als spürbar steifer.
Ich fahre die 32er Gabel am HT mit 69,5Grad Lenkwinkel und die 34er Gabel am 67,5Grad Canyon Lux Trail.
Die 2 Grad haben besonders in abdfahrtsorientierten Bereichen m.M. massive Vorteile.
Mit dem Trail fahre ich Abschnitte, bei denen ich mit dem HT wegen Überschlagsgefahr schiebe.
Im extrem verwinkelten Gelände merkt man natürlich den größeren Radstand.
Aber wie im wahren Leben, ohne Vorteil kein Nachteil. :)
Ja defintiv, die MVPD Edition hatte seinerzeit ja auch die 34er Fox - mich wundert es schon, dass man hier ausschließlich auf die 32er geht, klar - Gewichtsgründe, aber bei Fahrern >75KG wird's mit der 32er im Trail Bereich ja schon abenteuerlich ..
 
... aber bei Fahrern >75KG wird's mit der 32er im Trail Bereich ja schon abenteuerlich ..

Die letzten 20 Jahre waren 32mm das Maß der Dinge am Racefully, alle Test waren einwandfrei, keiner hat sich beschwert. Nun werden die UCI Strecke härter, die Hersteller müssen nachziehen und plötzlich ist die 32mm mehr nicht steif genug. Da sieht man doch wie sich der Endkunde beeinflussen läßt.
 
Die letzten 20 Jahre waren 32mm das Maß der Dinge am Racefully, alle Test waren einwandfrei, keiner hat sich beschwert. Nun werden die UCI Strecke härter, die Hersteller müssen nachziehen und plötzlich ist die 32mm mehr nicht steif genug. Da sieht man doch wie sich der Endkunde beeinflussen läßt.
EXAKT!
Ich habe mir 2001 von Florian Wiesmann ein Stahlfully bauen lassen - wollte was auf Rohloff abgestimmtes, und war von der RockShox Sid SL bezüglich Flex in verbockten trails so genervt, daß er mir den Rahmen bocksteif (größeres Unterrohr etc.) und mit Steuerrohr passend für Cannondale Headshok gebaut hat. Bin das dann jahrelang, zuletzt mit einer Lefty Carbon gefahren. Ebenfalls Lefty Carbon an einem 2013er Scalpel. War am Anfang etwas kritisch wg. Wechsel auf Teleskopgabel, aber die 32er Fox gehört zu den Teilen an meinem "Team"-Lux, die ich gar nicht beachte/beachten muß. Wiege knapp 80, und die Gabel funktioniert für ambitionierte XC-Hobbyfahrer bestens. Daß nun immer mehr heftige Sprünge etc. bei UCI-Meisterschaften eingebaut werden, um das Spektakel zu erhöhen, kann uns Hobbyfahrern wohl total wumpe sein. Aber, klar, wer nie zufrieden ist mit seinem Zeugs... ich fahre lieber, als daß ich schraube!
 
Wahrscheinlich wäre die Beurteilung der Gabeln vor 5 Jahren anders ausgefallen, wenn es die heute verfügbaren Optionen auch damals schon gegeben hätte.
Außerdem hat sich ja auch das Drumherum verändert.

Vergisst man schnell, aber vor gerade mal 5-6 Jahren war sowas noch high-end

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Vergis
 
Wahrscheinlich wäre die Beurteilung der Gabeln vor 5 Jahren anders ausgefallen, wenn es die heute verfügbaren Optionen auch damals schon gegeben hätte.
Außerdem hat sich ja auch das Drumherum verändert.

Vergisst man schnell, aber vor gerade mal 5-6 Jahren war sowas noch high-end

Anhang anzeigen 1719454
Vergis
Hallo,
ich kann Kritik am LUX sehr gut verstehen - u.a. die Geometrie mit wirklich "aus der Zeit" gefallenem Lenkwinkel, und durchaus suboptimaler Schwingenkinematik. Da ich so was von Rennrad und alten bikes gewohnt bin, und jederzeit alles feststellen kann, stört es mich nicht.
Die aktuelle Diskussion klingt aber so, als könne man eine 32er Fox nicht mehr an einem XC-bike fahren; mit der schlagenden Logik, daß bei UCI-Wettbewerben aufgrund immer spektakeliger (spektakulär wäre für mich im XC-Sport eher extrem steile enge Anstiege, aber egal) Abfahrten nur noch Profis mit 34er gesichtet werden.
Ich bin vermutlich nicht der Einzige, der zu alt/zu bequem/zu klug/zu lebensbejahend ist, UCI-Strecken als Hobbyist nachzufahren. Für mich hat sich also nichts geändert. Wer gerne mehr Gewicht für etwas mit sich herumfährt, was er nur hypothetisch braucht, nur zu! Ich fahre halt ganz altmodisch mit 'nem Haufen Werkzeug, Luftpumpe und zwei großen Flaschen herum, da ist das bike schwer genug 8-)
 
Dass leichte Fahrerinnen - selbst im XCO WC - ne 34er brauchen, glaubt doch eh keiner. Ich fahr beides, ne 32er am HT und ne 34er am Fully, 75-76 kg nackt, und mit beiden Rädern auf den hiesigen Trails. Entscheidend und spürbar ist beim DH das starre oder gedämpfte Heck, nicht die Steifigkeit der Gabel. Rückblickend hätte ich die zuvor gefahrene 32er am Fully behalten können / sollen.
Erdnah
 
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