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Canyon Lux 2019 / 2020 / 2021 / 2022

Schreib am besten direkt Canyon an. Ich hatte auch mal ein gebrochenen Alurahmen und die Abwicklung war erstklassig. Konnte mir einen neuen baugleichen Rahmen von der Farbe aussuchen. Mit hin- und herschicken hat das Ganze vielleicht drei Wochen gedauert.
 

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Re: Canyon Lux 2019 / 2020 / 2021 / 2022
Hallo zusammen,

Ich fahre ein Lux Trail aus 2022 und würde nach dem Winter gerne den Schaltzug wechseln. Ist wohl durch Matsch und Nässe verschließen.

Kann ich den Zug einfach wechseln? Ist die Hülle also durchgehend vom Schifter bis zum Schaltwerk? Oder geht es nicht, weil der Zug im Rahmen ohne Hülle verläuft?

Bei der Sattelstütze scheint die Hülle durchgehend zu sein. Zum Schaltzug habe ich hier nichts gefunden.

Danke für die Hilfe und Viele Grüße,
Florian.
 
Hallo miteinander,

Hat jemand noch eine Carbonwippe als Ersatzteile über? Dieses Teil, woran der Dämpfer mit einer langen Schraube befestigt ist? Und variiert die Größe dieses Teils mit der Rahmengröße?

Danke schon mal :)
 
Hallo liebe MTBler!
Ich nenne ein 2020er Lux CF SLX 9 mein Eigen und habe seit ein paar Wochen das Problem, dass im Wiegetritt (besonders bei gesperrtem Dämpfer bergauf) ein Knarzen deutlich hörbar ist.

Um dem Problem auf die Schliche kommen können, habe ich bereits folgende Punkte "abgearbeitet":
-Kontrollieren aller relevanten Bauteile bez. der Drehmomente
-Fetten der Steckachsen
-Austausch des Tretlagers gem. SRAM Anleitung (mit Fett)
-Durchtauschen der Antriebskomponenten (Kette, Kassette, Kettenblatt)
-Warten/Fetten des Steuerlagers
-Warten/Fetten der Kurbel
-Reinigen des Vorbaus und des Lenkers, verwenden von Montagepaste zur Montage
-Reinigen des Sattelgestells und der Sattelstütze, verwenden von Montagepaste zur Montage

Da das alles leider keine Änderung mit sich brachte, hatte ich dann als nächsten Schritt das Fahrrad nach Koblenz gebracht mit der Bitte den Hinterbau zu kontrollieren (mit genauer Beschreibung des Problems).

Nach Fertigstellung der Inspektion wurde mir bei der Abholung versichert, dass alle Lager im guten Zustand wären, das von mir beschriebene Knarzen konnte nicht nachgestellt werden.

Gestern habe ich mich dann wieder aufs Rad geschwungen, bin in die Weinberge gefahren und Tada... das Knarzen ist immer noch da und gut hörbar.

Wie würdet ihr hier vorgehen? Alle Lager auf "Verdacht" selber tauschen? Canyon die Hölle heiß machen?

Habt ihr Empfehlungen für passende Werkzeuge zum Aus- und Einbau? Aktuell bin ich mir nicht sicher, ob ich die Lager selbst wechseln möchte, da ich beim Ein- und Auspressen nicht den Lack oder das Carbon beschädigen möchte.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe und euren Rat,
Beste Grüße von der Mosel
Crazyboss1990
 
Hast Du Geld für die Leistung bei Canyon bezahlt. Dann zurück damit. Die machen keine Probefahrt. Die schauen sich das an (optische Prüfung) und schrauben wieder alles zusammen.

Ansonsten den Dämpfer selbst ausbauen und die Gelenke / Teile fetten.

Plan B: kräftig Wasser über Teile des Bike kippen und schauen ob es verschwindet.
 
Ich hatte damals auch mit Knarzen zu kämpfen. Einmal war die Kasette nicht richtig angezogen, da musste ich einfach nachziehen. Das zweite mal hatte ich mit der Steckachse das selbe. Richtig gut angezogen, und seitdem keinerlei Probleme.
Wenn dies nicht helfen sollte, schau dir noch die Pedale an. Fetten/anziehen kann hier auch weiterhelfen!
 
Bei mir war etwas Dreck zwischen Rahmen und Schaltauge. Das habe ich abgeschraubt, gereinigt und danach etwas fett zwischen Rahmen und Schaltauge gemacht. Seitdem kein Knacken mehr von dieser Stelle.
 
Hallo zusammen,
ich habe ein 2022 Canyon Lux Trail CF 6. Also das mit 1x12 SLX Schaltung.
Das Bike hat jetzt ca 500km runter. Mit der Schaltung bzgl. Bandbreite bin ich zufrieden.
Aber, die Schaltperformance ist m.M. nicht so doll.
Ich habe immer mal wieder auf einzelnen Ritzeln das Problem, dass der Gang nur widerwillig / zögerlich wechselt. Aber immer nur einzelne Ritzel, ziemlich in der Mitte der Kassette.
Das nervt tierisch. Mit Fein-Justage hat das nichts zu tun, ich mache immer mal einen Zacken am Shifter straffer oder lockerer. Entweder klemmt es dann nach oben oder unten.
Was ich geprüft habe:
Schaltwerk und Schaltauge sind fest und Kette läuft in Ebene mit den Ritzeln.
Kette und Ritzelpaket sehen optisch völlig i.O. aus.

Habt ihr ne Idee, was das noch sein kann? Komme von 2x10 und 2x11, da kann ich die Schaltungen perfekt einstellen. Danke Euch.
 
Schau mal, ob das Schltauge exakt gerade ist. Da sind 12-fach Schaltungen sehr empfindlich, und die Gänge springen dann gerne auf den mittleren Ritzeln. Seit dem ich 12-fach fahre, hab ich mir eine Richtlehre fürs Schaltauge besorgt, die ich vorher bei 10- und 11- fach nicht benötigt habe.
 
waldi28 schrieb:
Schau mal, ob das Schltauge exakt gerade ist. Da sind 12-fach Schaltungen sehr empfindlich, und die Gänge springen dann gerne auf den mittleren Ritzeln. Seit dem ich 12-fach fahre, hab ich mir eine Richtlehre fürs Schaltauge besorgt, die ich vorher bei 10- und 11- fach nicht benötigt habe.
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+1
Schaltauge minimal verbogen, mit bloßem Auge nicht zu sehen. auch mein Tipp
 
Meint ihr echt, ein verbogenes Schaltauge wirkt sich so aus? Also bei manchen Gangwechseln tut sich die Schaltung schwer, bis der Gang drin ist. Dauert zu lange.
Wenn der Gang drin ist, läuft die Kette auf jedem Ritzel absolut sauber. Das dürfte doch bei nem verbogenen Schaltauge nicht der Fall sein, oder?
Anbei mal Bilder von der Umschlingung auf kleinem , großen und mittlerem Ritzel. Sieht doch OK aus, oder was meint ihr?
 

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Die Position der Leitrolle ist wichtig, ist auf dem Bild mit dem großen Ritzel leider nicht zu erkennen. Ist die Kette ggf. etwas kurz? Selbst auf dem kleinsten Ritzel scheint da schon ordentlich Spannung, ist aber schwer zu sagen, da nicht der ganze Käfig zu sehen ist.
 
PS: Hab gerade nochmal folgendes getestet. Größtes Ritzel und den Schaltwerksarm etwas hoch gedrückt. Dann entlaste ich die Kette so weit, dass sie durchhängt und auf der Kettenstrebe vom Rahmen Kontakt hat. Also m.M. nicht zu straff.
ABER: schaut euch mal das Bild von hinten an. Kann es sein, dass die Umschlingung viel zu wenig ist? Zumindest kann ich keinerlei Markierung erkennen.
Danke.
 

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Ob das Schaltauge gerade ist, kannst du erahnen, wenn du von hinten auf das Schaltwerk schaust. Kann sein, dass es sich leicht verbogen hat (Ast- oder Steinkontakt). Ein Klassiker bei schlecht laufenden Schaltungen sind die oft unterschätzten Schaltzüge. Kann es sein dass dieser stark verschmutzt ist?

Was mir bei deinem Rad auffällt, ist ein riesiger Bogen. Versuche den mal etwas in den Rahmen zu drücken und vorne aus dem Rahmen (Steuerkopf) zu ziehen, damit die Kurven geschmeidiger laufen. Knicke oder zu viele Kurven sorgen dafür, dass der Schaltzug sehr viel Reibung in der Schalthülle hat. Daher kann es sein, dass beim Schalten auf kleinere Ritzel die Feder im Schaltwerk zu schwach ist. Im schlimmsten Fall führt das zu "Ghostshift".

Schaltvorgänge auf größere Ritzel haben diesen Effekt nicht, weil da dein Daumen die Mehrkraft von schwergängigen Zügen einfach wegdrückt. Bisschen Öl auf das Parallelogramm vom Schaltwerk kann auch ab und an Wunder wirken. Hatte das bei meiner SRAM GX auf dem Winterrad gemerkt - da ging es sehr träge und die Gangwechsel dauerten unüblich lange.
 

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Tom0776 schrieb:
PS: Hab gerade nochmal folgendes getestet. Größtes Ritzel und den Schaltwerksarm etwas hoch gedrückt. Dann entlaste ich die Kette so weit, dass sie durchhängt und auf der Kettenstrebe vom Rahmen Kontakt hat. Also m.M. nicht zu straff.
ABER: schaut euch mal das Bild von hinten an. Kann es sein, dass die Umschlingung viel zu wenig ist? Zumindest kann ich keinerlei Markierung erkennen.
Danke.
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Tom0776 schrieb:
ABER: schaut euch mal das Bild von hinten an. Kann es sein, dass die Umschlingung viel zu wenig ist? Zumindest kann ich keinerlei Markierung erkennen.
Danke.
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Sieht nach sehr viel aus. Du kannst die B-Schraube etwas rausdrehen, dann nähert sich das Schaltwerk dem großen Ritzel und du hast weniger Umschlingung. Pass nur auf, dass das Schaltwerk nicht die Ritzel berührt. Auch im zweiten, dritten, vierten ... Gang. Wenn dann im 12 Gang die Kette nicht durchhängt, sollte es besser laufen.

Edit: Nach der Anleitung von Tdoc46 sieht es bei dir aber gar nicht so falsch aus. Vielleicht paar mm kannst du noch feinjustieren. Schau mal nach dem Schaltzug ;-)
 
@Nuc , danke für den Tipp. Den Schaltzug mit Hülle versuche ich hinten mal etwas rein zu drücken.
Der Seilzug ist meiner Meinung nach sauber und nicht verdreckt. Das Rad wurde noch nie im richtigen Schlamm...nur Staub bewegt.
Was sagt ihr zu dem Thema Umschlingung?
 
Tom0776 schrieb:
@Resimilchkuh , auf dem größten Ritzel ist der Käfig nicht ganz auf Streckung. Sollte eigentlich passen.
Und der leichteste Gang macht auch keine Probleme.
Ich werde aber das hier nochmal checken. Kannte ich bisher noch nicht.
https://www.bike-magazin.de/werkstatt/schaltung-antrieb/anleitung-shimano-1x12-schaltung-einstellen/Siehe Kapitel Umschlingung.
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Auch wenn die Kette prinzipiell zu passen scheint, wenn sie zu kurz ist, stimmt auch der Abstand der Leitrolle nicht mehr, auch wenn alles andere korrekt eingestellt ist, da mehr Vorspannung anliegt. Auf dem kleinen Ritzel ist der Käfig bei richtiger Länge nahezu waagerecht, also 9 Uhr (siehe auch die Bilder im Link von Dir). Bei Dir sieht das auf dem einen Bild eher nach halb 8 aus.
Die Kette oberhalb der Leitrolle hat auch einen deutlich anderen Lauf als im Link.
Wo die Markierung sitzen sollte, siehst Du ebenfalls in einem der Bilder aus dem Link. Bei Dir sieht es nach mehr Abstand aus, auch wenn die Markierung nicht zu sehen ist. Einfach mal B-Screw was rausdrehen und schauen, was passiert. Leitrolle sollte natürlich keinesfalls die Ritzel berühren ;)
 
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