Bird Aeris AM Club

Am Dienstag gehts ab nach Finale, bis dahin werden die Buchsen sicher nicht ankommen...
Aber das wird nicht so schlimm - ich trag dort ja nen Fullface, da hör ich das Knarzen dann sicher kaum noch.
 
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Fertigung 0,3 mm verbockt. Sauber!
Immerhin schnell reagiert, aber das ist schon arg daneben. Riecht leider nach Null Endkontrolle.

Hoffe das kommt nicht so oft vor, sonst sehe ich Nika schon mit 👹👺💩👿☠️. :)
Bauschlosser Toleranzen...:heul::wut:

Hmmm Endkontrolle is da schwierig. Das Drehteil purzelt von ner CNC beim Zulieferer. Der schlampt vielleicht bei der Einstellung und macht sowieso keine 100% Kontrolle. Der müsste halt ordentlich Chargenweise Stichproben (Schichtbeginn/Schichtende, erstes/letztes Teil pro Auftrag,..) prüfen um sicherzustellen daß sowas nicht raus geht.

In der Rahmenmontage ist es dann fast schon zu spät. Es lässt sich alles schön leicht zusammenstecken, und wenn der Bolzen festgezogen ist spürt man auch kein Spiel mehr. Leichtgängig ist auch Alles, passt..!?
 
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Bauschlosser Toleranzen...:heul::wut:

Hmmm Endkontrolle is da schwierig. Das Drehteil purzelt von ner CNC beim Zulieferer. Der schlampt vielleicht bei der Einstellung und macht sowieso keine 100% Kontrolle. Der müsste halt ordentlich Chargenweise Stichproben (Schichtbeginn/Schichtende, erstes/letztes Teil pro Auftrag,..) prüfen um sicherzustellen daß sowas nicht raus geht.

In der Rahmenmontage ist es dann fast schon zu spät. Es lässt sich alles schön leicht zusammenstecken, und wenn der Bolzen festgezogen ist spürt man auch kein Spiel mehr. Leichtgängig ist auch Alles, passt..!?
Probleme kanns bei jedem Hersteller mal geben, die Frage ist wie damit umgegangen wird:
Hab gestern Nacht noch Dan angeschrieben. Und er hat mir direkt heute morgen bereits geantwortet. Die Buchsen sind außer Toleranz, er hat passende da, die er mir zuschicken will...
 
Ich will hier nix schlecht reden. Der Vogel ist nett. Der Preis ist gut. Scheinbar der Service auch.

Aber sich 3 Zehntel bei einer CNC Fertigung schön zu reden, … sowas darf einfach nicht schief gehen.

Drücke die Daumen dass der Ersatz passend kommt (mit dem Zoll Spaß).
 
Hm ja, so ist das halt nunmal in der Fahrradindustrie. Alles mehr oder weniger Bastelbuden, egal wie sie heißen oder was sie auf sich und ihren Marktwert geben. Wir könnten jetzt auch über 5mm zu hoch angeschweißte PM Aufnahmen und 1cm Verzug am Hinterbau bei Liteville, 5mm außertolerante Dämpferaufnahme, überlackierte Anlageflächen, und eine Handvoll Strahlpartikel im Rahmen bei Cotic, ein DIY-ausreibe-Sitzrohr bei Last, 3mm Hinterbau-Spiel bei Scott, 0.5mm zu kleiner Steuerrohrdurchmesser und 2mm außertolerante Bremsaufnahme bei Ragley, etc pp reden.
Lange Rede kurzer Sinn: ich hatte noch NIE ein Fahrrad, wo alles perfekt war oder ich nicht mindestens jemanden kenne, wo es nicht auf Anhieb gepasst hat. Und ich hatte schon ein paar.
Von daher, für mich isses definitiv so wie @PORTEX77 sagt. Schief gehen tut fast immer mal irgendwas, deswegen zählt für mich mehr ob und wie es wieder in Ordnung gebracht werden kann. Generell ist aber immer das Fahrrad das perfekteste, das man gerade besitzt 😛
 
es werden halt keine 20k birds verkauft, da sind solche sachen "leider" erklärbar... warums dann in einer charge solche unterschiede gibt kann ich mit meinen laienhaften verständnis natürlich nicht nachvollziehen, aber hab auch null am hut mit cnc und andren zulieferern dieser branchentypen ....

mal wieder weg von dem thema @Ralf_T wieso fährst den krypto FR hinten ? weil vorhanden und etwas mehr grip/pannensicherheit als der butcher in gt t7 ? denke er wird zum treten eher schwergängig sein oder ?
 
Zum Thema Toleranzen bei den Drehteilen. Da gibt's nix schönzureden, die sind völlig daneben.
Wenn mir aber schnell geholfen wird, ist es verzeihlich, so muss es ja dann auch sein. Werde berichten.
Hab schon anderes Gebaren erlebt, Alutech Carbonwippe gebrochen und bei über 40km/h deswegen OTB. War dem Schlender keine Kulanz wert, musste das Teil selbst neu bezahlen.

Reifen: Der Krypto En Fr soft ist einfach der stabilste Reifen den ich derzeit in 29" besitze.
Deswegen kommt er ans HR. In Finale reicht mir Spezi GT definitiv nicht, selbst mit Insert war das beim letzten mal grenzwertig.
Rollen tut der Conti recht gut, deren soft Compound ist ja eher auf der härteren Seite.
Naja und vorne Hillbilly und nicht Butcher, einfach um einen gröberen VR zu haben. Für mehr Reserven in losem Schotter, oder falls es doch regnet und es in den Wäldern oben schmierig wird. Und bei dem Glibberfels dort ist eine Supersoftmische am VR fast Pflicht.
Rollwiderstand ist mir dort dann tatsächlich egal, ich werd fast ausschließlich shutteln.
 
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So, es Radl ist ready für (nasse) grobe Finale Trails...
heute morgen bei passendem Wetter sogar kurz getestet. :D

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Die Vogel-Taufe.
Alpi Apuane in der Toskana bei Carrara/Massa (nicht Marittima), da wo der berühmte Marmor her kommt. Entsprechend löchrig sehen die Berge auch aus, ist teils witzig anzuschauen wie ein Berg an unterschiedlichen Stellen durchlöchert und gleichzeitig der Gipfel gekappt wird.
Da unten ist Mordor. Ach ne, weiß... muss Isengard sein.

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Leider hatten wir ein bisschen viel davon. Wusste garnicht, dass das Aeris so heimweh nach englischem Wetter hat, dass es Regenwolken beschwören kann :oops: Muss ich ihm noch austreiben. Gibt's Tipps von Hobby-Exorzisten?

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Wenigstens wurde das Rad sehr oft und gründlich gewaschen.
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Generell ist's aber schon recht nett da, vor allem im Frühjahr bevor man in die richtigen Alpen kann. Man steckt halt meistens im Wald. Grüne Hölle! Es ist wirklich sehr intensiv grün bewachsen, könnte mir vorstellen, dass man zu spät im Jahr dann auch im Buschzeug steckenbleiben könnte. Und sch*** rutschig, da wo's keinen Marmor gibt, gibt's grünalgigen Kalk. Wie war der Name dieser Sportart nochmal, Radturnen? B-Note 0 Punkte, meistens war ich froh einfach nicht vom Rad zu fallen.

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Über Massa und Carrara gibt's ein paar Hänge voll von "von Bikern gepflegten Wanderwegen". Ich glaub Wandern tut da keiner, hinten bei den Marmorbrüchen ("Cava") spielt die Wandermusik. Für Biker ist es super, da ist auch mal eine fiese Senke mit einer Holzbrücke überbaut, Gefahrenstellen werden schön per Schild angezeigt, etc., aber trotzdem sind es "Naturtrails" mit Spitzkehren (die man öfter auch versetzen muss), Offcamber, Geröll und Steinstufen. Und obwohl die Hügelchen an der Vorderkante nur um die 1000m hoch sind, hat man ziemlich ordentliche Abfahrtslängen, weil man dafür bis fast auf Meeresniveau runter kommt. Laut einem Wegpfleger, den wir da bei der Arbeit getroffen haben, ist das alles semi-legal. Offizielle Trails sind es nicht, aber man muss sich auch keine Sorgen machen, weil das Konzept so toleriert wird.

Am Südausläufer der Apuane bei Casoli gibt's einen anderen Charakter, da ist alles voll von mittelalterlichen Saum- und Wirtschaftspfaden. Teils wirklich nett ins Gelände reingelegt. Teilweise flowig, teilweise stolprig, und bei Nässe wirklich ekelhaft schmierig. In jahrhundertelanger Fußarbeit glattpolierter runder Kalkstein 🫣

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In der Mitte der kleinen Apuane kommt man auch mal bis ca 1800m hoch. Mit überraschend alpiner Anmutung für das kleine Küstengebirge.
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Via Vandelli ist natürlich Pflicht als Ersttäter, und ist auch landschaftlich wirklich nett, obwohl's im unteren Drittel dann ein ziemlich breiter Pflasterweg wird. Dafür obenrum gut schottrig, exponiert und schmal. Ein Abstecher zum Rifugio hinter dem Finestre Vandelli ist Pflicht.
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Ansonsten haben wir auch noch das hier gemacht wegen Tellerrand und so. Auch das ist stellenweise wirklich schön, vor allem am Süd- und Ostrand gibt es Mikrostraßen, Pisten und Flowtrails, die mit dem Mountainbike keinen Sinn und Spaß machen würden, aber mit einem geeigneten Fahrrad hübsch anzusehen sind.

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Apuane kann ich generell als Frühjahrs-Destination empfehlen. Bei besserem Wetter sicher noch netter. Bei Bedarf wird für Familie und Kultur auch was geboten, Meer und Strand gibt's meilenweit, die angeblich größte Tropfsteinhöhle Italiens (Antro del Corchia), gute Pizzerien an jeder Ecke, und bei Pisa und Lucca Fotomotive für den Insta-Kanal.
 
danke für deinen bericht liest sich ganz nett dort .... leider a bissl weit weg und zuviel dazwischen was i noch nicht ansatzweise gefahren bin ;)... diese nassglitschigen stellen da schreien ganz laut "rette sich wer kann" ...

meine schrauben sollten mittlerweile am weg zu mir sein.....

ich freu mich auch auf den ersten bike "urlaub".... dieses dauernde getriebene atm zipft mi a bissl an. evt liegts auch am wetter ....

war auch das erste mal mitn birdy gondeln (nur flowtrail auf der petzen, den thriller/ews wollt ich mir im nassen nicht geben....) ganz schön teuer geworden so ein 4 std ticket ^^.

an reifen hab ich mich jetzt fürn urlaub krypto soft en front und rear eingeplant und n 2tes VR mit hillbilly drauf, da bin ich noch am überlegen ob ich den vorhandenen grid trail mit schon runden knubbel nimm oder doch n neuen grid gravity (ders grad günstig zu haben) .....
 
Das "weit weg" hat mich bisher auch immer dran gehindert. War dann echt überrascht, dass die Fahrtzeit noch im Rahmen war. Von uns aus zeitlich tatsächlich nicht länger als französische Seealpen oder Finale, weil es durch die Autobahn in der Poebene ganz gut durchläuft. Wenn nur der verfluchte Gotthard nicht wäre, auf der Rückfahrt 5 Stunden davor gestanden >:( (das dumme Google hat was von einer halben Stunde Stau erzählt, sonst wären wir gleich übern Julier oder Simplon gefahren)

Wenn du irgendwann mal was ganz anderes probieren willst, teste mal die Vittoria Mazzas. Für vorn empfielt sich der Race (deutlich weicheres grippigeres Gummi), für hinten kann man auch einen normalen Enduro nehmen.
Fahr ich am Hardtail schon länger, find ich eine top Kombi. Geiler Grip und gemessen am Griplevel echt niedriger Rollwiderstand. Das Profil taugt mir richtig gut, geht im Hardpack, im Geröll, im Matsch, eigentlich überall solange es nichts ganz extremes in irgendeine Richtung ist.
Am Birdy ärgert mich noch ein Vee Attack den ich endlich mal totfahren muss, dann kommt da auch ein Mazza Race dran, liegt schon da.
Mit den Kryptos wurd ich garnicht warm, vor allem mit dem Front nicht, und Hillbilly fand ich immer bissi "squirmy" auf Fels, der taugt mir nur selektiv für weichen Boden und den hat's halt nicht überall.
 
klingt gut, vittoria mazzas sind schon länger aufn schirm, aber vorher werd ich mal meine reifen etwas runterrubbeln ....

hast die "neuen" hillbillys schon probiert, oder ist das noch der eindruck von vor ´22?
 
Ach da gibt's ein neues Profil beim Hilbilly? Ging irgendwie an mir vorüber 🫣
Ne Eindruck ist noch von... 2020 oder so. Hatte dann irgendwie eher mit Specialized Reifen abgeschlossen.
 
ja also letztes jahr kam der hillbilly "neu" lt. dem was man so liest sind die 3 moderaten mud/winterreifen (argotal, hillbilly, shorty) recht nah beinand, aber da wird dann der @Ralf_T sicher was dazu sagen können da er ja jetzt den argo montiert hat und heuer imo den hillbilly zumindest im winter gefahren ist ;)

https://www.pinkbike.com/news/six-of-the-best-gravity-oriented-mud-tires.html

noch ne kurze frage: da mich das kettenscheppern in letzter zeit irgendwie mehr im ohr klingt als früher(wahrscheinlich tut mir das bird mehr leid als die bikes zuvor) ... hilft da ne kettenführung das etwas zu begrenzen oder merkt man da kaum einen unterschied ....
 
Du fährst ne Eagle AXS, hab ich das richtig in Erinnerung?
Die ist ja eher berühmt für Geschepper. Keine eigene Erfahrung, aber schon vielfach gelesen, dass die Leute von der Geräuschkulisse eher genervt sind.
Kefü hilft gegen Kettenklappern nur, wenn's so ein DH Klopper ist mit Führung unten. Die kleinen Enduro-Führungen mit nur einem kleinen Käfigchen oben über der Ketten verhindern eigentlich nur Abhüpfen der Kette. Die DH Teile sind aber nicht nur sackschwer sondern fügen auch oft einiges an Reibung dazu beim Kurbeln. Sind eigentlich auch nicht dafür gemacht. Ich hab mich früher durchs Sortiment gearbeitet, weil ich den Umwerfer an meinem Stolperradl schon zu 9fach Zeiten abgeschafft hab, und es damals noch keine Narrow-Wide Kettenblätter und Schaltwerksdämpfungen gab. Nicht ganz überzeugend, ich würds nicht mehr haben wollen. Kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass die neueren DH Führungen arg viel besser geworden sind in puncto Zusatzreibung.

Meinen Vogel find ich eigentlich angenehm ruhig. Ich fahr ein 11fach Shimano Schaltwerk an dem ich den Reibungsdämpfer so hart wie möglich eingestellt habe, so dass es halt grad keine Schaltprobleme gibt. Bei Shimano kann man's ja selber justieren, was ich sehr angenehm finde.
Der Kettenstrebenschutz mit den Rippen tut sein übriges.
Glaub nicht dass es am Rahmen liegt.

Vielleicht hilft so ein System wie STFU Bike?
 
dank dir für den tip, optisch spricht mich das stfu system jetzt nicht unbedingt an, mal sehen.

die mazzas hab ich jetzt doch gleich mal bestellt, konnte dann doch nicht widerstehn und preislich sinds auch sehr in ordnung gewesen (glaub 80 für beide) ...
ich selbst habs mir damit gerechtfertigt dass ich halt einfach noch mehr fahren gehen muss dann werden die reifen schon irgendwann mal weniger ;)
(und ausserdem werd ich die 27,5er mal wegtun dann schauts auch gleich nach weniger aus ;))

meine dämpferschrauben bekomm ich wohl dienstags! da darf ich also die erste testfahrt gleich wieder in vorrausgesagten strömenden regen machen! juhuu !
 
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Hab das STFU am Altitude mit GX AXS und hab echt 0 Probleme mit Lärm durch Kettenschlagen.
Hillbilly 2.4 ist echt super. Der alte 2.3 soll da deutlich spezieller Richtung Matschreifen gehen und schlechtere Allroundfähigkeiten haben, bin den aber nicht gefahren.

Welche Kurbellängen fahrt ihr aktuell?
Hab mir jetzt nach langem Überlegen die 160mm Unite geordert und bin echt gespannt. Bin jetzt nur 2 Zähne am Kettenblatt runter von 32 auf 30.
Wie war das bei euch, spielt sich die 1 cm kürzere Kurbel auch so viel auf Sitzposition und Cockpit Ergonomie aus, dass ihr da was geändert habt?
 
Wie war das bei euch, spielt sich die 1 cm kürzere Kurbel auch so viel auf Sitzposition und Cockpit Ergonomie aus, dass ihr da was geändert habt?

Naja, Sattel 1cm hoch setzen ist halt die mindeste Folge, die das hat.

Und dann kommt es drauf an, was das für dich bedeutet. Kann ja sein, dass dir der Lenker bisher im Uphill eher zu hoch gewesen ist, dann ist alles gut. Wenn nicht, muss der Lenker auch 1 cm hoch. Dabei kommt der aber weiter zurück. Macht aber nix, weil du durch die kürzere Kurbel ja auch 1cm mit dem Sattel nach hinten kannst. Es sei denn, dir war der Sattel bisher eh schon tendenziell zu weit hinten, dann natürlich nicht. Dann eher weiter vor mit dem Lenker. Lenker mit mehr Rise oder längerer Vorbau haben beide den Effekt, dass die Griffe weiter vor der Lenkachse liegen. Das muss man da mögen - oder sich dran gewöhnen. Aber vielleicht war dir das Bike im Sitzen bisher eh eher zu lang, dann kann der Lenker natürlich bleiben.

Also ich würde mal so sagen: The game is on - und alles hängt mit allem zusammen.

Dazu kommt:

Der Hebelarm wird natürlich um 5,9% kürzer. Das kannst du ganz gut mit zwei Zähnen weniger am Kettenblatt ausgleichen.

Führt halt dazu, dass die Trittfrequenz in gleichem Maße steigen muss, um dieselbe Leistung aufs Hinterrad zu bringen.

Sprich: was du bisher gerne über Trittfrequenz gelöst hast wird auch weiterhin gut funktionieren. Und was du bisher gerne über Kraft gelöst hast wird härter, wenn du in der Fahrsituation halt einfach nicht gut mehr Umdrehungen unterbringen kannst.

Ich fahr gerne über Kraft. Und ich habe hier viele Anstiege, da bin ich eh mit 28x52 mit 170er Kurbeln am Limit.

Auf dem E-Bike dagegen mag ich die 165er Kurbel. Da löst das Kraftproblem ja der Motor und es zahlt sich in Summe aus, wenn man die Pedale kontinuierlich kreisen lassen kann.
 
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Sattel hoch? Für mich Bullshit. Ich bin mit 165 anstatt 175 bei genau der gleichen Sattelhöhe gelandet. Nur fast 1 cm weiter hinten. Entscheidend ist nicht der untere Totpunkt sondern der Punkt mit dem meisten Druck. Für MICH.
 
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