BikeYoke REVIVE - Daten, Fakten, Hilfe, Tipps und Tricks

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Habe nirgendwo gefunden woran man erkennt ob genug Öl aufgefüllt ist? Gibt es eine Markierung oder etwas ähnliches? Z.b. bis 10mm unterhalb Oberkante Gewinde?
 
Nein, es gibt leider keine Markierung.
Welches Gewinde meinst du?
Genug Öl ist dann drin, wenn die Stütze ordentlich arretiert, und gleichzeitig nicht zu progressiv wird, wenn man sie absenkt.
Die korretken Ölvolumina sind angegeben, aber natürlich weiß ich nicht, wie viel Öl zu verloren hast.
Prinzipiell ist ein klein wenig zu viel oder zu wenig nicht tragisch.
Etwas zu viel bedeutet, dass die Stütze gegen Ende hin schwerer Abzusenken ist. Zu wenig bedeutet, dass die Stütze nicht sauber arretiert, oder zu oft resettet werden muss.
ETWAS bedeutet +/- 2ml.
 
Dachte an die Oberkante des Gewindes wo das Ventil reingedreht wird. Man ja meist genau das Problem das man nicht genau weiß wie viel Öl man verloren hat, deswegen die Frage, meine funktioniert zum Glück einwandfrei... Und da ich nicht vor habe an der Kartusche rumzufummeln wird der kleine service / Reinigung ab sofort immer ohne ablassen gemacht...
 
Also wenn du bis Oberkante des Gewindes, wo das Ventil reingedreht wird, Öl reinfüllst, dann ist die Stütze komplett mit Öl voll, meinst du nicht?

Ja, ich dachte die als Referenzkante zu nehmen, und dann z.b. bis 10mm unterhalb auffüllen. Das ich wenn ich bis Oberkante auffülle nix mehr geht ist klar... hatte ich aber auch schon so geschrieben gehabt

Will dich ja nicht zanken, ist eher als Idee gedacht die Anleitung dahingehend zu ergänzen.

Also im Falle eines Falles lieber auskippen und nach Anleitung befüllen?

Oder ml weise rantasten?

Was ist die deiner Meinung nach sinnvollere Variante?
 
Den Ölstand von oben zu messen oder zu peilen ist nicht möglich.
Sieht man hier im Video ganz gut.
AM Besten einfach Schritt für Schritt pro 2 Milliliter rantasten und probieren, wie es geht.
Rauskippen uns nachfüllen wäre eine Heidenarbeit, da man nur kleine Mengen nachfüllen kann. Das ist ja eine kleine Öffnung, wo man nicht einfach reinkippen kann. Und auch geht nicht alles raus. Öl ist zäh und bleibt an den Wänden kleben. Das Öl, dass da drin ist, bekommst du niemals komplett wieder raus.
Zusätzlich hilft es, die Stütze beim "Nachspritzen" langsam zu "pumpen", also das Öl quasi nach unten zu "ziehen".
 
Ok danke, also füllt man quasi die äußere Kammer auf und füllt dann durch das entlüften denn inneren Kolben wieder auf.
Hoffe das ich das nie brauchen werde...
 
So ist es. Wobei es, so wie du es schreibst, komplizierter klingt, als es ist. Du musst nur das Öl durch das Ventil in die stütze bringen.
Wenn das Öl drin ist, ist der Rest ist einfaches Resetten, so wie man es "immer" macht.

Cheers
Sacki
 

Danke für die ausführliche Antwort!

Denke ich komme erstmal ums Öl Nachfüllen herum. Waren auch tatsächlich nur 1 max 2 Milliliter Verlust. Aber erstmal hab ich mir natürlich Sorgen gemacht.
Die Stütze war grad zwar immernoch widerspenstig, hat mit der neuen Pumpe aber die Luft wesentlich besser angenommen und Sie auch (zumindest kurzfristig) gehalten.
Nach mehrfachem Resetten war dann auch das Absacken bei Belastung kein Thema mehr.
Mal sehen wie der Druck morgen früh steht.
Hoffe wirklich das ist damit aus der Welt und meine alte Pumpe war einfach nicht mit der Revive kompatibel, bzw war für den Druckverlust verantwortlich.
Den Ventil-Adapter "richtig" anzuziehen ist allerdings schon etwas nervig. Vor allem, weil beim Aufschrauben der Pumpe, er sich entweder noch mitdreht oder aber beim Pumpen sich wieder löst. Mag aber auch an mir liegen

Noch ein kurzes Feedback:
Vielleicht verlinkst du in der Beschreibung des Youtube Videos zum Rohrservice deinen Eingangsbeitrag in diesem Thread. Ich hätte zum tausch der unteren Rohreinheit ja zB die Luft garnicht ablassen müssen bzw sollen. Bin aber nach dem Youtube Video vorgegangen und habs dann leider verkackt, weshalb ich seit Freitag mein neu aufgebautes Rad noch nicht probefahren konnte
 
Das Forum ist Segen und Fluch zugleich!
Bei Shimano/oder Jagwire Kit XYZ (jedenfalls den einen Zug, welchen ich grad parat habe) ist das Endstück für den Triggy zu groß. Sram hab ich grad keinen da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand erfahrung bis wieviel Grad Celsius im Minusbereich die Revive ohne Probleme noch funktioniert, bevor sie "einfriert" ?

-6°C waren das niedrigste bei meiner. Glaube aber kaum, dass die Stütze irgendwann aufhört zu funktionieren, sie wird nur immer langsamer. Oder bei welcher Temperatur gefriert Öl ?
 
Erste fahrt mit meiner 185 war um die -8°C, keine probleme.



Wirkt schön durchdacht, dass sie oben rum so kurz baut ist echt genial.
 
Das Forum ist Segen und Fluch zugleich!
Bei Shimano/oder Jagwire Kit XYZ (jedenfalls den einen Zug, welchen ich grad parat habe) ist das Endstück für den Triggy zu groß. Sram hab ich grad keinen da.
Ernsthaft? Ich habe Shimano Züge und jagwire Züge mit 2 revives/dem triggy bzw dem einfachen Hebel verheiratet....

Mach Mal ein Foto...
 
So, hier mal ein paar neue Dokumente, die ich auch zeitnah auf die Homepage stellen und mit Videos begleiten werde.
  • Serviceplan
  • Schmiermittel und Füllmengen
  • Troubleshooting
Falls ihr Anregungen, oder irgendwas im Troubleshooting fehlt, oder Fehler entdeckt, dürft ihr mir das gerne sagen.

Zu finden natürlich auch im ersten Beitrag dieses Threads.
 

Anhänge

  • REVIVE - troubleshooting - end consumer (DE).pdf
    339,5 KB · Aufrufe: 251
  • REVIVE - Öl und Fettmengen (DE).pdf
    346,2 KB · Aufrufe: 195
  • REVIVE - Serviceplan (DE).pdf
    353 KB · Aufrufe: 236
Hey,
habe seit ein paar Tagen nun auch eine Revive mit 185mm, da ich ziemlich groß bin und mehr drop fahren wollte.
Erstmal ist das Produkt von Verarbeitung, Funktion, usw. super!
Langlebigkeit muss Sie noch unter Beweis stellen.
Nun meine Frage:
Der Platz im Rahmen ist ziemlich knapp es funktioniert aber. Jedoch würde ich die Stütze gerne ein paar mm weiter drin fahren.
Ich denke auch das es möglich ist wenn ich die Anlenkung, an dem die Zugtonne befestigt wird drehe.
In dem Service Video sieht man das dieses Teil nur von dem Großensprengring gesichert wird.
Ist es prinzipiell möglich den Winkel des Anlenkungshebels zu änderen?
Wenn ja, was muss demontiert/geöffnet werden oder ist es ohne Demontagen möglich?

Vielen Dank!

 
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Ja ist kein Problem! Das sollte eigentlich selbst von hand problemlos möglich sein!
 
Einfach per Hand im Uhrzeigersinn drehen. Es muss nichts geöffnet oder gelöst werden.
Wenn die Fingerkraft nicht ausreicht, dann einfach mit einem 13mm Maulschlüssel am Fuß ansetzen.
 
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