ausfedergeschwindigkeit bei verschieden langen fw

mel

be water
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Ich weiss: es gibt einen thread mit ähnlicher thematik. leider gibts es da drin einen kleingeisterkampf, der thread ist voller spam.

zur sache:

mein DHler hat hinten 240mm, vorne 200. die federelemnte sind so abgestimmt, dass sie bei grösseren drops durchschlagen bei unsauberer landung, i. d. regel 1-3 mal pro bikeparktag.
die zugstufendämpfung ist vorne und hinten gleich schnell abgestimmt und der sag aber auch gleich (nicht proportionell: im gefälle im stehen ca. 7cm vorne und hinten, im flachen ca. 5cm vorne, ca. 8cm hinten), d. h. nach der landung bei komplettem einfedern ist die gabel früher bereit als der hinterbau.
sollte ich die ausfedergeschwindigkeit also schneller hinten abstimmen, damit der hinterbau es schafft genauso schnell wie die gabel bereit zu sein?
der hinterbau muss bei mir, mit der jetzigen abstimmung 20% schneller arbeiten als die gabel, muss also die zugstufendämpfung 20% schneller arbeiten?

gabel: 888r
hainterbau: echter 4gelenker
dämpfer: race tech rt4

einfedergeschwindigkeit bei beiden federelementen gleich: minimal.


mel
 
ich würde Praxis-Tests vorziehen, also mal einen Tag die unterschiedlichsten Einstellungen austesten...Und evtl. Notizen zu jeder Einstellung machen, damit man evtl. auch die mit der besten Performance wieder findet... :D
 
Wenn überhaupt würde ich bei DH die Zugstufe der Gabel schneller einstellen, als die des Hinterbaus. Gibt einfach mehr Sicherheit im steilen DH Gelände als wenn der Hinterbau schneller ausfedert.

Denke also das Dein Setup richtig ist :bier:
 
du musst die schläge akzeptieren ! fahr einfach mel wie du es seit monaten tust schnell und schneller :daumen:
 
Joker schrieb:
du musst die schläge akzeptieren ! fahr einfach mel wie du es seit monaten tust schnell und schneller :daumen:

werde ich, süsser, das ist schonmalganzklar!!!

und selbst?

kommst du auch mal nach BW zum "schläge-akzeptieren"? :D

was hast du denn jetzt für ne heisse kiste? :bier:

mel
 
naja also ich würd im allgemeinen beide zugstufen ein wenig schneller stellen. und mit der späteren bereitschaft des hinterbaus: ist garnichmal so schlimm. denn die differenz bewegt sich ja im ms bereich! und wenn du es so siehst ist deine gabel sowieso immer früher am nächsten zu überwindenden objekt als dein hinterbau, somit gleicht sich das wieder aus!
aber mit soviel sag zu fahren ist schon mutig :daumen:
 
ILJA schrieb:
naja also ich würd im allgemeinen beide zugstufen ein wenig schneller stellen. und mit der späteren bereitschaft des hinterbaus: ist garnichmal so schlimm. denn die differenz bewegt sich ja im ms bereich! und wenn du es so siehst ist deine gabel sowieso immer früher am nächsten zu überwindenden objekt als dein hinterbau, somit gleicht sich das wieder aus!
aber mit soviel sag zu fahren ist schon mutig :daumen:


schneller als was?
 
ILJA schrieb:
und wenn du es so siehst ist deine gabel sowieso immer früher am nächsten zu überwindenden objekt als dein hinterbau, somit gleicht sich das wieder aus!

meeeeep! Denkfehler, der Hinterbau ist immer später an der Stelle, an der gerade die Gabel ist. Von der Seite her spielt das keine Rolle. Deiner Überlegung nach müsst ja der Hinterbau genau dann einfedern, wenn es auch die Gabel tut, beim gleichen Huckel. :eek: ;)

Gruss Joachim
 
CaptainPsycho schrieb:
meeeeep! Denkfehler, der Hinterbau ist immer später an der Stelle, an der gerade die Gabel ist. Von der Seite her spielt das keine Rolle. Deiner Überlegung nach müsst ja der Hinterbau genau dann einfedern, wenn es auch die Gabel tut, beim gleichen Huckel. :eek: ;)

Gruss Joachim


es sei denn beide räder federn voll ein, wie nach einem drop zB. dann stimmt wasser sagt.


sind den anderen meine überlegungen und fragen zu technisch oder zu blöd?
 
Also mir ist das nicht zu technisch oder zu blöd. Blöd ist es, wenn Leute ein Thread mit Kleinkrieg zuspammen. Ich denke wir meinen den gleichen :cool:

Leider kann ich Dir nicht all zu viel dazu sagen. Ich habe meine Zugstufen beide in etwa gleich schnell eingestellt (vo. 170mm, hi. 200mm).

Wie stellt Ihr denn die Zugstufe z.B. hinten ein? Wenn ich mit dem Hinterrad über ein Hindernis fahre, federt der Hinterbau bei mir aus und kommt danach
schnell in die Ruhestellung. Es wippt also nichts nach, mein SAG von ca. 4,5 cm bleibt also "erhalten". Jetzt ne ganz blöde Frage die aus der Ferne nur schwer zu beantworten ist. Meint Ihr, dass meine Einstellung in die richtige Richtung geht? Mir ist klar dass keiner sagen kann "100% richtig". Mir geht es nur darum, ob ich tendenziell richtig liege.
 
mel schrieb:
es sei denn beide räder federn voll ein, wie nach einem drop zB. dann stimmt wasser sagt.


sind den anderen meine überlegungen und fragen zu technisch oder zu blöd?

Verdammt, daran hab ich ja gar nicht gedacht. *jetzt über Tellerrand hinausblick*

Also so rein theoretisch würd ich die hintere Zugstufe etwas schneller einstellen, als vorn, dann hast du nach einem Drop z.B. vorn und hinten die gleiche Zeitspanne die vergeht, bis die Federung wieder in ihrer Ursprungsposition ist. Solange das HR dabei nicht zu schnipsig wird, sollte das am praktischsten sein.

Gruss Joachim
 
Ich denke am besten harmoniert die Gabel mit dem Hinterbau wenn die Dämpfungseigenschafften recht ausgewogen sind.
Etwaige größere unterschiede beim Federweg gleich ich über den Sag aus. So fahre ich zum Beispiel an der Dorado viel weniger Sag als am Hinterbau des Stab Primo.
Das Rad liegt so sehr gut, hab lange rumprobiert.
Aber das muß nicht uneigeschränkte Geltung haben, ich fahr meine Gabeln ohnehin gerne etwas straffer.
 
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