Es gibt Neuigkeiten:
Ich habe die letzten Verbesserungen an dem Bremsdruckverteiler vorgenommen.
Hier nun die Bilder.
Ich habe den Kolbendurchmesser nochmals vergrößert und einen O-Ring eingefügt.
Zusätzlich habe ich noch etwas am Gewicht geschraubt: Wir liegen bei guten 170g (trocken).
Ich habe einige Ideen bzgl. der Fertigung, die ich zu Beginn hatte wieder verworfen und geflucht "verdammt wieso so aufwendig, schlecht und schwierig"
.
Es geht bei der Fertigungsplanung vorrangig um die genaue und wirtschaftliche Umsetzung der Konstruktion.
Genauer gesagt geht es um die Zylinderbohrung im Gehäuse. Der Rest des Gehäuses ist leicht herzustellen.
Die größten Probleme der Fertigung der Zylinderbohrung bestehen in den Fertigungsverfahren an sich.
1. Fräsen der Zylinderbohrung: --> Ovale Bohrung --> Leckage, Druckverteilung nicht gewährleistet.
2. Reiben der Zylinderbohrung: --> Riefen in der Bohrung --> Leckage, Druckverteilung nicht gewährleistet.
Nun kläre ich gerade die Umsetzung der neuen Ideen der Fertigung.
Zur Auswahl stehen:
1.Das Ausdrehen der Zylinderbohrung in einem 4-Backenfutter einer Drehbank
2.Das Drahterodieren.
letzteres würde einen höheren Kostenfaktor nach sich ziehen, das aber durch die ungeschlagene Qualität und das Fehlen der Drehriefen einiges wieder gut machen kann.
Ich werde euch informieren für welches Verfahren ich mich entscheide.
Zum Schluss ist mein Professor für Hydraulik und Pneumatik durch mein aktuelles Wallpaper auf meinem Netbook, nämlich dem Bremsdruckverteiler auf mich aufmerksam geworden.
Demnächst stehen sogenannte PML-Arbeiten an. D.h. ganz knapp: Eine "Mini-Bachelorarbeit", die als Vorbereitung auf die richtige Bachelorarbeit gewertet wird.
Ich werde Ihn mal fragen ob dort was geht und ob er Kontakte zu interessierten Firmen aufbauen kann die irgendeine Art der Unterstützung meinerseits gebrauchen können
. Eventuell sogar auf diesem Gebiete.
Gruß
André