Langsam wird es abends früher dunkel und morgens später hell. Und ich habe mir etwas als Wintermotivationshilfe gegönnt. Und hier möchte ich nun ein wenig berichten.
Ein wichtiger Hinweis vorab: Ich bin Käufer der Lampe, habe nur wenig Erfahrung mit Beleuchtung, nachdem sich LED-Technik bei Fahrrädern etabliert hat. Es ist also schon lange her. Ich stehe in keiner Verbindung zum Hersteller und habe das Produkt nicht geschenkt, noch für einen Test überlassen bekommen.
Bisher hat mir mein Knog-Light für die Dämmerung ausgereicht. Es galt gesehen werden, doch jetzt ist es teilweise so dunkel, dass man selbst auch etwas sehen muss.
Passend dazu stand nun die Entscheidung für eine Fahrradlampe an. Nach längerer Recherche bin ich bei Fenix, bekannt für taktische Taschenlampen, gelandet und habe mich dort für das High-End-Modell BC30R für lockere 140 Euronen entschieden.
Hier mein Auspackbericht:
Nachdem Amazon abgekündigt hatte, dass das Paket wohl erst am Montag kommt, war ich heute morgen bei der Paketannahme entsprechend verschlafen, so dass ich dem Lieferanten gar nicht danken konnte. Daher nun ein verspätetes Dankeschön an den netten Menschen, der sich heute morgen für mich geopfert hatte (und alle anderen in der Lieferkette).
Daher kommt die Lampe in einem 20x15x5cm großen, stabilen Pappkarton mit Druck/Prägung im Silber-Glitzer-Effekt. Macht was her, braucht man aber eigentlich nicht. Der Innenraum ist mit passend geschnittenem Schaumstoff ausgekleidet.
Im Lieferumfang enthalten ist, klar, die Lampe selbst, eine Lenkerhalterung mit vier halben Gummis (zwei dick, zwei dünn) für drei unterschiedliche (nicht näher definierten) Lenkerstärken. Wird hoffentlich reichen denke ich mir, mehr Varianten oder zumindest Angaben hätte ich mir gewünscht. Dazu gibt es noch ein USB-Ladekabel und die, ebenfalls über Micro-USB anschließbare Fernsteuerung für die "Lichthupe". Ja, richtig gelesen, die Lampe verfügt über eine Fernsteuerung (wie für verstellbare Sattelstützen), die man mit Klett am Griff befestigen kann, mit der man die Lampe für einen kurzen Moment bis zu 20 Sekunden aufblenden kann, wenn es nötig wird.
Neben dem Einschaltknopf, den man recht lange 3 Sekunden drücken muss hat die Leuchte zwei weitere Knöpfe zur Verstärkung oder Reduzierung der Leuchtstärke und ein beleuchtetes LCD-Display, welches die Restleuchtdauer in der aktuellen Leuchtstärke anzeigt. Das ist für mich als Pendler mit vielen Kurzstrecken mein persönliches Highlight, so dass man rechtzeitig daran erinnert wird, die Leuchte wieder zu laden ohne den Akku mit zu vielen kurzen Ladevorgängen zu belasten.
Damit wären wir dann auch beim Akku angekommen. Dieser ist fest verbaut. Ich vermute, dass es sich, wie bei solchen Lampen übliche um zwei fest verlötete 3,7V Akkus im Format 18650 handelt. Die BC30 hat als Schwestermodell solche Akkus eingebaut. Ob der fest eingebaute Akku ein Vor- oder Nachteil darstellt werden wir noch sehen.
Jetzt steckt die Lampe erstmal am Allocacoc (einem 230V Reiseadapter für die Steckdose mit 2 vernünftigen USB-Anschlüssen auch sehr zu empfehlen) und lädt erstmal vor sich hin.
Hier noch ein paar technische Details. Natürlich nur abgeschrieben, nicht gemessen.
Zwei LEDs, 4 Helligkeitsmodi mit 100,200,500 und 800 Lumen, dazu den Burstmode alias Lichthupe mit 1.600 Lumen, die Leuchtzeiten von 20 Stunden bi 100 Lumen, die bis auf 2,5 Stunden bei 800 Lumen zusammenschrumpfen. Die Leuchtreichweite soll bei 155m liegen, aber ganz ehrlich, selbst 50m würden wohl reichen. Das Gewicht liegt ohne Halterung bei 222 Gramm, aber selbst wiegt geschätzt vielleicht noch mal 50 Gramm. Die Widerstandsfähigkeit für einen Sturz soll bei einem Meter liegen... Sagen wir so, ich lege es nicht drauf an.
Ausleuchtung:
Im Vergleich zu dem, was ich bisher kannte ist es definitiv ein deutlich helleres Ergebnis wie ich erwartet hätte. Die vier Bilder sind ohne Umgebungslicht auf einem Feldweg entstanden (100/200/500/800lm). Dementsprechend variiert auch die Restleuchtdauer, die passende Anzeige dazu überzeugt aber. Die Anzeige, welches Beleuchtungslevel eingeschaltet ist, ist aber zumindest während der Fahrt ein wenig klein. Aber wen interessiert das schon. Nett ist, dass die Knöpfe im eingeschalteten Zustand leicht grün schimmern, so dass man diese immer wieder findet. Mehr braucht man definitiv nicht. Und die 1600lm für max 20 Sekunden braucht kein Mensch. Nette Spielerei.
Level 1 - 100lm
Level 4 - 800lm
100lm
200lm
500lm
800lm
Montage:
Fünf Minuten, oder eher vier Minuten. Schraube am Verschluss lösen, Montagepunkt auswählen und wieder festschrauben. Lampe aufstecken, optional den Schalter für "Lichthupe" montieren und am Griff befestigen und fertig.
Verbesserungswürdig:
Der Knopf für die Lichthupe ist beidseits montierbar, das Kabel an der Lampe geht aber nach rechts, so dass die rechtsseitige Montage zu bevorzugen ist. Natürlich ist es auf den Fotos nicht die endgültige Position des Knopfes, aber für einen ersten Test ganz ok.
PS: Aufnahmen entstanden mit einem Samsung Galaxy Note II
Viel Spaß mit meinem Bericht, bei Fragen kann ich ja versuchen, selbige zu beantworten.
Ein wichtiger Hinweis vorab: Ich bin Käufer der Lampe, habe nur wenig Erfahrung mit Beleuchtung, nachdem sich LED-Technik bei Fahrrädern etabliert hat. Es ist also schon lange her. Ich stehe in keiner Verbindung zum Hersteller und habe das Produkt nicht geschenkt, noch für einen Test überlassen bekommen.
Bisher hat mir mein Knog-Light für die Dämmerung ausgereicht. Es galt gesehen werden, doch jetzt ist es teilweise so dunkel, dass man selbst auch etwas sehen muss.
Passend dazu stand nun die Entscheidung für eine Fahrradlampe an. Nach längerer Recherche bin ich bei Fenix, bekannt für taktische Taschenlampen, gelandet und habe mich dort für das High-End-Modell BC30R für lockere 140 Euronen entschieden.
Hier mein Auspackbericht:
Nachdem Amazon abgekündigt hatte, dass das Paket wohl erst am Montag kommt, war ich heute morgen bei der Paketannahme entsprechend verschlafen, so dass ich dem Lieferanten gar nicht danken konnte. Daher nun ein verspätetes Dankeschön an den netten Menschen, der sich heute morgen für mich geopfert hatte (und alle anderen in der Lieferkette).
Daher kommt die Lampe in einem 20x15x5cm großen, stabilen Pappkarton mit Druck/Prägung im Silber-Glitzer-Effekt. Macht was her, braucht man aber eigentlich nicht. Der Innenraum ist mit passend geschnittenem Schaumstoff ausgekleidet.
Im Lieferumfang enthalten ist, klar, die Lampe selbst, eine Lenkerhalterung mit vier halben Gummis (zwei dick, zwei dünn) für drei unterschiedliche (nicht näher definierten) Lenkerstärken. Wird hoffentlich reichen denke ich mir, mehr Varianten oder zumindest Angaben hätte ich mir gewünscht. Dazu gibt es noch ein USB-Ladekabel und die, ebenfalls über Micro-USB anschließbare Fernsteuerung für die "Lichthupe". Ja, richtig gelesen, die Lampe verfügt über eine Fernsteuerung (wie für verstellbare Sattelstützen), die man mit Klett am Griff befestigen kann, mit der man die Lampe für einen kurzen Moment bis zu 20 Sekunden aufblenden kann, wenn es nötig wird.
Neben dem Einschaltknopf, den man recht lange 3 Sekunden drücken muss hat die Leuchte zwei weitere Knöpfe zur Verstärkung oder Reduzierung der Leuchtstärke und ein beleuchtetes LCD-Display, welches die Restleuchtdauer in der aktuellen Leuchtstärke anzeigt. Das ist für mich als Pendler mit vielen Kurzstrecken mein persönliches Highlight, so dass man rechtzeitig daran erinnert wird, die Leuchte wieder zu laden ohne den Akku mit zu vielen kurzen Ladevorgängen zu belasten.
Damit wären wir dann auch beim Akku angekommen. Dieser ist fest verbaut. Ich vermute, dass es sich, wie bei solchen Lampen übliche um zwei fest verlötete 3,7V Akkus im Format 18650 handelt. Die BC30 hat als Schwestermodell solche Akkus eingebaut. Ob der fest eingebaute Akku ein Vor- oder Nachteil darstellt werden wir noch sehen.
Jetzt steckt die Lampe erstmal am Allocacoc (einem 230V Reiseadapter für die Steckdose mit 2 vernünftigen USB-Anschlüssen auch sehr zu empfehlen) und lädt erstmal vor sich hin.
Hier noch ein paar technische Details. Natürlich nur abgeschrieben, nicht gemessen.
Zwei LEDs, 4 Helligkeitsmodi mit 100,200,500 und 800 Lumen, dazu den Burstmode alias Lichthupe mit 1.600 Lumen, die Leuchtzeiten von 20 Stunden bi 100 Lumen, die bis auf 2,5 Stunden bei 800 Lumen zusammenschrumpfen. Die Leuchtreichweite soll bei 155m liegen, aber ganz ehrlich, selbst 50m würden wohl reichen. Das Gewicht liegt ohne Halterung bei 222 Gramm, aber selbst wiegt geschätzt vielleicht noch mal 50 Gramm. Die Widerstandsfähigkeit für einen Sturz soll bei einem Meter liegen... Sagen wir so, ich lege es nicht drauf an.
Ausleuchtung:
Im Vergleich zu dem, was ich bisher kannte ist es definitiv ein deutlich helleres Ergebnis wie ich erwartet hätte. Die vier Bilder sind ohne Umgebungslicht auf einem Feldweg entstanden (100/200/500/800lm). Dementsprechend variiert auch die Restleuchtdauer, die passende Anzeige dazu überzeugt aber. Die Anzeige, welches Beleuchtungslevel eingeschaltet ist, ist aber zumindest während der Fahrt ein wenig klein. Aber wen interessiert das schon. Nett ist, dass die Knöpfe im eingeschalteten Zustand leicht grün schimmern, so dass man diese immer wieder findet. Mehr braucht man definitiv nicht. Und die 1600lm für max 20 Sekunden braucht kein Mensch. Nette Spielerei.
Level 1 - 100lm
Level 4 - 800lm
100lm
200lm
500lm
800lm
Montage:
Fünf Minuten, oder eher vier Minuten. Schraube am Verschluss lösen, Montagepunkt auswählen und wieder festschrauben. Lampe aufstecken, optional den Schalter für "Lichthupe" montieren und am Griff befestigen und fertig.
Verbesserungswürdig:
Der Knopf für die Lichthupe ist beidseits montierbar, das Kabel an der Lampe geht aber nach rechts, so dass die rechtsseitige Montage zu bevorzugen ist. Natürlich ist es auf den Fotos nicht die endgültige Position des Knopfes, aber für einen ersten Test ganz ok.
PS: Aufnahmen entstanden mit einem Samsung Galaxy Note II
Viel Spaß mit meinem Bericht, bei Fragen kann ich ja versuchen, selbige zu beantworten.