!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Ich kann im Artikel nicht lesen, dass auf der Löwenburg Einsätze mit Fahrzeugen duchgeführt wurden. Die Wanderstrecke führt zwar hoch zur Ruine, und unmittelbar anschließend wird im Artikel erwähnt, dass e-MTB & Co. für den Fall der Fälle einsatzbereit waren. Ob es dort wirklich Bedarf gab, bleibt offen.

Kritisch zu hinterfragen ist allerdings, ob eine solche Massenveranstaltung (Naherholungscharakter) zu den ansonsten sehr massiven Nutzungseinschränkungen (Naturzschutz-Vorrang) im richtigen Verhältnis steht.
Der aktuelle Artikel ist in der Tat eher als belanglos einzustufen und der Hinweis auf die E-Bikes ja nur eine Randnotiz. Mit dem zweiten Punkt hast du allerdings vollkommen recht und das ist genau das was ich meinte.
 

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
traurig ist vor allem wie immer wieder bei MTB und mittlerweile vermutlich auch bei gravel fahrer/innen mit dem finger drauf gezeigt wird und der umweltschutz reflexartig alle einschränkungen rechtfertigt, während bei solchen massenveranstaltungen mit wanderern und wanderinnen alle augen zugedrückt werden.
gutes beispiel dafür der abgesagt "Weibern CTF" um die burg olsberg in der eifel, da wurde die durchfahrt einer kleinen naturschutzpasage von der entsprechenden naturschutzbehörde verwehrt (und es geht wirklich nur um ein paar hundert meter) und bums muss der veranstalter die ganze tour absagen... aber bei wanderveranstaltung kein problem, da kann man die leute auch mit quads supporten...

wenn man ganz ehrlich ist, könnte man den ganzen dollendorfer haardt für trails freigeben, da wandern eh nicht so viele, wie an den typischen hotspots im 7gebirge und bis auf wildschweine gibts da auch wenig getiers, was man stören könnte, zudem steht da aktuell eh kaum noch ein baum... und von der topografie wäre der dollendorfer haardt echt super für ein paar flowtrails... aber naja der naturschutz halt... -_-
und an anderer stelle werden dann golfplätze erweitert, noch mehr parkplätze gebaut (die wanderer müssen ja irgendwie in den wald kommen), wiesen trocken gelegt bzw. gehalten usw...
sollen sich die ach so tollen naturschützer mal das "hohe venn" angucken, so sollten unsere wälder eigentlich aussehen, das wäre ursprüngliche natur, aber da kann man ja leider kein geld mit schnellwachsenden hölzern machen, oder gut jagen...
 
gutes beispiel dafür der abgesagt "Weibern CTF" um die burg olsberg in der eifel, da wurde die durchfahrt einer kleinen naturschutzpasage von der entsprechenden naturschutzbehörde verwehrt (und es geht wirklich nur um ein paar hundert meter) und bums muss der veranstalter die ganze tour absagen...
Woher hast du denn die Information, dass der ausrichtende Verein die CTF deswegen absagen musste? Wäre ein Umplanen der Route nicht möglich gewesen?
Aber zusammenfassend kann man schon sagen, dass es mittlerweile mehr als traurig ist, was sich in Deutschland unter dem Begriff "Naturschutz" so alles abspielt.
 
die einflussreichste Lobby gewinnt.
Letztes Jahr war hier im Sommer das Wasser knapp. Gießen im Garten nur zu bestimmten Zeiten und nicht so viel Wasser wie die Jahre davor. Ausgenommen war die Landwirtschaft (nachvollziehbar) und Golfanlagen und sonstige Luxus-Resorts. Tennisplätze im Naturschutzgebiet haben wir hier auch. Alles möglich, nur das "normale" Volk bekommt Verbote wegen der Umwelt und des Klimas.
 
Es gibt mal wieder einen Sommerloch-Füller im GA (hinter Bezahlsperre): Der Rhein-Sieg-Kreis und der VVS wünschen sich Ranger statt der bisherigen Ordnungsbeamten. Der Hauptunterschied ist eine Weiterbildung in Natur- und Umweltschutz und dadurch kann man sie besser bezahlen. So möchte man auch verhindern, dass die von den Kommunen abgeworben werden.

In der gedruckten Ausgabe war noch etwas Interessantes in einer Extra-Box zu lesen: Die Bezirksregierung hat eine Nachfolge für die Naturschutzverordnung Siebengebirge in Arbeit (die jetzige läuft 2025 aus): 15 Seiten mit 60 Verboten :oops: . Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist für 2024 geplant. Träger öffentlicher Belange sind vorher bereits beteiligt gewesen - gehört der VVS auch dazu?
 
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Es gibt mal wieder einen Sommerloch-Füller im GA (hinter Bezahlsperre): Der Rhein-Sieg-Kreis und der VVS wünschen sich Ranger statt der bisherigen Ordnungsbeamten. Der Hauptunterschied ist eine Weiterbildung in Natur- und Umweltschutz und dadurch kann man sie besser bezahlen. So möchte man auch verhindern, dass die von den Kommunen abgeworben werden.

In der gedruckten Ausgabe war noch etwas Interessantes in einer Extra-Box zu lesen: Die Bezirksregierung hat eine Nachfolge für die Naturschutzverordnung Siebengebirge in Arbeit (die jetzige läuft 2025 aus): 15 Seiten mit 60 Verboten :oops: . Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist für 2024 geplant. Träger öffentlicher Belange sind vorher beteiligt - gehört der VVS auch dazu?
Eine Chance, dass sich die Radverbände einbringen.
 
Kann dir jetzt schon das Ergebnis sagen, sämtliche Einwände werden abgelehnt...
Der jetzige Wegeplan ist bei der Vorbereitung des Nationalparks entstanden. Zwei (in Worten: 2) Anregungen des ADFC zur Rad-Freigabe wurden akzeptiert, u.a. der Stüsserweg, alle anderen abgelehnt. Dieser Wegeplan wurde trotz Ablehnung des zugehörigen Nationalparks dann einige Jahre später aus der Schublade geholt und ohne öffentliche Auslegung an die Naturschutzverordnung "angehängt", denn die Öffentlichkeit hatte ja bei der Erstellung ausreichend Gelegenheit, sich zu beteiligen ....
 
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Der jetzige Wegeplan ist bei der Vorbereitung des Nationalparks entstanden. Zwei (in Worten: 2) Anregungen des ADFC zur Rad-Freigabe wurden akzeptiert, u.a. der Stüsserweg, alle anderen abgelehnt. Dieser Wegeplan wurde trotz Ablehnung des zugehörigen Nationalpark dann einige Jahre später aus der Schublade geholt und ohne öffentliche Auslegung an die Naturschutzverordnung "angehängt", denn die Öffentlichkeit hatte ja bei der Erstellung ausreichend Gelegenheit, sich zu beteiligen ....
und dieser Wegeplan ist in der offiziellen Veröffentlichung nach wie vor eine Zumutung. Wenn man aus einer anderen Region kommt hat man keine Möglichkeit einen Weg danach zu planen.

Die zwei Waldhüter begeben sich ständig an den Rand einer Nötigung nur keiner unternimmt etwas dagegen und das obwohl Nötigung eine Straftat ist. Wenn diese Waldhüter sich vor ein Auto kleben würden wär der Aufschrei riesig.
 
Diese Clowns. Ich war gerade in einem Natura2000 Naturpark. Mit Bikeguide und allem. Alles kein Problem. Das kleine Detail am Rande: ist halt Italien. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.

Bin gespannt wie die lokalen Biker dann 2024 vertreten werden. Meine Befürchtung: Gar nicht. Gefühlt können sich DIMB und Co. noch so strecken, man wird im Zweifelsfall einfach mit irgendeinem fadenscheinigen Naturschutzargument weggebügelt.

Woanders im Rhein-Sieg-Kreis haben die Idioten die fragwürdigen Verbotsschilder mit Spaxschrauben festgemacht. Schön ins Cambium rein, scgöne Grüße von der unteren Naturschutzbehörde. Mit einem Torx25 und etwas Baumwachs kann man da etwas gutes tun
 
Diese Clowns. Ich war gerade in einem Natura2000 Naturpark. Mit Bikeguide und allem. Alles kein Problem. Das kleine Detail am Rande: ist halt Italien. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.

Bin gespannt wie die lokalen Biker dann 2024 vertreten werden. Meine Befürchtung: Gar nicht. Gefühlt können sich DIMB und Co. noch so strecken, man wird im Zweifelsfall einfach mit irgendeinem fadenscheinigen Naturschutzargument weggebügelt.

Woanders im Rhein-Sieg-Kreis haben die Idioten die fragwürdigen Verbotsschilder mit Spaxschrauben festgemacht. Schön ins Cambium rein, scgöne Grüße von der unteren Naturschutzbehörde. Mit einem Torx25 und etwas Baumwachs kann man da etwas gutes tun
Das beste ist in der Wahner Heide (ich glaube ich hatte es schon mal geschrieben) da haben sie direkt hinter den Schildern Panzer getestet (so sah es zumindest aus)
 
Es gibt mal wieder einen Sommerloch-Füller im GA (hinter Bezahlsperre): Der Rhein-Sieg-Kreis und der VVS wünschen sich Ranger statt der bisherigen Ordnungsbeamten. Der Hauptunterschied ist eine Weiterbildung in Natur- und Umweltschutz und dadurch kann man sie besser bezahlen. So möchte man auch verhindern, dass die von den Kommunen abgeworben werden.

In der gedruckten Ausgabe war noch etwas Interessantes in einer Extra-Box zu lesen: Die Bezirksregierung hat eine Nachfolge für die Naturschutzverordnung Siebengebirge in Arbeit (die jetzige läuft 2025 aus): 15 Seiten mit 60 Verboten :oops: . Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist für 2024 geplant. Träger öffentlicher Belange sind vorher bereits beteiligt gewesen - gehört der VVS auch dazu?
Der VVS gehört mit Sicherheit dazu...ebenso wie Wald und Forst usw usf...
Ob wie und wann da irgendwelche Radverbände gehört werden, dürfte am Ende wohl leider egal sein, fürchte ich. Zumal die ja auch im Vorfeld für mein Empfinden nicht übertrieben sichtbar in der Öffentlichkeit werben. Wenn der DAV sich mit reinhängen würde, könnte es vielleicht etwas mehr werden...der hat immerhin ein gewisses standing bei den Entscheidern könnte man hoffen.
Dass sich eine radfreunfliche Gestaltung auch touristisch und damit monetär auszahlt und attraktiv ist, werden wir wohl nicht mehr erleben.

Die Idee von Rangern klingt mir jetzt erstmal nicht vollkommen schwachsinnig...passt immerhin besser zum behaupteten Anspruch des Naturschutzes. Wenn die dann noch zu Fuß unterwegs sind oder mit dem Rad könnte es glatt glaubwürdig werden.
 
Und leider muss ich immer wieder feststellen:
Viele mtb-ler tun auch wirklich wenig für eine bessere Presse der eigenen Gruppe...Grüßen, Abstand halten, abbremsen bei vorbei fahren...leider oft Illusion 🤷‍♂️
 
Und leider muss ich immer wieder feststellen:
Viele mtb-ler tun auch wirklich wenig für eine bessere Presse der eigenen Gruppe...Grüßen, Abstand halten, abbremsen bei vorbei fahren...leider oft Illusion 🤷‍♂️
...und manchen (meist alten) Dreckswanderern kann man es einfach nicht Recht machen.... egal wie freundlich man ist und wie langsam man tut und wie oft man klingelt. 🤷🏻‍♂️🖕🏻heute schon wieder. F... off
 
Natura2000 sagt in Deutschland ja auch nichts über den Schutzstatus des Gebietes aus.
Ja, kann sein. Das ist aber auch ein Naturpark und steht unter Schutz.

egal wie freundlich man ist und wie langsam man tut und wie oft man klingelt.
Kann ich zumindest teilweise bestätigen. Vor allem Sonntags, wenn die Horden, die sonst eher selten unterwegs sind, hat man das. In weniger dicht besiedelten Gegenden geht es da viel entspannter zu.
 
Wenn die dann noch zu Fuß unterwegs sind oder mit dem Rad könnte es glatt glaubwürdig werden.
Mit dem Rad wäre ja witzig, bei den eingeschränkten Wegen die für Räder erlaubt sind 😅

Witzig fand ich ja auch den Kollegen der mit seinem Liteville beim Drachenlauf im letzten Jahr hinterhergefahren ist und die letzten Trailläufer eingesammelt hat. Scheint dann in solch einem Fall auch wieder egal zu sein dass man mit dem Rad auf roten Wegen unterwegs ist.
 
...und manchen (meist alten) Dreckswanderern kann man es einfach nicht Recht machen.... egal wie freundlich man ist und wie langsam man tut und wie oft man klingelt. 🤷🏻‍♂️🖕🏻heute schon wieder. F... off
Viele Radfahrer messen einfach mit zweierlei Maß. Wenn sie in der Stadt oder auf Landstraßen mit viel Gegenverkehr unterwegs sind und sich Autos hinter ihnen sammeln, ist das völlig ok, keiner fährt rechts ran, um die Autos vorbei zu lassen. Habe ich selbst übrigens auch noch nie gemacht.
Aber auf schmalen Pfaden im Wald müssen die Wanderer sofort Platz machen. Da wird geklingelt, schnell geflucht und manchmal auch gedroht. Totaler Wahnsinn.
Was in der Stadt oder auf Landstraßen selbst nicht gemacht wird, wird im Wald von anderen ganz selbstverständlich gefordert. Das ist lächerlich und egoistisch gedacht.
Und noch zum "egal wie oft man klingelt": Stell Dir mal vor, der Autofahrer hinter Dir fängt wild an zu hupen. Lässt Du den dann vorbei oder nicht?
 
Stell Dir mal vor, der Autofahrer hinter Dir fängt wild an zu hupen. Lässt Du den dann vorbei oder nicht?
Sogar auf der Autobahn geht es da entspannter zu, als auf den Wander-Autobahnen im Siebengebirge. Einer Gruppe Wanderer gehört nun mal der Weg in voller Breite, sogar wenn sie sehen, dass jemand entgegen kommt. Wenn von hinten jemand kommt, ist es am Wochende die Regel, dass auch bei Reaktion von einzelnen innerhalb der Gruppe der Rest erst mal im Trott weiter läuft. Jogger (auch als Rudel im Lauftreff) sind da fitter und ich meine hier nicht die Geschwindigkeit.
 
Sogar auf der Autobahn geht es da entspannter zu, als auf den Wander-Autobahnen im Siebengebirge. Einer Gruppe Wanderer gehört nun mal der Weg in voller Breite, sogar wenn sie sehen, dass jemand entgegen kommt. Wenn von hinten jemand kommt, ist es am Wochende die Regel, dass auch bei Reaktion von einzelnen innerhalb der Gruppe der Rest erst mal im Trott weiter läuft. Jogger (auch als Rudel im Lauftreff) sind da fitter und ich meine hier nicht die Geschwindigkeit.
Was fährst du auch auf den Schotterautobahnen im 7G......
 
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