2014er Pike

Etwas Eigeninitiative wie benutzen der suchfunktion bringt einen auch direkt zu dem Ventil. Aber das ist heute ja out weil es immer einen gibt der einem die Arbeit abnimmt
 
Danke - nen Halbsatz mehr wäre nett. ;)
Oder wenn hier schon beschrieben wurde, nen Link auf den Beitrag. Ich weiß, dass das Problem grundsätzlich schon mal beschrieben wurde, aber etwas schwierig bei dem Umfang des Threads mittlerweile es wiederzufinden.

Schau mal ab diesem Beitrag und darunter.
http://www.mtb-news.de/forum/t/reba-rl-2013-jetzt-mit-solo-air.595335/page-12#post-11133914

Ich glaube das war der Beitrag. Bin aber nicht ganz sicher.
 
Ich denke sharky meint ein Ventil in der kolbenstange der Solo air Feder. Du findest mehr Infos dazu im Reba 2013 thread. ich wußte garnicht das die Pike dieses Ventil auch hat- brauchte aber die Gabel nicht noch mal aufmachen, bei mir hat sich das absacken der Gabel gegeben durch das einfüllen von (ein wenig ) 15er Öl in die Positivkammer.Dieses Ventil hat die Funktion die Negativkammer zu entlüften um die Gabel wieder aus dem Federweg zu bekommen.

Danke - der Hinweis auf den Reba-Thread hat geholfen. Mit Ventil im Federungsthread gesucht komm ein "bischen" mehr. Werd mit dann mal die Kolbenstange anschauen.
Was ist denn eigentlich die Ursache? Ist das Problem bei dir jetzt permanent weg?
 
Meine neue Variante der Entlüftung funktioniert etwas anders. Luft ablassen ,Topcap abnehmen ,(jetzt merkt man schon ob es notwendig ist -die Gabel zieht sich zusammen / oder nicht, dann kann man folgendes lassen)
Bike auf den Kopf stellen ,Vorderrad ausbauen ,nun an beide Holme fassen und ziehen bis zum Anschlag .Es gibt ein deutliches zischen und die Kammer ist entlüftet.(Gabel zieht sich nicht wieder zusammen ).
Das Vorderrad ausbauen u. Rad auf den Kopf stellen hab ich nur der besseren Handhabung der Prozedur wegen gemacht.
Ich glaube allerdings nicht das damit die Ursache des Problems ansich beseitigt ist , werde das also weiterhin beobachten......
 
Meine neue Variante der Entlüftung funktioniert etwas anders. Luft ablassen ,Topcap abnehmen ,(jetzt merkt man schon ob es notwendig ist -die Gabel zieht sich zusammen / oder nicht, dann kann man folgendes lassen)
Bike auf den Kopf stellen ,Vorderrad ausbauen ,nun an beide Holme fassen und ziehen bis zum Anschlag .Es gibt ein deutliches zischen und die Kammer ist entlüftet.(Gabel zieht sich nicht wieder zusammen ).
Das Vorderrad ausbauen u. Rad auf den Kopf stellen hab ich nur der besseren Handhabung der Prozedur wegen gemacht.
Ich glaube allerdings nicht das damit die Ursache des Problems ansich beseitigt ist , werde das also weiterhin beobachten......

Das wird dann vielleicht mein erster Versuch sein. Werd dann Rückmeldung geben.
 
Meine neue Variante der Entlüftung funktioniert etwas anders....
ob die funktioniert oder nicht hängt m.E. stark von ab, wie viel überdruck in der negativkammer drin ist. ab einem gewissen druck drürfte man nicht die kraft haben, die gabel auseinander zu ziehen. da wäre es m.E. sinnvoller, wenn man die gabel mit druck in der positivkammer auseinander zieht, dann arbeitet der positivdruck noch für einen mit
 
ob die funktioniert oder nicht hängt m.E. stark von ab, wie viel überdruck in der negativkammer drin ist. ab einem gewissen druck drürfte man nicht die kraft haben, die gabel auseinander zu ziehen. da wäre es m.E. sinnvoller, wenn man die gabel mit druck in der positivkammer auseinander zieht, dann arbeitet der positivdruck noch für einen mit

Hört sich logisch an. Werd dann damit anfangen und berichten was zum Erfolg führt.
 
Ich habe jetzt schon öfters was über dieses Ventil gelesen. Mir war beim letzten Service allerdings nichts aufgefallen und ich bin ehrlich gesagt gerade zu faul, nachzusehen. :)

Hast Du das auch bei der Pike schon selbst entdeckt?
 
es gibt kein Ventil in der Pike!
Und ja.. ich hatte sie zerlegt.

Man kann durch einfaches "Herausziehen" den Federweg wieder voll herstellen.

Wenn der SAG in unbelastetem Zustand jedoch einmal über ca 4-5 cm gestiegen ist.. bringt nur noch ein Zerlegen etwas, weil man die Kraft nicht aufbringen kann die benötigt wird um die Gabel weit genug auseinanderzuziehen um sie in den Bereich zu bringen in dem sie via Ausgleichskanälen selbstständig "atmet"

Maßnahme 1 habe ich bei einer OEM Pike 650B aus meinem YT getestet.. lief..
bei meiner Aftermarket 650B Soloair RCT3 musste ich zerlegen
bei einem Mitfahrer bei einer 26" OEM Soloair RCT3 aus einem Specialized hat es geholfen einfach zu ziehen.
 
Danke - der Hinweis auf den Reba-Thread hat geholfen. Mit Ventil im Federungsthread gesucht komm ein "bischen" mehr. Werd mit dann mal die Kolbenstange anschauen.
Was ist denn eigentlich die Ursache? Ist das Problem bei dir jetzt permanent weg?

Die Ursache bei mir ist wohl die Dichtung des Trennkolbens gewesen bzw. ungenügende Schmierung.
Die Dichtung schrubbelt dann von innen das Standrohr hoch und runter und trennt nicht mehr
beide Luftkammern zuverlässig voneinander. Deswegen hab ich 15er Gabelöl in die + Kammer eingefüllt
(auf der Suche nach Problemlösungen hab in anderen RS Foren auch von Fett/Öl- Gemischen gelesen).
Das wird auch im Sram Wartungsvideo der Lyrik mit Solo Air empfohlen.
Da die auch 35mm Standrohre hat, hab ich die gleiche Menge genommen, da ja dann die von Sram empfohlene
Menge (Lyrik) bei den gleichen Dimensionen ok sein sollte.
Damit hat sich das Problem bei mir gelegt (bis jetzt) - hab aber bei keiner Anleitung für die Pike ähnliche Angaben
über Öl in der Solo Air Seite gefunden.
Hab auch kein Problem das das eingefüllte Öl in die Negativkammer gewandert ist...

Wenn das Problem bei mir wieder auftauchen sollte werde ich die Dichtung wechseln - damit ich ausschließen kann
das das Problem nicht auf ungünstigen Toleranzen der Dichtung beruht.
Ich denke mir einfach wenn der Toleranzbereich meiner Dichtung im Minusbereich liegt und dann noch kalte
Temperaturen dazu kommen (so das sich der O-Ring ein wenig mehr zusammen zieht) bekomme ich beide Kammern
einfach nie sauber getrennt.

Ich kann den ganzen Hype um die Pike nicht ganz nachvollziehen. Der Chargerdämpfer ist super!!! Aber ein wirklich
gutes Produkt sollte super und "unaufällig" seinen Dienst verrichten!
 
hast du mal von unten in die kolbenstange der luftseite geguckt? da, wo die schraube im casting sonst drin ist?

Ich hab heute die Gelegenheit genutzt, da das Ding ja eh auf dem Kopf stand. Erkennen konnt man nix. Hab sogar reingeleuchtet. Am Ende der Kolbenstange ist zwar irgendein metallisches Ende zu erkennen, aber nicht ob das irgendeine Innensechskant oder Torx Schraube ist.
Jedenfalls ist das Ende selbst mit meinen relativ langen Wiha Innensechskant nicht zu erreichen. Nen richtig langen T-Innensechskant hab ich leider nicht.
 
denke, ein kräftiger, kurzer ruck und gut ist. oder eben einfach das sagenumwobene geheimventil betätigen. das dürfte am einfachsten sein

Yup - hat gereicht. Kurzer Pfurz und gut. War auch nicht sonderlich viel Kraft notwendig. Federweg war sofort wieder voll da. Hab mal mit einigen Gewaltkomprimierungen im Stand versucht. Federweg bleibt wie er ist. Werd es dann mal beobachten
Zum Thema Ventil siehe meinen vorherigen Beitrag.
 
Hab auch kein Problem das das eingefüllte Öl in die Negativkammer gewandert ist...
Das Öl vermischt sich mit dem Fett zu einer zähen was auch immer und verschliesst dann die Überströmöffnung.....früher oder später . ( Dann vlt. besser nur Öl ?!)
Ich mußte das Alles wieder rausmachen und bin wieder bei gefetteten Rohren. Das Hauptproblem muss auch m.M. nach die Dichtung sein, da ich nach der ersten Ausfahrt (nach der Säuberung),Gabel mehrmals bis Anschlag eingefedert, vor dem selben Phänomen stand wie vorher. Deshalb hab ich bei offener Luftkammer mal am Casting gezogen um zu hören ,was dann auch passierte .....sprich ein deutlich hörbares Aha !
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls ist das Ende selbst mit meinen relativ langen Wiha Innensechskant nicht zu erreichen. Nen richtig langen T-Innensechskant hab ich leider nicht.

Ist ein Innensechkant ,notwendig zum gegenhalten wenn die Zugstange zerlegt wird ......
 
Liegt es vielleicht einfach an zu wenig Luft in der Gabel? Ich weiß noch das es an dem Tag gut unter 0grad hatte als es mir passierte und etwas Luft hatte ich auch abgelassen. War dann eindeutig zu weich und daraus resultierte dann eben das die Gabel im SAG hängen blieb. Fahr gerne etwas straffer und seit dem ist es bei mir nicht wieder vor gekommen.

Gruß Sven
 
Das Öl vermischt sich mit dem Fett zu einer zähen was auch immer und verschliesst dann die Überströmöffnung.....früher oder später . ( Dann vlt. besser nur Öl ?!)
Ich mußte das Alles wieder rausmachen und bin wieder bei gefetteten Rohren. Das Hauptproblem muss auch m.M. nach die Dichtung sein, da ich nach der ersten Ausfahrt (nach der Säuberung),Gabel mehrmals bis Anschlag eingefedert, vor dem selben Phänomen stand wie vorher. Deshalb hab ich bei offener Luftkammer mal am Casting gezogen um zu hören ,was dann auch passierte .....sprich ein deutlich hörbares Aha !

Ich hatte mir nach dem abschrauben der Top Cap die Innenseite der Positivkammer angeschaut. Dort war kein Fett vorhanden. Nur etwas Fett am Gewinde und der Dichtung der Top Cap. Ansonsten war alles "ungeschmiert"...Hab also nur etwas Öl als Schmierung des Trennkolbens drin.
 
Liegt es vielleicht einfach an zu wenig Luft in der Gabel? Ich weiß noch das es an dem Tag gut unter 0grad hatte als es mir passierte und etwas Luft hatte ich auch abgelassen. War dann eindeutig zu weich und daraus resultierte dann eben das die Gabel im SAG hängen blieb. Fahr gerne etwas straffer und seit dem ist es bei mir nicht wieder vor gekommen.

Gruß Sven

Ich nehme an das der O-Ring aus NBR besteht. Ist einfach günstig in der Massenproduktion. NBR Elostomere haben einen Temperaturbereich bis -30 Grad. Und ich fahre mein Pike auch gern etwas straffer. Deswegen denke ich das es die Schmierung oder Toleranzen sind die das verursachen.
 
Zum besseren Verständniss für die Allgemeinheit mal ein Einblick wie das Prinzip funktioniert auf der Luftseite der Pike Solo Air.

Befindet sich der Ventilteller der Luftkammer (hier Kolben genannt) in seiner untersten Position ,also ausgefedert ,gibt er eine kleine Ausfräsung innen im Rohr frei .Sollte also Luft hinter den Kolben gelangt sein (defekte Dichtung) könnte diese bei jedem vollständigen aus federn wieder in die Luftkammer zurückströmen. Hinter dem Kolben ist eigentlich nur noch der Anschlaggummi , aber bei Undichtigkeit würde der Raum dort halt immer größer werden durch Luftansammlung,eine Art Negativkammer ,ungewollt !Deswegen diese Entlüftungsfräsung.

Zuviel Luft hinter dem Kolben lässt das Prinzip unwirksam werden ( was bei vielen offensichtlich der Fall ist,deshalb muss man dran ziehen um die Fräsung wieder frei zu geben) ,ebenso wenn man zuviel Öl in die Luftkammer füllt , das wandert durch die Überströmfräsung hinter den Kolben und dieser kann dann nicht mehr entlüften weil er gar nicht mehr soweit zurückfahren kann.....

Ich denke das minderwertige Dichtungen an dem entstehenden Problem Schuld sind.
 
Hey, ich hatte zwar schon gehört das die 160er Pike nicht auf 180mm zu pushen geht aber würd gern wissen ob sich da neue Möglichkeiten ergeben haben? Weiß das wer?
 
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