Ich habe leider die Bilder nicht mehr, auf jeden Fall ist bei meinem 8000€ Giant Rennrad das Innenleben, bis auf die Lagerfassung und das Rohr für die Sattelstütze, alles im Rahmen blättrig, staubig, rau und unversiegelt, also gut anfällig für Säuren oder Lösenmittel quasi.
So schaut es bei vielen Carbon-Rahmen innen aus.
Ich spreche ja die ganze Zeit von dem Harz und nicht von der Carbon-Faser.
Die Carbon- Faser wird erst instabil, wenn sich das Harz aufweicht, was widerum durch aggressive Fette passieren kann, deswegen soll man ja auch kein herkömmliches Fett für Carbon nehmen, sondern Carbon- Montagepaste und natürlich auch um die Reibung zu erhöhen an Klemmbereichen ...
Hallo, einen Link nicht, aber jedes Jahr wird sowas mindestens 1x im Jahr Thema in diversen Bike- Fachzeitschriften oder auch hier auf IBC-News angesprochen.
Ansonsten findest du sowas auch in diversen Handbüchern der Rad-Hersteller oder sogar im eigenem Handbuch und natürlich
www.Google.
An manchen Stellen am Carbon-Rahmen kommt man nicht drumm herum Fett einzusetzen, hier nehmen selbst die Hersteller spezielle Fette die keine Lösemittel oder ähnliche aggressive Substanzen enthalten.
Problem an der ganzen Sache ist allerdings, dass für den Endverbraucher nicht wirklich ersichtlich ist welche Fette gut für Carbon geeignet sind, weil auf der Packungsbeilage zu wenig Informationen stehen oder Begriffe mit dennen man nichts anfangen kann.
In diesem Fall kann man nur bei dem Herstellern anfragen, die können einen dann dass richtige Produkt empfehlen.
Fett wie sie an verschiedenen Metallen, Lagern usw. zum Einsatz kommen, enthalten ja Korrosion oder Rostschutzmittel, die man bei Kohlefaser ja nicht braucht, und genau diese Substanzen können dem Carbon-Verbund schaden zufügen.
Die meisten werden keinen Schaden davon tragen, weil kaum einer sein Rad solange wie Wolli besitzt.
In den meisten Fällen stoßen die Biker ihr Rad nach bereits 1- 3 Jahren ey wieder ab und wollen was neues.
@S-H-A die Hersteller schon, du aber nicht.