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Sicherlich eine Überlegung!Schade daß du dir keine Zeit für nen ausführlichen Eindruck gekommen hast
Ne im erst, schön beschrieben. Hinterbau Unterschied nimmt sich auch durch die grundlegend verschiedenen Dämpfer, also unter anderem. Aber ist doch prima das du Happy mit dem Umstieg bist, nach den Teststrecken hat das Dash ja schon einiges gesehen.
Evtl hinten angepassten Coil Dämpfer, damit schaffst vielleicht ein besseres Optimum
Hallo zusammen. Am Freitag gibt es auf der Instagram Seite von Crossworx die Möglichkeit Fragen zum Thema Hinterbausystem zu stellen. Alles was ihr gern mal unseren Konstrukteur fragen wollt.
Die Fragen werden gesammelt und dann ein paar Tage später beantwortet. (Der Mann is vielbeschäftigt)
Hoffe ihr stellt fleißig Fragen und habt Bock! Das wird natürlich auch noch auf Instagram angekündigt!
Grüße
Sascha
Ich war vor ein paar Wochen jetzt endlichal mit dem Bike unterwegs.Servusle in die Runde, hab jetzt auch ein Crossworx aufgebaut.
Mit 175 ist XL zwar echt ein Panzer, aber lässt sich richtig gut pedalieren.
Hatte die auch, fand die super. Wesentlich bequemer für mich als die Ergon GE1
Ich mag die. Habe sie inzwischen an zwei Bikes. Haben guten Grip und zerbröseln bislang nicht. Außerdem finde ich gut, dass sie rund sind. Mit so ergonomischen Griffe komme ich nicht zurecht.
Sehr schön, dann werde ich denen auch mal eine Chance geben.Ich mag die. Habe sie inzwischen an zwei Bikes. Haben guten Grip und zerbröseln bislang nicht. Außerdem finde ich gut, dass sie rund sind. Mit so ergonomischen Griffe komme ich nicht zurecht.
Würde mich auch interessieren- fahre gerne und oft ohne Handschuhe und wenn die da nicht taugen, kommen sie erst gar nicht ans Rad.Wie ist der grip, wenn die Griffe nass sind, hat das jmd Erfahrung zu? Ich schwitze immer so stark...
Vielen Dank für die detaillierte Einschatzung! Der Vergleich spiel mir sehr in die Karten, weil ich gerade überlege, ob es zum Jahresende eine Madonna oder ein Dash wird. Würdest du also sagen, dass das Dash durchaus auch etwas tauglicher für weniger brutale abfahren und damit fürs Mittelgebirge alltagstauglicher ist?Sodele ich melde mich aus dem schönen Livigno zurück und kann nach aktuell 810km und 68.158 Höhenmeter mehr zum von mir liebevoll getauften Hobel erzählen und den hier gewünschten Vergleich zwischen Raaw Madonna und dem Dash 29 nachreichen.
Vorneweg: Beide Kisten laufen unglaublich gut und am Ende soll hier kein "dieses Bike ist toller als das andere"- Fazit entstehen, vielmehr möchte ich die Unterschiede (FÜR MICH) und MEINE Eindrücke kurz schildern.
Zweitens und das ist mir sehr sehr wichtig:
Der Support beider Firmen ist ohne Worte und beides sind super sympathische Damen und Herren und ich bin froh diejenigen hinter den Marken zu kennen
So zurück zu den Rädern.
Mein Madonna war auf dem Papier fast 1 zu 1 das selbe Rad wie das Dash.
Aber es fährt sich grundauf verschieden.
Das Dash ist viel antriebsneutraler und lässt sich unglaublich gut treten. Der Sitzwinkel ist mit meiner 170mm Zeb etwas flacher und das tut dem Rad auch sehr gut. Das Madonna hat die entspanntere Sitzposition und fährt sich gemütlicher bergauf.
Tritt man feste in die Pedale bei Sprints oder will einfach schneller vorankommen, sackt das Madonna stärker in den Federweg weg und es geht einiges an Kraft verloren. Das Dash im Gegensatz dazu fährt sich schon fast wie ein kurzhubiges Trailbike und Pedalinput wird direkt in Vortrieb generiert. So sehr dass ich überlege für lockere Touren einen zweiten leichten Laufradsatz mit leichten Reifen anzuschaffen und richtig KM zu machen.
Es tritt sich einfach super.
Im Downhill liegt das Madonna satter und ist was die Hinterbau Performance angeht besser einzuschätzen - vor allem im mittleren Federwegsbereich hat man mehr Feedback indem Sinne, dass man besser einschätzen kann wo genau im Federweg man sich gerade befindet.
Griptechnisch liegen beide auf einem ähnlichen und sehr hohen Niveau.
Ich weiß nicht ob man mit dem Dash "braapen" kann- es generiert in Kurven unendlich Grip.
Hab es ein paar Mal versucht, keinerlei Chance. (Bin da aber auch nicht der vorzeige Styler)
In sehr ruppigem Gelände liegt das Madonna deutlich satter und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Das Dash ist schneller unruhiger und macht einen geforderteren Eindruck wenn es richtig ruppig wird - liegt vlt am Eingelenker oder an einem noch nicht optimalen Setup. Grip ist trotzdem zu jederzeit da. Es fühlt sich nur etwas weniger souverän an als das Madonna.
Vorteil des Dash: Kurvenfahren ist für mich komischerweise viel einfacher und es lässt sich direkter fahren. Lenkimpulse werden sofort umgesetzt. Liegt vlt auch am Eingelenker.
Das Dash lässt sich auch super aufs Hinterrad bringen, manualen, Trail surfen und abziehen.
Es braucht etwas mehr Input als in einem kürzeren Bike wie bspw. einem Trek Slash, aber es lässt sich, hat man die Position auf dem Rad gefunden, super manövrieren und fast spielerisch bewegen. Das merke ich besonders auf Trails mit vielen Wellen und auf und Abs. Hier macht sich der direkte Hinterbau bemerkbar und es lässt sich ordentlich pumpen.
Zum Manual sei gesagt: das Madonna ist hierbei verzeihender und der Grenzbereich ist größer, bedeutet: das Dash braucht Aufmerksamkeit im Manual damit dieser gehalten werden kann. Kurz verbremst ist das Dash wieder klebend auf dem Boden.
Alles in allem taugt mir das Crossworx sehr und macht einfach nur Laune. Das direktere Fahrverhalten gepaart mit dem spritzigeren Hinterbau taugt mir sehr.
"Teststrecken": Das Dash wurde jetzt in unserem knapp drei wöchigen Roadtrip auf einigen World Cup Strecken bewegt (bspw. Pila (WC und EDC), Champery sowie Livigno und auf vielen tiefschwarzen technischen Strecken. Das meine ich mit ruppig.
Zudem wurde es auf klassischen lockereren Bikeparkstrecken gefahren wie Carosello3000 und auch blauen Strecken.
Ebenso waren auch ultrasteile Steeps bspw. in Chatel und Champery dabei.
Somit ergibt sich ein breites Spektrum an unterschiedlichsten Eindrücken und ich würde sagen dass somit ein guter Vergleich möglich ist.
Auch schnellere und etwas entspanntere Abfahrtsgeschwindigkeiten hat das Rad hinter sich, da ich auch mit meiner besseren Hälfte gemeinsam gefahren bin.
Was sich nebenbei noch Hervorheben lässt:
Das Dash sorgt noch einmal ganz anders für neugierige Blicke als das Madonna und das Finish, die Verarbeitungsqualität und Anmutung wirken scheinbar sehr.
Und noch eine Sache und RIESEN LOB an Kevin von Crossworx: so einen Service und Unterstützung bei allerei Fragen hab ich noch nie erlebt.
Falls ihr Fragen habt: gerne melden
Nachtrag: im Madonna bin ich eine Fox 36 Factory Grip 2 samt DHX2 also Coil gefahren, im Dash ist jetzt eine 2023 Zeb Ultimate und Super Deluxe Ultimate Air mit linearem Body verbaut. An das RS Fahrwerk bin ich bei weitem noch nicht so gewöhnt und es braucht noch etwas Setup-Findung. Evtl. liegt ein Unterschied auch in Coil vs Air Dämpfer. Das Madonna bin ich allerdings damals mit dem vergleichbaren Fox DPX Probegefahren und es war nicht so antriebsneutral und flink wiwle das Dash.
Hi,Vielen Dank für die detaillierte Einschatzung! Der Vergleich spiel mir sehr in die Karten, weil ich gerade überlege, ob es zum Jahresende eine Madonna oder ein Dash wird. Würdest du also sagen, dass das Dash durchaus auch etwas tauglicher für weniger brutale abfahren und damit fürs Mittelgebirge alltagstauglicher ist?
Mich würde noch interessieren, ob es im Kreis rund um Oberhausen, Duisburg, Essen jemandem mit einem Dash29 in M zum Probesitzen gibt (fürn 6-Pack oder so). Dann könnte ich einen ersten Eindruck bekommen, bevor ich meiner Frau erklären darf, warum ich unbedingt nach Thüringen eiern muss.
hi, komme auch ausm pott, habe jedoch das Dash in XL. Ruf mal bei den Jungs von CW an, vielleicht hast du Glück und musst nicht so wie ich die 5h Fahrt machenVielen Dank für die detaillierte Einschatzung! Der Vergleich spiel mir sehr in die Karten, weil ich gerade überlege, ob es zum Jahresende eine Madonna oder ein Dash wird. Würdest du also sagen, dass das Dash durchaus auch etwas tauglicher für weniger brutale abfahren und damit fürs Mittelgebirge alltagstauglicher ist?
Mich würde noch interessieren, ob es im Kreis rund um Oberhausen, Duisburg, Essen jemandem mit einem Dash29 in M zum Probesitzen gibt (fürn 6-Pack oder so). Dann könnte ich einen ersten Eindruck bekommen, bevor ich meiner Frau erklären darf, warum ich unbedingt nach Thüringen eiern muss.