Zeigt her eure Crossworx!

So, hier auch Mal mein Zero,leider nicht die Antriebsseite. Das Bike ist auch noch staubig vom Wettersteingebirge. War letzte Woche oben am Schachenhaus.
 

Anhänge

  • IMG_20220823_125628_960.jpg
    IMG_20220823_125628_960.jpg
    777,5 KB · Aufrufe: 335
Sodele ich melde mich aus dem schönen Livigno zurück und kann nach aktuell 810km und 68.158 Höhenmeter mehr zum von mir liebevoll getauften Hobel erzählen und den hier gewünschten Vergleich zwischen Raaw Madonna und dem Dash 29 nachreichen.

Vorneweg: Beide Kisten laufen unglaublich gut und am Ende soll hier kein "dieses Bike ist toller als das andere"- Fazit entstehen, vielmehr möchte ich die Unterschiede (FÜR MICH) und MEINE Eindrücke kurz schildern.

Zweitens und das ist mir sehr sehr wichtig:
Der Support beider Firmen ist ohne Worte und beides sind super sympathische Damen und Herren und ich bin froh diejenigen hinter den Marken zu kennen :)

So zurück zu den Rädern.
Mein Madonna war auf dem Papier fast 1 zu 1 das selbe Rad wie das Dash.
Aber es fährt sich grundauf verschieden.
Das Dash ist viel antriebsneutraler und lässt sich unglaublich gut treten. Der Sitzwinkel ist mit meiner 170mm Zeb etwas flacher und das tut dem Rad auch sehr gut. Das Madonna hat die entspanntere Sitzposition und fährt sich gemütlicher bergauf.
Tritt man feste in die Pedale bei Sprints oder will einfach schneller vorankommen, sackt das Madonna stärker in den Federweg weg und es geht einiges an Kraft verloren. Das Dash im Gegensatz dazu fährt sich schon fast wie ein kurzhubiges Trailbike und Pedalinput wird direkt in Vortrieb generiert. So sehr dass ich überlege für lockere Touren einen zweiten leichten Laufradsatz mit leichten Reifen anzuschaffen und richtig KM zu machen.
Es tritt sich einfach super.

Im Downhill liegt das Madonna satter und ist was die Hinterbau Performance angeht besser einzuschätzen - vor allem im mittleren Federwegsbereich hat man mehr Feedback indem Sinne, dass man besser einschätzen kann wo genau im Federweg man sich gerade befindet.

Griptechnisch liegen beide auf einem ähnlichen und sehr hohen Niveau.

Ich weiß nicht ob man mit dem Dash "braapen" kann- es generiert in Kurven unendlich Grip.
Hab es ein paar Mal versucht, keinerlei Chance. (Bin da aber auch nicht der vorzeige Styler)

In sehr ruppigem Gelände liegt das Madonna deutlich satter und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Das Dash ist schneller unruhiger und macht einen geforderteren Eindruck wenn es richtig ruppig wird - liegt vlt am Eingelenker oder an einem noch nicht optimalen Setup. Grip ist trotzdem zu jederzeit da. Es fühlt sich nur etwas weniger souverän an als das Madonna.
Vorteil des Dash: Kurvenfahren ist für mich komischerweise viel einfacher und es lässt sich direkter fahren. Lenkimpulse werden sofort umgesetzt. Liegt vlt auch am Eingelenker.
Das Dash lässt sich auch super aufs Hinterrad bringen, manualen, Trail surfen und abziehen.
Es braucht etwas mehr Input als in einem kürzeren Bike wie bspw. einem Trek Slash, aber es lässt sich, hat man die Position auf dem Rad gefunden, super manövrieren und fast spielerisch bewegen. Das merke ich besonders auf Trails mit vielen Wellen und auf und Abs. Hier macht sich der direkte Hinterbau bemerkbar und es lässt sich ordentlich pumpen.
Zum Manual sei gesagt: das Madonna ist hierbei verzeihender und der Grenzbereich ist größer, bedeutet: das Dash braucht Aufmerksamkeit im Manual damit dieser gehalten werden kann. Kurz verbremst ist das Dash wieder klebend auf dem Boden.

Alles in allem taugt mir das Crossworx sehr und macht einfach nur Laune. Das direktere Fahrverhalten gepaart mit dem spritzigeren Hinterbau taugt mir sehr.

"Teststrecken": Das Dash wurde jetzt in unserem knapp drei wöchigen Roadtrip auf einigen World Cup Strecken bewegt (bspw. Pila (WC und EDC), Champery sowie Livigno und auf vielen tiefschwarzen technischen Strecken. Das meine ich mit ruppig.

Zudem wurde es auf klassischen lockereren Bikeparkstrecken gefahren wie Carosello3000 und auch blauen Strecken.

Ebenso waren auch ultrasteile Steeps bspw. in Chatel und Champery dabei.

Somit ergibt sich ein breites Spektrum an unterschiedlichsten Eindrücken und ich würde sagen dass somit ein guter Vergleich möglich ist.
Auch schnellere und etwas entspanntere Abfahrtsgeschwindigkeiten hat das Rad hinter sich, da ich auch mit meiner besseren Hälfte gemeinsam gefahren bin.

Was sich nebenbei noch Hervorheben lässt:
Das Dash sorgt noch einmal ganz anders für neugierige Blicke als das Madonna und das Finish, die Verarbeitungsqualität und Anmutung wirken scheinbar sehr.

Und noch eine Sache und RIESEN LOB an Kevin von Crossworx: so einen Service und Unterstützung bei allerei Fragen hab ich noch nie erlebt.

Falls ihr Fragen habt: gerne melden :)

Nachtrag: im Madonna bin ich eine Fox 36 Factory Grip 2 samt DHX2 also Coil gefahren, im Dash ist jetzt eine 2023 Zeb Ultimate und Super Deluxe Ultimate Air mit linearem Body verbaut. An das RS Fahrwerk bin ich bei weitem noch nicht so gewöhnt und es braucht noch etwas Setup-Findung. Evtl. liegt ein Unterschied auch in Coil vs Air Dämpfer. Das Madonna bin ich allerdings damals mit dem vergleichbaren Fox DPX Probegefahren und es war nicht so antriebsneutral und flink wiwle das Dash.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade daß du dir keine Zeit für nen ausführlichen Eindruck gekommen hast 🤣
Ne im erst, schön beschrieben. Hinterbau Unterschied nimmt sich auch durch die grundlegend verschiedenen Dämpfer, also unter anderem. Aber ist doch prima das du Happy mit dem Umstieg bist, nach den Teststrecken hat das Dash ja schon einiges gesehen.
Evtl hinten angepassten Coil Dämpfer, damit schaffst vielleicht ein besseres Optimum
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade daß du dir keine Zeit für nen ausführlichen Eindruck gekommen hast 🤣
Ne im erst, schön beschrieben. Hinterbau Unterschied nimmt sich auch durch die grundlegend verschiedenen Dämpfer, also unter anderem. Aber ist doch prima das du Happy mit dem Umstieg bist, nach den Teststrecken hat das Dash ja schon einiges gesehen.
Evtl hinten angepassten Coil Dämpfer, damit schaffst vielleicht ein besseres Optimum
Sicherlich eine Überlegung!

Denke beim Dämpfer Setup geht noch einiges.
Ist halt immer Rumprobiererei 😅

Warte noch auf Rückmeldung von Kevin und dann schauen wir Mal weiter.

Bei der Testfahrt mit Fox Dämpfer lag das Dash brutal auf dem Boden. Denke daher dass es am Setup oder dem RS Dämpfer liegt.

Ja bin sehr Happy! Vor allem ist das Dash einfach eine Augenweide.
 
Hallo zusammen. Am Freitag gibt es auf der Instagram Seite von Crossworx die Möglichkeit Fragen zum Thema Hinterbausystem zu stellen. Alles was ihr gern mal unseren Konstrukteur fragen wollt.

Die Fragen werden gesammelt und dann ein paar Tage später beantwortet. (Der Mann is vielbeschäftigt :awesome:)
Hoffe ihr stellt fleißig Fragen und habt Bock! Das wird natürlich auch noch auf Instagram angekündigt!

Grüße
Sascha
 
Hallo zusammen. Am Freitag gibt es auf der Instagram Seite von Crossworx die Möglichkeit Fragen zum Thema Hinterbausystem zu stellen. Alles was ihr gern mal unseren Konstrukteur fragen wollt.

Die Fragen werden gesammelt und dann ein paar Tage später beantwortet. (Der Mann is vielbeschäftigt :awesome:)
Hoffe ihr stellt fleißig Fragen und habt Bock! Das wird natürlich auch noch auf Instagram angekündigt!

Grüße
Sascha

Ihr dürft gern :)
 
Hi ihr Lieben,

Der Hobel ist nach dem Urlaub wieder hergerichtet und hat ein paar neue Teile spendiert bekommen und ist ab manchen Stellen mit Frametape abgeklebt.

Reifen, LRS, Griffe, Bremsscheiben, Beläge.
Alles wurde gereinigt und gefettete und nächste Woche geht's dann zur EWS100- drückt die Daumen! :)

Etwas Patina hat der Rahmen zwischenzeitlich auch und ich glaube dass ich das Alu einfach Mal machen lassen werde.

Was denkt ihr: Patina oder wieder Polieren?

IMG_20220911_162044.jpg
 

Anhänge

  • IMG_20220911_162055.jpg
    IMG_20220911_162055.jpg
    431,6 KB · Aufrufe: 236
  • IMG_20220911_162130.jpg
    IMG_20220911_162130.jpg
    210,4 KB · Aufrufe: 165
  • IMG_20220911_162301.jpg
    IMG_20220911_162301.jpg
    302,9 KB · Aufrufe: 169
  • IMG_20220911_162354.jpg
    IMG_20220911_162354.jpg
    113,6 KB · Aufrufe: 167
  • IMG_20220911_162403.jpg
    IMG_20220911_162403.jpg
    185,9 KB · Aufrufe: 232
Servusle in die Runde, hab jetzt auch ein Crossworx aufgebaut.
Mit 175 ist XL zwar echt ein Panzer, aber lässt sich richtig gut pedalieren.
Ich war vor ein paar Wochen jetzt endlichal mit dem Bike unterwegs.
Insgesamt recht zufrieden bisher.

Gefahren wurde Flowtrail Burgsinn(Hammelburg), Schweinfurter Wald, Bikepark Oberhof.

- Bei Steilen Abfahrten war ich über die hohe Front recht dankbar.

- Jumps liefen für mich als Amateur überaschend gut. Möglich, dass ich durch die hohe Front einfach etwas leichter und kontrollierter abziehen konnte.

- Bei meine vorherigen Bikes hatte ich nie Probleme mit Pedalkontakt auf dem Trail ob Upgill oder Downhill.
Das sah hier mit Mullet anders aus.
( Lag evtl auch an falscher Fahrtechnik k. a.)

- Druck auf der Front hat bei singletrails voll gepasst. In Oberhof hab ich auf der nassen Downhill-line mehr als sonnst mit dem Grip zu kämpfen gehabt.
Kann an der hohen Front liegen. Evtl auch an der Reifenwahl(DHR2) oder eben an mir 🤷‍♂️

Der Sitzwinkel hat für mich mit knapp 77° auch noch absolut gepasst.

Insgesammt hatte ich richtig Spaß auf dem Bike, bis auf die Downhill-line viel vertrauen gehabt. Jumps liefen gut, beinahe Autopilot. 😉
Die Fahrweise müsste ich nurnoch etwas ans Tretlager anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwitzige Hände hab ich auch, fahre aber nur bergauf Mal ohne Handschuhe, da finde ich sie mit schwitzige Händen aber ganz angenehm, hab da ehrlicherweise keinen wirklichen Vergleich
 
Wer abrutscht kann’s mal mit Griptape ausm örtlichen Skateshop probieren. Die Miniaturgröße die man da braucht um den Griff zu bekleben liegt sicher bei denen im Mülleimer.
 
Sodele ich melde mich aus dem schönen Livigno zurück und kann nach aktuell 810km und 68.158 Höhenmeter mehr zum von mir liebevoll getauften Hobel erzählen und den hier gewünschten Vergleich zwischen Raaw Madonna und dem Dash 29 nachreichen.

Vorneweg: Beide Kisten laufen unglaublich gut und am Ende soll hier kein "dieses Bike ist toller als das andere"- Fazit entstehen, vielmehr möchte ich die Unterschiede (FÜR MICH) und MEINE Eindrücke kurz schildern.

Zweitens und das ist mir sehr sehr wichtig:
Der Support beider Firmen ist ohne Worte und beides sind super sympathische Damen und Herren und ich bin froh diejenigen hinter den Marken zu kennen :)

So zurück zu den Rädern.
Mein Madonna war auf dem Papier fast 1 zu 1 das selbe Rad wie das Dash.
Aber es fährt sich grundauf verschieden.
Das Dash ist viel antriebsneutraler und lässt sich unglaublich gut treten. Der Sitzwinkel ist mit meiner 170mm Zeb etwas flacher und das tut dem Rad auch sehr gut. Das Madonna hat die entspanntere Sitzposition und fährt sich gemütlicher bergauf.
Tritt man feste in die Pedale bei Sprints oder will einfach schneller vorankommen, sackt das Madonna stärker in den Federweg weg und es geht einiges an Kraft verloren. Das Dash im Gegensatz dazu fährt sich schon fast wie ein kurzhubiges Trailbike und Pedalinput wird direkt in Vortrieb generiert. So sehr dass ich überlege für lockere Touren einen zweiten leichten Laufradsatz mit leichten Reifen anzuschaffen und richtig KM zu machen.
Es tritt sich einfach super.

Im Downhill liegt das Madonna satter und ist was die Hinterbau Performance angeht besser einzuschätzen - vor allem im mittleren Federwegsbereich hat man mehr Feedback indem Sinne, dass man besser einschätzen kann wo genau im Federweg man sich gerade befindet.

Griptechnisch liegen beide auf einem ähnlichen und sehr hohen Niveau.

Ich weiß nicht ob man mit dem Dash "braapen" kann- es generiert in Kurven unendlich Grip.
Hab es ein paar Mal versucht, keinerlei Chance. (Bin da aber auch nicht der vorzeige Styler)

In sehr ruppigem Gelände liegt das Madonna deutlich satter und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Das Dash ist schneller unruhiger und macht einen geforderteren Eindruck wenn es richtig ruppig wird - liegt vlt am Eingelenker oder an einem noch nicht optimalen Setup. Grip ist trotzdem zu jederzeit da. Es fühlt sich nur etwas weniger souverän an als das Madonna.
Vorteil des Dash: Kurvenfahren ist für mich komischerweise viel einfacher und es lässt sich direkter fahren. Lenkimpulse werden sofort umgesetzt. Liegt vlt auch am Eingelenker.
Das Dash lässt sich auch super aufs Hinterrad bringen, manualen, Trail surfen und abziehen.
Es braucht etwas mehr Input als in einem kürzeren Bike wie bspw. einem Trek Slash, aber es lässt sich, hat man die Position auf dem Rad gefunden, super manövrieren und fast spielerisch bewegen. Das merke ich besonders auf Trails mit vielen Wellen und auf und Abs. Hier macht sich der direkte Hinterbau bemerkbar und es lässt sich ordentlich pumpen.
Zum Manual sei gesagt: das Madonna ist hierbei verzeihender und der Grenzbereich ist größer, bedeutet: das Dash braucht Aufmerksamkeit im Manual damit dieser gehalten werden kann. Kurz verbremst ist das Dash wieder klebend auf dem Boden.

Alles in allem taugt mir das Crossworx sehr und macht einfach nur Laune. Das direktere Fahrverhalten gepaart mit dem spritzigeren Hinterbau taugt mir sehr.

"Teststrecken": Das Dash wurde jetzt in unserem knapp drei wöchigen Roadtrip auf einigen World Cup Strecken bewegt (bspw. Pila (WC und EDC), Champery sowie Livigno und auf vielen tiefschwarzen technischen Strecken. Das meine ich mit ruppig.

Zudem wurde es auf klassischen lockereren Bikeparkstrecken gefahren wie Carosello3000 und auch blauen Strecken.

Ebenso waren auch ultrasteile Steeps bspw. in Chatel und Champery dabei.

Somit ergibt sich ein breites Spektrum an unterschiedlichsten Eindrücken und ich würde sagen dass somit ein guter Vergleich möglich ist.
Auch schnellere und etwas entspanntere Abfahrtsgeschwindigkeiten hat das Rad hinter sich, da ich auch mit meiner besseren Hälfte gemeinsam gefahren bin.

Was sich nebenbei noch Hervorheben lässt:
Das Dash sorgt noch einmal ganz anders für neugierige Blicke als das Madonna und das Finish, die Verarbeitungsqualität und Anmutung wirken scheinbar sehr.

Und noch eine Sache und RIESEN LOB an Kevin von Crossworx: so einen Service und Unterstützung bei allerei Fragen hab ich noch nie erlebt.

Falls ihr Fragen habt: gerne melden :)

Nachtrag: im Madonna bin ich eine Fox 36 Factory Grip 2 samt DHX2 also Coil gefahren, im Dash ist jetzt eine 2023 Zeb Ultimate und Super Deluxe Ultimate Air mit linearem Body verbaut. An das RS Fahrwerk bin ich bei weitem noch nicht so gewöhnt und es braucht noch etwas Setup-Findung. Evtl. liegt ein Unterschied auch in Coil vs Air Dämpfer. Das Madonna bin ich allerdings damals mit dem vergleichbaren Fox DPX Probegefahren und es war nicht so antriebsneutral und flink wiwle das Dash.
Vielen Dank für die detaillierte Einschatzung! Der Vergleich spiel mir sehr in die Karten, weil ich gerade überlege, ob es zum Jahresende eine Madonna oder ein Dash wird. Würdest du also sagen, dass das Dash durchaus auch etwas tauglicher für weniger brutale abfahren und damit fürs Mittelgebirge alltagstauglicher ist?
Mich würde noch interessieren, ob es im Kreis rund um Oberhausen, Duisburg, Essen jemandem mit einem Dash29 in M zum Probesitzen gibt (fürn 6-Pack oder so 😜). Dann könnte ich einen ersten Eindruck bekommen, bevor ich meiner Frau erklären darf, warum ich unbedingt nach Thüringen eiern muss.
 
Vielen Dank für die detaillierte Einschatzung! Der Vergleich spiel mir sehr in die Karten, weil ich gerade überlege, ob es zum Jahresende eine Madonna oder ein Dash wird. Würdest du also sagen, dass das Dash durchaus auch etwas tauglicher für weniger brutale abfahren und damit fürs Mittelgebirge alltagstauglicher ist?
Mich würde noch interessieren, ob es im Kreis rund um Oberhausen, Duisburg, Essen jemandem mit einem Dash29 in M zum Probesitzen gibt (fürn 6-Pack oder so 😜). Dann könnte ich einen ersten Eindruck bekommen, bevor ich meiner Frau erklären darf, warum ich unbedingt nach Thüringen eiern muss.
Hi,

Ja würde ich auf jeden Fall sagen.

Das Madonna braucht einfach mehr Energie und tritt sich etwas behäbiger- das Dash ist deutlich effizienter und bringt den Vortrieb direkter auf den Trail.
Auf einfacheren flachen Trails hat mir das Madonna etwas weniger Freude bereitet, weil es schnell unterfordert ist und man viel Energie auf dem Trail/ im Fahrwerk liegen lässt- ich denke gerade weil das Madonna ein echt super gutes wenn nicht das beste Rad für harte Strecken ist und dort alle Vorteile ausspielt, ist es halt verdammt schnell unterfordert :D

Das Dash lässt sich ruckizucki in eine Bodenwelle pushen und Zack, haste wieder etwas Fahrt aufgenommen.

Wie gross bist du denn? Ich hatte auch überlegt das M zu nehmen. Aber das ist echt verdammt klein.
 
Vielen Dank für die detaillierte Einschatzung! Der Vergleich spiel mir sehr in die Karten, weil ich gerade überlege, ob es zum Jahresende eine Madonna oder ein Dash wird. Würdest du also sagen, dass das Dash durchaus auch etwas tauglicher für weniger brutale abfahren und damit fürs Mittelgebirge alltagstauglicher ist?
Mich würde noch interessieren, ob es im Kreis rund um Oberhausen, Duisburg, Essen jemandem mit einem Dash29 in M zum Probesitzen gibt (fürn 6-Pack oder so 😜). Dann könnte ich einen ersten Eindruck bekommen, bevor ich meiner Frau erklären darf, warum ich unbedingt nach Thüringen eiern muss.
hi, komme auch ausm pott, habe jedoch das Dash in XL. Ruf mal bei den Jungs von CW an, vielleicht hast du Glück und musst nicht so wie ich die 5h Fahrt machen :D
Ansonsten ist das Rad auch super für entspannte und weniger "krasse" Abfahrten... war letztens in Winterberg und hatte auch irgendwie Spaß :D
 
Zurück