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Yeti SB160 im Test: Infinity Enduro Speed

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Monnemmer schrieb:
Naja, Yeti macht ja nichts, was andere nicht auch gut machen. Optik, Verarbeitung, Service etc. können andere Hersteller auch. Der einzige "echte" USP ist die Anlenkung aber das kann man auch anders (und einfacher) lösen um auf ein ähnliches Ergebnis zu kommen. Es ist ja nicht so, dass Yetis jeden Testsieg einfahren weil kein anderer Hersteller auch nur ansatzweise konkurrieren kann. Also müssen ja andere Gründe für den Kauf eines Yetis relevant sein. Also Design, Kultfaktor, Image etc. Eben wie bei Ferrari. ;)


So wie Ferrari. Große Geschichte, Kult, geniale Fahrzeuge die super funktionieren.
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Wenn du Gelenheit hast, fahr mal eins ;)
 
das meiste was hier im test beschrieben wurde kann ich bestätigen, allerdings nicht das der hinterbau in irgendeiner form "harsch" wäre. ganz im gegenteil würde ich (in referenz zum aktuellen specialized enduro oder megatower V1) eher von plush sprechen. es gibt sicherlich hinterbauten die einen mehr vom untergrund entkoppeln, aber "harsch" passt als begriff hier, meines empfinden nach, nicht.
was mir in der beschreibung des tests fehlt, ist der spaß den dieses bike vermittelt. durch seine ausgewogenheit, das leichte und intuitive handling, den sehr guten hinterbau und die gute beschleunigung. dieses bike macht fast überall spaß und ist kein reiner spezialist, bis auf den hang gerne schneller gefahren zu werden. (Edit: im video wurde dieser punkt besser herausgearbeitet als im text)
@Arne: was ich allerdings nicht verstehe ist, dass bei den allgemeinen geschmack der "tester", ein L Rahmen anstelle des M getestet wurde. das ist die gleiche geschichte wie beim "specialized enduro" bei dem erst das S4 als zu behäbig gemängelt wurde, um dann das S3 als passend einzustufen.
 
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Moin,
toller Test, verfolge ich auf jeden Fall weiter!!!

Ich besitze im Moment u.a. ein SB150 aus 2022 und ein SB160. Beide und alle bisherigen Bikes (vorher Santas) habe ich immer custom aufgebaut ... da lag und liegt der jeweilige finanzielle Aufwand, als der hier ausgelobte Preis für das SB160 von der Stange, um einiges höher.

Was mich seinerzeit überzeugte von Santa auf Yeti zu wechseln, war schlicht und einfach der Hinterbau/Infinity-Link. Für mich supergeil und sehr sensibel. Wermutstropfen: der Link sollte immer penibel sauber sein! Sprich nach jeder Matschfahrt war Säubern und Auseinandernehmen des Bikes/Infinitylink bei mir Pflichtlektüre ...
 
DerekGo schrieb:
Was mich seinerzeit überzeugte von Santa auf Yeti zu wechseln, war schlicht und einfach der Hinterbau/Infinity-Link. Für mich supergeil und sehr sensibel. Wermutstropfen: der Link sollte immer penibel sauber sein! Sprich nach jeder Matschfahrt war Säubern und Auseinandernehmen des Bikes/Infinitylink bei mir Pflichtlektüre ...
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Das ist aber ein großer Wermutstropfen. Für mich würde das bedeuten im Frühling, Herbst und Winter das Teil mindestens 3x die Woche zu zerlegen... das muss man schon wollen. So geil kann der Hinterbau eigentlich gar nicht sein, dass ich mir das antun würde. Aber jedem das seine :)
 
Kritik wird hier auch nicht geübt. Das wird so kommen das Yeti und SC kein Testsieger wird auf Grund des Preises, Intense wird die Überraschung sein, und auf Grund des Listenpreises wird sich Canyon und Propain durchsetzen, tippe auf Canyon, ist ja auch kein schlechtes Bike. Auf Cube bin ich wirklich gespannt, das Scor wird gut sein, aber im gröberen Gelände fehlen dann etwas die Reserven, wenn man nicht gerade aktiv fährt und nen Skilllevel eines EDR Fahrers hat. 🧐
 
faser schrieb:
Dass das getestete Bike in einem anderen Vergleichstest sehr gut abgeschnitten hat. Als weitere Informationsquelle. Ohne Wertung, fahre (leider?) kein Yeti.
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ok, die... hatte ich als andeutung verstanden das du auf irgendwas hinaus wolltest.

Ich finde auch hier hat das Yeti sehr gut abgeschnitten.


BuddyCasino_ schrieb:
Da geht aber auch jedes Bike als Sieger hervor. Oder üben die mittlerweile auch mal Kritik?
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Ausm kopf fallen mir schon ein paar bikes ein die nicht gut anbgeschnitten haben, les dir z.b. das mal durch:
GT Force
 
Zuletzt bearbeitet:
Sle schrieb:
Das ist aber ein großer Wermutstropfen. Für mich würde das bedeuten im Frühling, Herbst und Winter das Teil mindestens 3x die Woche zu zerlegen... das muss man schon wollen. So geil kann der Hinterbau eigentlich gar nicht sein, dass ich mir das antun würde. Aber jedem das seine :)
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Zum Glück für Yeti wurde das Bike in Finale getestet...
 
DerekGo schrieb:
Ich besitze im Moment u.a. ein SB150 aus 2022 und ein SB160. Beide und alle bisherigen Bikes (vorher Santas) habe ich immer custom aufgebaut ... da lag und liegt der jeweilige finanzielle Aufwand, als der hier ausgelobte Preis für das SB160 von der Stange, um einiges höher.

Was mich seinerzeit überzeugte von Santa auf Yeti zu wechseln, war schlicht und einfach der Hinterbau/Infinity-Link. Für mich supergeil und sehr sensibel. Wermutstropfen: der Link sollte immer penibel sauber sein! Sprich nach jeder Matschfahrt war Säubern und Auseinandernehmen des Bikes/Infinitylink bei mir Pflichtlektüre ...
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Das klingt jetzt so als ob das Schrauben am Bike das eigentliche Hobby ist und die Fahrerei halt auch noch irgendwie mit dabei. Spricht ja nichts dagegen, ist aber doch eher ein Spezialfall aus dem ich keine allgemeine Empfehlung ableiten würde. ;)
 
Stompy schrieb:
Das klingt jetzt so als ob das Schrauben am Bike das eigentliche Hobby ist und die Fahrerei halt auch noch irgendwie mit dabei. Spricht ja nichts dagegen, ist aber doch eher ein Spezialfall aus dem ich keine allgemeine Empfehlung ableiten würde. ;)
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Nein, mein Hobby ist das Fahren, das Schrauben kam hinzu, um autark zu sein und schnell reagieren zu können, wenn etwas am Bike nicht stimmt ... klappt hervorragend und brauche keinen "Laden" mehr, um etwas reparieren zu lassen.
 
DerekGo schrieb:
Nein, mein Hobby ist das Fahren, das Schrauben kam hinzu, um autark zu sein und schnell reagieren zu können, wenn etwas am Bike nicht stimmt ... klappt hervorragend und brauche keinen "Laden" mehr, um etwas reparieren zu lassen.
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Von welchem zeitaufwand sprechen wir bei einer Infinity link Wartung?
 
Sehr schön zu lesen, freue mich schon auf die weiteren Tests.
Ich würde mich freuen wenn ihr beim Kapitel Preis/Leistung noch darauf eingeht bei welcher Ausstattungsvariante Ihr das beste P/L seht.
Das ist ja direkt die nächste Frage nachdem man sich für ein Modell entschieden hat.
 
Ich fahre seit 2 Jahren ein SB115, das ganze Jahr durch, 2x/Woche. Wenn es zu dreckig ist, um es reinzuholen, wird es mit dem Gartenschlauch abgespritzt, ab und zu kommt mal MucOff mit ran.

Extra warten und den SI ausbauen mache ich nicht. Das Rad kommt zwei mal im Jahr zum Händler (ich kann nur rudimentär Schrauben und habe auch keine Zeit, mehr mir selbst beizubringen) fürs Durchschauen, das reicht vollkommen aus. Keinerlei Probleme. Die bauen den SI natürlich aus und warten ihn, aber mehr als das ist auch nicht notwendig.
 
Eine meiner lieblings Quellen für gute Reviews (natürlich neben mtb-news :anbet:) hat zufällig gestern auch ein Yeti SB160 Review gepostet.

Die beschreibung des hinterbaus deckt sich mit dme eindruck dieses tests würde ich sagen:
"For an Enduro race bike that’s meant to be pushed hard by a skilled rider, that all makes a ton of sense. The SB160’s suspension performance and overall ride quality also feel well-suited to its intentions. The SB160 isn’t an especially plush and cushy bike, but its suspension feels supportive and composed without being wildly stiff, and the frame’s stiffness feels like a nice middle ground for my preferences — neither brutally stiff and uncompliant nor notably flexy and imprecise. In sum, the SB160 is just a very well-sorted bike with a clear, singular goal in mind: go fast."
 
DerekGo schrieb:
Wenn der Infinity-Link ausgebaut ist ... den Link komplett auseinandernehmen, säubern fetten zusammensetzen ... einsetzen: ca. 15 Minuten. Kann auch mal weniger Zeit in Anspruch nehmen.
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Und wenn es schnell gehen muss, dann klappt man den Hinterbau weg (an die eine kommt man sonst nicht ran) und drückt das Fett an zwei Stellen rein. Wie ist das beim 160? Kommt man da ohne weiteres von beiden Seiten ran?
Ich mach das bei meinem SB150 so alle paar Touren mal.

Leider hab ich momentan gesundheitlich ein paar Probleme, deshalb bleibt das 150. Wobei mir das 160 schon gefallen würde.
Was mir, und ich bin schon einige Enduros gefahren, immer noch am positivsten auffällt ist der Antrieb. Kein Wippen, kein im Federweg schaukeln.
 
Robeuten schrieb:
Schöner Test, schöne Bilder!
Und, ja, bei aller Kritik meinerseits an Yeti - absurde Listenpreise, und kackdreiste Ausstattungsbetrügerei - da lobe ich mir Canyon, die bei ihrem XC-Fully mit "XTR" sogar den XTR-Kranz verbauen - mit mittelklassigen Komponenten, die dann mit noch billigerem Zeugs wie den Schalthebeln kombiniert werden - finde ich es gut, daß sie bezüglich Hinterbaukinematik "ihr Ding" machen. Was mich interessieren würde: wie sieht es mit der Langzeithaltbarkeit aus - hier sitzt ein bewegliches offenes Teil mitten in der Schlamm/Dreck-Zone?
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Auf Pinkbike liest man immer, dass viele Leute in Match/Regen Regionen oft Verschleißprobleme mit dem Switch Infinity Zeug haben.
 
anicalp schrieb:
Auf Pinkbike liest man immer, dass viele Leute in Match/Regen Regionen oft Verschleißprobleme mit dem Switch Infinity Zeug haben.
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ja für UK oder PNW is es eher nix außer man kümmert sich nach jeder feuchten ausfahrt drum. hier in mitteleuropa jedoch kein problem, fahr das SB150 jetzt die 4. saison u. noch immer erstere SI-link ohne probleme… nur das fronttriangle wurde mir von yeti letzten sommer ohne murren nur mit mail inkl. fotos ersetzt.
 
krabo schrieb:
ja für UK oder PNW is es eher nix außer man kümmert sich nach jeder feuchten ausfahrt drum. hier in mitteleuropa jedoch kein problem, fahr das SB150 jetzt die 4. saison u. noch immer erstere SI-link ohne probleme… nur das fronttriangle wurde mir von yeti letzten sommer ohne murren nur mit mail inkl. fotos ersetzt.
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Hier in Mitteleuropa? Wo kommst du denn her? Hier am Nordrand der Alpen schiffts nämlich schon des Öfteren, ich hab da schon irgendwie meine Bedenken...
 
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