Wie krank muss die Welt noch werden?

.....oder auch mit Jägern, nicht rum zu diskutieren.....
Lass die Verallgemeinerung.
Ich bin selbst Jäger und Mountainbiker.:aetsch:
Unser Revier ist der Klosterwald Lambrecht (Kaisergarten, Ziegenmelkerbiotop) - also dort, wo sich ein Großteil des Gäsbock Marathon abspielt.

Es verhält sich also wie bei den "Wandern".
Die einheimischen Jäger sind oft ok....aber die alten aus der Stadt (KA,MA,etc.)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass die Verallgemeinerung.
Ich bin selbst Jäger und Mountainbiker.:aetsch:
Unser Revier ist der Klosterwald Lambrecht (Kaisergarten, Ziegenmelkerbiotop) - also dort, wo sich ein Großteil des Gäsbock Marathon abspielt.

Es verhält sich also wie bei den "Wandern".
Die einheimischen Jäger sind oft ok....aber die alten aus der Stadt (KA,MA,etc.)...
Verallgemeinerung!!! Machst du doch selber, "die alten aus der Stadt etc."
Ich spreche nur von Sachen die ich erlebt habe und das waren ein Wander und ein mal Jäger mit der Waffe in der Hand. Ich will da niemanden verurteilen. Es gibt immer guten und auch schlechte. Auch Mountainbiker
 
Ich hab gelernt, mit Wanderern oder auch mit Jägern, nicht rum zu diskutieren. Den das bringt nix, außer man ärgert sich selber. Danke sagen und weiter fahren ist das beste.

Auch wenn die Gegenseite sich stur und störrisch gibt, hab ich halt doch immer die Hoffnung, dass ein wenig von dem Gesagten in einer stillen Minute doch mal ins Bewusstsein sickert und eventuell ein paar Gedanken dazu auslöst. Vielleicht bin ich auch einfach zu optimistisch.
 
Auch wenn die Gegenseite sich stur und störrisch gibt, hab ich halt doch immer die Hoffnung, dass ein wenig von dem Gesagten in einer stillen Minute doch mal ins Bewusstsein sickert und eventuell ein paar Gedanken dazu auslöst. Vielleicht bin ich auch einfach zu optimistisch.

Die Hoffnung ist auch eine gute Sache. Ich hoffe auch, dass wir alle miteinander auskommen können. Aber ohne Kompromisse gehte es aber nicht.
 
Es verhält sich also wie bei den "Wandern".
Die einheimischen Jäger sind oft ok....aber die alten aus der Stadt (KA,MA,etc.)...
Nur wer selber fährt hat auch Verständniss für den Sport.
Jeder kennt die Situation, sitzt du auf dem Rad und ein Auto drängt sich vorbei...
Sitzt du im Auto und willst überholen...
Einfach locker bleiben wenn jemand meckert, schönen Tag wünschen und weiter geht es.
 
Die Hoffnung ist auch eine gute Sache. Ich hoffe auch, dass wir alle miteinander auskommen können. Aber ohne Kompromisse gehte es aber nicht.

Am verlängerten Wochenende auf der "französischen Seite der Pfalz" genau das Gegenteil erlebt:
Wir, eine Gruppe von immerhin 6 Mann/Frau, auf einem sehr verblockten Wanderweg, sehr große Wanderergruppe (>>10) kommt von unten und ist schon von weitem zu sehen. Da wir für die folgende Sektion Geschwindigkeit und Platz brauchten, haben wir also schon frühzeitig neben dem Weg gewartet, bis die Bahn frei ist. Die erste Wanderin fragte mich erst besorgt, ob einer gestürzt sei (weil wir halb gelangweilt auf den Steinen rumsaßen und die Räder daneben lagen). Ich habe ihr daraufhin erklärt, dass wir warten wollen, bis die ganze Fußgängergruppe durch sei, damit wir niemanden stören, wenn wir runterfahren. Sie daraufhin: "Machen Sie sich nicht so viele Gedanken, der Weg ist für alle da! Jetzt wollen wir aber auch was sehen!"

So geht's auch. Die Hoffnung ist nie vergebens :):):)
 
Für mich absolute Standardsituation in der Pfalz. Wenn ich warte, ergibt sich immer ein Schwätzchen, warum ich denn stehen bleibe. Danach soll ich "Mal was zeigen" (als ob ich dafür der richtige wäre :lol:), "ordentlich Dampf" machen usw.

Vllt hülfe es ja, sich mal selbst die positiven, neutralen und idiotischen Siutationen zu merken und dies zu posten. Wenn immer nur die Idioten die Aufmerksamkeit erhalten, ist doch klar, welches Bild auf beiden Seiten aufsteigt. 99,99 % meiner Begegnungen sind nicht idiotisch.
 
Je schwieriger ne Stelle zu fahren ist, desto interessierter sind die Wanderer. Ist zumindest mein Gefühl.

Oder desto skeptischer.
Andere Story, hatten wir ein paar Wochen zuvor auf einem als "sentier dangereux" markierten Wanderweg:
Ich war alleine ein Stück weiter vorne, während die anderen weiter hinten etwas gebastelt haben, da kam mir ein grummeliger Wandersmann entgegen. Auf mein "bonjour" erwiederte er nur missmutig, dass dieser Weg für Fahrräder nicht ok sei. Ich habe mich darauf auf eine Diskussion eingelassen und ihn gefragt, warum er dieser Meinung sei. Er erklärte mir, der Weg sei sehr steinig, ausgesetzt und gefährlich, darauf könne man nicht Radfahren. Es stellte sich heraus, dass er nichts gegen Mountainbiker hat, sondern vielmehr besorgt war, dass sich jemand verletzt, und ihm die Haftungsfrage Bedenken machte (er hatte Angst, dass wir den Club Voges belangen könnten, wenn jemand auf dem Weg zu Schaden kommt). Ich habe daraufhin versucht, ihm zu erklären, dass wir wissen, was wir da tun, bedacht und langsam auf Sicht fahren, uns der möglichen Gefahren bewusst sind, und das ganze auf eigene Gefahr tun und niemanden zur Verantwortung ziehen wollen, falls etwas passiert. Ich habe ihm dann noch demonstriert, wie man die enge Kehre, in der wir standen, mit Hinterradversetzen sicher und ohne Spuren zu hinterlassen "fahren" kann, und ihm gezeigt wie wir uns in der Gruppe gegenseitig sichern (spotten) können.
Auf einmal war er dann gar nicht mehr grummelig sondern sehr freundlich, hat mir viel Spaß gewünscht, und hat unser Treiben sehr interessiert von einem Aussichtsfelsen aus beobachtet und geknipst, bis wir außer Sicht waren.

Das zeigt auch wieder, dass es was bringt, mit den Leuten zu reden.
 
Bildschirmfoto 2016-06-03 um 14.25.55.png












































:aetsch:
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2016-06-03 um 14.25.55.png
    Bildschirmfoto 2016-06-03 um 14.25.55.png
    642,5 KB · Aufrufe: 28
:mad: – ab in's bett!

ok, aber eine kurze! letzte woche bikepark hürtgenwald. unten saß ein älteres paar das kritisch bis abfällig bus, hänger, bikes und biker musterte. ihre rhetorische frage an mich, ob man denn hier auch hochfahre, beantwortete ich mit dem skifahrer-vergleich. daraufhin entspann sich ein gespräch, bei dem man förmlich spürte, wie sich ein vorurteil nach dem nächsten in luft auflöste. am ende hatten die zwei so viel spass am thema, dass sie im bus mitfuhren und oben die crew weiter löcherten.

... und licht aus! :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten