Watttraining: FTP Schwankung im Jahresverlauf

Alter: 33
Erstes Rennen: 2012 Erbeskopf
letztes Jahr nur Langstrecke Marathon und Xc gefahren.
Dieses Jahr auch mal wieder etwas mehr Mittelstrecke
Trainingsvol.: 10 -15h
Ziele: Top 10 Gesamt
 

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Re: Watttraining: FTP Schwankung im Jahresverlauf
Coole Idee, dann will ich auch mal:

Alter 43, 170cm 62Kg.
Typ Alltagsradler, seit 1995 mit dem Rad zur Arbeit. Keine Rennen, bisher nur wenige Veranstaltungen wie Drei Länder Giro oder Fleche de Wallonie.
Im Schnitt 15-20Tkm pro Jahr, die letzten beiden Jahre etwas mehr (über 25Tkm). Dafür fahre ich kaum mit dem Auto (Bj 1990, 76Tkm).
Ziel 2016: ein bisschen Struktur ins Radeln bringen, gerne mal sowas wie den Ötzi fahren :)
 
Alter: 42
Fahre seit 2001 Rad, seit 2005 ernsthafter. In meiner Jugend war ich ein guter Mittelstreckler, trotzdem hasse ich Laufpassagen. Fahre Mara lang und komme meisst im Mittelfeld an, was weniger an den Watt sondern an der Kleiderschrank-Figur liegt. :)
Ziele 2016: Maratona dles Dolomites unter 7h, Grand Raid finishen. Spass bei den Rennen haben.
TrainingVol: etwa 10h die Woche
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann Will ich auch mal...

Alter: 32, 178cm 70 kg
fahre seit 3 Jahre Rennen...davor sogut wie nie Rad gefahren
fahre ausschließlich Marathon; bisher ausschließlich Mitteldistanz, ab 2016 aber vermehrt Langdistanz; dazu ein 24h-Rennen als Saisonhöhepunkt
Trainingsvolumen: 8-12 h/Wo Ziel für 2016: 500h
 
Alter: 37, 66kg
Erstes Rennen: 2004 EBM 70km
zwischen 2008 und 2011 durch berufliche Laufbahn wenig Zeit zum biken <200h/Jahr damals deutlich mehr Gewicht 72kg
seit 2013 deutlich ambitionierter ca 350h/Jahr

Trainingsvol.: 8 - 12h im Winter eher weniger
Rennen: 2006 100km Salzkammerguttrophy, 2007 210km Salzkammerguttrophy, 2008 Eiger Bike 88km, div. Straßen-Jedermannrennen, 2009 Swiss Bike Masters 100km, seit 2011 Grand Raid 92km + 125km, 2013/14/15 Kitzalp 90km, 6x MalevilCup 100km
und natürlich auch kürzere kleinere Rennen in der Heimat

Ziele: Zeiten auf der Langstrecke verbessern
 
dann will ich auch mal:

Alter: 26
Fahre Fahrrad seit: 1996 oder 1997..!? Rennen (mit Unterbrechungen) seit 2002
Meine Rennen: XCO und Kurz- und Mitteldistanzmarathons
Ziele 2016:
  • möglichst viele Podestplätze
  • davon aufjedenfall bei den beiden Saisonhöhepunkten (Mitte Juni & Mitte September)
  • Top10-Overall bei einem EMC Rennen / bei anderen Rennen Top5-Overall
  • 4,5 W/kg
Trainingsvolumen: aktuell ~ 8 h / Woche, ich peile gerade 9 - 10 h / Woche an (im Durchschnitt, übers Jahr)
 
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Alter47
Fahre Rad seit 1998
erstes Rennen 2000, in den ersten Jahren noch zweigleisig als Läufer
davor Karriere als Biertrinker und Raucher
64 kg
Ziel: AK-Podium Hobby beim MDC (dies Jahr findet leider nicht statt), AK Podium bei Kurzstrecken Marathons (ca.30 km)
Powermeter seit vorigerWoche, FTP-Test steht noch aus
 
Alter: 52, 185groß und 73,5Kg

Radsport seit: mit Unterbrechungen seit meinem 10. Lebensjahr, dazwischen auch andere Sachen wie Triathlon, Motocross und Klettern

Meine Rennen: Marathon Mittelstrecke, Etappenrennen (Beskidy MTB-Trophy, Zillertaler Bike-Challenge), Challenge 4 MTB, Harz-Cup

Realistische Ambitionen 2016: öfters mal wieder auf dem Treppchen in meiner AK

Trainingsvolumen: 10-15 h / Woche
 
dann ich mit aktuell ca. 3,5W/Kg - also ganz weit weg hier aber eben auch schon 51 lenze.
181cm/78kg. eben keine 'ausdauerleiste' ;-).

xc als vorbereitungs/spaßrennen. je nach kategorie top 10% bis podium, sprich min. 90% hinter mir..
enduro in der masterklasse (30,+), je nach rennen (national/international) top 10%, bei nicht ganz so hochkarätern wie enduro 1 auch podiumambitionen. meinen enduro em titel (altersklasse) kann ich wohl dieses jahr nicht verteidigen, da keine veranstaltung bisher gemeldet.

fahre seit 1994 downhill-rennen, seit 2011 immer mehr enduro. schon immer ab und an mal xc oder marathon kurz.
platzierungen lagen oft wie oben bereits geschrieben. auch bei dem ein oder anderen xc/marathon (kurzstrecke) rennen stand ich auf dem podium (auch ganz oben). bilstein, dassel, willingen, ...
der spaß am sport steht aber im vordergrund. alles andere ist beiwerk ;-).

davor kunstturnen bis 2. bundesliga.

trainingsstunden ca. 6-9h. mehr zeit ist nicht!
 
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Alter: Ende 40
Radfahren (unstrukturiert) seit Kindesbeinen
meine Rennen: Hobby Marathon
Ziele: Autoimmunerkrankung besser in den Griff bekommen. Alles andere, wie 4W/kg sollten bei durchschnittlich 10h/Woche und strukturiertem Training dann kein Problem sein.
 
Sehr interessant, danke Stefan für den Anstoß.

Einige haben ja das Ziel 4Watt/kg bei Umfängen von ca. 10h/Woche.
Ich würde behaupten das deutlich mehr Watt bei diesen Umfängen dann nicht drin sind.
Also eine Steigerung der Umfänge nötig ist um solch gute FTP Werte zu erreichen.
Die Intensität kann nicht endlos gesteigert werden. Was meint ihr?
 
Ich glaube, das ist zu pauschal! Alter, Genetik, Struktur des Trainings, Körpertyp und die eigene Historie, nicht zu vergessen gesundheitliche Voraussetzungen spielen eine viel größere Rolle, als die Anzahl von Trainingseinheiten und Stunden!
 
Ich kenne wen, der mit 250-300 Jahresstunden (davon 1/3 Laufen) letztes Jahr phasenweise 5w/kg hatte.
Andere richten dafür ihr komplettes Leben und Training aus und schaffen es trotzdem nicht.
 
Mein Ziel waren für 2016 die 4w zuerreichen. Ging aber nun schneller wie erwartet und das trotz niedriger CTL.

Ein bissl was geht da schon noch. ;)
Aber vor Tagen hab ich ein tolles Zitat gelesen "Trainingsfleiß Talent und tolle Werte bringen nix wenn man es nicht abrufen kann! Am Renntag musst du liefern!"
Wahrscheinlich meint der Mr.Faker ja sowas ähnliches schon all the Time. Stimmt nunmal!
 

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Ich glaube, das ist zu pauschal! Alter, Genetik, Struktur des Trainings, Körpertyp und die eigene Historie, nicht zu vergessen gesundheitliche Voraussetzungen spielen eine viel größere Rolle, als die Anzahl von Trainingseinheiten und Stunden!

ja klar da hast du Recht. Aber mit die Stellschraube Umfang könnten einige hier bestimmt noch was rausholen.
Am Alter, der Genetik und der Historie kann man persönlich ja nix ändern :)

http://www.training4cyclists.com/the-forgotten-power-of-training-volume/
 
Zuletzt bearbeitet:
Alter: 49, 68 kg, FTP 4.0-4.3 W/kg im Saisonverlauf 2015
Fahre leistungsorientiert RR und MTB seit 2009, davor eher kitesurfing gemacht und relaxt :), fahre mit PM seit 2010
Rennen: Marathon Mittel- u. Langstrecke
Trainingsvolumen 7-10h/Wo
Ziele 2016: Top 5-10% der Altersgruppe und FTP 4.5 W/kg zum Saisonhöhepunkt Juni
 
Bestreitet ja auch niemand, dass der Renntag die entscheidende Prüfung ist. Trotzdem kann man sich ja über die optimale Trainingssteuerung Gedanken machen, gerade wenn man zeitlimitiert ist (so wie wir alle). Und das man trotz gutem Training regelmäßig ein Rennen verhaut, kann ich seit 3 Jahren leidvoll bei meinem Heimrennen in O'gau selbst erfahren. Mag da gar nicht mehr fahren.

Wir haben hier viele im 4 W/kg Bereich. Zudem geben viele als "realistische Ambitionenen" schon etwas weiter vorne an. Sprich, dass "Power-Profiling Chart" von Coggan stimmt schon (wenn man die Pros rausnimmt). Zudem sind ja gerade die Marathons vom Teilnehmerfeld her etwas "breiter" gestreut.


powerprofiling.jpg


Desweiteren stimmt schon auch die Aussage von Coggan, dass als Normalmensch 10 h so das Minimum ist, um einigermaßen vorne (sagen wir mal erstes Drittel) fahren zu können.
 
Und ich glaube mit 10h kann man im besten Alter und ohne sonstige Einschränkungen (Gesundheit, Gewicht) auch deutlich mehr als 4W/kg erreichen. Wer mit 20h 5W/kg erreicht, braucht für 4,5W/kg wahrscheinlich auch nicht wesentlich mehr als 10h...

Edit: Sehe grade, @wimpy_geeze bestätigt das ja...
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie sind hier nur Maschinen unterwegs :D Ich halte es zunächst entspannter, weniger ist mehr, nach einer Auszeit nun für 2016 = 3W/kg. Dann schauen wir mal wie es weiter geht.

Gibt es sonst noch jemand der mal keine 4W/kg als Ziel hat :confused:
 
Aber mit die Stellschraube Umfang könnten einige hier bestimmt noch was rausholen.

Dafür ist mein letztes Jahr ein gutes Beispiel:
Laut Strava über 27Tkm, 1174 Stunden und 331Thm. Davon bestimmt 95% nur Alltags- und Rumgondelfahrten. Also nichts was mit richtigem Training auch nur entfernt zu tun hat. Bin auch kein sportliches Naturtalent. Beim ersten CP20 Test vor ein paar Tagen sind trotzdem 4,3W/Kg rausgekommen. Der reine Trainingsumfang scheint also schon viel auszumachen. Auch wenn man nicht viel auf Leistung trainiert.
Oder ist der Gedankengang falsch? :confused:
 
Alter: 24, 171cm, 56kg

Fahre Rennsport seit: als ich 14 - 16 war, mal bisschen reingeschnuppert. seit 4-5 Jahren ambitioniert

Meine Rennen: alles von CC bis Etappenrennen

Realistische Ambitionen 2016: ~280W über 60min treten, Podiumsplätze bei regionalen Rennen und in den ersten 10% bei größeren Veranstaltungen

Trainingsvolumen: 2014: 380h/Jahr, davon 280h Rad
2015: 450h/Jahr, davon 350h Rad -> FTP lag zwischen 4,0 und 4,7W/kg beim Peak
2016: geplant 500h, davon 400h Rad
 
Ich fahre zur Zeit Sweet Spot mit 3,9-4,1W/kg. FTP zwischen 4,24-4,5W/kg. Die 3x3min Vo2max Intervalle (war schon Kotzgrenze) vom Freitag mit 5,3W/kg.
Wichtig ist anhand der verfügbaren Zeit passende Trainingsinhalte auszuwählen damit ein effektiver Trainingsreiz gesetzt werden kann und danach regenerieren. Wichtig auch alles dokumentieren und den Überblick über das große ganze behalten.
Auch stimme ich der Aussage von @mete zu das es für gewichtsmäßig leichte Typen schneller geht ein höheres Watt/kg Verhältnis zu erreichen. Aber das ist eben auch Veranlagung und somit vorbestimmt.
 
Auch stimme ich der Aussage von @mete zu das es für gewichtsmäßig leichte Typen schneller geht ein höheres Watt/kg Verhältnis zu erreichen. Aber das ist eben auch Veranlagung und somit vorbestimmt.
Sehe ich mittlerweile nicht mehr so. Ich glaube vielmehr, dass man für sich die richtige Ernährungsstrategie finden muss. Nicht die Menge ist entscheidend, sondern die Zusammensetzung der Nährstoffe. Tatsache ist, dass Viele NICHT mit der althergebrachten Meinung "Sportler essen viele Kohlenhydrate" gut bedient sind. Aber das ist ein anderes Thema...
 
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