Ich bin experte im langsamen bergauffahren und hier meine Erfahrungen..
die kollegen wiegen alle so 10 - 20 kg weniger..auf der Ebene iss es für mich kein problem auch 30 - 33 km mitzufahren..
Am berg bin ich froh nicht letzter zu sein. im kleinsten gang,komme ich hoch, mithalten kann ich aber nur, wenn ich dickere Gänge fahre, sonst tret ich mich tot.
wenn ich ne extrem steile rampe fahre, gewicht also nach vorne und trete was geht, schaffe ich durch konzentriertes rundtreten, also auch ziehen , länger höhere Leistungen...trete ich nur wie ein ochse, kommt der schmerz schneller und der puls ist schneller oben.
Genau der Nachteil bergauf ist der Vorteil bergab, hangabtriebskraft..da geht dann die lutzi ab, als schwerer.
Mein neues Rad hat leider eher schlechte Laufräder und diese am Berg in geringen Geschwindigkeiten immer erneut beschleunigen zu müssen, tut auch weh..
Ich versuche also sehr rund zu fahren um die Belastung auf möglichst viele Muskelgruppen zu verteilen..
Fazit: Berge sind so schwer, weil die Hangabtriebskraft gnadenlos ist..um so schwerer um so mehr leistung muss man dann halt abrufen..