DerandereJan
Bonvivant du Palatinat
Runterschalten will man aber nicht, würde ja bedeuten, daß man versagt hat.
wenn ich sowas lese.......
du müsstest MICH mal biken sehen, ich versage jedesmal bergauf ..
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Runterschalten will man aber nicht, würde ja bedeuten, daß man versagt hat.
=/=dass ich mit gleicher Wattzahl und in gleicher Kadenz weiterfahre (Geschwindigkeit egal)
Wird sie objektiv nicht. Die Arbeit hast du ja definiert.Gleichwohl wird die Fahrt anstrengender
Weil dadurch der Wirkungsgrad steigt. Optimum liegt je nach Trainingszustand bei etwa 60 RPM.warum die niedrigeren Gänge nicht gern genutzt werden... also eher die Kadenz sinkt
dann loht es sich bei bergauf-passagen mehr leistung zu geben als in der ebene oder bergab...
1. hast du einen leistungsmesser am beik, oder ist die wattzahl ne schätzung?das Rätsel lag für mich ja darin, dass ich eine bestimmte Wattzahl im Flachen fahren kann, dann auf einen Berg stoße und so weit 'runterschalten kann, dass ich mit gleicher Wattzahl und in gleicher Kadenz weiterfahre (Geschwindigkeit egal). Gleichwohl wird die Fahrt anstrengender. Warum? Die Wattleistung (pro Umdrehung) ist doch gleich.
Ich glaube das Hauptargument ist schon die Hangabtriebskraft. Diese schei$$ Physik wirkt auch einfach überall.
Hinzu kommen natürlich noch viele andere Faktoren. Wenn ich an meinen letzten Marathon denke, bei dem ich mich teilweise mit ganzen unglaublichen 6 km/h einen Berg hochquälte, dann kommt kräftezehrend hinzu:
Vorderrad unten halten,
Balanceübungen um nicht umzufallen,
über dicke Äste fahren,
Wurzeln und großen Steinen ausweichen,
am Vordermann nicht vorbei kommen weil der Weg zu schmal ist und er aber noch langsamer fährt,
Hintermann der einem an Hinterrad fährt,
Spitzkehren die einem auch den letzten Rhythmus versauen,
Schmerzen im Rücken durch schlecht trainierte Rumpfmuskulatur,
brennender Schweiß im Auge etc.
Eben alles Dinge die einen beschäftigen und ganz nebenbei auch etwas Energie verbrauchen und wenn man sich auch nur darüber aufregt, dass es sie gibt oder das man mal wieder den gleichen Fehler macht wie bei der letzten Tour.
Haben es die Radler der RR-Fraktion da eigentlich besser? Oder ist das gar nur langweiliger?
x watt am berg entsprechen genau x watt in der ebene - über den ganzen tretzyklus gesehen. allerdings musst du am berg jedes mal das system mehr beschleunigen als in der ebene.
das Rätsel lag für mich ja darin, dass ich eine bestimmte Wattzahl im Flachen fahren kann, dann auf einen Berg stoße und so weit 'runterschalten kann, dass ich mit gleicher Wattzahl und in gleicher Kadenz weiterfahre
Das Rätsel liegt whrs. eher darin, daß du keinen Leistungsmesser hast (wie dubbel auch schon vermutet).
vergiss es.Allerdings kann ich ja sensibel 'runterschalten, so dass die Anstrengung bei beginnender Bergauffahrt halbwegs der Flachfahrt entspricht...
das ist leider die erklärung:das Rätsel lag für mich ja darin, dass ich eine bestimmte Wattzahl im Flachen fahren kann, dann auf einen Berg stoße und so weit 'runterschalten kann, dass ich mit gleicher Wattzahl und in gleicher Kadenz weiterfahre (Geschwindigkeit egal). Gleichwohl wird die Fahrt anstrengender. Warum? Die Wattleistung (pro Umdrehung) ist doch gleich.
nein.Darin lag für mich das Rätsel, das ja jetzt einigermaßen gelöst scheint: Versucht man die gefühlte Tretleistung aus der Ebene am Berg aufrecht zu erhalten, steigt dennoch die Anstrengung wegen der hier diskutierten Faktoren.
fährst du bergauf und versuchst du die gefühlte Tretleistung aus der Ebene am Berg aufrecht zu erhalten, dann produzierst du mehr watt.
So würde meine letzte Schlussfolgerung stimmen: Um die Anstrengung gleich zu halten, müsste man die gefühlte Tretleistung senken.
Kann schon sein.
Allerdings kann ich ja sensibel 'runterschalten, so dass die Anstrengung bei beginnender Bergauffahrt halbwegs der Flachfahrt entspricht... zunächst einmal. Nach eine bis zwei Minuten merkt man dann, dass es doch nicht der Fall ist, - obwohl es ja theoretisch möglich sein sollte, sofern der Berg nicht zu steil ist. Darin lag für mich das Rätsel, das ja jetzt einigermaßen gelöst scheint: Versucht man die gefühlte Tretleistung aus der Ebene am Berg aufrecht zu erhalten, steigt dennoch die Anstrengung wegen der hier diskutierten Faktoren. Man müsste mit einer gefühlt niedrigeren Leistung am Berg einsteigen, damit der Anstrengungsgrad insgesamt gleich bliebe.
Ist Quatsch.
Nur weil die anderen Widerstände hier nicht in irgendein E Pot umgerechnet werden können, gibt es Luft- und Rollwiderstand trotzdem.
Ohne Leistungsmesser bleibt das ganze substanzlos. Erst danach kann man dann Anfangen über die (auch vorhandenen) subjetiven Ursachen zu diskutieren.
Ja sicher gibt es die, und die bleiben (bei selben Untergrund) meist auch relativ konstant. Hat mit bergauf und fahren in der Ebene nix zu tun.
eben, es ist immer so anstrengend, wie man sich anstrengt, nicht mehr und nicht weniger. man kann sich auch in der ebene stärker anstrengen als am berg, nur bringt es da halt nicht so viel, da man mit der zusätzlichen leistung irgendwann fast nur noch luft durch die gegend drückt.Fahr mal richtig Tempo in der Ebene. Wir haben am Sonntag zu dritt ein "Minizeitfahren" auf dem Renner veranstaltet. 4 km bei Tempo 40, da ging mein Puls genauso steil nach oben wie am Berg. Nach Kreuzotter http://web.archive.org/web/20080822001353/www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm waren das bei meinem Gewicht gerade mal 320 Watt, für eine richtige Steigung am Berg somit nichts Aussergewöhnliches und ich war hinterher platt wie eine Flunder.
In der Regel trittst du im Flachen einfach nicht in dem Maße in die Pedale, auch wenn es dir subjektiv ähnlich vorkommt.
Warum sinkt die 'instinktive' Kadenz eigentlich am Berg, obwohl niedrigere Gänge zur Verfügung stünden? Warum sind Berge aber auch bei (künstlich) gleicher Kadenz wie im Flachen anstrengender?
Sind nur theoretische Fragen, weiß ich. Aber ich habe noch nirgends eine stimmige Erklärung gelesen.
Viele Grüße
Martin
Habe nichts anderes erwartet.@schnellejugend
Ne, ich weiß nicht worum es geht. Hab auch von Naturwissenschaft 0 Plan und gebe einfach nur gerne meinen unqualifizierten Senf ab.