Wenn ich die Frage richtig verstanden habe:
Beim Bergauffahren hat man mit mehr Widerständen/Reibungen/Kräfte aufeinmal zu tun.
Gehen wir mal vom flachen aus: Beim Flachen fährt man nur "geradeaus", d.h. also man bewegt sich mit den Kinetischen Energie E
kin vorwärst. Die Gravitationskraft g drückt dich zwar nach unten (du bleibst auf dem Boden) aber du bewegst dich nicht in die Höhe, also ist die pot. Energie gleich null E
pot=0. Man muss also nur noch im flachen die Reibungsenergie überwinden, um vorwärst zu kommen. Nach der anfänglichen Investition der Energie, um die Reibung zu überwinden (d.h. also vom stehen zur Bewegung zu kommen) braucht man nicht mehr so viel Energie, um sich im bewegten Zustand zu halten, wie man ursprünglich investiert hat um vom Fleck zu kommen (physikalisches Phänomen). Soweit klar?
Nun kommen wir zum Bergauffahren. Da haben wir es mit einer Schräge / zu tun. D.h. also man braucht nicht nur die kin. Energie E
kin, um vorwärst zu kommen, sondern man braucht auch Power für die pot. Energie E
pot, um hoch zu kommen. D.h. man kämpft gegen die senkrecht nach unten gerichtete Gravitationskraft g. Das schmerzt zzgl. und bremst auch ab. Gleichzeitig ist auch wieder die Reibungskraft da. Man muss also immer weiter Energie investieren, um nicht stehenzubleiben (g bremst ab), weil sonst... kommt man nimmer vom Fleck und braucht MEHR Energie, um wieder loszukommen.
Verstanden?
Ansonsten: Isses aber nicht eher so, dass man sich auf d. Trail, was nach der Anhöhe kommt, richtig derbe freut und deswegen mehr Power hat?