Vollrather-/ Allrather Höhe Grevenbroich Feierabendrunde

Oh, hier geht noch was? Freut mich echt! :daumen:
Ich muss zugeben, wir fahren auf/an der Halde gar nicht mehr. Das ist mir echt zu blöde, mich wegen meinem Hobby verstecken zu müssen. Und da ich eh immer mit dem Auto anreisen muss, fahre ich halt von Neuss aus in die andere Richtung. Ist zwar der geringste Widerstand, aber den Stress tue ich mir in meiner Freizeit nicht an.
Touren gehen dann wegen der verfügbaren Zeit, leider nur am WE. Meist rund um Burscheid.

Drahtseil in D´dorf. Fiese Sache. Siehe link.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/.../videodrahtseilueberdenradweggespannt100.html
 
Das sollte aus meiner Sicht auf jedenfall zur Anzeige gebracht werden, unabhängig davon ob man da mit Bike unterwegs war, muss man ja nicht sagen. Hier nimmt jemand billigend in Kauf das sich Leute verletzen, das ist aus meiner Sicht massive kriminelle Energie. Möglichst sollte man das mal an unsere Grevenbroicher Presse weitergeben, der Redakteur Müller ist doch immer offen für interressante Dinge, dann fühlt sich der jenige wer die Dinger da platziert hat vielleicht auch ertappt und der Scheiß hört auf.
Zuletzt gabs doch auch wegen gespannter Drähte in Viersen an den Süchtelner Höhen Probleme, da ist auch Polizei und Presse eingeschaltet worden. Ob's was bringt weiss man nicht, aber man sollte öffentlich Klarstellen, dass solche Fallen kein Mittel sind um Biker oder andere Personen vom betreten des Geländes abzuhalten.


Auf jeden Fall melden, ist ja schon ärgerlich wenn nur der Reifen platt ist, aber da könnte ja viel mehr passieren :-(
 
JA das stimmt wenigstens einer hats gesehen ja der funktioniert das war unser Werk mit der Zeitung

Schönen Abend
Ps: bin FReitag nachmittag mal eine runde drehen PIelsbusch und höhe eventuell wer noch lust hat schreiben gruss
 
Na ja ich sehe es mit 2 Augen. Auf der einen Seite war nun lange Ruhe von Seiten der Stadt etc. auf der anderen darf man sowas wie mit den Nagelbrettern nicht machen. Jetzt ist es aber so, dass wir damit mal wieder alle aufwecken und das gegen uns, leider. Wo ist denn an der Halde ein offiziell erlaubter Weg. Das Bild auf dem Trail, ich weis wo das ist, gehört sicherlich nicht dazu. Und es öffentlich zu machen führt sicher nicht dazu, dass es auf einmal wie aus heiterem Himmel von der Stad und RWE erlaubt wird, ganz im Gegenteil. Und von Neuss anreisen geht auch super mit dem Rad. Grundlage hin und zurück und ein wenig trailen. Dazu muss man nicht mit dem Auto fahren und bis auf den Trail nach Allrath runter ist alles mit Hardtails und 80mm Federweg fahrbar :)
 
Abend war bis grad fahren mit kollegen an der halde ist es weder verboten noch erlaubt indianertal ist verboten da stehen ja auch schilder denke morgen zwischen 15und16uhr gehts los.
Bia jetzt ich und ein kollege

Gruss
 
Man kann das von mehreren Seiten sehen, vielleicht wird etwas mehr aufgewirbelt als nötig oder uns lieb ist.
Aber es ist definitiv nicht ok mit solchen Fallen gegen Biker vorzugehen, egal wie illegal sich Biker verhalten.
Hier werden bewusst Verletzungen in Kauf genommen, ich mag mir garnicht vorstellen wenn jemand so unglücklich stürzt und dabei selbst noch aufs Nagelbrett stürzt. Oder Kinder die da spielen oder mit dem Rad drüberfahren, sind ja nicht nur Biker unterwegs. Sowas muss meines Erachtens öffentlich gemacht werden und lenkt vielleicht auch etwas von den Bikern ab, weil damit solch schwachsinnig selbsternannte Sheriffs in den Fokus kommen.
Warten wir's mal ab.
Schönen Abend
 
Ob es nun da erlaubt ist oder nicht, ist in meinen Augen erstmal sekundär. Aber Leute die Nagelbretter auslegen, Drahtseile spannen usw. sollte man anzeigen...und wir sollten uns nicht zu sehr verstecken, es gibt nun mal einen Bedarf an Trails zum biken und ab und an ist es vielleicht gar nicht so schlecht wenn gewisse Leute/Politiker das mal wieder merken.;)
 
Ganz ehrlich wie oft wir schon hoch sind und polizei da stand oder runter kammen die sagten auch nicht zu uns ihr dürft hier nicht fahren das doch lächerlich. In anderen städten gemeinden werden auch lösungen gefunden mit förster wenigstens ein oder zwei gepflege trails die dann auch spass machen geändert und umgestalten werden da werden sogar die biker mit eingezogen zur planung. Die wege die wir fahren gibt es ausserdem schon locker 20jahre und sport wird auch seit dem betrieben.

Wie gesagt morgen zwischen 15-16uhr gehts los
 
Moin,
in anderen Gemeinden/Städten klappt das, das ist richtig. Dort haben sich die Biker aber nicht versteckt, sondern haben sich zusammen getan. Erst als Interessengemeinschaft und dann später als Verein. So haben die Biker ein "Gesicht" bekommen und die Gemeinden/Städte hatten so einen Ansprechpartner. Ein gutes Beispiel dafür ist der Aachener Geländefahrrad e.V., dazu gab es hier auf MTB-News.de auch einen guten Artikel.

Die Sache mit dem Verein ist wichtig, weil es geht auch um Versicherungsfragen. Weiterhin sind die Trails nicht immer öffentlich, will sagen umsonst. Die Trails müssen gepflegt werden, das kostet Zeit und damit auch Geld.

Es gab in der Lokalzeitung Erftkurier mal einen Artikel darüber das ein paar Biker, jemand von DIMB und der Förster/Stadtvertreter sich die Situation rund um das Indianertal angeschaut haben und zusammen eine Lösung finden wollten. Was ist daraus geworden?

Fakt ist: Wenn wir uns als Biker in Grevenbroich nicht zusammen tun, dann bleiben schöne legale Trails ein Traum.

Die Motocrosser haben es auch geschafft und Ihren Platz bekommen, jetzt gibt es nur noch positive Berichte und die Stadt ist sogar stolz auf die Motocrosser.

Wünsche euch eine sonnigen Freitag und viel Spass beim biken.
 
@DietmarS
Die Aktion mit der DIMB, da war ich seiner Zeit mit bei. War sehr interessant und klar war nach dem Tag, dass da ein bisschen mehr als was Trailpflege und ein Verein mit verbunden ist.
Da ist eine Menge Lobbyarbeit nötig, da bedarf es einiger Personen die eine Menge Freizeit opfern müssen und das nicht zum Biken. Da ist mehr als ein langer Atem nötig. Da muss erstmal ein sauberes Konzept her, das macht aber erst Sinn wenn die Eigentümer der Vollrather Höhe mit im Boot sind. Die Eigentumsverhältnisse sind da teils etwas unklar, das meiste gehört der RWE. Da wurde ein Vorstoß versucht, der aber leider erfolglos war. Ich denke hauptsächlich mangels Lobby. Seitens Stadt gibt es keine Unterstützung solange es keine Ansprechpartner gibt, ein Verein wäre sicherlich ein Anfang für den richtigen Weg um auch gehör bei der Stadt zu finden.
Des weiteren schaut euch mal unseren Förster H.Wadenpohl an, der ist mit im Vorstand der Ortsgruppe Grevenbroich" Schutzgemeinschaft Deutscher Wald", da wird klar wer eine größere Lobby hat, schaut euch mal auf der Page um, da gibts einen ganz besonderen Beitrag zum Freizeitverhalten heute in der Natur.
Zum Thema DIMB, kann gerne Kontakt vermitteln. Seiner Zeit war Helmut Klawitter, Rechtsreferent, mit dabei.
Ich könnt hier jetzt Romane schreiben, was ich mal sein lasse. Gebe mein Wissen bei Bedarf aber gerne weiter.
VG einen schönen Tag
 
@aquarius-biker
Ich habe die Sache damals verfolgt und auch mitbekommen wie es im Sande verlaufen ist.

Zum Thema Zeit: Das sehr viel Zeit dabei drauf geht muss allen bewusst sein, die legale Trails wollen. Und es wird bzw. es müssen ein paar geben die der Sache ein Gesicht geben, damit die Stadt, das RWE und auch der Förster einen Ansprechparter haben.

Die Lobby um den Förster ist sicher sehr aktiv und auch einflussreich. Da liegt aber auch genau das Problem von uns Bikern: Wir organisieren uns nicht und treten somit auch nicht gemeinsam auf. Aber jeder bemängelt das nichts passiert.

Aus diversen Berichten weiß ich das der DIMB und auch der ADFC zusammen arbeiten. Der ADFC hat in Grevenbroich eine Ortsgruppe, vielleicht besteht die Möglichkeit innerhalb der Ortgruppe eine MTB-Gruppe zu organisieren. Oder auch bei einem der örtliche Radsportvereine oder unterhalb des DIMB. Und wenn es gar nicht anders geht, dann muss vielleicht ein eigener Verein gegründet werden. Ähnlich den Bikern aus Aachen: http://www.gelaendefahrrad-aachen.de

Hier der Bericht über die Aachener auf MTB-News.de: http://www.mtb-news.de/news/2013/12/02/ein-einblick-vereinsarbeit-im-radsport/

Ein guter Start ist in meinen Augen eine Interessensgruppe.

VG und viel Spass beim Biken.
 
Top die jungs und mädels haben sich was sehr schönes aufgebaut da habe mir mal allea angeguckt. Aller anfang ist schwer sieht man ja an dem beispiel.

Morgen mittag unterwegs noch wer intresse?
Schönen abend
 
@DietmarS
Ein großes Problem für solche Aktivitäten bei uns Bikern ist ganz klar das wir uns zu wenig organisieren.
Das liegt aber auch in der Natur des Bikens/Bikers (schließe mich da nicht aus), warum kommt man zu dem Sport, weil er viel mit Unabhängigkeit zu tun hat (kein Verein nötig, flexibel, Naturverbunden, etwas Adrenalin, etc.). Das werden mit Sicherheit viele Biker so bestätigen, wird ja auch ganz klar von der DIMB als Nachteil genannt.
Wenn es einen Verein oder eine IG geben würde ( hab von der DIMB übrigens schon seit letzten Aktivitäten alles nötige zur Gründung einer IG vorliegen) wäre ich mit Sicherheit dabei und würde auch gerne Arbeit und Zeit investieren, wozu ich persönlich aber keine Lust habe, ist mir den Hut aufzuziehen und vorzupreschen. Diese Leute braucht's aber, das habe ich in 20 jähriger Vorstandsarbeit im Schützenverein live erlebt, was auch der Grund für meine aktuelle Einstellung ist.

Wenn sich jemand findet der sich gerne den Hut aufsetzt, meine Unterstützung hat er, wie schon zuvor erwähnt, gebe meine Wissen ( Kontakte, Infos , Literatur ) gerne weiter. Und es existiert einiges an Material, da wir nach einem runden Tisch mit der Stadt seinerzeit versucht haben einiges zu bewegen, aber leider mit unseren Ansätzen erfolglos waren.
Sicherlich auch mangels Masse, mit einigen wenigen ist da nicht viel zu reißen.:(

Biken ist bei mir im Moment leider nicht, da ich linke Hand bis morgen noch in Gips habe und erstmal langsam wieder anfangen muss .:mad:

VG einen sonnigen Sonntag noch
 
@aquarius-biker
Ich wünsche Dir gute Besserung

Eine IG innerhalb einer großen Organisation wie dem DIMB ist sicher am sinnvollsten. Denke das der DIMB da auch einem mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

Leute die im Hintergrund die wichtigen Arbeiten machen und auch organisieren sind der Motor eines Vereins oder IG. Unterstützen und Zeit opfern für so eine Sache würde ich auch.

Jetzt kommt aber das eigentliche Problem: Wie viele Biker sind wir in Grevenbroich? Bekommen wir möglichst viele zusammen die auch aktiv mitmachen? Und ist darunter jemand der sich den Hut aufsetzt?

Ich wäre auf jeden Fall dabei so was anzuschieben.

Viele Grüße und noch einen schönen Montag.
 
Hallo zusammen,

wenn genug Biker/Leute bei einer IG mitmachen würden und echtes Interesse daran haben in Grevenbroich und den umliegenden Halden bzw. Höhen legale Trails schaffen wollen, dann bitte melden. Wir sollten dann ggfs. eine neue IG in diesem Forum dazu gründen.

Einen Teil an Informationen und Kontakten hat aquarius-biker ja schon gesammelt, die wir wohl auch nutzen könnten.

Was niemend dabei vergessen darf: Legale Trails lassen sich nicht über Nacht bewilligen, wir haben es hier mit festen Strukturen, Workflows und sonstigen Prozessen zu tun. Diese müssen wir erst verstehen lernen. Auch alle notwendigen Ansprechpartner bei allen zuständigen Behörden und Firmen sind uns noch nicht bekannt. Weiterhin sind fast alle Beteiligten ausgelastet, daher benötigen wir auch Geduld und dürfen auf keinen Fall drängeln.

Zwei wichtige Punkte:
1. Ohne ein schlüssiges Konzept und der richtigen Präsentation brauchen wir nicht bei der Stadt, dem RWE und dem Förster vorsprechen. Ich denke das uns dabei der DIMB unterstützen kann.
2. Sobald wir Kontakt mit den Behörden usw. aufgenommen haben, dürfen die ilegalen Trails NICHT mehr befahren werden!!! Nur so können wir die Ernsthaftigkeit unseres Vorhabens und auch unsere Glaubwürdigkeit darstellen.

Wünsche allen noch einen schönen Abend und viel Spass beim Biken.
 
@DietmarS
Eine IG gabs seinerzeit schon mit ein paar Interssierten, die liegt seit Anfang 2013 ziemlich brach. Siehe unter
http://www.mtb-news.de/forum/g/erhalt-der-vollrather-hoehe-als-sportgebiet.599/

Grundsätzlich erscheint mir eine offizielle IG unter der DIMB am einfachsten. Ein eigener Verein ist viel zu aufwändig, auch personell vor allem wenn die Masse der Biker nicht allzu groß ist.
Schick mir mal per PN deine Mailadresse, dann lass ich dir gerne mal die IG-Ordnung zukommen. Da sind Aufgaben , Pflichten und personel nötiger Aufwand drin erklärt. Auf jedenfall gibt man den Bikern der Region dadurch definitv ein Gesicht.
 
Also wir sind auch so sechs leute zwischen 24 und32jahren die immer kontakt haben und zusammen fahren. Aber nicht alle hier vertreten.

Aber denke auch das alle von denen dabei sind bei der sache
 
Hallo zusammen,

2. Sobald wir Kontakt mit den Behörden usw. aufgenommen haben, dürfen die ilegalen Trails NICHT mehr befahren werden!!! Nur so können wir die Ernsthaftigkeit unseres Vorhabens und auch unsere Glaubwürdigkeit darstellen.

Wünsche allen noch einen schönen Abend und viel Spass beim Biken.

Das hat schon beim Indianertal nicht funktioniert, ist für mich daher unrealistisch. Wie soll das auch langfristig funtionieren, wir fahren nur noch an der Erft entlang?

Wir haben ja damals schon eine Menge Zeit investiert...besonders aquarius-biker...in meinen Augen, sind dort zu viele Ansprechpartner, Stadt, RWE usw. die alle kein Interesse haben für ein paar MTB`ler Zeit und Geld zu investieren, die haben ganz andere Probleme. Wir hatten ja auch die Presse auf unserer Seite und einige Politiker, trotzdem hatten wir keine Chance da etwas zu bewegen. Der Erfolg war, das Indianertal aufgeben und auf den anderen Trails lässt man uns dafür in Ruhe.

Für alles andere, sind wir zu wenig Leute, mit zu wenig Zeit und unterschiedlichen interessen...fängt ja schon beim Federweg an ;-)
 
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