Trainiert Ihr auch mit Zwift?

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Re: Trainiert Ihr auch mit Zwift?
Ich habe so ein ähnliches Model aus einem Centershop (ist aber Session-Artikel) vor mir stehen. Hab ich aber nicht extra zum Swiften angeschafft, der war schon da. Der hat ne Fernbedienung, ganz praktisch da man zunächst ohne ventilation warm fahren kann. Ich nutze da nur den Night-Mode, der variiert die Lüfter Drehzahl mal hoch und mal runter und ist dadurch nicht so monoton, wenn es auch nicht immer unbedingt zur Situation in Swift passt. Die Wasserkühlung nutze ich nicht, wenn es einem aber dann dennoch immer noch zu warm wäre, dann wäre das sicher eine zusätzliche Option.
 
Ich hab den....

https://www.lidl.de/p/silvercrest-hochgeschwindigkeitsventilator-sbv-40-metall-37-5-cm/p100347669
gesteuert mit einer fernbedienbaren Steckdose. Der schaufelt von unten vorne richtig die komplette Grundlast ran. Am Berg schalte ich bis zu zwei weitere kleinere Ventilatoren zu.
nehme an als umweltbewusster Radsportler angetrieben durch die von Dir produzierten Watt :lol:
Die ganzen Computers, die zum "Rad fahren" (hihi) benötigt werden mal ganz außen vor.
Draußen ists aktuell doch echt genial und warm? Und für die Fahrtechnik erste Sahne...
mein Free-Account ist abgelaufen, bin nicht sicher, ob ich nochmal verlängere.

Jr. ist immer noch fleißig am Rolle fahren (darf noch nicht draußen), kostenloser Zwift-Account ist cool aber seltsamer Weise ist er auch noch nicht auf den Zug aufgesprungen (und ich habs ihm nicht madig gemacht). Er steuert die Rolle und das Training über die Wahoo app und Zwift ist eigentlich nur ne Anzeige.
 
Ja, das die gestrampelten WATT nicht ins Hausnetz gehen sehe ich auch als schade an, dafür müsste aber das Widerstandssystem anders funktionieren (Generator anstatt Magnete) und ist dann sicherlich nicht mehr so gut regelbar.
 
Ich bin am Wochenende ein Criteriumrace gefahren.
Cat C und die ballern mit über 12W/Kg im Startsprint los. Da brannte aber der Oberschenkel.
Mal abgesehen von einer gewissen Gaudi beim kämpfen um Plätze, ist so eine Art Training überhaupt sinnvoll?
Eigentlich fährt man sich damit doch nur die Beine kaputt oder?
 
Es wurde hier ja schon öfter behandelt ob Rennen sinnvoll sind. Was ist denn dein Trainingsziel? Das ist der entscheidende Punkt.

Wenn du wie ich Spaß hast Rennen zu bestreiten und zu gewinnen macht es auch Sinn welche zu fahren. Man trainiert dadurch natürlich auch seine anaerobe Leistung häufiger, bedingt durch den Zwift-Renn-Charakter. Um dem „kaputt fahren“ entgegen zu wirken sind, wie bei jedem Training, schlaue Periodisierungen und Trainingsabstände sinnvoll zur Regeneration. Ich mach meistens 3 Wochen lang 2-4 Einheiten pro Woche mit Pausentagen dazwischen (Wetterabhängig, da ich auch draußen fahre und Krafttraining zusätzlich 2-3x mache). Sprich abwechslungsreiche Rennen, mal Crit City, mal ein paar Höhenmeter dabei etc. aber meist 30min Warmup und 40-60min Rennen. Nach den 3 Wochen dann „Deload“ und kein oder nur minimales Trainingsvolumen.
 
Ja, lass ma besser sein!
hab grad am Ende ein paar farbige Socken und Helm bekommen und irgendwas mit Aero war in Aussicht, weil ich auf dem Insbruck Track irgendwie an dem "Berg" weit vorne war... das motiviert natürlich :daumen:
Denke ich werde zumindest bis März irgendwie auch regelmäßig GA drinnen einbauen und im Ggs zu Jr fand ich die Welten ja ganz interessant bzw. die dadurch übernommene Rollensteuerung.
 
nehme an als umweltbewusster Radsportler angetrieben durch die von Dir produzierten Watt :lol:
Die ganzen Computers, die zum "Rad fahren" (hihi) benötigt werden mal ganz außen vor.
Draußen ists aktuell doch echt genial und warm? Und für die Fahrtechnik erste Sahne...
mein Free-Account ist abgelaufen, bin nicht sicher, ob ich nochmal verlängere.

Jr. ist immer noch fleißig am Rolle fahren (darf noch nicht draußen), kostenloser Zwift-Account ist cool aber seltsamer Weise ist er auch noch nicht auf den Zug aufgesprungen (und ich habs ihm nicht madig gemacht). Er steuert die Rolle und das Training über die Wahoo app und Zwift ist eigentlich nur ne Anzeige.
Ja, gerade ist das ideale Wetter um die Trails kaputt zu fahren

Wenn dann mit dem verpönten Gravel Forstautobahnen
 
Ja, gerade ist das ideale Wetter um die Trails kaputt zu fahren

Wenn dann mit dem verpönten Gravel Forstautobahnen
da hast du natürlich Recht, die scheinen hier aus "gutem Holz" zu sein bzw. ist "Diskobremsen" (Vollbremsen) verpönt. Wir achten da ziemlich drauf, dass da kein Schaden auf die geliebten Trails kommt und bisher ist es wirklich Top Zustand (ebene Boden, keine Rinnen und Ausfhrungen).
Und auf der anderen Seite ist fast nur Sandboden, da ist der Regen fast Worscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mitten in dem Trainingsplan „Build me up“, aber irgendwie bin ich nicht so recht überzeugt. Fahre alle 2 Tage. Manchmal kommt es mir nur wie wildes Getrampel vor…
Mittlerweile denke ich, dass 2x die Woche 5x5 Training plus L2 besser wäre. Was meint ihr?
 
moin! ich hatte das letzte mal 2020 mtb routen die ich in real life gefahren bin in die tacx cloud importiert. das ging unter create workout/import strava.
die option ist nicht mehr verfügbar - kann man routen aus strava nicht mehr in die tacx cloud importieren? habe auch den premium account.

habe den tacx neo
 
moin! ich hatte das letzte mal 2020 mtb routen die ich in real life gefahren bin in die tacx cloud importiert. das ging unter create workout/import strava.
die option ist nicht mehr verfügbar - kann man routen aus strava nicht mehr in die tacx cloud importieren? habe auch den premium account.

habe den tacx neo
Doch, das geht.
Du mußt Die Route als gpx. track speichern und dann in die TACX app laden. Hab es allerdings letztens über garmin connect aus strava gezogen und dann in TACX geladen.(wegen diverser unterschiedlicher Rechner im Haushalt)
 
Abgesehen vom neuen Update bin ich jetzt Ende Januar deutlich über meiner Letztjahresform zur gleichen Zeit. Insgesamt bin ich weiterhin C-Klasse Rennfahrer mit 2,9w/kg laut Zwift, aber ich finde tatsächlich nur noch selten C-Rennen mit Fahrern die niedrigere Punktzahlen haben als ich.
Mein neues Ziel sind die Top 150 in der C-Klasse im zwiftpower.com Ranking. Deshalb bin ich jetzt sowieso gezwungen B zu fahren.

Das Krafttraining habe ich komplementär komplett auf Explosivität und Lower-Body mit Kettlebells umgestellt. Clean and Press, Swings und Snatches only - Bankdrücken und Co erscheint mir gerade zu zeitraubend. Meine Beine wachsen im Volumen und ich hab das vielleicht das erste Mal seit langer Zeit keine Storchenbeine mehr 😁

Weil ich aber immer noch kein 1200 Watt Sprint habe, mache ich nun nach jedem Rennen noch ein 5x10-15s Intervalltraining auf irgendeiner flachen Strecke. Pause mache ich allerdings circa 1:30-2:30min. Was empfehlen die Profis hier für Abstände? Ziel sind maximale Wattzahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich auch. Ich fahre aktuell 40er Woche ca 1,5h. 1x VO2max und den Rest L2. Alle 4 Wochen 1 Ruhewoche mit ca 2xwöchentlich locker fahren.
Für mich klingt es so als ob du zu wenig Pausen für Regeneration einbaust. War bei mir bis 25 auch so…
Diese Antworten habe ich erwartet. Wird auch stimmen. Periodisierung ist mir nicht fremd und nach 10 Tagen Erkältung mit leichtem Training zum Jahresbeginn hatte ich einen 8 Watt höheren FTP. Aus dem Nichts. Also natürlich nicht aus dem Nichts , sondern wegen der Regeneration. Klappt im Kraftsport auch nicht anders.

Ich habe allerdings keine Übertrainingserscheinungen wie Stress, Lustlosigkeit oder leichte Depressionen und kenne mich da auch sehr gut. Heute hab ich’s Training ausgelassen obwohl ich mich so drauf gefreut habe. Donnerstags wiederhole ich meistens das Rennen von Dienstags mit dem Ziel sparsamer und trotzdem weiter vorne ins Ziel zu kommen. Wegen des Trainingsvolumens steuere ich mit knapp 3500-4000kcal am Tag gegen und nehme unter 200g pro Woche zu. Meine Kraftsteigerungen an der Hantel/Kettlebell sind signifikant und auch meine 30s und 1min Werte sind mit 700w und 600w immens hoch gegangen aber ich komme seltsamerweise einfach nicht an die 1200w Maximalkraft.
 
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