Sorry, wenn ich nachfrage. Echt der 441er? Ist das nicht mittlerweile quasi eine Straße ab der Mitte? ich bin ziemlich sicher immer den 442er gefahren.Tag 3: 441er Flowtrail, Passo Falzareggo, Cortina, Schluderbach, Toblach
Ist das da rechts Christstollen?20.06. 09:00 Achomitzer Alm auf dem karnischen Grenzkamm, 1720m
Ein frühes Frühstück in Nötsch an der Gail wird gefolgt...
Ist das da rechts Christstollen?
Keine Ahnung, ist ne Weile her. Mit den Nummern hab ich's eh nicht mehr so, seit Kompass- und Tabacco-Karten vor Urzeiten von OSM und jetzt von Stravapixeln zerstört wurdenSorry, wenn ich nachfrage. Echt der 441er? Ist das nicht mittlerweile quasi eine Straße ab der Mitte? ich bin ziemlich sicher immer den 442er gefahren.
Hab den Stollen um Mitternacht noch schnell im Titantopf auf meinem Gaskocher gebacken.hab ich mich auch gefragt. frisch gemacht oder resteverwertung?
Dachte du fragst für ne Biketour... also gerade die Brenta ist klettersteigmäßig schon sehr hoch oben. Vielleicht wären die Sextner oder so für Anfang Juli doch noch die bessere Wahl. Ansonsten pack wenigstens ein paar Grödel in den Rucksack... oder ruf vorher auf den Hütten an und frag ob's geht.Überlegte in 2 Wochen eine Klettersteigrunde in der Brenta zu machen, allerdings scheinen dienHütten schon ziemlich gebucht zu sein.
Alternative wäre was in den Dolos, die Senza Confini Runde in den Sextner Dolos zum Beispiel.
Mit der Wegbegleiterin hier habe ich doch mal meinen Einstand mit Google Lens gemacht... Beim ersten Blick habe ich ja auf Kreuzotter getippt. Aber mein Allgemeinwissen in Sachen Herpetologie ist halt dann doch nicht so.... Aber die Google-Linse bestätigt dies doch glatt. Ist das jetzt auch korrekt?21.06. 18:30 Sella Carnizza, 1110m
die fährt, langsam, aber doch.
vui spass!
21.06. 19:40 Bärentrail beim Casa Nischiuarch, 700m
Vom Teerpass Sella Carnizza pistle ich mich leicht rechts ansteigend noch ein wenig in die einsamen julianischen Voralpenberge hinein.
Ziel für heute: Das Bivacco Nischiuarch. Innendrin bestens eingerichtet, ein Haufen Holz hinter der Hütt'n, in der Küche warten ein Dutzend Gewürze auf den Chefkoch. Nur eines fehlt:
So viel ich auch anderweitig rumsuche und am Brunnen irgendwelche Schalter drücke, es will einfach KEIN WASSER aus dem Boden sprudeln. Das ist jetzt relativ blöd, hab nämlich erstens nix mehr und zweitens fetten Durst.
Hilft nix, dann fahr ich halt weiter. Fünfhundert Tiefenmeter unter mir gurgeln der Rio Uccea und der Rio Bianco durch respektablen Schluchten, da muss es Wasser geben. Dann trail ich eben noch runter. Ist zwar schon halb acht, aber immerhin ist heute der längste Tag des Jahres: gutes Timing für einen unbekannten Gutenabendtrail.
Oben ist noch Flow und Licht, ...
... doch bald schon wird's finster und laubig und ein bisserl gruslig. Glaube in Slovenien rennt ein ganzer Haufen dämmerungsaktiver Bären durch die Wälder, ein paar habens sicher die zwei Kilometer in meinen italienischen Niemandslandgrenzwald geschafft. HEY BEAR, GO AWAY BEAR!
Mein experimentelles Wegerl ist zum Glück größtenteils ein Flowwunder und bis auf ein paar kleingemeine Gegenanstiege komme ich schnell voran. Hauptsache die Bärenfamilie wartet nicht hinter der nächsten Highspeedflowkurve auf ihr Abendessen.
Gegen halb neun erreiche ich die leicht gruselnde und absolut verlassene Siedlung "Uccea"...
... und gleich darauf einen Campingspot mit Wellness-Whirlpool und Trinkwasserspender in einem. Ich hüpf gleich rein und sauf den halben Rio Uccea leer... war ein ziemlich schwitziges und durstiges und am Ende noch ungewollt spannendes Tagesfinish heute. Jetzt noch schnell zwei mitgebrachte Capricciosa-Ecken von heute Mittag, dann ab auf die Matte. Habe fertig.
22.06. 08:30 Stol-Trail nach Kobarid, 1400m
, ...... rolle dann runter zur traumhaft grünen Soça...
... und trete an ihren Ufern für den Rest des Tags mehr oder weniger in temperaturinduzierten Radlstreik. Schwimmen geht allerdings immer nur kurz... das Bacherl ist einfach nur eis- und saukalt.
Diese Information wäre durchaus hilfreich gewesen... eine Stunde früher, zusammen mit dem ganzen Rest. Alternativ hättet ihr auf dem gestrichelt unsichtbaren OSM-Alternativ-Wegerl auch ein paar freundliche Stravapixel hinterlassen können...achja, unten weiter geht ein parallelweg....
im frühsommer fahren wir immer vom bila pec runter und kommen erst knapp vorm biwak zur mulattiera dazu.
Wir hinterlassen keine Spuren...Diese Information wäre durchaus hilfreich gewesen... eine Stunde früher, zusammen mit dem ganzen Rest. Alternativ hättet ihr auf dem gestrichelt unsichtbaren OSM-Wegerl auch ein paar freundliche Stravapixel hinterlassen können...