SRAM Maven - Tests, Tipps und Tricks

@Datenwurm

Er schreibt ja auch " bleeding edge Unterdruck ziehen und dann befüllen"

Das macht es halt aus.


@Paul2599

Hat dann aber echt nix mit dem "FALSCHEN entlüften der Leute zu tun"

Nach Anleitung NORMAL entlüftet, hat man im Stand definitiv das Druckpunktwandern.

Drückt man nachträglich Öl über den Bleedingedge ins System, hat man es nicht.
 

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Re: SRAM Maven - Tests, Tipps und Tricks
Definitiv.
Fahre eine Code RSC am Ebike mit 220/200mm HS2 und bin das gesamte letzte Jahr eine XTR gefahren mit den 220/200mm HS2 Scheiben und auch kurzzeitig eine shigura.
Die maven ist auf der 220/200mm Scheibe eine andere Liga was power und dosierbarkeit angeht.
Druckpunktwandern gibt es nicht, die Leute hier entlüften halt falsch.
(immer Rad auf den Kopf, bleeding edge Unterdruck ziehen und dann befüllen)
Servus,

Wie meinst du das genau, mit dem rad auf den Kopf und unterdruck ziehen?

Danke schon mal.
 
Ja das würde mich auch interessieren. Rad ca 90 Grad mit drehen mit Lenker nach oben, Leitungen abklopfen und Unterdruck ziehen ist normal. Mineralöl vorher entgasen mit Vakuum ist eh klar.
Bin zwar keine Zweiradmechaniker aber in der Kfz Werkstatt unterwegs und hab nichts gegen zusätzliches Wissen.

Edit: Klar. Den Anschluss hält man natürlich je nach Entlüftungsrichtung so damit die Luft nach oben rauswandern kann. Ich löse eh den Sattel und halte, bewege ihn damit man viel Luft rausbringt.
Kennt man bei manchen KFZ Herstellern, da bekommst du ohne lösen des Sattels und korrekt ausrichten selten die Luft raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn man bedenkt, dass wenn man den Sattel der Maven umdreht, liegt der Bleedingedge Punkt unten. Und die Luft sammelt sich somit über dem Bleedingedge Port.

Eigentlich Sinnfrei das Bike umzudrehen. Zumindest bei der Maven

Hab das mit der Vorderradbremse probiert. Abgebaut und über Nacht hängen lassen. So dass sich alles im Sattel am höchsten Punkt hätte sammeln müssen....inkl. abklopfen usw.
Druckpunktwandern beim normalen entlüften immer noch vorhanden. Erst nachdem nachdrücken am Bleedingport war alles fein.
 
Und wenn man bedenkt, dass wenn man den Sattel der Maven umdreht, liegt der Bleedingedge Punkt unten. Und die Luft sammelt sich somit über dem Bleedingedge Port.

Eigentlich Sinnfrei das Bike umzudrehen. Zumindest bei der Maven

Hab das mit der Vorderradbremse probiert. Abgebaut und über Nacht hängen lassen. So dass sich alles im Sattel am höchsten Punkt hätte sammeln müssen....inkl. abklopfen usw.
Druckpunktwandern beim normalen entlüften immer noch vorhanden. Erst nachdem nachdrücken am Bleedingport war alles fein.
Was meinst du mit "nachdrücken am Bleedingport"? Vor dem Schließen des Ports nochmal drücken statt ziehen oder wie?
 
@Mx_1978

Ich hab es so gelöst.......

Ganz normal entlüften. Contactpoint entgegen des Pfeils drehen.......... Danach das Rad einbauen. Bremse ausrichten. Spritze für den Bremssattel zur hälfte befüllen. Bei eingebauten Rad/Bremsscheibe die Spritze an den Bleedingedge Port....AUFPASSEN WEGEN EVE. TROPFENDEM ÖL.
Dann Port öffnen und VORSICHTIG Unterdruck ziehen. Das ein paar mal wiederholen. Danach das Öl wieder rein drücken bis man einen widerstand spürt. NICHT MIT GEWALT.

Danach bleibt der Druckpunkt stabil.
 
@Mx_1978

Ich hab es so gelöst.......

Ganz normal entlüften. Contactpoint entgegen des Pfeils drehen.......... Danach das Rad einbauen. Bremse ausrichten. Spritze für den Bremssattel zur hälfte befüllen. Bei eingebauten Rad/Bremsscheibe die Spritze an den Bleedingedge Port....AUFPASSEN WEGEN EVE. TROPFENDEM ÖL.
Dann Port öffnen und VORSICHTIG Unterdruck ziehen. Das ein paar mal wiederholen. Danach das Öl wieder rein drücken bis man einen widerstand spürt. NICHT MIT GEWALT.

Danach bleibt der Druckpunkt stabil.
also im endeffekt entlüftest du nur den bremssattel nochmals mit eingebautem hinterrad?
 
@Mx_1978

Ich hab es so gelöst.......

Ganz normal entlüften. Contactpoint entgegen des Pfeils drehen.......... Danach das Rad einbauen. Bremse ausrichten. Spritze für den Bremssattel zur hälfte befüllen. Bei eingebauten Rad/Bremsscheibe die Spritze an den Bleedingedge Port....AUFPASSEN WEGEN EVE. TROPFENDEM ÖL.
Dann Port öffnen und VORSICHTIG Unterdruck ziehen. Das ein paar mal wiederholen. Danach das Öl wieder rein drücken bis man einen widerstand spürt. NICHT MIT GEWALT.

Danach bleibt der Druckpunkt stabil.
Danke, der Bremshebel muss zu bleiben, habs jetzt verstanden 😅 👍
 
Das Problem mit dem "Aufpumpen" ist die langsame Kolbenrückstellung im Bremssattel. Die Geberkolben fahren schneller zurück als die Nehmer dadurch läßt sich die Bremse beim schnellen Bremshebel ziehen aufpumpen. Durch Kolben gängig machen und "schmieren" kann man das Problem erstmal beheben. Ich denke aber nach einer gewissen Fahrzeit tritt es wieder auf durch den Schmutz der auf die Kolben kommt.
 
Das Problem mit dem "Aufpumpen" ist die langsame Kolbenrückstellung im Bremssattel. Die Geberkolben fahren schneller zurück als die Nehmer dadurch läßt sich die Bremse beim schnellen Bremshebel ziehen aufpumpen. Durch Kolben gängig machen und "schmieren" kann man das Problem erstmal beheben. Ich denke aber nach einer gewissen Fahrzeit tritt es wieder auf durch den Schmutz der auf die Kolben kommt.
Du hast hier schon mitgelesen? Oder hast du die ganzen Beiträge nur überflogen?

Wenn man die Bremse am Bleedingedge am ende auffüllt (Geber geschlossen), hat man das Problem nicht. Was hat das jetzt mit dem gängig machen der Kolben zu tun?

Im übrigen ist die Piston Massage dafür da um die Kolben zu schmieren. Die soll bzw. muss eh zwingend gemacht werden.
Und wir sprechen hier von einer neuen Bremse und nicht von so einem ausgenudeltetn 2 Jahre alten ranzigen Teil wo man mal die Kolben mobilisieren muss.
 
Du hast hier schon mitgelesen? Oder hast du die ganzen Beiträge nur überflogen?

Wenn man die Bremse am Bleedingedge am ende auffüllt (Geber geschlossen), hat man das Problem nicht. Was hat das jetzt mit dem gängig machen der Kolben zu tun?

Im übrigen ist die Piston Massage dafür da um die Kolben zu schmieren. Die soll bzw. muss eh zwingend gemacht werden.
Und wir sprechen hier von einer neuen Bremse und nicht von so einem ausgenudeltetn 2 Jahre alten ranzigen Teil wo man mal die Kolben mobilisieren muss.
Also wenn man schon ständig dazu animiert, die Bremse entgegen der Herstellervorgabe zu befüllen, sollte man das vielleicht auch entsprechend so kennzeichnen. SRAM wird bei der Entwicklung der Bremse aufgefallen sein, dass unter Umständen ein Druckpunktwandern auftretten kann. Wenn deine tolle Mehtode zum Überfüllen der Bremse die richtige Lösung für das Phänomen wäre, kannst du davon ausgehen, das SRAM das genau so vorgeben würde, machen Sie aus gutem Grunde aber nicht.
 
Also wenn man schon ständig dazu animiert, die Bremse entgegen der Herstellervorgabe zu befüllen, sollte man das vielleicht auch entsprechend so kennzeichnen. SRAM wird bei der Entwicklung der Bremse aufgefallen sein, dass unter Umständen ein Druckpunktwandern auftretten kann. Wenn deine tolle Mehtode zum Überfüllen der Bremse die richtige Lösung für das Phänomen wäre, kannst du davon ausgehen, das SRAM das genau so vorgeben würde, machen Sie aus gutem Grunde aber nicht.
Sofern man diese Methode anwendet mit bleed blocks oder neuen Belägen/scheiben, überfüllt man die Bremse keineswegs, sondern befüllt sie einfach nur maximal.
Handhabe das schon seit Jahren so bei meinen Codes und erreiche damit die besten Resultate :)
 
Komisch, ich halte mich seit Jahren bei meinen Codes an die Herstellervorgaben und erreiche damit ebenfalls die besten Reslutate, alleine schon deshalb, weil es vorher keine Probleme gab, die es zu beheben galt. Es kann ja auch jeder machen was er will, nur wenn man bei einem sicherheitskritischem System Hinweise gibt, von den Herstellervorgaben abzuweichen, dann sollte man darauf hinweisen, damit jeder selber Einschätzen kann, ob er das gleiche "Risiko" eingeht oder nicht.
 
Wenn deine tolle Methode zum Überfüllen der Bremse die richtige Lösung für das Phänomen wäre, kannst du davon ausgehen, das SRAM das genau so vorgeben würde, machen Sie aus gutem Grunde aber nicht.
Dein Argument ist, "Sram empfiehlts nicht also kanns nicht funktionieren!"?

Was ist das denn für eine unsinnige Argumentation.
Wenn du widerlegen willst das es hilft, ausprobieren, oder wenigstens auf technischer ebene Zweifel begründen.
Aber dieses hätte wäre wenn ist ja kompletter quatsch.
 
Die Argumentation ist von daher schlüssig, dass es das einfachste der Welt für SRAM wäre, das Servicemanual umzuschreiben, wenn das die richtige Lösung des Problemes ohne weitere Nachteile wäre. Aber da bei SRAM ja nur ahnungslose Leute arbeiten, wurde das bisher ja versäumt? Wie gesagt, einfach öfters mal erwähnen, dass man damit gegen die Herstellervorgaben handelt und dies entsprechend auf eigenes Risiko durchführt.
 
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