Specialized Diverge

@Bereifung: Panaracer Gravelking 32C mit Schlauch (passt dann auch mit den Dry-Tech-Schutzblechen)
@Gewichtsreduktion: Laufradsatz (1), Kurbel (2), Sattel (3), Lenker (4), Vorbau (5), Sattelstütze (6)
Diese Reifen in welcher Hinsicht besser als die Serie?
Ein anderer Laufradsatz ist vermutlich die teuerste Maßnahme, oder?

Ich möchte evtl. die weißen Flächen an meinen Rad anthrazit polieren. Weiß jemand, wie das geht, was ich brauche dafür?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bereifung: Du hattest nach einer Empfehlung gefragt. Ich empfinde den Panaracer als robust, der auf Schotter, Asphalt und schlechten Straßen hervorragend rollt. Selbst in 32C kommst du im Straßeneinsatz schnell voran.

@Laufradsatz: Deine eigenen Ansprüche entscheiden über den Preis. Du bekommst einen ordentlichen Alu-Laufradsatz (Felge DT-Swiss R470db mit DT-Swiss 240/350 Naben) für unter €500,- mit dem du in den kommenden Jahren gut über die Runden kommen kannst. Gewichtsvorteil bis zu 500g, je nachdem was deine Serienaustattung wiegt. Carbon muss es nicht zwingend sein und ist auch kein Garant für eine höhere Gewichtsersparnis.

Auf den ersten Blick erscheint die Maßnahme teuer, rechnest du aber die Kosten bei gleicher Gewichstersparnis für die anderen Teile zusammen, relativiert sich der scheinbar hohe Preis.
 
Danke, ja, ich hate wegen der Reifen gefragt, mit welchem Vorteil ich rechnen kann. Bin das Bike ja noch nicht gefahren - Samstag, so denn alles passt! ;-)
Möchte halt auf der Straße auch gut mit dem Rennrad mithalten können. Daher meine Fragen auch nach dem Gewicht.
Welche Reifenbreite kann ich denn auf dem Serienrad montieren?
Reifen und Schläuche bringen ja sicher auch schon eine interessante Gewichtseinsparung.
Welche Laufräder würden denn passen und ca. 500g sparen?
 
Sei unbesorgt, mit dem Diverge in der Serienausstattung wirst du sicher keine Probleme auf der Straße haben. Eine Rennsemmel ist es nicht, aber hierfür hast du dir das Diverge auch nicht gekauft. Am Ende liegt es aber auch an deiner eigenen Performance (allein oder in der Gruppe) wie zügig du vorankommst. Auch eine Rennsemmel mit 2kg weniger Gewicht macht dich nicht gleich schneller, selbst wenn ich hiermit in anderen Foren einen Glaubenskrieg auslösen würde oder jemandem auf den Schlips treten könnte. Probiere erst einmal dein Diverge auf Straße und im Gelände und entscheide dann, ob du in der frühen Phase schon etwas ändern möchtest.

Falls du dann doch nach einem soliden und relativ leichten Laufradsatz schauen magst, kann dir das als Idee und Beispiel dienen:

https://www.slowbuild.eu/disk-gravel-cx-disk/1420-gr-r470db/#cc-m-product-13549291927
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, das sieht ja attraktiv aus / für mich Laien.... Du hast recht, probiere das diverge erstmal so ;-)

Nur aus Interesse: Welche Reifenbreiteb kann man auf dem Standard-Laufradsatz fahren (auch 28mm?) und auf welche Felgenmasse müsste man bei Neuanschaffung achten?
 
Wow, das sieht ja attraktiv aus / für mich Laien.... Du hast recht, probiere das diverge erstmal so ;-)

Nur aus Interesse: Welche Reifenbreiteb kann man auf dem Standard-Laufradsatz fahren (auch 28mm?) und auf welche Felgenmasse müsste man bei Neuanschaffung achten?

Maximale Reifenbreite für das Diverge Alu - 38mm
Felgengröße Diverge Alu: 700C

Auf dem Standard-Laufradsatz kannst du ohne Probleme 38mm breite Reifen fahren!

Gruß,
Oliver
 
@Bereifung: Du hattest nach einer Empfehlung gefragt. Ich empfinde den Panaracer als robust, der auf Schotter, Asphalt und schlechten Straßen hervorragend rollt. Selbst in 32C kommst du im Straßeneinsatz schnell voran.

@Laufradsatz: Deine eigenen Ansprüche entscheiden über den Preis. Du bekommst einen ordentlichen Alu-Laufradsatz (Felge DT-Swiss R470db mit DT-Swiss 240/350 Naben) für unter €500,- mit dem du in den kommenden Jahren gut über die Runden kommen kannst. Gewichtsvorteil bis zu 500g, je nachdem was deine Serienaustattung wiegt. Carbon muss es nicht zwingend sein und ist auch kein Garant für eine höhere Gewichtsersparnis.

Auf den ersten Blick erscheint die Maßnahme teuer, rechnest du aber die Kosten bei gleicher Gewichstersparnis für die anderen Teile zusammen, relativiert sich der scheinbar hohe Preis.

Besagten r470db laufradsatz mit 50km habe ich aus meinem divergent übrig. Ob das auch die Dt naben sind weiß ich nicht. Ist der LRS der original verbaut ist. Wechsel halt auf 650B.
 
Glaub' nicht, dass sich der Verkauf lohnt. Habe auch noch einen herumliegen und bevor ich ihn verramsche, behalte ich ihn als Reserve für den Fall der Fälle. Du könntest natürlich auch zwei verschiedene Set ups für die unterschiedlichen Bedingungen an Straße & Gelände aufbauen und je nach vorgesehenem Einsatz schlicht die Räder tauschen. Ganz sicher wirst du nicht ständig die Reifen wechseln wollen, wenn du mit dem Reifen fürs Grobe nicht auf die Straße willst.
 
Für schlechte Wege oder Singletrails habe ich heute doch oft meine Tochter beineidet, die mit ihrem Hardtail-MTB mitfuhr. Gewöhnt man sich daran oder ist das Diverge in der Serienausstattung doch eher etwas für Straße und gute Feldwege? Oder brauche ich doch 2 LRS - für Straße und Trail? Auf der Strasse läuft es natürlich deutlich angenehmer als das MTB...

Oder anders gefragt: Was kann ich den Serien-LRS zumuten, ohne Gefahr zu laufen ihn zu beschädigen?
 
Kommt darauf an, wie das Verhältnis von Straße, Gelände und allem was sich so dazwischen bewegt bei dir ausgeprägt ist. Daraus ergibt sich die Herausforderung für dich richtige Reifenwahl. Der Serienfelge wird es wahrscheinlich egal sein, wie du sie einsetzt, ist der passende Reifen aufgezogen. Für meinen Teil hätte ich wenig Lust, je nach Einsatz den Reifen zu wechseln, zumindest dann, wenn ich mich jeweils zu 50% in den Extremen bewege. Hier hätte ich offen gestanden wenig Lust, mit einem besonders breiten und stark profilierten Reifen auf gut asphaltierten Straßen herumzuschippern. Da du aber noch ein MTB hast, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sollte sich diese Frage dann eigentlich von selbst beantworten.
 
Kommt darauf an, wie das Verhältnis von Straße, Gelände und allem was sich so dazwischen bewegt bei dir ausgeprägt ist. Daraus ergibt sich die Herausforderung für dich richtige Reifenwahl. Der Serienfelge wird es wahrscheinlich egal sein, wie du sie einsetzt, ist der passende Reifen aufgezogen. Für meinen Teil hätte ich wenig Lust, je nach Einsatz den Reifen zu wechseln, zumindest dann, wenn ich mich jeweils zu 50% in den Extremen bewege. Hier hätte ich offen gestanden wenig Lust, mit einem besonders breiten und stark profilierten Reifen auf gut asphaltierten Straßen herumzuschippern. Da du aber noch ein MTB hast, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sollte sich diese Frage dann eigentlich von selbst beantworten.

ok, danke, es gibt also keinen Reifen, der beides genauso gut oder besser kann als der Serienreifen?

Bin gerade in de Schweiz und hab das MTB nicht dabei. Hier sind die Anteile 60:40. Zuhause vermutlich (da ich das MTB für gröbere Wege habe) 85:15.... Wenn ich Dich richtig verstehe, passt dann der Serienreifen besser. Richtig?
 
Hallo Zusammen,

meins ist auch endlich fertig!

LG,
Norbert

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@Midie: Was meinst du genau? Kettenblatt (Kettenblätter), Ritzelpaket, beides zusammen oder Wechsel von 2fach zu 1fach Antrieb? Hast du das Gefühl, irgendetwas passt nicht mit der Serienübersetzung? Müsste 50/34 (KB) und 11/32 (Ritzel) sein?!
 
Ich hab ihm Gelände oder an steilen Bergen schonmal das Bedürfnis nach einer Untersetzung. Die schnellsten 2-3 Gänge fahre ich eigentlich nie. Daher dachte ich, vielleicht macht ein Kleineres kettenblatt oder größeres Ritzelpaket sinn...?
 
Fehlt dir das auch bei der Verwendung des kleinen Kettenblatts, also bei einer Übersetzung von 34 (KB) zu 32 (Ritzel)?
 
Schon eine kleine Herausforderung! Mit dem kleinen Kettenblatt kannst du in Abhängigkeit vom Schaltwerk gar nicht mehr viel kleiner werden ohne nicht aus das größere Kettenblatt zu verkleinern und gleichzeitig auf eine Kassette mit größeren Ritzeln umzurüsten. Schon mal über eine MTB-Schaltung nachgedacht?
 
Ich hab ihm Gelände oder an steilen Bergen schonmal das Bedürfnis nach einer Untersetzung. Die schnellsten 2-3 Gänge fahre ich eigentlich nie. Daher dachte ich, vielleicht macht ein Kleineres kettenblatt oder größeres Ritzelpaket sinn...?

Super-Compact-Kurbel mit 46/30? Z.B. von Rotor, oder FSA. Musst nur schauen, ob das mit dem Innenlager hinhaut, oder ob das auch getauscht werden muss - da gibt's ja heute unzählige Varianten.
 
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