Specialized Diverge

Ich fahre 46/30 am Reiserad und bin damit sehr zufrieden! Mit 46/11 kann ich auch bei über 40KM/H noch entspannt treten. Alles was schneller ist muss ehh mehr gebremst als getreten werden :D
 
Kann mir jemand sagen was für ein Gewinde das Diverge Comp 2019 an der unteren Gepäckträgeaufnahme hat? Die Schrauben die bei dem Specialized-Gepäckträger dabei waren lassen sich gefühlt nur widerspenstig reinschrauben so dass ich es gar nicht weiter versucht habe.
 
Schon eine kleine Herausforderung! Mit dem kleinen Kettenblatt kannst du in Abhängigkeit vom Schaltwerk gar nicht mehr viel kleiner werden ohne nicht aus das größere Kettenblatt zu verkleinern und gleichzeitig auf eine Kassette mit größeren Ritzeln umzurüsten. Schon mal über eine MTB-Schaltung nachgedacht?

Nee, das scheint mir zu aufwändig....
 
Was hast du da montiert?

Hi Midie,
ich fahre den Rotor Directmount Spider auf einer 3D30 (https://www.bike24.de/p1213167.html) Kurbel. Allerdings ist der im Moment nicht lieferbar und auch nichts für preisbewusste Fahrer. Der Nachfolger auf ALDHU Basis ist von Rotor lieferbar, hat aber aus Verschleiß Sicht die selben Probleme. Wobei ich nach 15000 noch keinerlei Verschleiß an den Zähnen sehen kann. Ich wechsle die Ketten aber lieber etwas häufiger um die Kurbel und Kassette zu schonen. (Der Chariot mit 25Kg ist ein ziemlicher Kettenkiller)

https://www.bike24.de/p1310541.html?q=30+46

Die FSA ist von der Preisleistung schwer zu toppen. Allerdings auch fast überall ausverkauft.

Alternativ gibt es Supercompact auch noch auf RaceFace Cinch Basis, aber das gilt auch eher als Preisintensiv :D
 
Beachtet in eurer Diskussion auch die maximal mögliche Kapazität des Schaltwerks, die einen Einfluss auf die Kassettenwahl hat. Unter Umständen müsste dann auch das Schaltwerk oder der Käfig des Schaltwerks gewechselt werden, um nicht unvorhergesehene Überraschungen zu erleben.
 
ok, das wird mir zu komplex... Dachte, man kann einfach ein kleineres kleines Kettenrad oder eine andere Kassette montieren, aber das geht wohl nicht, oder?

Andere Frage: Auf Schotterpisten hat es mir die Birne durcheinander mit den serienmäßigen Reifen. Ich will aber den Leichtlauf auf der Straße nicht missen. Gibt es dazu Tipps? Luftdruck runter dürfte doch nicht die Lösung sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht schon, musst nur beachten, dass die maximale Kapazität deines aktuelles Schaltwerk die Kassettengröße bestimmt.

Die Kapazität kannst du berechnen, die maximale Kapazität deines Schaltwerks solltest du leicht in den Artikelbeschreibungen der üblichen Online-Anbieter finden.

Eine einfache Erklärung des Themas findest du hier: https://www.mantel.com/blog/de/schaltwerk-kapazitaet/

Einmal verstanden, ist das alles kein Hexenwerk mehr
 
Nur dann müsste man ja bei jedem Wechsel von Asphalt auf Gravel pumpen und ablassen.
Midie, du hast dir doch ein Gravelbike gekauft und keinen Renner. Fahre einfach immer mit 2,6 und 3 bar und du bist auf Asphalt und Schotter zufrieden. Ansonsten: ja , musst du jeweils vor einen Schotterstück auf 2,5 bar ablassen und danach absteigen, Pumpe raus, auf 4 bar aufpumpen, Pumpe einpacken, weiter.

Aber vielleicht ist es einfacher, du liest hier im Forum in verschiedenen Threads mal Kreuz und quer, um dich in die technische Welt der Graveler einzuarbeiten. Dann verstehst du viele Kontexte vielleicht besser. Oder du fährst einfach und bist glücklich mit deinem tollen Rad.
 
Midie, du hast dir doch ein Gravelbike gekauft und keinen Renner. Fahre einfach immer mit 2,6 und 3 bar und du bist auf Asphalt und Schotter zufrieden. Ansonsten: ja , musst du jeweils vor einen Schotterstück auf 2,5 bar ablassen und danach absteigen, Pumpe raus, auf 4 bar aufpumpen, Pumpe einpacken, weiter.

Aber vielleicht ist es einfacher, du liest hier im Forum in verschiedenen Threads mal Kreuz und quer, um dich in die technische Welt der Graveler einzuarbeiten. Dann verstehst du viele Kontexte vielleicht besser. Oder du fährst einfach und bist glücklich mit deinem tollen Rad.

Danke! Ich lese Kreuz und quer und werde mal experimentieren mit dem Luftdruck. Ich dachte, es gäbe für meinen vermutlich nicht ganz untypischen Fall schon Erfahrungen mit luftdruck und reifen. Schweres Gelände, Matsch etc fahre ich mit dem MTB.
Möchte auf der Strasse schnell sein, aber im Gravel nicht die Zähne verlieren ;-)
 
@Midie , wenn an dem Rad so viel nicht passt , und du anscheinend kein versierter Schrauber bist - warum gehst du nicht zum Händler bei dem du es Gekauft hast und schaust was man sinnvoll ändern kann ?!

700x30 bieten nicht wahnsinnig viel Spielraum für Gelände wenn man Komfort möchte und keine Duchschläge riskieren will .
Je schmaler ein Reifen ist umso schwieriger wird so ein Spagat .
Man findet sicher einen Kompromiss für sich aber das schaut anders aus wenn der Reifen 40 oder gar mehr Millimeter breit ist .
Ich kenne das Diverge nicht , aber vielleicht kann man mit einem 650b Laufradsatz etwas rausholen . Das wissen andere Besitzer hier evtl.

Generell ist es bei einem Rad wie dem Diverge so daß die eigenen Beine ausschlaggebend sind ob man irgendwo "mithalten" kann oder nicht .
 
Das Diverge ist an sich schon universell, aber irgendwo hat es auch seine Grenzen. je nach Einsatz wechsele ich zwischen 3-6 verschiedenen Reifen! Wobei der universellste der 38er Gravelking Slick ist. Und auch der ist nur ein Kompromiss.
Also @Midie : definiere erst einmal Deinen Anwendungsfall und suche Dir dann Reifen und Übersetzung raus. Wenn 33-32 nicht ausreicht, nimm weiterhin Dein MTB. Dann hat das mit schnellem Schottern nämlich nicht mehr viel zu tun.
 
Das Diverge ist an sich schon universell, aber irgendwo hat es auch seine Grenzen. je nach Einsatz wechsele ich zwischen 3-6 verschiedenen Reifen! Wobei der universellste der 38er Gravelking Slick ist. Und auch der ist nur ein Kompromiss.
Also @Midie : definiere erst einmal Deinen Anwendungsfall und suche Dir dann Reifen und Übersetzung raus. Wenn 33-32 nicht ausreicht, nimm weiterhin Dein MTB. Dann hat das mit schnellem Schottern nämlich nicht mehr viel zu tun.


Danke für die Rückmeldung. meine Anforderungen hatte ich ja definiert: 80% Straße, un den Rest auch auf Feldwegen. Klar, hängt der Speed von der Fitness ab. Bin Abe gesundheitlich eingeschränkt. Daher suche ich ja ein möglichst schnelles Setup. Da ich aber auch mit Tochter und Freund auf Feldwegen fahren willl, sollte es auch etwas Komfort bieten. Notfalls durch Luft ablassen.

Gibt es denn eine Empfehlung für eine Pumpe, um unterwegs den Luftdruck anzupassen?
 
Ich will nicht unken, möglicherweise hast du dich für das falsche Diverge (ohne Future Shock System) entschieden, reichen dir die bisherigen Vorschläge meiner Vorredner nicht aus, um deine Komfortvorstellungen zu verwirklichen. Prinzipiell sollte ein Reifen mit 32-35mm Breite, gemäßigtem Profil für Straße und Feldwege und einem Luftdruck um 4bar ausreichen, um die von dir genannten Ansprüche zu erfüllen. Alternativ kannst du noch über eine leicht dämpfende Sattelstütze nachdenken, um Stöße auf die Wirbelsäule zu minimieren. In Sachen Luftpumpe nimm einfach jene, die du für dein MTB nutzt und probiere das mit dem Luftablassen und Aufpumpen bei der nächsten Tour aus. Bin allerdings fest davon überzeugt, dass sowohl du selbst als auch deine Mitfahrer wenig Spaß daran haben werden, bei jedem Terrainwechsel anzuhalten, damit du den Luftdruck anpassen kannst. Und wenn das alles nicht ausreicht, versuche es mit einem 29“ MTB (Fully) mit Straßenbereifung.
 
Leider ist dieses Modell nicht mehr lieferbar.

Fahre es aber selbst an meinem Rad und bin von 46/30 absolut überzeugt!
Danke für den Hinweis. Das war mir noch gar nicht aufgefallen. In der Bucht scheint es aber noch einzelne Exemplare zu geben.
Ansonsten habe ich demnächst wahrscheinlich eine 172,5er Gossamer Adventure Pro in 48/32 abzugeben. Ich habe auf die SL-K aufgerüstet. :D
 
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