Schnitzeljagd 2019: Die Zeiten ändern sich (oder werden wir alt?)

Wir waren als Wiederholungstäter bei der Singletrail Schnitzeljagd 2019 in Sölden am Start - und werden das Gefühl nicht los, dass wir trotz unseres geringen Alters so langsam nicht mehr mitkommen: Die neuen Trails und die Radsportler scheinen sich immer stärker zu wandeln. Zeit, sich ein paar Gedanken zum Auftakt der Kulinarischen Trilogie 2019 zu machen.


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Tun sie doch mit nem Lift jetzt auch schon. Oder sind die alle mit dem E-Bike rauf, die Straße statt Trail runter gefahren sind?

Ich glaube einige verwechseln hier was.... Wir reden hier über ein Skigebiet mit Liften.
Ob e bike oder Lift ... kommt hier genau aufs gleiche raus.

Hier kommen leider viele in Regionen die sie überfordern. Ja sogar auf den Flowtrails.

Ich kann dem aber trotzdem was abgewinnen.
Außerdem oute ich mich mal... ich bin am Sonntag mit dem ebike den berg rauf. so what ?
Ich glaube die meißten die über ebike nörgeln haben das noch nie probiert.
Das würde glaube ich mal viel helfen. Tellerand und so.

ich bin nach 2 Stunden ebike genauso platt wie nach 2 stunden analog. Nur halt weiter gekommen.


Im September fahr ich zur Knödeljagd, mal sehen ob das dort anders ist. Kenne ich noch nicht.
 
DA bin ich ja froh, dass ich wieder in Arosa mitfahre :)
Sölden hätte mich, unter diesen Umständen, mit "Menschenmassen" und den eingeschränkten Trails (durch den geilen Winter), whol auch nicht 100% glücklich gemacht.

Arosa war letztes Jahr super. Gerade die natürlichen Trails (bzw. oftmals einfach Wanderwege, die alle nutzen dürfen).
Bin aber auch dort auf den Hörnli-Flowtrail gespannt.
Und wie die Veranstaltung dieses Jahr generell wird, ist ja sogar einen knappen Monat früher und aktuell auch nicht mit Start auf dem Weisshorn-Gipfel ausgeschrieben, aufgrund der Schneemassen.
 
E-Bikes tragen ganz einfach zur Verdichtung bei - dort wo sich früher nur wenige Radler getummelt haben um über technische Trails ins Tal zu zirkeln, brettern jetzt vermehrt übergwichtige Pedalritter in Vollverkleidung mit ebenso übergwichtigen Bikes hinunter.
Das ist eine Tatsache und kein E-Bike-Bashing.

Ich würde es nicht nur auf übergewichtige beschränken. Es gibt sicher auch immer mehr richtig gute E-Biker, die technisch stark sind. Aber das trägt auch zur Verdichtung bei. Wenn ein guter E-Biker 3mal den Trail nutzt, während ich ihn einmal nutze, dann ist das eben eine deutliche Zunahme. Wenige Personen sorgen schon für eine Vervielfachung der Nutzung. Das wird sich nicht ändern lassen. Aber wie alles was zu sehr massentauglich gemacht wird, es geht der Spirit verloren. Am Ende ist es eben nur noch DER Sommersport für alle auf breiten Autobahnen.
 
@slash-sash: Ich habe mich nicht auf das Event bezogen, sondern auf die Auswüchse des neuen Massensports MTB im allgemeinen. Und als ich über Pfingsten am Gardasee war, war nun mal genau das zu beobachten. Noch erstaunlich viele nicht E-MTB, hätte ich nicht gedacht, aber auf dem E-Bike eben oft (ausdrücklich nicht immer!!) der unsportliche Einsteiger, der sich das ganze mal ansehen will. Auf den Trails waren E-Bikes kaum zu sehen und wenn, dann oft am schieben. Mein Beitrag war aber bis auf den Nebensatz in Klammern auch gar nicht E-Bike kritisch, sondern ich hinterfrage den Massentourismus im Allgemeinen und ob der dem Sport guttut. MTB ist nicht Ski, du bekommst solche Massen wie im Winter im Sommer gar nicht sauber auf und vom Berg. Du kannst aber gerne mehr rauslesen als da stand.
Keine Angst. Ich wollte nicht mehr drin lesen, als du geschrieben hast. Oder etwas zwischen den Zeilen lesen.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass nicht immer jede (!) Chance genutzt werden muss, um gleich alle ebiker an die Wand zu stellen und für alles verantwortlich zu machen.
Den Vogel abgeschossen hat allerdings dieser Post hier:
Das ist in meinen Augen ein allgemeiner Trend zu immer mehr Bequemlichkeit und "Komfort". Am WE in Winterberg sind Leute den ganzen Tag auf dem Pumptrack mit dem EBike rumgekurvt, denen sind sogar die 5 Höhenmeter zum Starthügel zuviel, sogar U18-Fahrer dabei. Der wahre Luxus würde darin bestehen, sich bewusst auf etwas zu reduzieren.
Dümmer kann man ebikes nicht auf ihr Niveau runter brechen. Als wenn den ebiker auf dem Pumptrack die Hügel zu hoch oder zu viel gewesen wären mit einem antriebslosen bike und sich dann ein ebike genommen hätten. Glaubst du doch selber nicht.
Ist aber ein perfektes Beispiel dafür, dass jede kleinste Möglichkeit genutzt wird, um die ebikes in ein schlechtes Licht zu rücken. Auffälliger geht es aber auch nicht mehr.
Egal, die einen fahren mit ebikes hoch und kommen nicht mehr runter, die anderen nehmen den Lift und stylen durch die Flowtrails, um mal bei den Vorurteilen zu bleiben.
Und das war jetzt nicht auf deinen Post gemünzt @seven21
Wie dem auch sei; Sölden hat richtigerweise (monitär gesehen) den Massenboom für sich entdeckt und wird ihn so lange bedienen, bis es was anderes gibt.
Der Großteil derer, die MTB fahren wollen, werden Sölden meiden; maximal noch für einen Tag; und in „spannendere Gebiete weiter ziehen“.
Mich eingeschlossen; mit und ohne ebike




Sascha
 
Eigentlich ist es ja ganz logisch, dass so ein Event dieses "ich möchte schon Rennen fahren, aber wenn es schwerer als Flowtrail wird bin ich mit meinem Leben überfordert und nehme lieber die Forststraße"- Klientel anzieht.

Wenn die Hälfte davon dann nicht checkt, dass es eine Spaßveranstaltung und kein ernstes Rennen ist, kann ja nur sowas bei rauskommen.

Vollkommen klar, dass man da dann eben nur begrenzt Spaß hat/sich nur wundern kann, wenn man eigentlich nur da ist um Trails zu fahren.

Es gibt da eine ganz einfache Möglichkeit das zu vermeiden: den Leuten die Spaß daran haben das Wochenende mit "Lift hoch => Forststraße runter" zu verbringen ihren Spaß lassen und sich das Startgeld für einen anderen Bikeurlaub sparen :daumen:
 
2012 bin ich in Sölden zum Trailbiken gekommen - damals ein Traumlad der Singletrails. Besser ging nicht, alle Schwierigkeitsstufen an Trails, leer, super Lift's....Für mich ein echtes Schmankerl. Der Trail von der Edelweißhütte nach Granstein war vor dem Bau der "Endurostrecke" schmal, knackig, technisch....an vielen Stellen konnte man stundenlang basteln.
Die Taere Line ist auch noch ein Highlight - super gebaut. Macht Spaß zu fahren. Aber mit der Line kamen die Massen, mit den Massen der Anspruch auch auf den Singletrails wie auf der Strecke zu fahren. Viele Bremsspuren auf den Trails, Entschärfung der Schlüsselstellen jetzt Sperrung der Verbliebenen Wanderwege für Biker.

Die Entwicklung ist / war abzusehen - gleich wie Serfaus und Co. Und die Gebiete ziehen gleich...die Masse (wurde ja auch schon gesagt) bringt das Geld. Wenn man sieht, was sich die Murmelwege runter quält, lässt sich erahnen, wo der Trend hingeht: Einfaches Konsumieren.
Es ist richtig, so bekommt man Leute zum Biken - aber es braucht Übung, Erfahrung, Fitness....

Kompliment für diesen kritischen Artikel - ich würde mich freuen, wenn öfter hinterfragt wird, was so passiert....
 
Sorry, ich kann den Ansatz verstehen, aber den Zeitpunkt weniger.

Warum?

1. Wenn man im Gegensatz zu Euch beiden eher im Mittelfeld unterwegs ist und nicht gleich beim Massenstart ganz vorn an der Linie steht, waren die Massen, das Anstehen am/im Trail, beim Stempeln, das rücksichtslose Überholen, unkontrolliertes Bremsen, ... eigentlich ganz normal.

2. Wir haben uns bewusst gegen Eure Route entschieden, eben weil wir mit einem Stau am Sessellift gerechnet haben.

3. Die "Murmelbahnen" waren doch ausreichend beworben und dürften auch nicht so überraschend für Euch gewesen sein. Mag sein, dass das Wetter heuer gerade den einen oder anderen Naturtrail links neben der Gondel vermissen ließ.

4. Auch in den Vorjahren wurde abgekürzt, Trails raufgelaufen, mit eBike unterstützt, Forststraßen runtergeheizt. Business as every year.

5. Im Gegensatz zu Euch haben wir uns heuer wieder gefragt, ob nicht der eine oder andere Trail für den "klassischen Biker ausm Ruhrpott" (sorry) nicht zu garch ist.

6. Geld verdient so eine Region nun mal nur mit Massentourismus. Und den sprichst am besten damit an, dass Du familienfreundliche Angebote schaffst. Das sind nun mal Murmelbahnen. Zumal diese sich leichter/kostengünstiger in Schuss halten lassen.

7. Ihr habt vergessen die Biker zu erwähnen, die ohne Startnummern unterwegs waren und das Rennen unfreiwillig behindert haben. Weil sie einfach nur so da waren, Trails und Gondeln benutzt haben.

Also, wieso seid Ihr überrascht?

P.S.: Ich hatte das Gefühl, dass Holger so langsam das Heft aus der Hand geben muss. Der Touriverband scheint (vmtl.) mehr Einfluss zu erlangen.

P.P.S.: Ich bin froh, dass es derlei Angebote gibt. So verteilt sich alles, jeder ist dort, wo er hinmag. Wir haben uns Singletrails, andere ihre Bikeparks, Dritte sind auf den Murmelbahnen unterwegs.
 
Konsequent und ehrlich trotz „Medienpartner“ Status. Daumen hoch Stefanus!

Es scheint, dass genau solche Wege und Fahrweisen als Zkunft des MTB gesehen und vermarktet werden. Bloß nicht auf bestehenden Wegen, oder weiter weg vom Lift. Aber vielleicht bin ich nach 30 Jahren MTB einfach auch schon zu alt... ;-)
 
Wow, endlich wird mal über eine (nach meiner Meinung negative) Entwicklung in diesem Sport kritisch berichtet.
Ich beobachte seit vielen Jahren diese Entwicklung, und bin der Meinung das jeder weitere Flowtrail und jede weitere sogenannte neue Bikeregion den MTB Sport ein Stück mehr töten.
Es ist ja leider so dass mit einem Mountainbike mittlerweile niemand mehr Bergauf fahren will oder kann, und wenn dann bitte mit E Motor.
(ja, auch dieser trägt zu einer gewissen negativen Entwicklung bei)
Auch habe ich schon erlebt wie auf den schönsten Trails in den Alpen Leute sagten "So viel Geröll und Wurzeln, gibt es hier kein Flowtrail?"
Wozu fahren die in die Alpen ?
Heutzutage zählen Vermarktung und Umsatz mehr als die Sache an sich, bleibt nur zu hoffen dass unser Sport trotz dieser "Evolution"
nicht ausstirbt.

Dass diese Umstände bemerkt werden, und darüber sogar berichtet wird gibt mir Hoffnung............

Töten würde ich das nicht nennen. Wenn man sich anschaut wie viel Familien im Whistler bikepark ihre Zeit verbringen oder was für eine Lobby ein Massentauglicher MTB Sport in Kanada hat, sehe ich viel Potenzial in steigendem Interesse und auch bei den E-Mtb Fahrern, obwohl es für mich persönlich nicht in Frage kommt ein Akku ans Rad zu Schrauben (ausser zum schalten evtl).

Wozu fahren die in die Alpen?

Versteh ich auch nicht. Ich finde als Mountainbiker mit 20 Jahren Erfahrung die Alpen nicht gut. Das Gefälle lädt nicht ein geile Bikeparks zu bauen daher ziehe ich BC, Hafjell oder sogar manches Mittelgebirge vor.

Freut euch doch einfach das der Sport wächst und Kommunen zwischendurch mal Geld für ein pumptrack statt Fußballplatz Nummer 10 frei machen!
 
Dümmer kann man ebikes nicht auf ihr Niveau runter brechen. Als wenn den ebiker auf dem Pumptrack die Hügel zu hoch oder zu viel gewesen wären mit einem antriebslosen bike und sich dann ein ebike genommen hätten. Glaubst du doch selber nicht.Sascha
Ich wollte es auch nicht glauben, daher habe ich die Jungs drauf angesprochen. Zitat: "das wird mir sonst zu anstrengend, den ganzen Tag hier hoch".
Warum ICH deswegen dumm sein soll, erschließt sich mir nicht.
 
5. Im Gegensatz zu Euch haben wir uns heuer wieder gefragt, ob nicht der eine oder andere Trail für den "klassischen Biker ausm Ruhrpott" (sorry) nicht zu garch ist.

Das liegt daran, dass jeder immer denkt er könne S2 easy fahren, dabei hört es da beim Großteil schon auf. Hab mal ein Youtube Video vom Bergstadl-Trail in Saalbach gesehen, da wurde in der Beschreibung drunter ernsthaft behauptet, das sei S4 mit S5 Stellen...

Viele haben einfach eine vollkommen falsche Selbsteinschätzung. Was sollen die Gebiete/Events denn noch machen, die Leute können doch eh online sehen, worauf sie sich einlassen?
 
Kann in vielen Punkten zustimmen. Der gemütliche Vibe der letzten Jahre ist einer Massenveranstaltung gewichen.
Meine Partnerin und ich haben die Flucht nach vorne auf den Trails angetreten und sind relativ smooth durchgekommen. Freunde auf der Standardroute habe schon so einiges Kurioses zu erzählen gehabt.

Bei den Trails geben ich euch aber nicht Recht. Sölden treibt hier für mich den Bikesport erheblich nach vorne. Die Einstiegshürde wird gesenkt und für viele möglich gemacht und davon profitieren am Ende alle. In der Wahrnehmung und Reichweite des Sports in Politik und Wirtschaft, Einbindung der Familie, etc...

Und die Leute, die nicht auf Murmelbahnen stehen (zu denen zähle ich mich auch) sollen halt wo Anders hingehen. Optionen gibt es genug.
 
Masse - eure Sonne ist der Atomblitz....selber schuld geht doch alle nach Sölden dann bleiben die verbliebenen Trails Deppen-frei (und ja ein bisschen ironisch ist das schon)
 
Freut euch doch einfach das der Sport wächst
Wenn er insoferne wächst, als dass wir überall fahren dürften (jetzt von Jungwald, Fauna und Flora Schutzzonen ausgenommen), dann wäre das wirklich positiv und zu begrüßen.

Stattdessen wird dem Ballermanntourismus und Apres Skiing gefröhnt und gefördert. Sowie die Eingrenzung in diese Reservate (Trailcenter/-"paradies", Flowlinie, Bikeparks, Murmelbahnen, MTB Disney World). Alles andere bleibt, mit wenigen Ausnahmen, tabu.
Für die große Masse wird das (Sölden&Co) auch ausreichend sein. Für die Individualisten eher weniger.

und Kommunen zwischendurch mal Geld für ein pumptrack statt Fußballplatz Nummer 10 frei machen!
Das ist auf jeden Fall auch ein positiver Effekt und zu begrüßen.
 
Kann in vielen Punkten zustimmen. Der gemütliche Vibe der letzten Jahre ist einer Massenveranstaltung gewichen.
Meine Partnerin und ich haben die Flucht nach vorne auf den Trails angetreten und sind relativ smooth durchgekommen. Freunde auf der Standardroute habe schon so einiges Kurioses zu erzählen gehabt.

Bei den Trails geben ich euch aber nicht Recht. Sölden treibt hier für mich den Bikesport erheblich nach vorne. Die Einstiegshürde wird gesenkt und für viele möglich gemacht und davon profitieren am Ende alle. In der Wahrnehmung und Reichweite des Sports in Politik und Wirtschaft, Einbindung der Familie, etc...

Und die Leute, die nicht auf Murmelbahnen stehen (zu denen zähle ich mich auch) sollen halt wo Anders hingehen. Optionen gibt es genug.
Noch :oo_O.
Sölden, um mal eine Region explizit herauszustreichen, zeigt, wie du richtig schreibst, der Politik, dem Bund, dem Land, der Gemeinde, der Stadt und dem Tourismusverband, wie das Ganze funktioniert bzw wo die Entwicklung hin geht bzw gehen soll.

Einzelne Regionen, Kernzonen, Hochburgen (a la Gstaad, Courchevel, Ischgl, St. Moritz, Colorado, Vail & Beaver Creek, Davos, Kitzbuehl, Lech am Arlberg, Aspen) werden weiter unterstützt, die Infrastruktur sowie die teilweise zerstörten Landschaften sind ja schon vorhanden, und ausgebaut.
Da ist es dann auch schon egal, ob "normale" Mountainbiker, die noch selbst rauf treten und runter fahren die Gebiete in Besitz nehmen, oder mit elektrischer Unterstützung (e-Biker, Seilbahn).

Alles andere bleibt, zumindest in Österreich, Deutschland und wohl auch teilweise der Schweiz, wieder den Großgrundbesitzern, den Jägern und der Forstwirtschaft vorbehalten. Sowie den paar weißen Wanderern...
 
Schlechtes Wetter und viele Starter ohne die nötigen skills. Aus meiner Sicht macht es doch nur Sinn die nicht schon am Anfang der Saison auf natürliche Trailz zu schicken.
 
Entschärfung der Schlüsselstellen jetzt Sperrung der Verbliebenen Wanderwege für Biker.
Das ist mir auch aufgefallen.

Mir sind mehrere Stellen aufgefallen wo im vergleich zum letzten Jahr entschärft wurde.

z.b. im letzten Stück von der leiterbergalm runter. da gab es auf den letzten Metern Wald rauf runter eine Stelle wo es links über paar felsen steiler 2 Meter runter ging. da wurde flach gemacht und felsen reingedrückt. damit es auch jeder fahren kann.

Gab mehrere Ecken wo es einfacher gemacht wurde. Frage mich warum. Keine der Stellen war über S3.

Find ich schade. Nicht das ich der perfekte Könner bin, aber ein wenig herrausforderung darf schon bleiben. Sonst ist man wirklich nur noch die Kugel in der Murmelbahn.
 
Noch :oo_O.
Sölden, um mal eine Region explizit herauszustreichen, zeigt, wie du richtig schreibst, der Politik, dem Bund, dem Land, der Gemeinde, der Stadt und dem Tourismusverband, wie das Ganze funktioniert bzw wo die Entwicklung hin geht bzw gehen soll.
Es gibt genug Gebiete z.B. Reschen die sich bewusst anders aufstellen und die verdienen auch ihr Geld...
 
Also ich versteh die Aufregung nicht ..
Da wird über ein Rennen berichtet wo die Teilnehmer Gummibärchen mit Stäbchen essen und dann sich darüber brüskiert warum alle den Forstweg neben dem Trail fahren????
Ich glaube ihr versteht das Format solcher Events nicht..
Es soll den Leuten einfach Spaß machen ,die sollen hier anrollen mit ihren viel zu teuren Bikes, es soll auf keinen Fall was passieren ,das Geld soll liegen bleiben ,der Gast soll wieder kommen und bissl aktiv Urlaub erleben und dann sich wieder verpissen.Alles easy und safe am besten mit Freund(in) Kind und kegel ,müssen ja auch alle Liftticket zahlen.
Ich finde euch immer noch gut doch wirklich,alleine schon wegem Bikemarkt, aber solche Pseudo ach alles solche Flaschen Artikel find ich dumm.
Vor 2-3 Tagen habt ihr über Sölden berichtet und alles war doch gar nicht so schlimm klar das Wort Murmelbahnen fiel aber nicht als negativ es gibt ja noch soooo viel Ausweichmöglichkeiten.
Freue mich auf den Bericht zur Megavalanche....
 
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