Alles richtig gemacht.
Nach 4 Jahren Schnitzeljagd Sölden ist es uns dieses Jahr nicht gelungen dabei zu sein. Ich wollte erst „leider“ schreiben.
Aber nichts passiert ohne Grund. Und wenn ich mir den sehr schön kritischen Artikel so durchlese, habe ich „Glück“ gehabt.
Traurig, dass aus einer Spaßveranstaltung es immer wieder Leute gibt, die nicht über ihren Schatten springen können und aus jeder Lebenssituation eine Challenge machen müssen, sich messen und beweisen müssen.
Wie kann ich denn die Strasse runter fahren (klar, jeder wird seine persönliche Begründung haben), wenn ich mit Singletrails belohnt werden kann. Geht nicht in meinen Kopf rein.
Noch weniger geht mir der Gedanke in den Kopf von diesem Artikel gleich wieder auf die bösen ebiker zu schließen
@seven21 ! Nirgendwo im Artikel ist das ebikes gefallen.
Deine Meinung in Ehren. Darfst du haben. Aber gleich wieder die „nicht biken könnende Meute“ (getreu dem Motto: alle, die hoch aber nicht runter kommen, sind ebiker) als ebiker abzustempeln, ist ein wenig daneben.
Ich fahre
auch ebike. Komme aber so gut wie überall runter. Mal schneller, mal langsamer.
Aber so ist das halt mit den Vorurteilen. Jeder Pole klaut, jeder Italiener gehört zur Mafia usw.!
Ich würde mir wünschen, dass man in die Richtung versucht auch mal anders zu denken. Tut nicht weh und erweitert ab und an auch den Horizont. Einfach mal probieren.
Wer Erbsensuppe noch nie probiert hat, kann über den Geschmack auch nicht urteilen.
Worüber ich aber urteilen kann, ist die Tatsache, dass die Schnitzeljagd in Sölden mit ihren bis dato immer recht abwechslungsreichen Trails super viel Spaß gemacht hat.
Ich weiß aber, wo ich nächstes Jahr anmelden werde. Und das ist nicht Sölden.
Demnach schließe ich mich dem ibc-Artikel voll und ganz an.
Schade eigentlich.
Sascha