So, jetzt kommt auch endlich mal ein Foto von meinem Nomad.
Nichts "Besonderes", aber mein Ziel war es ja, das Nomad CC für ca. 5000€ aufzubauen. Alles in allem bin ich auf ca. 5150€ gekommen (inkl. Pedale, Shiftmix, Mudguard usw.). Für den Preis finde ich den Aufbau sehr gelungen. Hätte ich mir beim Suchen der Komponenten etwas Zeit gelassen, wären die 5000€ sicher drinnen gewesen.
Aufbau: Nomad CC Coil, RS Lyrik RCT3 170, GX Eagle,
DT Swiss E1700 30mm,
Reverb 1700, WTB Silverado Stattel,
Race Face Atlas Riser Bar und Affect Vorbau, Santa Cruz Palmdale Grips,
Magura MT5 (203/180),
Maxxis Shorty 2.5 / DHRII 2.4, Sixpack Millenium Pedale
Heute gab es dann endlich auch die erste Ausfahrt.
Größte Überraschung: lässt sich auch ohne blockierten Dämpfer sehr gut den Berg hoch treten Da ist gar nicht so viel um zum Hightower. Natürlich klettert das HT besser, aber ich denke, dass man auch mal 1000hm locker mit dem Nomad hoch kann.
Ich fahre die 550er Feder bei fahrfertig ca. 95kg. Die ist aber schon grenzwertig, da ich gut 4 Umdrehungen Vorpsannung benötige. Hier muss wohl die 600er her.
Die Lyrik ist meine erst RS Gabel. Ich fahre jetzt gut 100 PSI bei ca. 25%-30% Sag. Im Vergleich zu einer Fox 36 RC2 (2015), dich ich im letzten Bike hatte, ist das Ding eine Sänfte. Aber durchaus sehr sensibel. Gefällt mir ganz gut bis jetzt. Aber die Angaben auf der Gabel zum Druck kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Eagle funktioniert super, könnte aber etwas knackiger schalten. Die schaltet so leise und sanft, dass man teilweise nicht merkt ob der gewählte Gang schon drin ist!
Alles in allem bin ich wirklich sehr zufrieden bis jetzt. Auf unseren Hometrails aber klar unterfordert, da das Teil wurzeln förmlich aufsaugt.
Was mir sehr gut gefällt: es geht super aufs Hinterrad und hat trotz der Coil und des Federweges "pop" und man kann auch bei kleinen Wurzeln/Steinen abziehen...wenn man es denn will. Aber ich muss noch mind. einen Spacer entfernen!
