- Registriert
- 22. Januar 2023
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Servus alle zusammen,
ich denke, wir alle kennen das. Man erblickt im Netz für wenige Taler ein Classic-MTB aus den frühen/Mitte 90er Jahren. Ich habe so manche hochpreisigen MTB zum Schnapperpreis ergattern können. Hin und wieder waren die Rahmen wirklich derart zerschrammt und zerkratzt, dass eine Aufbereitung einfach zu zeitintensiv gewesen wäre. Die Komponenten waren jedoch fast alle überdurchschnittlich gut erhalten. Einige oftmals optisch nahezu neuwertig, so dass diese entweder für die eigenen Räder wieder Verwendung fanden oder in die Ersatzteilkisten kamen.
Bevor diese aber entweder an eines der Räder oder in die besagte Ersatzteilkiste kamen, müssen diese ja gereinigt und ein wenig aufgearbeitet werden. Das Aufarbeiten ist oftmals das kleinere Problem. Das Reinigen ist sehr häufig sehr mühsam und sehr, sehr zeitintensiv. Entweder ist die Dreckschicht regelrecht festgebacken oder so dicht, dass man mehrere Durchgänge braucht, bis die entsprechenden Teile wirklich und gänzlich sauber sind.
Insbesondere Kassetten und Kurbeln, aber auch Schaltwerke und Umwerfer mach(t)en mir das Leben schwer. Vorreinigung mit einem alten Lappen, WD40 *, Schwamm, Bürste usw. Um aber bspw. Kettenblätter wieder erstrahlen zu lassen, kommt man ohne Nitroverdünnung nicht weiter. Ich bin kein Freund von NV, aber oftmals ist diese die einzige Möglichkeit. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass bei vielen Teilen die Schriftzüge leiden, da sie entweder ungewollterweise stark verblassen und man sie gänzlich entfernt, was einen extrem ärgert. Gerade die 900er XTR-Teile sind dafür bekannt. Ein kleiner Spritzer auf den XTR Schriftzug und weg ist er.
Mich würde interessieren, wie Ihr das so macht. Wenn ich mal ein Rad zu "schlachten" finde und alle Teile gerne wieder sauber haben möchte, bin ich gute drei bis vier Stunden dabei...
ich denke, wir alle kennen das. Man erblickt im Netz für wenige Taler ein Classic-MTB aus den frühen/Mitte 90er Jahren. Ich habe so manche hochpreisigen MTB zum Schnapperpreis ergattern können. Hin und wieder waren die Rahmen wirklich derart zerschrammt und zerkratzt, dass eine Aufbereitung einfach zu zeitintensiv gewesen wäre. Die Komponenten waren jedoch fast alle überdurchschnittlich gut erhalten. Einige oftmals optisch nahezu neuwertig, so dass diese entweder für die eigenen Räder wieder Verwendung fanden oder in die Ersatzteilkisten kamen.
Bevor diese aber entweder an eines der Räder oder in die besagte Ersatzteilkiste kamen, müssen diese ja gereinigt und ein wenig aufgearbeitet werden. Das Aufarbeiten ist oftmals das kleinere Problem. Das Reinigen ist sehr häufig sehr mühsam und sehr, sehr zeitintensiv. Entweder ist die Dreckschicht regelrecht festgebacken oder so dicht, dass man mehrere Durchgänge braucht, bis die entsprechenden Teile wirklich und gänzlich sauber sind.
Insbesondere Kassetten und Kurbeln, aber auch Schaltwerke und Umwerfer mach(t)en mir das Leben schwer. Vorreinigung mit einem alten Lappen, WD40 *, Schwamm, Bürste usw. Um aber bspw. Kettenblätter wieder erstrahlen zu lassen, kommt man ohne Nitroverdünnung nicht weiter. Ich bin kein Freund von NV, aber oftmals ist diese die einzige Möglichkeit. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass bei vielen Teilen die Schriftzüge leiden, da sie entweder ungewollterweise stark verblassen und man sie gänzlich entfernt, was einen extrem ärgert. Gerade die 900er XTR-Teile sind dafür bekannt. Ein kleiner Spritzer auf den XTR Schriftzug und weg ist er.
Mich würde interessieren, wie Ihr das so macht. Wenn ich mal ein Rad zu "schlachten" finde und alle Teile gerne wieder sauber haben möchte, bin ich gute drei bis vier Stunden dabei...