Nachdem ich unterwegs war, schaffe ich es erst jetzt auf die ganzen Kommentare einzugehen.
Bremsen: Richtig ist die Guide RSC, ist im Text ausgebessert.
Dämpferhub: Die Angabe aus den technischen Daten ist richtig, die Bildunterschrift ist Korrigiert
Das finde ich den Fähigkeiten des Bikes absolut entsprechend und super sinnvoll. Die Felgen sind nicht super nachgiebig, insofern ist die dickere Karkasse doppelt sinnvoll.
ASTM4: Wenn ein Hersteller diese Freigabe kommuniziert, gehen wir auch drauf ein, auch beim Last Clay ist der Hinweis in unserem Test (
@xforce1 ). Wie schon richtig erkannt wurde, ist die Radon Freigabe nicht identisch mit der eigentlichen ASTM4 – Wünschenswert wäre selbst für kurzhubigere Bikes eine höhere Einstufung. Klar muss sich jeder absichern, wenn man das Slide Trail allerdings innerhalb der Norm bewegt, ist das wie mit einem Skoda Superb Sportline (Skoda vgl.
Interview Chris Stahl) nur im ersten Gang zu fahren.
Ich fand die Performance vom Rad ziemlich gut und ich hatte auch Bock auf das Rad
Die Schwierigkeit bei diesem Test war für mich, und vielleicht lest ihr das raus, der Vergleich mit anderen Bikes. Während dem Testzeitraum bin ich Bikes ähnlicher Federwegsklasse mit Delta-Hinterbau, DW-Link-Hinterbau und KS-Link-Hinterbau gefahren. Das Slide Trail hat einen guten Hinterbau, kommt allerdings mit diesen Hinterbauten nicht mit. Wenn man jetzt aber ganz realistisch herangeht und schaut, was Räder mit diesen Hinterbauten kosten, dann wird es schwierig. Ist der bessere Hinterbau einem eine ganze Stange mehr Geld wert?
Das 29"-Jeffsy bin ich nicht gefahren, weshalb der Vergleich keine Substanz hätte. Das Stumpjumper bin ich nur während dem Öhlins-Presscamp letzten September einen Tag gefahren und habe mich nicht wohl auf dem Rad gefühlt. Ein Vergleich wäre unfair, da ich auf dem Stumpi nicht die Möglichkeit hatte, es so zu optimieren, dass ich mich sicher fühle.
Testerprofil: "Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand"
Autorenbeschreibung: "[...]Chris nutzt das komplette Spektrum, was es an Fahrrädern so gibt[...]"
Die Lautstärke war nicht nur durch das Kettenschlagen bedingt, der Hinterbau selbst machte auch Geräusche. In der Serie sollen die von dir angesprochenen Änderungen helfen, die Geräuschkulisse zu reduzieren.
Es gibt halt Räder, bei denen stellt man nur den SAG ein und sie funktionieren direkt wunderbar... Das Tuning durchzuführen ist simpel, die Zusammenhänge dahinter zu verstehen ist denke ich für einen großen Teil der Zielgruppe schon recht viel. Der Klassiker, wenn man den Federweg nicht ausnutzt, ist erstmal den Luftdruck zu reduzieren, nicht den Dämpfer aufzumachen.