Giant Trance X im Test: In Trance über den Trail

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Re: Giant Trance X im Test: In Trance über den Trail
Mittleres Carbon-Modell für 7k Euro mit Eigenparts, Leitungsklappern. Giant ist jetzt also Premium-Anbieter, soso💸😬
Ich hatte ja damals im Vorstellungsfaden des neuen TranceX schon angemerkt, dass das viel Geld für Giant (Volkswagen der Bikebranche) ist...VW wollte ja auch mal in die Premium-Klasse vorstoßen...ist glaube schief gegangen 😉
 
Ford ist empfindlich teurer gg was nicht heißt dass VW deswegen günstig wäre. 😅

Dafür kostet Ford nur die Hälfte bei der Anschaffung. Die Busse sind echt billig bei Kögler :D
Bei mir wurds trotzdem wieder ein Traffic. Sprich ein Mittelding :D

EDIT: Was mir gerade noch einfällt, die nächsten VW Busse sind ja eh von Ford. Hab ich gehört :eek:

G.:)
 
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Ich hatte ja damals im Vorstellungsfaden des neuen TranceX schon angemerkt, dass das viel Geld für Giant (Volkswagen der Bikebranche) ist...VW wollte ja auch mal in die Premium-Klasse vorstoßen...ist glaube schief gegangen 😉

Sie haben es doch geschafft, nur hatten sie zu spät gemerkt was am Logo haftet.
Also nach den Phaeton wurde Porsche gekauft 😏

Bestes Bikebrachen Beispiel BMC.
Die haben erst gar nicht versucht was cooles mit BMC zu vermarkten und SCOR gegründet. Wusstem das ihr Schweizer-Liteville-Muster nicht herhalten würde.

Ist ja auch ok, fahre selber SCOR. Auch wenn die Garagen-Marketing-Story überriessen war.

Giant bleibt halt VW, nur Preis nach oben geht nicht. Wo sind die coolen Händlershops ala Specialized mit Kaffeelounge und alten Oldschool MTBs an der Wand ?😅
 
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" Die dünne Karkasse ist nicht nur pannenanfällig, sondern bietet auch extrem wenig Dämpfung und Kontrolle."

is kla. ohne EXO+ sind die bikes unfahrbar. ich hab noch ein enduro mit EXO vorne und hinten. erst jetzt verstehe ich, warum es stets "extrem wenig kontrolle" bat 8-) :D
 
Ford ist empfindlich teurer gg was nicht heißt dass VW deswegen günstig wäre. 😅
Die spinnen mittlerweile bei den Markenwerkstätten auch in der Mittelklasse wie VW, Skoda, Ford. Bei Audi und Mercedes haben sie komplett abgedreht🤯
PSA ging zuletzt noch. Die haben auch nette Busse wie den Spacetourer von Citroen mit den ganzen Badge Engineering-Derivaten von Peugeot, Fiat und Toyota.

Die neuen Ford Tourneo Custom und Transit Custom sind schon feine Dinger (wie die bisherigen eigentlich auch). Und wie oben erwähnt sind die auch die technische Basis für den neuen VW T7 Transporter. Der aktuelle VW T7 Multivan wiederum basiert auf der PKW-Konzernplattform, dem MBQ-Baukasten (von Golf, Audi A3, Seat Leon u.v.m.).
 
Ein Giant kommt mir nicht mehr ins Haus.
Rahmenbrüche hatte ich bisher vorwiegend mit Giant, Garantie: Fehlanzeige.
Da wird seitens Giant irgendetwas behauptet um keine Garantieleistungen erbringen zu müssen und dann kannste schön selbst die Ersatzteile bezahlen. Gerade vom Trance X aus 2020 ist mir die Schwinge bei einem kleinen Bunnyhopp gebrochen, Kettenstreben vor dem Hinterrad gebrochen.
Auch wippte es stark, beim normalen pedalieren im Sitzen.
Beim DH ist mir damals das Sitzrohr im unteren Bereich gerissen, bekannte Schwachstelle, Garantie...Drama!
 
Nein , das ist eine katalytische Oxidation auf der Oberfläche der Bremsbeläge.
Diese Oxidschicht bildet sich nach ein paar Tagen und muß dann weggebremst werden.
Die Beläge nehmen Luftfeuchtigkeit auf und abhängig vom Belagmaterial, der Umgebung und des Zustandes oxidiert die Oberfläche.
Das sieht man ganz gut wenn man ein Schliffbild erstellt,
Stark ausgeprägt ist so was bei Carbonbremsen im Luftfahrtbereich. Nur sind hier die Bremsen extrem schnell wieder freigebremst.

Manchmal hilft es auf den letzten Metern vor dem abstellen die Beläge richtig gut warmzubremsen.

Oder einfach Beläge eines anderen Herstellers zu verwenden.

Der wandernde Druckpunkt ist ein Toleranzproblem.
Abhilfe schafft Putoline HPX R 2.5 in der Bremse anstatt des Shimanoöls
Ist das Putoline HPX R 2.5 nicht ein Gabelöl??
 
Ist das Putoline HPX R 2.5 nicht ein Gabelöl??
Das ist genauso ein Mineralöl wie das Shimano. Und darauf kommt es an.

Die Viskosität des Öls auch bei niedriger Temperatur verhindern bzw reduzieren das Druckpunktwandern.

Das Öl wird seit vielen Jahren in allen Mineralölbrensen in unserer Familie verwendet, ohne Probleme.

Und natürlich auch in der Gabel von den Rädern bzw. Motorrädern…
 
" Die dünne Karkasse ist nicht nur pannenanfällig, sondern bietet auch extrem wenig Dämpfung und Kontrolle."

is kla. ohne EXO+ sind die bikes unfahrbar. ich hab noch ein enduro mit EXO vorne und hinten. erst jetzt verstehe ich, warum es stets "extrem wenig kontrolle" bat 8-) :D

Überraschend auch, dass die total unterdimensionierte, geradezu zahnstocherartige 36er Gabel nicht kritisiert worden ist. Nach gängiger Tester*innen-Meinung darf man mit der höchsten (eigenes Risiko!) noch zum Bäcker! Unter 38mmm nicht in's Grüne :) !
 
Das Giant Trance X 1 (Alu) hätte mich mehr interessiert, auch wenn die Kritikpunkte wahrscheinlich die selben gewesen wären.

Ich bin sehr Glücklich mit meinen drei Giant Rädern soweit.
 
Hey ihr Lieben,

da ich ne Weile aus der "Reifen-Welt" draußen war:

Ich bekomme bald ein neues Trailbike, das auch eben jene kritisierte "Hungerhaken-Reifen" mit einfacher EXO-Karkasse hat.
Sind die tatsächlich so anfällig?

Würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen.
Ich fahre in Freiburg die Vereins-Trails (Canadian, die ruppigere Borderline und den Flow-Trail Hexentrail).

Danke und liebe Grüße
Gregor
 
Hey ihr Lieben,

da ich ne Weile aus der "Reifen-Welt" draußen war:

Ich bekomme bald ein neues Trailbike, das auch eben jene kritisierte "Hungerhaken-Reifen" mit einfacher EXO-Karkasse hat.
Sind die tatsächlich so anfällig?

Würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen.
Ich fahre in Freiburg die Vereins-Trails (Canadian, die ruppigere Borderline und den Flow-Trail Hexentrail).

Danke und liebe Grüße
Gregor

Also ich kann nur über die mit gelber Schrift sagen, nein, die taugen schon. Wobei ich mir gestern auf einem planen Flowtrail, zum Warmfahren, ein Loch in die Lauffläche gefahren hab:oops:
Scheinen als nur für rupigere Strecken zu sein :D

G.:)
 
Also ich kann nur über die mit gelber Schrift sagen, nein, die taugen schon. Wobei ich mir gestern auf einem planen Flowtrail, zum Warmfahren, ein Loch in die Lauffläche gefahren hab:oops:
Scheinen als nur für rupigere Strecken zu sein :D

G.:)
Danke Jörg :)

War das ein FAKIR-Flow-Trail? Nein, im Ernst: es ist schon erstaunlich, wo man sich teils Löcher herholt.

Konkret sind es bei mir folgende Reifen:


Hinterreifen

Maxxis Minion DHR II 29"x2.4", 3C MaxxTerra, EXO

Vorderreifen
Maxxis Minion DHR II 29"x2.4", 3C MaxxGrip, EXO
 
Danke Jörg :)

War das ein FAKIR-Flow-Trail? Nein, im Ernst: es ist schon erstaunlich, wo man sich teils Löcher herholt.

Konkret sind es bei mir folgende Reifen:


Hinterreifen

Maxxis Minion DHR II 29"x2.4", 3C MaxxTerra, EXO

Vorderreifen
Maxxis Minion DHR II 29"x2.4", 3C MaxxGrip, EXO

2mal DHR…ich fahre seit Jahren 2mal DHF, MaxxGripp/Dual :D

Ja, mein Frau hatte 1Tag vorher einen gleichen Defekt am gleichen blauen Trail am Kronplatz. Scheint irgendwo was spitzes rauszustehen.

G.:)
 
Hey ihr Lieben,

da ich ne Weile aus der "Reifen-Welt" draußen war:

Ich bekomme bald ein neues Trailbike, das auch eben jene kritisierte "Hungerhaken-Reifen" mit einfacher EXO-Karkasse hat.
Sind die tatsächlich so anfällig?

Würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen.
Ich fahre in Freiburg die Vereins-Trails (Canadian, die ruppigere Borderline und den Flow-Trail Hexentrail).

Danke und liebe Grüße
Gregor
Ich fahre Dissector/Assegai in Exo seit 2023, keine Pannen.
Meine Trails sind eher Wurzeln, Waldboden, Schotter/Kies...keine Ahnung wie das in Freiburg aussieht.
 
Hinterreifen
Maxxis Minion DHR II 29"x2.4", 3C MaxxTerra, EXO

Vorderreifen
Maxxis Minion DHR II 29"x2.4", 3C MaxxGrip, EXO
Das sind top Reifen für ein Trailbike.

Bin selber seit 2 Jahren auf DHR II (vorne) und Dissector (hinten) unterwegs. Vorne nie Probleme. Hinten jetzt zum ersten Mal nen Durchschlag gehabt, den ich mit Salami dichten musste, das lag aber an nem Fahrfehler von mir.

Fahr sie erstmal, ich glaube du wirst zufrieden sein.
 
Nein , das ist eine katalytische Oxidation auf der Oberfläche der Bremsbeläge.
Diese Oxidschicht bildet sich nach ein paar Tagen und muß dann weggebremst werden.
Die Beläge nehmen Luftfeuchtigkeit auf und abhängig vom Belagmaterial, der Umgebung und des Zustandes oxidiert die Oberfläche.
Das sieht man ganz gut wenn man ein Schliffbild erstellt,
Stark ausgeprägt ist so was bei Carbonbremsen im Luftfahrtbereich. Nur sind hier die Bremsen extrem schnell wieder freigebremst.

Manchmal hilft es auf den letzten Metern vor dem abstellen die Beläge richtig gut warmzubremsen.

Oder einfach Beläge eines anderen Herstellers zu verwenden.

Achja, der warme Heizungskeller ist der denkbar schlechteste Raum um Oxidation zu verhindern.
So ziemlich der Raum mit der höchsten Luftfeuchtigkeit, wenn kein Abscheider für Feuchtigkeit verbaut ist.
Deswegen sind Garagen für wertvolle Fahrzeuge nicht nur beheizt, sondern haben auch einen Abscheider.
Zuhause würde ich den kältesten Raum im Keller wählen, dort ist auch in der Regel die Luftfeuchtigkeit am geringsten.
Stellt man das nasse Rad in einen warmen Heizungskeller mit meistens schlechter Belüftung, wird zwar das Radl trocken, dafür bekommt man eine hohe Luftfeuchtigkeit….
Am besten einen elektrisch betriebenen Luftentfeuchter benutzen.

Der wandernde Druckpunkt ist ein Toleranzproblem.
Abhilfe schafft Putoline HPX R 2.5 in der Bremse anstatt des Shimanoöls
Oxidation könnte man jetzt auch unter Verschmutzung führen ;) Das zumindest war in meinem sinn je nach Belagwahl
 
Das sind top Reifen für ein Trailbike.
Das kann ich so bestätigen. Meine 2,35er DHF/DHR/ Aggro in Exo haben keinen einzigen Defekt gehabt. Das ist meine Bikepark-Kombo, die hauptsächlich Waldboden und Wurzeln kennt. Aber so viel Steine, dass ich Wolfpack Cross, Race und Wicked Will erfolgreich gelöchert habe.
 
davon höre ich gerade zum ersten mal :confused:. Also generell von so einem Problem, ganz unabhängig von Shimano.
Nope, klingt für mich nach verschmutzung oder minimaler undichtigkeit irgendwo. Sollte nicht die Regel sein.
Ziemlich sicher verschmutze Beläge, einfach wechseln, dann sollte sogar der Druckpunkt gleich bleiben.

G.:)
Nein, das ist ein uraltes Problem, das ich vor allem von Shimano kenne. Aus meiner Zeit im Radladen weiß ich noch gut, dass viele Kunden im Frühjahr kamen und gesagt haben, ihre Bremsen gehen nicht und quietschen. Das war dann mit ein paar Bremsmanövern meist behoben.

Hier wurde das mit der Oxidation ja bereits erklärt. Ich hatte es auch vor allem nach feuchten Ausfahrten oder nach dem Waschen. Bei Trockenheit hingegen nicht. Das passiert nicht immer, manche Rädern haben das auch kaum oder nur beim aller ersten Bremsen. Ich denke, hier hängt's einfach vom jeweiligen Belag ab. An diesem Modell war es relativ penetrant.
Testräder stehen bei mir im Arbeitszimmer.
Kann mir jemand eine Erklärung für diese halb interne halb extern geführte Bremsleitung liefern?

Die Erkärung von Giants bezüglich einfacheren Austausch ist doch kompletter Schwachsinn...

Wenn ich die Leitung sowieso mit einer neuen Olive versehen und entlüften muss wenn ich die Bremse an oder ab bauen will ist es doch von der Wartungsfreundlichkeit vollkommen egal ob am Hinterbaum intern oder extern verlegt....
Die Bremsleitung ist im Hauptrahmen nicht so fummelig zu verlegen, da die Öffnungen viel größer sind. Ich finde das keinen schlechten Kompromiss und habe das an meinem DH-Bike auch so gemacht.
Seit wann sind denn 2,5er Maxxis MaxTerra Exo dünne, harte Reifen? Sollen auf ein Trailbike wirklich MaxGrip DD? Wer mag denn das hochtreten?
" Die dünne Karkasse ist nicht nur pannenanfällig, sondern bietet auch extrem wenig Dämpfung und Kontrolle."

is kla. ohne EXO+ sind die bikes unfahrbar. ich hab noch ein enduro mit EXO vorne und hinten. erst jetzt verstehe ich, warum es stets "extrem wenig kontrolle" bat 8-) :D
Also erstmal macht MaxxTerra und MaxxGrip einen riesigen Unterschied. Und die Dämpfung der Karkasse ist auch absolut essenziell und im Vergleich gut zu spüren. Zudem wollt ihr mir mit "unfahrbar" auch Worte in den Mund legen, das habe ich ja nie behauptet.
Wer meint, das macht keinen Unterschied und bremst das Rad nicht aus, der greift ohnehin besser zum Trance oder Anthem.
Überraschend auch, dass die total unterdimensionierte, geradezu zahnstocherartige 36er Gabel nicht kritisiert worden ist. Nach gängiger Tester*innen-Meinung darf man mit der höchsten (eigenes Risiko!) noch zum Bäcker! Unter 38mmm nicht in's Grüne :) !
Das wird uns auch ständig untergeschoben, stimmt aber überhaupt nicht und wurde ganz sicher noch nie hier behauptet. Viele von uns fahren 35/36er Gabeln in ihren Trail- und Enduro-Bikes. Für schwerere Fahrer ergeben 38er Gabeln allerdings auch Sinn, wenn es entsprechend Speed und Gelände gibt.
Für mich ist die 36 am Giant aber sehr passend.
 
Zur Karkasse: Laut dem Labortest eines Online-Magazins ist der Unterschied zwischen Exo und Exo+ bezüglich Dämpfung und Pannensicherheit eher gering. Der Abstand der beiden Karkassen zur DobleDown hingegen immens. Das zeigt sich ja auch im Gewicht. Ich persönlich fände generell die Auslieferung ohne Reifen sinnvoll, da es wie Pedale und Lenkergriffe viel zu individuell ist.
 
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