Projekt Lightfreerider/Enduro

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eben das isses. Sobald ich mir beim Fahren Gedanken über auch nur ein Teil machen muß ist da was nicht richtig.
Unbestreitbar gehen leichte Lenker oder was auch immer schneller (eher mal) über den Jordan. Ich brauche an soonem Bike Teile die nicht nach jedem Sturz (und mir zumindest passiert das mit dem Gerät viel öfter als mit dem XC Teilchen ;-) eingedrückt oder verbeult sind. Das ist der Hauptgrund. Laufräder & Reifen ist eh klar.
Federung: Stahlfeder gehört für mich dazu. Luft kommt da nicht hin von der Performance her (da gibbet imho auch nix zu diskutieren oder schön zu reden ;-)

BB sind übrigends VR & HR die ganz normalen faltbaren mit SS.
Weicheres am VR habe ich nur bei den DH Laufrädern, da machts für mich mehr Sinn.
 
@twb:Das war jetzt fies :D

@checky: Die Sache mit dem Hinfallen hat man so schon, klar. Wobei ich mir nicht sicher bin, was nun schlimmer ist: Ein fieses XC-Rennen, wo jeder herum drängelt und vorn sein will, bestenfalls mit fiesem Untergrund, oder allein auf weiter Flur mit einem anspruchsvollen Trail. Wo jetzt mehr zu Bruch geht mag ich nicht bestimmen müssen, problematisch ist teurer Kram im Prinzip halt immer. Hast ja schon beim Auto, das kann man ja auch nicht einfach wegschließen weil man Angst hat es verkratzt einem einer den Lack oder ein Spiegel wird abgefahren (richtig teuer...).
Ich seh das dann mehr oder weniger als Schicksal an. Nur laß ich mir eben nicht an 200 Tagen im Jahr den Spaß vermiesen, weil ich vielleicht an 10 Tagen mit dem Gesicht bremse. Wenn ich permanent Kram fahre wo ich nur hinfliege läuft irgendwas verkehrt.


PS: Zur Stahlfeder: Ich war jahrelang davon überzeugt und konnt Luft zum Tod nicht ausstehen. Mittlerweile fahre ich nur noch Luft. Ich find's echt ok. Auch hier bisher keine gravierenden Ausfälle, größter Pluspunkt für mich ist wie fein man den Kram auf den eigenen Fahrstil und Gewicht abstimmen kann. Da hat man bei Federn immer einen Kompromiss (z.T. zu grobe Abstufungen oder Schwankungen, produktionsbedingt).
 
@twb:Das war jetzt fies :D

gnihihi :D

Hast ja schon beim Auto, das kann man ja auch nicht einfach wegschließen weil man Angst hat es verkratzt einem einer den Lack oder ein Spiegel wird abgefahren (richtig teuer...)

als präzedenzfall würd ich so 700-800 € schätzen :p


PS: Zur Stahlfeder: Ich war jahrelang davon überzeugt und konnt Luft zum Tod nicht ausstehen. Mittlerweile fahre ich nur noch Luft. Ich find's echt ok. Auch hier bisher keine gravierenden Ausfälle, größter Pluspunkt für mich ist wie fein man den Kram auf den eigenen Fahrstil und Gewicht abstimmen kann. Da hat man bei Federn immer einen Kompromiss (z.T. zu grobe Abstufungen oder Schwankungen, produktionsbedingt).


um mal wenigstens ein bisschen beim thema zu bleiben:
mir gehts ohne es ohne den übergang wirklich gemerkt zu haben genauso, bin fast n bisschen enttäuscht dass die lyrik nur ne coil u-turn ist. glaub das lag weniger an der performance von früher sondern eher an geplatzten dichtungen, das wars ja, wovor man angst hatte (ich zumindest) das is aber schon lang kein thema mehr und negativfederweg und progression lässt sich mit nem zwei kammer system (zb rockshox dual air) wesentlich einfacher einstellen als mit stahlfeder und druckstufen,was nicht heisst dass es nun "besser" funktioniert, ich denk einfach dass die abstimmarbeit erleichtert wird
 
Die Sache ist doch die, dass ich mit nem "leichteren" Gerät nicht so umgehen kann wie mit nem schwereren Punkt Und genau das verdirbt schon ein wenig den Spass am runnerbolzen (und primär dafür ist so ein Bike doch oder ? ). Was nützen mir 170mm FW wenn ich das Gerät nur so bewegen kann als wärens 40mm weniger weil die Teile es auf Dauer einfach nicht hergeben ... ?

Luft: klar, dass man Luft besser einstellen kann. Aber was hilft es wenn ich gegen die Endprogression systembedingt nix machen kann (alternativ: anders abgestimmt: weiteres (zu weites) durchsacken bei kleineren Hindernissen). Hatte Vergleiche mit der Pike & einigen 36ern und die olle Sherman ist ne ganze Klasse drüber. Ne Totem vonnem Kumpel spricht nicht annähernd so fein an wie meine Sherman & nutzt den vollen FW nur bei versaubeutelten Landungen aus (und er hat sich sehr lange und eingehend mit der Abstimmung beschäftigt).
Bei Luft ist & bleibt das Prob der vielen "reibenden" Dichtungen & die nicht verstellbare Größe der Luftkammer(n) um angemessen auf Durchsacken, oder zu frühe Endprogression zu reagieren.
Mein Fazit: Luft ist natürlich schon deutlich besser geworden (keine Frage), aber Stahlfeder ist nach wie vor überlegen wenns grob hergeht. Seit ich den alten RS Coupe Deluxe im Nitrous habe ist der Hinterbau ne ganze Liga besser geworden (vorher auch Stahl, aber Pro Pedal) und wenn die Sherman aufgibt, dann kanns wohl nur ne MZ66 werden um da auch noch etwas an Performance zu gewinnen.
So stellt sich das für mich dar ;-)
 
@twb: Wie kommst du nur auf solche Unsummen? :D Bei der 36 ist mir der Unterschied zwischen Van und Talas halt echt nur im Detail aufgefallen, auf dem Trail würd ich fast behaupten merkt man's im Normalfall nicht. Beide arbeiten souverän, die eine hier etwas anders die andere dort, im Prinzip aber doch beide sehr ähnlich, auch vom "Charakter".

@checky: Hm. Deine Argumente hören sich für mich mehr wie der Unterschied zwischen billig und teuer an. Nicht daß leicht oft mit teuer einher ginge, aber um ehrlich zu sein versuch ich schon auf egal welches Material in ähnlicher Art und Weise aufzupassen. Ich weiß wer's bezahlt und wer dafür arbeiten geht, da werf ich's nicht einfach grobschlächtig durch die Gegend.
Den Gedanken, "au wenn's mich jetzt zerlegt sind gleich xxx Euros den Bach runter" darf man dabei natürlich nicht haben, dann wird es witzlos. Dafür find ich aber sind die Bikes per se zu teuer, als daß man damit umgehen würde wie mit einem x-beliebigen Gebrauchsgegenstand. Mein Cove z.B. war auch in der ersten Variante, wo es um die 17kg hatte, nicht so viel bedeutend günstiger als daß ich mir da gedacht hätte "schei** drauf".

PS: Zur Luft -> bin ja anfangs wie gesagt nur Stahl gefahren. Richtig ist, daß Stahl wie ich fand etwas "reaktionsfreudiger" ist, Luftelemente kommen mir etwas träger vor. Nur dann, wenn ich wirklich was abverlange, arbeiten beide Varianten sauber und kontrolliert. Bei meinen Stahlelementen hatte ich z.B. eher mit Wippen und ähnlichen Wehwehchen zu kämpfen als jetzt mit der Luft, bei Luft kann ich dann eben auch mehr Federweg nutzen weil ich's exakter abstimmen kann.
Was mir beim Dämpfer halt echt viel gebracht hat war die Feinabstimmung mit dem Push Programm. Das hat der Sache nochmal ein ganz anderes Leben eingehaucht.
 
...@checky: Hm. Deine Argumente hören sich für mich mehr wie der Unterschied zwischen billig und teuer an. Nicht daß leicht oft mit teuer einher ginge, aber um ehrlich zu sein versuch ich schon auf egal welches Material in ähnlicher Art und Weise aufzupassen. Ich weiß wer's bezahlt und wer dafür arbeiten geht, da werf ich's nicht einfach grobschlächtig durch die Gegend.

Nee, das liegt allein an dem Einsatzgebiet eines solchen Bikes. Klar lasse ich es mit dem Dingen mehr laufen (weils damit einfach geht ;-), fahre wildere Abfahrten, Drops verlieren völlig den Schrecken & werden einfach gemacht usw...usw. Dabei ist es doch mehr als normal, dass man öfter mal liegt, und meist auch mit höherer Geschwindigkeit einschlägt. Liegt in der Natur der Sache meine ich.
Wäre es nicht so, könnte ich mir die ganze Kohle für Fullfyace & Jacket im Park ja auch sparen ;)
Und meine Bikes sind Gebrauchsgegenstände. Sicher werden die nicht mutwillig rangenommen, bewusst übel behandelt usw., aber natürlich dem Einsatzzweck entsprechend, warum sonst sollte ich mir einen solchen Bock kaufen ?
 
Nu ja, ich weiß es ja nicht ;) Mit einem Porsche kann ich auch schneller fahren als mit einem Golf, dennoch muß ich den nicht permanent am Limit bewegen daß man laufend mit dem Risiko lebt sich zu zerlegen oder?
Ich versuch halt so zu fahren daß es mir Spaß macht, aber eben nicht permanent letzte Rille. Da sind mir neben dem Bike meine Knochen zu schade für :) Ich find man hat auch so, z.B. durch Fahrwerk / Bremsen / Reifen und die hohe Steifigkeit einen ganz anderen Grenzbereich als bei einem 100mm-Tourenhobel oder so.
 
größter Pluspunkt für mich ist wie fein man den Kram auf den eigenen Fahrstil und Gewicht abstimmen kann. Da hat man bei Federn immer einen Kompromiss (z.T. zu grobe Abstufungen oder Schwankungen, produktionsbedingt).
Gerade beim Messen des Sag oder beim Herausfinden, ob man den Federweg voll ausnutzt hat man beim Luftdämpfer auch eindeutige Vorteile - wäre natürlich kein ernsthaftes Argument, wenn das System ansich schlechter wäre, ist es ja aber nicht ;)
 
@ Radical
Du bist aber ganz sicher auch schon des Öfteren mit dem Hobel Abfahrten gefahren, die Du mit nem XC'ler nicht gefahren wärst oder ? ;)

.... Ebenso wie Du mit nem Porsche eher mal ne kurvige Landstraße fahren würdest, während Du mit dem Golf die BAB nehmen würdest.....

Ich denke wir haben völlig unterschiedliche Anforderungen :cool:
 
Sicher fahr ich damit woher, wo ich mit dem HT nicht her fahren würde. Und da wo ich mit beiden her fahren würd bin ich (zumindest bergab) mit dem Fully dann auch deutlich schneller unterwegs.
Nur, das war eben der Punkt, muß ich's nicht dauerhaft an der Grenze bewegen um Spaß zu haben.
So wie ich mir das Rad aufgebaut hab, immer weiter in eine bestimmte Richtung geändert hab, ist halt so wie ich denke daß ich den meisten Spaß damit hab. Bisher funktioniert das wunderbar :) Ein Sturz tut da natürlich besonders weh, ist aber auch irgendwo ein Anreiz besonders exakt zu fahren ;)

@smubob: Ja, absolut. Vor allem kann man diverse Sachen schnell und unproblematisch verändern, komplett verschiedene Sachen ausprobieren, was mir gut gefällt.
 
3,5 stunden lang verficktes cfk sägen, feilen (mehr raspeln) und schleifen und es sieht trotzdem scheisse aus und das loch is eierig :D

das wars erste und letzte mal, die öffnungen der vorlage spar ich mir...
den unteren teil eckig und ein bisschen parallel machen gefiel mir dann doch besser als die tropfenform vorher. der obere zipfel fürs e-type ist noch nicht fertig, hatte aber keine lust mehr und mit dem löcher bohren warte ich, bis ich ne passende führungsrolle hab, leider grad nirgendwas was für 2 kettenblätter lieferbar :(

grundplatte.jpg
 
Stahlfeder und Luft ist eine Glaubensfrage.

Vor ein paar Jahren konnte man noch eindeutig sagen, dass die Stahlfedergabeln in der Performance einen Meilenweiten Vorsprung hatten.

Mittlerweile sind auch Luftgabeln ausgreift und durchaus zu gebrauchen ohne noch ewig am Setup spielen zu müssen.
Wenn man sich aber dann dochmal hinsetzt und Luftdruck sowie Druckstufe etc. anpasst hat man eine (mit einer ebenso gut abgestimmten Stahlfedergabel) nahezu gleichgute Gabel!

Bei manchen Einsatzgebieten bevorzuge ich jedoch Stahlfedergabeln.
Für CC bis Tour/AM gehen Luftgabeln in Ordnung, nur bei FR und DH bleibe ich bei Stahlfederperformance!

Die Abstimmung ist natürlich bei einer Luftgabel einfacher, da man dort einfach nur den Luftdruck ändern muss und keine Feder ein- oder ausbauen.
Und wie smubob schon sagte ist es um einiges leichter den SAG bei einem Luftdämpfer zu messen, als bei einem mit Feder.
 
Vielen Dank für die Tipps, ich habe meine Gedanken dazu jeweils darunter geschrieben.
- lrs hope pro2 / dt swiss ex 5.1 / dt comp (~ 400 gramm)
Naben hab ich mir schon überlegt, die kommen sicher irgendwann dran. Die 5.1 mache ich mir ans Hardtail. Mal sehen, ob sie da halten. :ka:
- tesa felgenband ( ~70 gramm)
- michelin c4 latexschläuche (~ 120 gramm)
Hab ich noch nicht dran gedacht, ist zwar für ein Verschleißteil teuer, aber im Vergleich zu LRS, Gabel oder sogar Sattel billig.
- xt schaltwerk short (~ 140 gramm)
Hab das Saint noch nicht so lang und das Schaltwerk kriegt bei meiner "Fahrtechnik" immer einiges ab. Vorher hatte ich ein XTR 952 dran, das war halb so schwer. :(
- hope headset (~ 50 gramm)
Will ich eigentlich erst mal nicht austauschen. Der Steuersatz sitzt recht fest im Rahmen, beim Auspressen wird der Sitz nicht besser.
- slr xp (~ 100 gramm)
Ich wollte ursprünglich den SLR T1 haben, der war aber schlecht zu kriegen und erstmal zu teuer. Ist aber ne Überlegung wert. Beim T1 wären es aber nur noch 80 Gramm Ersparnis
- wellgo mg1 (~ 80 gramm)
Ich dachte bei meiner Bestellung damals eigentlich, dass es die leichten Wellgos wären. Im Moment gehen meine Upgrade-Überlegungen eher in die andere Richtung (Tioga SF MX Pro).
- xtr kurbel (~ 150 gramm)
:eek: Das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Diese Kurbel sollte echten(TM) Racern vorbehalten bleiben. ;)

das wäre dann dein kilo trotz der gustav m und big betty :)
Stimmt, mit den Snakskin-Betties ließen sich sogar nochmal 100 Gramm sparen. Ich habe beide neulich nebeneinander in der Hand gehabt. Leider habe ich auch hier Zweifel, ob das bei meinen "Fahrkünsten" halten würde. Die normalen Nobbies hatte ich auf dem CC-bike schon in der zweiten Ausfahrt gekillt, jetzt fahr ich UST, da schaut das Gewebe zwar schon raus, hält aber noch.
tatschel.gif


Hattest du das Schaltwerk und die Steckachse bei Stefan? Schick schaut das aus :daumen:
Danke für die Blumen. :)

Ist eine Hone Schraubachse, die einfach die normale Achse der XT ersetzt. Dann noch die Mütter der Hone rechts und links drauf und die Sache funzt. Ich hatte dafür kein Zusatzgewicht notiert, weil ansonsten ein Schnellspanner notwendig gewesen wäre. Die Schraubachse ist natürlich nicht hohl (Gewicht wird in etwa durch den Teil des Schnellspanners wettgemacht, der da durch geht) aber die beiden Muttern sind aus Stahl und natürlich im Vergleich zu den Enden eines Schnellspanners bleischwer. Ich schätze so 20-30 Gramm. Ich werde sie bei Gelegenheit mal wiegen.
 
ich hätte demnächst nen slr t1 günstig abzugeben, is bis jetzt genau 5 mal gefahren, dann war der fuß gebrochen :D
sind die neuen bettys also wirklich leichter? ich dachte das wär n zufall dass die gooey gluey (aber ohne snakesin!) die ich neulich bekommen hab grad mal 840 statt 910 wie die alten wiegt ?!
 
@bocki: Bei den Federn ging's mit nicht einmal primär um den Aufwand zu Wechseln, mehr um die Sprünge zwischen den Federtypen und die Abweichungen, denen die Federn unterliegen. Plus je nachdem die Kosten. Wenn man bei Federn ähnlich penibel sein will muß man halt schon mal mehrere Härten ausprobieren können.

Zum Geschmack: Absolut. Beim Hinterbau gefällt mir das Durchsacken in der Mitte z.B. sehr gut im Vergleich zu Stahl, bei der Gabel ist es dagegen eher nervig (Druckstufen helfen z.T.).

@twb: Schaut doch schon richtig gut aus! Wie dick ist denn die Platte? Um die 800-850g für Betties wäre echt mal angenehm. Definitiv was Anderes als über 900 :)
 
3,5 stunden lang verficktes cfk sägen, feilen (mehr raspeln) und schleifen und es sieht trotzdem scheisse aus und das loch is eierig :D

das wars erste und letzte mal, die öffnungen der vorlage spar ich mir...
den unteren teil eckig und ein bisschen parallel machen gefiel mir dann doch besser als die tropfenform vorher. der obere zipfel fürs e-type ist noch nicht fertig, hatte aber keine lust mehr und mit dem löcher bohren warte ich, bis ich ne passende führungsrolle hab, leider grad nirgendwas was für 2 kettenblätter lieferbar :(

grundplatte.jpg



sieht doch gar net so schlecht aus, dafür dass du das per hand gefeilt hast :daumen:

beim nächsten mal versuchs mal mit nem dremel, schleif aufsatz rauf und du hast so eine tropfenform in 5 minuten geschliffen.
langlöcher(falls du fürs röllchen eins machen willst) machst du am besten mit 2 bohrungen mit dem nötigen abstand und dann mit dem dremel (trennscheibenaufsatz) das material zwischen den löcher raussägen, dann hast ein sehr schönes langloch
 
ich habe auch gedremelt... vielleicht hätte ich einfach nicht das carbon mit extra viel faseranteil kaufen sollen sondern das zeug was nichtmal die hälte gekostet hätte ;)

vielleicht lags auch am aldi dremel? wer weiß, jedenfalls hat es sehr wenig spaß gemacht, womit bohrst du die löcher? mit nem schleifaufsatz irgendwie durchboxen geht ja aber an bohren war da nicht zu denken, beim antesten wie sich das zeug so verhält is das immer wieder verhakt und ausgerissen, verhält sich irgendwie wie edelstahl - unschön eben
 
Gegen das Ausfasern hilft je nachdem Abkleben mit starkem Klebeband. Alternativ (wie man's bei Holz auch macht): Mit einer Schraubzwinge einen Holzklotz hinter das spätere Loch klemmen, dann durchbohren. Sollte dann normal sehr sauber ausschauen. Und logischerweise einen scharfen Bohrer benutzen :D
 
das problem war eher, dass die lochsäge erst garnicht gegriffen hat, nachdem die hauchfeine harzschicht durch war ging der tango tanz los, hätte wohl eher einen holzklotz davor und dahinter klemmen sollen. der erste als führung, der zweite gegen ausfransen. um die optik gehts bei dem ding aber eigentlich wenig, verschwindet ja komplett hinter der kurbel. die ausgefransten stellen hab ich mit kleber behandelt (also ungefähr einmal die komplette führung umlaufen :D )

gesenkt hab ich an dem zeug noch nicht, vielleicht geht ja wenigstens das einigermaßen stressfrei, dann würde ich doch noch ein paar homer j. simpson like "beschleunigungslöcher" reinmachen ;)
 
@theworldburns: hast mit orichinohl-Dremel Werkzeug gearbeitet oder eins aus dem 100-Teile für 10 Euro ausm Discounter geholt?

Dumme Frage: Wo kriegt man bitte Carbon her?
 
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