Orbea Occam ab 2020

Reifendiskussion ist in der Tat müßig. Für einen AlpX würde ich auf jeden Fall nach einem widerstandsfähigen Reifen schauen wegen Vermeidung von Pannen. Gewicht wäre für mich zweitrangig, ist ja kein Rennen. Ich bin mit der Kombi NN vorne und Rock Razor hinten 2 AlpX und eine Woche Gardasee gut zurecht gekommen. Damals war ich noch Schwalbe-Fanboy. Auf dem Occam fahre aktuell die Maxxis im Auslierferungszustand und bin ganz zufrieden damit. Mit denen würde ich auch vor einem AlpX nicht zurückschrecken.
PS: Grüße aus der Ardeche...
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Eben nicht der Fall, mit dem 27,5 Hinterrad ist völlig Ruhe beim Fahren. Und auch das mit gezogene Bremse.
Bin gerade wieder mit dem 29er unterwegs- da geknacke wird immer schlimmer. Bin ja gestern noch ne Runde mit dem andern Laufrad gefahren - alles da wie es sein soll. Kein geknackt- nur die normalen Geräusche.
Race Face Geraffel halt.
Bin vielleicht etwas spät dran, aber es könnten auch die Speichen selbst sein. Wenn das Laufrad bei großer Kraft etwas flext, knarzen mal die Speichen an den Kreuzungen. Etwas Kupferpaste an den Kreuzungen der Speichen, mit einem Pinsel schön in die Zwischenräume und etwas einziehen lassen. Hat bei mir mal geholfen.
 
Ich wollte direkt die 36 "Zähne" daher die neue. Die alte 350 wurde meist mit 18er Ratchet verkauft. Wobei eine Umrüstung auf 36 möglich ist.
 
Also bei Verbesserungen ist "sollte" ja relativ. Es fährt ja und scheint für dich in Ordnung zu sein. Sonst hättest du es nicht so lange so gelassen :)
Den Nobby Nic würd ich für normales trailen eher nicht nehmen. Der ist Abfahrtslastig. Nimm etwas leichteres, schnelleres. Racing Ralph in 2,25er Breite zum Beispiel.
Ich weiß ja nicht, was du sonst so fährst.

Laufräder kenn ich die vom H20 nicht aber wenn es die gleichem, sackschweren wie am H30 sind dann kann man die durchaus mal tauschen, ja. Leichtere Aluräder sind p/l wohl gut, vor allem wenn man viel selber und Bergauf strampelt :)
Also ich habe auf dem H20 die schweren Alufelgen gegen Carbon von Slowbuild getauscht. Reifen Wolfpack Trail.
Mit der Kombi bin momentan sehr zufrieden. Den originalen Laufradsatz habe ich als Backup für schweres Gelände. Aber wie bereits geschrieben, es kommt immer auf den Einsatzzweck an...
 
Ich stand vor der Entscheidung ob ich auf Carbon oder Alu gehe und ob XC oder Enduro um sich mit 1 LRS alle Optionen offen zu halten.
Bei der Haltbarkeit mit Freilassung für Endurostrecken sind die Carbon Laufradsätze nicht mehr viel leichter als die aus Alu. Da spielen andere Eigenschaften eher eine Rolle.
Deshalb hab ich mich für Alu entschieden. Carbon spielt seine Vorteile eher bei einem XC Laufradsatz mit 25er Innenweite aus. Da sind die Ar**h leicht :)

*edit: grad nochmal bissl recherchiert. Also die Endurofelgen aus Carbon bringen auch einiges an Gewichtsersparnis mit sich. War mir trotzdem den 4-Fachen Preis nicht Wert :) Eines Tages mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir schleift die Ketten mit einem Absolute Black 32T Oval im größten Gang an der Kettenstrebe

Muss ich das Kettenblatt tauschen?
Laut Bluepaper sollte das ja als Max. gehen?
Oder ist irgendwas anderes was ich übersehe?

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Wenn es so in Stand aussieht, sollte mit dir drauf - also wenn das Bike im Sag steht - doch eigentlich nichts schleifen
 
Bei mir schleift die Ketten mit einem Absolute Black 32T Oval im größten Gang an der Kettenstrebe

Muss ich das Kettenblatt tauschen?
Laut Bluepaper sollte das ja als Max. gehen?
Oder ist irgendwas anderes was ich übersehe?

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Dein Schutz der Strebe liegt nicht richtig auf. Zufälliger Weise ist mir das bei meinem Bike gestern aufgefallen. Es war Dreck darunter..

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Update bzgl. Knackgeräusche: Ich konnte hier im Urlaub mit den Bordmitteln die Endkappe nicht abziehen und habe somit den Freilauf nicht demontieren können. Deshalb habe ich nur den Freilaufkörper außen mit etwas Fett versehen. Ich bin mittlerweile 3 Touren hier gefahren. Die Knackgeräusche in den Gängen 1-4 sind nicht mehr aufgetreten. Entweder war das die Ursache oder demnächst fängt es wieder an, ich werde sehen. Jedenfalls kann ich die Klemmung des Links bei mir ausschließen.
 
Ich war heut mit meinen m30 am Fichtelberg mit Ausflug nach CZ. Fazit nach fast 50km. Das 32 Kettenblatt ist für mich denitiv zu heavy für lange Anstiege. Die Reifen tun ihr übriges bei meiner Fitness. Ich musste ein paar Mal schieben...
Im Downhill zurück ging es dann mit über 40 Sachen über die Forstautobahn. Hier war 32x10 super . Ich werde trotzdem Mal ein 30erKB bestellen. Empfehlungen für die RF Kurbel?
Zurück am Auto hab ich bei bemerkt dass der Bolzen mit den 4NM am hinterbau total lose und kurz vorm Verlust war.
Muss ich erst die anderen Schrauben lösen bevor ich den wieder fest ziehe?
Ich werde Mal alle Schrauben morgen checken.
 

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Männer von Flake! Also, ich komme vom Oiz mit 34er Kettenblatt. Das prägt! 😉

Das 32er am Occam reicht mir mehr als aus. Ich bin gestern einen lokalen Trail runter und alle Gegenanstiege wieder rauf gefahren. Das hatte ich mit dem Oiz nie geschafft.
 
Zurück am Auto hab ich bei bemerkt dass der Bolzen mit den 4NM am hinterbau total lose und kurz vorm Verlust war.
Muss ich erst die anderen Schrauben lösen bevor ich den wieder fest ziehe?
Ich werde Mal alle Schrauben morgen checken.
Der Bolzen ist kein Bolzen sondern eine Schraube. Schau einfach weiter oben nach, da habe ich die Reihenfolge beschrieben und ein Screenshot aus dem bluepaper angehängt. Von den übrigen Schrauben am Link würde ich die Finger lassen, da diese mit Schraubnsicherungmittel (Loctite) versehen sind und sich nicht lösen sollten. Wenn du die weiterdrehst, dann löst du auch das Loctite. Hier ist es dann besser, die Schraube zu demontieren, beide Gewinde zu entfetten und dann mit dem richtigen Loctite und dem richtigen Drehmoment wieder zu montieren. Falls man da keine Erfahrung hat, lieber in die Werkstatt gehen.
 
Gestern wieder eine Tour mit meinem Occam M10 gemacht - super viel Spaß gehabt!

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Auf dem trockenen Boden fand ich den Rekon am Hinterrad nicht schlecht, hat gut funktioniert.

Den Druck am Dämpfer hatte ich vor der Fahrt noch etwas erhöht (220 psi bei 88kg mit Ausrüstung), bei der Trailabfahrt mit einigen kleinen Sprüngen und Drops habe ich ca. 85% Federweg hinten genutzt, das lasse ich jetzt so. Vorne an der Gabel muss ich nachjustieren, da habe ich gestern nur ca. 70% des Federwegs genutzt - da kann noch etwas weniger Druck drauf.

Positiv ist mir noch aufgefallen, dass ich die Flasche auch mit der rechten Hand rein/raus bekomme, wenn ich die größere Camelbak-Flasche nehme (siehe Bild), das funktioniert erstaunlich gut. So muss ich mich nicht auf links umgewöhnen.

Noch eine Frage: Weiß jemand, wie viele Glieder die Kette bei Rahmengröße L hat? Die Shimano M6100 gibt es mit 116, 126 und (gasp!) 138 Gliedern. Bei meinem vorherigen Trek in Größe L hatte ich 114 Glieder (113 + Schloss), das war aber mit der 2x11-Schaltung. Reichen beim Occam die 116 Glieder? Hat jemand das im Kopf? Im Blue Paper habe ich nichts dazu gefunden.
 
Gestern wieder eine Tour mit meinem Occam M10 gemacht - super viel Spaß gehabt!

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Auf dem trockenen Boden fand ich den Rekon am Hinterrad nicht schlecht, hat gut funktioniert.

Den Druck am Dämpfer hatte ich vor der Fahrt noch etwas erhöht (220 psi bei 88kg mit Ausrüstung), bei der Trailabfahrt mit einigen kleinen Sprüngen und Drops habe ich ca. 85% Federweg hinten genutzt, das lasse ich jetzt so. Vorne an der Gabel muss ich nachjustieren, da habe ich gestern nur ca. 70% des Federwegs genutzt - da kann noch etwas weniger Druck drauf.

Positiv ist mir noch aufgefallen, dass ich die Flasche auch mit der rechten Hand rein/raus bekomme, wenn ich die größere Camelbak-Flasche nehme (siehe Bild), das funktioniert erstaunlich gut. So muss ich mich nicht auf links umgewöhnen.

Noch eine Frage: Weiß jemand, wie viele Glieder die Kette bei Rahmengröße L hat? Die Shimano M6100 gibt es mit 116, 126 und (gasp!) 138 Gliedern. Bei meinem vorherigen Trek in Größe L hatte ich 114 Glieder (113 + Schloss), das war aber mit der 2x11-Schaltung. Reichen beim Occam die 116 Glieder? Hat jemand das im Kopf? Im Blue Paper habe ich nichts dazu gefunden.
Welchen Flaschenhalter hast du?
Ich verstellen immer den Lockout Hebel mit der großen Flasche...
Der Rekon ist nicht schlecht. Mit dem Wolfpack Trail hat man mehr Grip.
 
Gestern wieder eine Tour mit meinem Occam M10 gemacht - super viel Spaß gehabt!

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Auf dem trockenen Boden fand ich den Rekon am Hinterrad nicht schlecht, hat gut funktioniert.

Den Druck am Dämpfer hatte ich vor der Fahrt noch etwas erhöht (220 psi bei 88kg mit Ausrüstung), bei der Trailabfahrt mit einigen kleinen Sprüngen und Drops habe ich ca. 85% Federweg hinten genutzt, das lasse ich jetzt so. Vorne an der Gabel muss ich nachjustieren, da habe ich gestern nur ca. 70% des Federwegs genutzt - da kann noch etwas weniger Druck drauf.

Positiv ist mir noch aufgefallen, dass ich die Flasche auch mit der rechten Hand rein/raus bekomme, wenn ich die größere Camelbak-Flasche nehme (siehe Bild), das funktioniert erstaunlich gut. So muss ich mich nicht auf links umgewöhnen.

Noch eine Frage: Weiß jemand, wie viele Glieder die Kette bei Rahmengröße L hat? Die Shimano M6100 gibt es mit 116, 126 und (gasp!) 138 Gliedern. Bei meinem vorherigen Trek in Größe L hatte ich 114 Glieder (113 + Schloss), das war aber mit der 2x11-Schaltung. Reichen beim Occam die 116 Glieder? Hat jemand das im Kopf? Im Blue Paper habe ich nichts dazu gefunden.
Meine Kette hat 114 Glieder (Rahmengröße L). Und nimm die XTR Kette, der Performance Unterschied ist bei jedem Gangwechsel spürbar 👍
 
Den Druck am Dämpfer hatte ich vor der Fahrt noch etwas erhöht (220 psi bei 88kg mit Ausrüstung), bei der Trailabfahrt mit einigen kleinen Sprüngen und Drops habe ich ca. 85% Federweg hinten genutzt, das lasse ich jetzt so. Vorne an der Gabel muss ich nachjustieren, da habe ich gestern nur ca. 70% des Federwegs genutzt - da kann noch etwas weniger Druck drauf.
Ich finde diese Herangehensweise sehr unglücklich, da sie einen Großteil des Potentials deiner (sehr hochwertigen) Federelemente verschenkt. Der korrekte Luftdruck wird durch den richtig eingestellten Sag bestimmt (15-20% an der Gabel, 25-30% am Dämpfer, siehe Fox Manuals) und nicht durch die Menge des Federwegs, den man verbraucht. Wir reden hier beim Occam von einem ziemlichen fähigen 140/150mm Trailbike - manche nennen es sogar Light-Enduro - mehr als 3/4 des Federwegs sollte man da nur verbrauchen, wenn es wirklich ruppig und schnell zugeht. Ich kann zum Thema dieses Video empfehlen:


Oder auch hier:


Hat mir die Augen geöffnet und geholfen, ein Setup für mein Occam zu finden, mit dem ich das Potential des Bikes auch ausschöpfen kann.
 
Ich (89kg) hatte mich an den von Fox empfohlenen Angaben orientiert und haben zum Start "Mittelwerte" gewählt:

SAG Gabel: 25mm
SAG Dämpfer: 16mm

Bei Dämpfer und Gabel jeweils 4 Clicks Rebound. (Gabel war bei 5 Clicks. Damit hat das Bike aber unangenehm "gebockt")
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir aus Kunststoff eine Schablone für Min./Max. Sag meiner Federelemente gebastelt (ähnlich dem ehemals mitgelieferten Preload/Sag-Tool). So kann ich durch simples Anhalten kontrollieren, ob bzw. wo ich im korrekten Sag-Bereich liege.

Bei der Gabel (Bomber Z2) passen die von Marzocchi vorgeschlagenen Werte für mein Gewicht (um 95kg fahrfertig) schon ganz gut. Mit 100psi liege ich hier bei aktiver Fahrposition knapp unter den maximal empfohlenen 20%. Beim Dämpfer (DPS Performance) habe ich mich an der in den früheren Versionen des Occam Bluepapers abgedruckten Tabelle (siehe unten) orientiert. Die dort angegebenen 280psi passen ziemlich genau.

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Mit den so eingestellten Sag-Werten steht das Fahrwerk schön hoch im Federweg und sackt auch in steilem Terrain nicht weg. Pedalstrikes in technischen Passagen konnte ich deutlich reduzieren.

Klar, beim gemütlichen Touren fühlt sich das Fahrwerk jetzt sehr straff und "unkomfortabel" an. Lässt man es laufen, belohnt das Fahrwerk mit präziser Rückmeldung. Das Fahrverhalten ist sehr direkt, an Kanten kann man schön abziehen. Allerdings braucht es dafür viel Körperspannung und eine aktive Fahrweise.
 
Ich habe mir aus Kunststoff eine Schablone für Min./Max. Sag meiner Federelemente gebastelt (ähnlich dem ehemals mitgelieferten Preload/Sag-Tool). So kann ich durch simples Anhalten kontrollieren, ob bzw. wo ich im korrekten Sag-Bereich liege.
Bei der Gabel (Bomber Z2) passen die von Marzocchi vorgeschlagenen Werte für mein Gewicht (um 95kg fahrfertig) schon ganz gut. Mit 100psi liege ich hier bei aktiver Fahrposition knapp unter den maximal empfohlenen 20%. Beim Dämpfer (DPS Performance) habe ich mich an der in den früheren Versionen des Occam Bluepapers abgedruckten Tabelle (siehe unten) orientiert. Die dort angegebenen 280psi passen ziemlich genau.

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Mit den so eingestellten Sag-Werten steht das Fahrwerk schön hoch im Federweg und sackt auch in steilem Terrain nicht weg. Pedalstrikes in technischen Passagen konnte ich deutlich reduzieren.

Klar, beim gemütlichen Touren fühlt sich das Fahrwerk jetzt sehr straff und "unkomfortabel" an. Lässt man es laufen, belohnt das Fahrwerk mit präziser Rückmeldung. Das Fahrverhalten ist sehr direkt, an Kanten kann man schön abziehen. Allerdings braucht es dafür viel Körperspannung und eine aktive Fahrweise.
Jetzt, wo ich häufiger anspruchsvollere Trails, teilweise auch deutlich schneller als vorher fahre, merke ich erst die Feinheiten im Fahrwerk.

Kleiner Hinweis am Rande: die Anleitungen von Orbea und Fox sind jeweils "spielverkehrt" zueinander. Orbea ist im Uhrzeigersinn - Fox entgegen. Darauf bin ich am Anfang reingefallen und hatte eine komplett falsche Einstellung.
 
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