Hallo, hoffe es geht allen soweit gut!
Nächster Schritt geschafft, meine Metallentnahme (4 Schrauben) war erfolgreich! Habe die OP sehr entspannt und positiv auf mich zukommen lassen. Bin erst wellnessen gefahren, danach hatte ich gleich meinen 1jährigen Nachsorgetermin im Klinikum. OSH ist gut zusammengewachsen und hatte zwei Wochen später meinen OP Termin (28.02), genau 13 Monate nach dem Unfall.
Die Diskussion ob überhaupt rausmachen, stellte sich für mich gar nicht, ich wollte den Fremdkörper von Anfang an wieder draußen haben, im Entlassbericht stand Metallentfernung, mein behandelnder BG-Arzt, REHA-Arzt und Physio sprachen sich nur dafür aus. Meine Physio meinte sogar, sie hat schon öfter Metallteile nach Jahren gesehen, die sind alle abgenutzt und die Teilchen lagern sich in den Gefäßen und Organen ab. Auch die Ausführungen von Jörg in einem seiner Beiträge waren für mich logisch. Also wie gesagt, für mich persönlich gab es gar keine andere Entscheidung, als raus damit.
Einen Tag vorher war Vorbereitung zur OP, Blutentnahme, PCR- Test etc., Gespräch mit Arzt und Anästhesie. Über die Risiken wird man natürlich hingewiesen u.a. erhöhte Bruchgefahr bei Schraubenentnahme.
Bin gleich morgens operiert worden, hatte eine leichte Vollnarkose, die ganze OP dauerte 20 Minuten, die reine Schraubenentnahme sogar nur 3 Minuten. Puh ganz schön große Schrauben, man glaubt es gar nicht. Musste eine Nacht im Klinikum drin bleiben. Laut Visite verlief alles problemlos und mir ging es sehr gut, hatte auch diesmal keine Schmerzen und benötigte auch keine Tabletten. Hatte von Anfang an Vollbelastung, aber wegen der Wundentlastung sollte ich mit Krücken die ersten Tage laufen (gruselig die Krücken wieder vom Keller raufzuholen). Muss auch sagen, ich fühlte mich beim Laufen sicherer damit. Nach 5 Tagen konnte ich die Krücken aber weglassen.
Gestern hatte ich hoffentlich meinen letzten Termin im Klinikum und das Thema OSH ist somit für mich abgeschlossen
. Fäden wurde gezogen, Abschlussröntgenbild erstellt (habe "zum Einrahmen" einen Ausdruck mit nach Hause bekommen
). Sieht alles sehr gut aus. War jetzt 2 Wochen krankgeschrieben, habe meinem Fuß auch absolut die Ruhe gegönnt. Darf alles machen nur nicht springen, joggen, extreme Sachen etc., da die Löcher ja noch da sind und somit immer noch eine erhöhte Bruchgefahr vorhanden ist, aber das ist für mich keine Lebenseinschränkung und in 3 Monaten ist das auch alles zugewachsen.
... vor einem Jahr hätte ich es nicht gedacht, aber Stand jetzt ist alles wieder gut, ich bin zufrieden und auch wirklich dankbar. Ich gebe zu, es war anfangs eine schwierige Zeit, aber ich habe es auch mittlerweile akzeptiert, dass das mein Leben, meine Lebensgeschichte ist. @Thomas9541 das kenne ich, warum ist MIR das passiert, aber so ist das Leben ... 1 Sekunde kann das Leben ändern.
... und was die Zukunft bringt ...
Euch allen alles Gute
Nächster Schritt geschafft, meine Metallentnahme (4 Schrauben) war erfolgreich! Habe die OP sehr entspannt und positiv auf mich zukommen lassen. Bin erst wellnessen gefahren, danach hatte ich gleich meinen 1jährigen Nachsorgetermin im Klinikum. OSH ist gut zusammengewachsen und hatte zwei Wochen später meinen OP Termin (28.02), genau 13 Monate nach dem Unfall.
Die Diskussion ob überhaupt rausmachen, stellte sich für mich gar nicht, ich wollte den Fremdkörper von Anfang an wieder draußen haben, im Entlassbericht stand Metallentfernung, mein behandelnder BG-Arzt, REHA-Arzt und Physio sprachen sich nur dafür aus. Meine Physio meinte sogar, sie hat schon öfter Metallteile nach Jahren gesehen, die sind alle abgenutzt und die Teilchen lagern sich in den Gefäßen und Organen ab. Auch die Ausführungen von Jörg in einem seiner Beiträge waren für mich logisch. Also wie gesagt, für mich persönlich gab es gar keine andere Entscheidung, als raus damit.
Einen Tag vorher war Vorbereitung zur OP, Blutentnahme, PCR- Test etc., Gespräch mit Arzt und Anästhesie. Über die Risiken wird man natürlich hingewiesen u.a. erhöhte Bruchgefahr bei Schraubenentnahme.
Bin gleich morgens operiert worden, hatte eine leichte Vollnarkose, die ganze OP dauerte 20 Minuten, die reine Schraubenentnahme sogar nur 3 Minuten. Puh ganz schön große Schrauben, man glaubt es gar nicht. Musste eine Nacht im Klinikum drin bleiben. Laut Visite verlief alles problemlos und mir ging es sehr gut, hatte auch diesmal keine Schmerzen und benötigte auch keine Tabletten. Hatte von Anfang an Vollbelastung, aber wegen der Wundentlastung sollte ich mit Krücken die ersten Tage laufen (gruselig die Krücken wieder vom Keller raufzuholen). Muss auch sagen, ich fühlte mich beim Laufen sicherer damit. Nach 5 Tagen konnte ich die Krücken aber weglassen.
Gestern hatte ich hoffentlich meinen letzten Termin im Klinikum und das Thema OSH ist somit für mich abgeschlossen


... vor einem Jahr hätte ich es nicht gedacht, aber Stand jetzt ist alles wieder gut, ich bin zufrieden und auch wirklich dankbar. Ich gebe zu, es war anfangs eine schwierige Zeit, aber ich habe es auch mittlerweile akzeptiert, dass das mein Leben, meine Lebensgeschichte ist. @Thomas9541 das kenne ich, warum ist MIR das passiert, aber so ist das Leben ... 1 Sekunde kann das Leben ändern.
... und was die Zukunft bringt ...
Euch allen alles Gute

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