Neuer Coros Dura GPS-Computer im Test: Laufzeitwunder für Bikepacking & Co.

Neuer Coros Dura GPS-Computer im Test: Laufzeitwunder für Bikepacking & Co.

Der neue Coros Dura GPS-Radcomputer will eine Ausdauer-Alternative zu Garmin, Wahoo und Co. sein. Mit 120 Stunden Akkulaufzeit verspricht Coros vor allem für Langstreckenliebhaber geradezu einen Quantensprung. Unsere Kollegen von Rennrad-News.de konnten das Gerät bereits vor dem heutigen Marktstart einem Test unterziehen.

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Neuer Coros Dura GPS-Computer im Test: Laufzeitwunder für Bikepacking & Co.

Was denkt ihr zum neuen Coros Dura?
 

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Re: Neuer Coros Dura GPS-Computer im Test: Laufzeitwunder für Bikepacking & Co.
Anfangs war ich wirklich neugierig, aber die zwingende Kombination mit Coros App ist für mich ein K.O. Kriterium. Zumal die App 5 Tracker beinhaltet. Davon 3 von Facebook! Wenn einem Datenschutz wichtig ist, Finger weg.
Krass, hat das Ding denn Privacy Settings?
Alles klar, chinesisches Unternehmen 🤫
 
The very popular Explore1/2 requires the Connect App.
Mit Edge 830 kann man ohne Connect App navigieren. Und er hat eine ziemlich gute Routenführung. Zum Hochladen der Touren braucht es dann die Connect App, aber radeln und navigieren geht auch ohne.
Die Akku Laufzeit beträgt realistische 20 Stunden im normalen Betrieb. In Energiesparmodus weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich einmal eine Tour angefangen habe und kurz darauf die Anfrage kam, ob ich in den Energiesparmodus wechseln will, weil der Akku unter 10% wäre. Ich akzeptierte und das Teil hielt die ganzen drei Stunden meiner Tour durch.
Werde sicher nicht wechseln.
 
Die Drehkrone sehe ich als Schwachpunkt, falls das nicht ordentlich konstruiert (abgedichtet) wurde. Außerdem bezweifle ich, dass man das Gerät damit bei den Erschütterungen während der Fahrt fehlerfrei bedienen kann. Wer dennoch Interesse an dem Gerät hat, möge zudem mal bei DCRainmaker reinschauen. Sein Urteil sieht aktuell nicht allzu positiv aus.
 
Könnte der Tester noch die Info nachliefern, welches Kartenmaterial er genutzt hat - also die allgemeinem Landscape-Karten oder die Topo-Karten?
Beide kann man getrennt auf der Coros-Seite herunterladen.
Vielen Dank
 
Wird denn, wie bei Garmin auch so ein Gummiband mitgeliefert mit dem man das Teil am Lenker sichern kann? Denn egal ob Gravel oder MTB, einmal abgeflogen fliegt so ein Computer doch gerne mal weg und je nachdem wo man fliegt ist es ohne dann weg.
 
Sagt mal Leute... ernsthaft? Ihr kopiert hier den RR-News Artikel von Mitte Juni (nach schnellem überfliegen 1:1) hier rein, der sich da schon als übelst oberflächlich und in der Tat faktisch falsch herausgestellt hat? Das Koros-Teil mag vielleicht, nach jeder Menge Bug-Bereinigung, irgendwann mal eine interessante Ergänzung im Markt sein. Aber nicht zu derzeitigen Stand. Das findet eigentlich jeder potenzielle Interessent nach 4 Minuten Internet-Recherche bei den meisten einschlägigen Quellen heraus. Oder er geht direkt zu Leuten, die sich wirklich mit so etwas Auskennen. Z.B. DC Rainmaker, GP Lama etc.
 
Ein Quantensprung ist der kleinste diskrete Übergang eines Elektrons von einem Energieniveau zu einem anderen innerhalb eines Atoms….. 😂🫣
 
Sagt mal Leute... ernsthaft? Ihr kopiert hier den RR-News Artikel von Mitte Juni (nach schnellem überfliegen 1:1) hier rein, der sich da schon als übelst oberflächlich und in der Tat faktisch falsch herausgestellt hat? Das Koros-Teil mag vielleicht, nach jeder Menge Bug-Bereinigung, irgendwann mal eine interessante Ergänzung im Markt sein. Aber nicht zu derzeitigen Stand. Das findet eigentlich jeder potenzielle Interessent nach 4 Minuten Internet-Recherche bei den meisten einschlägigen Quellen heraus. Oder er geht direkt zu Leuten, die sich wirklich mit so etwas Auskennen. Z.B. DC Rainmaker, GP Lama etc.

So ist das wenn man mit einem Werbepartner einen Vertrag schließt
 
Was denkt ihr zum neuen Coros Dura?
Ich vergleiche mit einem Wahoo Bolt V2...

Das mit der Solarzelle ist interessant. Ich bin ein totaler Schluri, was das Nachladen von Elektroteilen angeht. Bei 5 % Akkustand im Fahrradcomputer trotzdem eine navigierte Tour starten zu können (statt eine halbe Stunde Ladezeit abzuwarten), wäre schon nice.
Allerdings:
Zum Vergleich: Nach 6 Stunden Aktivität mit anderen vergleichbaren GPS-Radcomputern habe ich im allerbesten Fall noch 50 % Restkapazität erlebt.
Das kenne ich so nicht. Ich dachte bisher, es sei der Normalfall dass nach einer 8-10 h Tagesstrecke noch mehr als 50% Akku angezeigt werden und dass eine zweite Tour eher an meiner Ausdauer scheitert als daran, dass ich vergessen habe den Fahrradcomputer nachzuladen... Also kenne ich das Problem trotz meiner Schlurigkeit sowieso nicht wirklich.

Auch gut:
Einschalten und losfahren: Dem Ideal kommt der Coros Dura schon ziemlich nahe.
Tatsächlich ein Malus des Wahoo. Den schalte ich ein, lege ihn draußen auf die Fensterbank und suche dann meine Fahrradsachen zusammen. Dann hat er auch einen GPS-Fix, wenn ich starten will.

Für mich erfüllt der Coros diverse Ausschlusskriterien:
Der Coros Dura will mit der Smartphone-App gekoppelt werden. Ohne diese geht’s nicht. Auch die Eingabe der eigenen Telefonnummer und des Alters im weiteren Prozess sind zwingend. Wer das nicht akzeptiert, für den scheidet das Gerät im Grunde aus.
Wie schon erwähnt wurde, es ist eine Datenkrake. Ein klares No-Go.
Außerdem besteht mein schneller Fix für den Fall, dass ich mal wieder vergessen habe das Handy nachzuladen, einfach darin dieses für die Dauer der Tour auszuschalten. Ich mag es, mal ein paar Stunden definitiv nicht erreichbar zu sein.
Also ein Fahrradcomputer sollte in meinen Augen ohne aktive Smartphone-Verbindung voll funktionsfähig sein. Zur Einrichtung und zum Upload von Tracks ist die App sinnvoll.
Weicht man von der geplanten Route ab, bietet der Coros Dura Neuberechnen an – entweder zum Ziel oder zurück zur Route. Dafür nutzt das GPS-Gerät allerdings nicht die installierten Karten. Stattdessen kommt auch hier Google auf dem Handy zum Einsatz.
Was soll das? Wenn ein Gerät schon installierte Karten hat, erwarte ich dass diese offline zur Navigation benutzt werden können. Also auch zur Neuberechnung der Route, wenn ich falsch abgebogen bin oder ein Weg nicht befahrbar ist. Oder von werweißwo bis an den nächstbesten Punkt des Tracks. Macht der Wahoo übrigens hervorragend, notfalls auch über 20 km.
Coros verzichtet auf Städte- und Straßennamen. Auch verschiedenen Straßenarten zeigen die Dura-Karten nur bedingt an. Anhand der Farbe sind nur Autobahnen (rot) und Bundesstraßen (gelb) auf den ersten Blick auszumachen. Ob sich hinter einer Linie ein Gravelweg oder eine Kreisstraßen verbirgt, ist in Fahrt aber schwer bis unmöglich zu unterscheiden. Auch, ob man sich gerade auf eine Stadt zubewegt, ist nicht zu erkennen.
Wie ihr schon schreibt: "Explore perfection" - nicht.
Man denke sich: Fährst auf eine Baustelle zu und hast schon eine Kartenansicht vor der Nase, auf der du mal schnell schauen willst wie du da am besten drumherum fährst - und musst dann eben doch anhalten und das Smartphone aus der Trikottasche fummeln. Ggf. erstmal einschalten...

Der Touchscreen lässt sich sperren, um bei Regen keine Fehlfunktionen zu erzeugen, was allen Touchscreens eigen ist.
Den gleichen Effekt habe ich, wenn ich mit Langfingerhandschuhen unterwegs bin. Und weil das ganz gerne eine eingeschränkte Bedienbarkeit zur Folge hat, bleibe ich dann doch lieber bei einem Gerät, das von vornherein auf die Bedienung ohne Tatsch ausgelegt ist.

____
Unterm Strich ganz interessant zu wissen, dass es jetzt auch höherwertige Fahrradcomputer mit Solarzellen gibt. Macht Hoffnung, diese später auch bei guten Geräten zu finden.

Gleichzeitig finde ich es weiterhin lustig, dass ich einen Trainingscomputer nutze, dessen Navigationsfunktion eigentlich eher Beiwerk ist, 3/4 der Funktionalitäten (sämtliche Trainingsgeschichten) nie verwenden werde und mit Haptik, Kartendarstellung und Routingfunktion trotzdem glücklicher bin als ich es mit dem ausgewiesenen Navigationsgerät wäre.
 
Sagt mal Leute... ernsthaft? Ihr kopiert hier den RR-News Artikel von Mitte Juni
Es werden öfters Artikel üben wie drüben gebracht.
Was ist daran, außer der aktualität, verkehrt*?
(nach schnellem überfliegen 1:1) hier rein, der sich da schon als übelst oberflächlich
Also es sind doch einige (Vergleichs-)Fotos dabei und der Artikel ist nicht gerade kurz.
und in der Tat faktisch falsch herausgestellt hat?
Was denn?
Das Koros-Teil mag vielleicht, nach jeder Menge Bug-Bereinigung, irgendwann mal eine interessante Ergänzung im Markt sein.
Kann man es denn nicht oder nicht gut oder sinnvoll bedienen? *
Aber nicht zu derzeitigen Stand. Das findet eigentlich jeder potenzielle Interessent nach 4 Minuten Internet-Recherche bei den meisten einschlägigen Quellen heraus.
Erleuchte uns. In 4 Sekunden.
Oder er geht direkt zu Leuten, die sich wirklich mit so etwas Auskennen. Z.B. DC Rainmaker, GP Lama etc.
Non omnes vult textum linguarum alienam legere

* außer, dass es vielleicht eher für Rennradfahrten als für MTB Wege gedacht ist.
 
Solar Trend hin oder her, macht die Displays nur größer und die Geräte unnötig teurer.
Also ich lasse mich ungern in der Sonne prutzeln, dafür ist mir meine Haut zu schade.
Beste Lösung.

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Für längere Tages Touren, nehme ich mittlerweile ein zugekauftes Handy, was speziell auf Akku Laufzeit ausgelegt ist und navigiere mich offline. Leistungsmessung, bei Mehr-Tages-Touren oder diese, die sich über Wochen hinziehen, braucht keiner, was einen Sport Computer überflüssig macht.

Wer es gerne Clean mag und ein Staufach im Rahmen hat, kann auch ein Stabakku von Notstrom nehmen, das Kabel kann man dann aus dem Steuersatz ziehen.

Das der Coros allerdings keine Straßenamen anzeigt, ist schon ein NoGo Punkt.
Da merkt man wieder, das die Hersteller sich darauf verlassen, das die Leute ihr Handy dabei haben.
Dann brauch ich aber auch keine 2 Geräte mit rumschleppen und bleibe bei dem Handy.
Und wenn das normale Handy nach 5h kein Akku mehr hat, was macht dann der Coros?

Bei Garmin werden sogar Sehenswürdigkeiten angezeigt, was extrem hilfreich sein kann, wenn man sich aufladen muss. Außerdem Straßeneingabe und Navigation ohne Handy + Internet, möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seit über 20 Jahren Garminnutzer. Und damit fällt mir wahrscheinlich gar nicht mehr auf, wie kompliziert da einiges ist. Und da ich andere nicht kenne vermisse ich auch nichts.

Generell zeigt das Coros Teil, daß noch mehr Laufzeit in einem flachen Gehäuse auch ohne Solar möglich ist. Die Oberfläche sollte meiner Meinung nach dem Display gehören, auf jedem Fall nicht dem Rand, auch nicht Tasten oder Solarzellen.

Bedienung aus mechanisch + Touch (wie auch beim 840) wäre für mich die Zukunft.

Konkurrenz belebt das Geschäft. Die Coros Uhren sind bei Trailrunnern auf jeden Fall erfolgreich.
 
Solar Trend hin oder her, macht die Displays nur größer und die Geräte unnötig teurer.
Also ich lasse mich ungern in der Sonne prutzeln, dafür ist mir meine Haut zu schade.
Beste Lösung.
Naja, die Idee ist doch eher noch mehr Batterien zu verhindern. Insofern ist Deine Lösung zwar sicher hilfreich um die Laufzeit des Geräts zu verlängern, aber dem Gedanken der Avantgarde Hersteller entspricht sie nicht unbedingt.
Was mich betrifft habe ich seit ca. 2 Jahren einen Garmin Edge 830, der hält problemlos 20 Stunden durch. Wenn ich auf Energiesparmodus stelle, kann ich mit 10% immer noch 3 Stunden radeln (andernfalls fällt mir der Energiesparmodus gar nie ein, solange ich nicht mit fast leerem Akku losfahre, insofern habe ich keine Ahnung, wie lange er durchhält, wenn ich mit vollem Akku und Energiesparmodus führe).
 
Naja, die Idee ist doch eher noch mehr Batterien zu verhindern.
Ich weiß ja nicht so Recht, ob das den Herstellern wirklich ihr Anliegen ist.
Beispiel: Die Garmin Fenix Uhr, wird schon seit Jahren mit Technischen Schnickschnack zu gestopft, die daraus folgende Konzequenz, war wohl jetzt die Solar Funktion.
Wie wäre es aber mal wieder mit weniger Stromfressern, um die Akku Laufzeit zu verlängern?

Bei Coros nicht anders, auf dem Datenblatt liest sich alles gut, schön voll gestopft mit Technik, die Umsetzung ist eher schlecht.
In dem Fall ist der Coros keine Konurrenz, sondern ein Lachnummer für Garmin.
Ein Radcomputer Hersteller, der mit langer Akku Laufzeit wirbt und sich von einem Handy-Akku abhängig macht. 🤷‍♀️🤷‍♂️

"Ziel oder zurück zur Route. Dafür nutzt das GPS-Gerät allerdings nicht die installierten Karten. Stattdessen kommt auch hier Google auf dem Handy zum Einsatz. Vorteil der Lösung: Es geht schnell und die Routen waren okay. Nachteil: Ohne Mobilempfang funktioniert es nicht."

🤦‍♀️

Wozu braucht man das Gerät dann gleich nochmal?
 


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