Nachrichten für Mountainbiker im Taunus

Den Baum bekommt man alleine nicht weg. Vielleicht ist er auch einfach nur an Ort und Stelle umgekippt, sieht sehr morsch aus

Das sehe ich genauso, das war einfach Altersschwäche, aber die macht ja bekanntlich Platz für neues, als ich heute da längs kam haben ein paar Jungs an einer Überfahrung gebastelt. Dank dafür!:daumen:

Gruß
Stefan
 
also ich habe ehrlich gesagt keine forensische Analyse unternommen (war viel zu sehr mit dem Bewundern meines Mitfahrers beschäftigt, der das Teil sauber übertrialte), wie das Teil dort hinkam. Dementsprechend möchte ich meine Aussage "den hat da JEMAND hingeräumt" revidieren. Fest steht.. da liegt ein schwerer Baum, den wir selbst zu 2t nicht weg bekommen haben.

Nette Hinweise, wie dem, dass ich das Teil gefälligst wegräumen soll überlese ich mal großzügig... der Schreiber scheint mich nicht zu kennen...

Wenn ich lese, dass as Teil jetzt zu ner Rampe umgebaut wurde.. um so besser :)
 
Nette Hinweise, wie dem, dass ich das Teil gefälligst wegräumen soll überlese ich mal großzügig... der Schreiber scheint mich nicht zu kennen...

... überlesen ist nicht nötig, denn so habe ich es weder geschrieben noch gemeint, du scheinst mich nicht zu kennen ;)
Ich/Wir versuchen solche Gefahrenstellen immer wenn möglich zu beseitigen, aber was nicht geht geht halt nicht schon klar !
in diesem sinne , happy trails !
 
Das sehe ich genauso, das war einfach Altersschwäche, aber die macht ja bekanntlich Platz für neues, als ich heute da längs kam haben ein paar Jungs an einer Überfahrung gebastelt. Dank dafür!:daumen:

Ist eine Schanze geworden, aber direkt nach der steilen Rampe ergiebt das eine deftige Kompression, da sollte man nicht Highspeed reinstechen sonst kommt man unten ohne Bike an, zu langsam funzt aber der Drop nicht.
Mit dem Hardtail wollte ich das heut lieber nicht austesten!
 

nach wie vor dagegen. jedenfalls solange dass hier:

fwg schrieb:
Weiterhin soll es eine geführte Mountainbike-Strecke geben, um die Mountainbiker zu lenken und „wilde“, illegale Trails zu vermeiden.

nicht spezifiziert wird. denn nach wie vor rechne ich damit, dass ein bikepark dazu führen wird, dass alle anderen trails endgültig gesperrt werden. argumentation: ihr biker habt ja jetzt die bikeparkstrecke, das muss reichen.

daneben muss man sich auch fragen, was ein solcher park ohne lift bedeutet: noch mehr verkehr hoch zum start? also auch noch mehr parkplätze und noch mehr asphalt? finde das alles viel zu unklar, die planung wirkt sowohl finanziell als auch sonst unausgegoren - also nichts, was ich einfach mal so unterstützen werde, nur weil ich biker bin und nur sehe "eigene strecke".
 
Haters gonna hate !

Eine legale Strecke ist längst überfällig, und sicher der richtige Weg
was mit sonstigen Strecken passiert steht auf einem ganz anderen Blatt.

Die Aufmerksamkeit und Probleme dürfte mit weniger Betrieb auf solchen Trails
wie auch auf Wander/Forstwegen sicher abnehmen.

Wie man aber als MTBiker gegen eine solche Strecke stimmen kann ist mir unbegreiflich.
Sicherlich ist nicht immer alles gleich perfekt aber das wäre ein großer
Schritt für die Akzeptanz der Biker im Taunus.
Stromberg ist ein gutes Beispiel, auch dafür das nicht immer ein Lift nötig ist.
Im Taunus sind genügend Parkplätze und Straße vorhanden,
wobei ich es für die bessere Lösung halte selbst den Berg mit bike hochzufahren ...
Lift oder Rodelbahn-transport wäre natürlich Luxus.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Stromberg ist ein gutes Beispiel, auch dafür das nicht immer ein Lift nötig ist.
Im Taunus sind genügend Parkplätze und Straße vorhanden,
wobei ich es für die bessere Lösung halte selbst den Berg mit bike hochzufahren ...
Lift oder Rodelbahn-transport wäre natürlich Luxus.

Bei den Feldi-Höhenmeter-Verhältnissen fährst du dann aber die Abfahrtsstrecke mit einem Freerider oder Downhiller nicht mehr als 2 Mal (vielleicht max. 3 Mal) am Tag!

Habe 2 Saisons mein 20-Kilo-Stinky von der Hohemark zum Feldi/Altkönig, dann nochmal vom Fuchstanz aus nach oben gestrampelt - das geht - zusätzlich noch mit FF, dem ganzen Protektorenkram + 3 Liter-Trinkblase im Sommer + Werkzeug usw. im Rucksack - ganz schön an die Substanz. Nach 2 Abfahrten war ich platt!

Und das ging nicht nur mir als Frau, sondern auch den Männer, mit denen ich gefahren bin, so!

Also ohne Lift, Shuttle-Service o.ä. würde es meiner Meinung nach wenig Sinn machen!
 
Bei den Feldi-Höhenmeter-Verhältnissen fährst du dann aber die Abfahrtsstrecke mit einem Freerider oder Downhiller nicht mehr als 2 Mal (vielleicht max. 3 Mal) am Tag!

Habe 2 Saisons mein 20-Kilo-Stinky von der Hohemark zum Feldi/Altkönig, dann nochmal vom Fuchstanz aus nach oben gestrampelt - das geht - zusätzlich noch mit FF, dem ganzen Protektorenkram + 3 Liter-Trinkblase im Sommer + Werkzeug usw. im Rucksack - ganz schön an die Substanz. Nach 2 Abfahrten war ich platt!

Und das ging nicht nur mir als Frau, sondern auch den Männer, mit denen ich gefahren bin, so!

Also ohne Lift, Shuttle-Service o.ä. würde es meiner Meinung nach wenig Sinn machen!



Ja nur so ein richtiges Konzept gibt es ja noch gar nicht ... wie das Später alles mal wird, steht noch in den Sternen. Im Moment geht es ja erst mal darum, überhaupt die Planung loszutreten und anzutreiben.
Und ich denke bei so einer Umfrage mit einem eventuell beachtlichem Ergebnis "pro" Park und Sommerodelbahn werden sich die Herren schon mal mehr Gedanken machen.
 
Ja nur so ein richtiges Konzept gibt es ja noch gar nicht ... wie das Später alles mal wird, steht noch in den Sternen. Im Moment geht es ja erst mal darum, überhaupt die Planung loszutreten und anzutreiben.
Und ich denke bei so einer Umfrage mit einem eventuell beachtlichem Ergebnis "pro" Park und Sommerodelbahn werden sich die Herren schon mal mehr Gedanken machen.

Ich hab doch auch mit "JA" gestimmt, es ging mir aber um die Aussage von neikless ("wobei ich es für die bessere Lösung halte selbst den Berg mit bike hochzufahren")!
 
Ich hab doch auch mit "JA" gestimmt, es ging mir aber um die Aussage von neikless ("wobei ich es für die bessere Lösung halte selbst den Berg mit bike hochzufahren")!



Sollte ja auch keine Anfeindung oder so sein :D nur auch für die Allgemeinheit im bezug auf die Abstimmung... hier wird nicht entschieden ob jetzt n Park kommt oder nicht, sondern es wird einfach nur die Interesse abgefragt.
 
ja, wie mein vorredner schon sagt. es geht nicht darum "wie" ein bikepark aussehen könnte, sondern darum mal ein ordentliches statement in form einer interessensbekundung auf den tisch zu knallen!

einfach mal ein zeichen setzen! eine objektive zahl!
die frage nach dem wie können wir diskutieren falls wir es schaffen den stein ins rollen zu bringen...

cheers! :bier:
 
Positiv denken ist die Devise, wenns wirklich Pro Bikepark aufm Feldberg ausgeht, haben Biker mit einem Schlag Rechte.
Abgesehen davon bringts Arbeitsplätze und Struktur. Wenn der Park da wäre dauert es noch keine 4 Wochen das unten Shuttelservice stehen und am WE richtig Geld verdienen. Und wer sagt denn das ein Schlepplift bei Erfolg nicht nach kommt.

Denkt immer an die geile TV Werbung vom Hornbach Baumarkt:
"Man muss erst einfach mal Anfangen"
 
Das sehe ich genauso, das war einfach Altersschwäche, aber die macht ja bekanntlich Platz für neues, als ich heute da längs kam haben ein paar Jungs an einer Überfahrung gebastelt. Dank dafür!:daumen:

Bitteschön :)

Ist eine Schanze geworden, aber direkt nach der steilen Rampe ergiebt das eine deftige Kompression, da sollte man nicht Highspeed reinstechen sonst kommt man unten ohne Bike an, zu langsam funzt aber der Drop nicht.
Mit dem Hardtail wollte ich das heut lieber nicht austesten!

Jaaaa, stimmt, aber die Umfahrung (oder eher Überfahrung?) war eigentlich eher eine Art "Notfallausgang" falls jemand in halbwegs hoher Geschwindigkeit ankommt und dann nicht mehr bremsen kann (Wäre ein heftiger Unfall, so direkt gegen den Baum :S).

Gruß
Tim

P.S.:
Haters gonna hate !

Eine legale Strecke ist längst überfällig, und sicher der richtige Weg
was mit sonstigen Strecken passiert steht auf einem ganz anderen Blatt.
(...)
Wie man aber als MTBiker gegen eine solche Strecke stimmen kann ist mir unbegreiflich.
.
Sehe ich genauso! ;)
 
Definitiv ein JA... Wird einfach mal Zeit nach dem ganzen Hin-und-Her, dass sich bei dem Thema mal was tut. Die wollen den Tourismus anstoßen und pushen, aber passiert seit Jahren nix. Wenn nicht in der Feldbergregion, wo dann?
:daumen: ....
sind wir mal gespannt, wie es in einem Jahr ausschaut - ob sich denn wohl was tut. Zumindest in der Zeitung liest man doch jetzt wieder mal was dazu in der Gegend hier... Hoffentlich bleibts nicht wieder irgendwo hängen....
Nice evening @ all!
 
Servus,
auf meiner "Nach-der-Schule-Hausrunde" über den Altkönig zählte ich ganze 8 (!) "Trailblockaden", wie im 90 Grad Winkel zum Trail angeordnete Äste (dicke Äste) in Sencken, Steine hinter Sprüngen (ich Rede nicht von Kieseln, sondern von ziemlichen Brocken) und ähnliches. Nachdem ich mein Hausrunde mit dem Feldberg erweitert hatte, kam ich auf ganz 11 gefährliche solcher Blockaden (Gesamtzahl: 19). Klar, manche solcher Blockade mögen durch Zufall hingeräumt sein (umgeknickte Bäume etc.). Allerdings wäre wirklich ein Erdbeben der Stärke acht nötig, um fünf auf jeweils 10 Kilogramm geschätzte Steine direkt hinter einen Sprung auf dem Schützentrail zu plazieren. Und eine Mänge Zufall...
Auf dem Altkönig gibt es ein von mir beobachtetes Phänomen: Ich fahre gewöhnlich einen sanfteren Trail bergan, und jedes Mal versperren zwei Steine hinter einer Kurve dem Weg. Ich rolle also mittlerweile in Angewohnheit die Steine weg, aber: mit jedem Uphill verspärren die selben Steine den Weg...
Wer also tut sowas? Ich meine, irgendjemand muss das ja verdammt viel Spaß machen, Mountainbiker in Verletzungsgefahr zu bringen, oder aber dieser Jemand ist verdamm wütend.
Und er muss sich eine ganz schöne Arbeit machen: ich muss die Steine ja nur vom Trail runterschmeissen, aber irgendwer muss dort vorbeikommen um zwei fünf-Kilo-Brocken ca. 5 Meter bergan zu tragen. Was für eine Arbeit... ;)
Aber eine Frage bleibt: Wer ist da so wütend und wie kann man den Konflikt lösen?

Gruß
Tim
 
Das sind die Leute, die sich über Biker ärgern, weil Biker "IHREN" Wald zerstören und unverschämt durch die Gegend rasen.
Außerdem gefährden Biker ihren Nachwuchs, der gerade 20m weiter hinten vom Hund unkontrolliert durch´s Dickicht und/oder quer über den Waldweg gezerrt wird.
Verärgert und empört (über den Biker OHNE KLINGEL) rollen sie dann dicke, schwere Steine und Bäume in den Weg, schmeissen schnell noch ihren alten Plastikschlitten in "IHREN" Wald :mad: und gehen dann selbstbewusst, stolz und in der Annahme, etwas gutes getan zu haben, nach Hause...

Jo,ähm,...bis nächste Woche dann...!

Und wenn ich sowas sehe, dann könnte ich kotzen...

 
Da gibt es eine ganz einfache Möglichkeit ... vor allem wenn man den / die auf frischer "Tat" erwischt.

Genau ... einfach ignorieren, den Sche*$$ wegräumen und den längeren Atem haben. Diskutieren bringt meist nichts ... gerade wenn er/sie sich über eine absolute Minderheit aufregen mag und alle "bestrafen" will. Das spricht für einen ganz bestimmten Charakter.

PS: Das mit dem Wegräumen bezieht sich auf die Steine, nicht den Müll. Die Idioten kannst Du nur mit der Nase feste da reindrücken und an die grünen Jungs übergeben. Das ist echt zum Kot$en.
 
Servus,
auf meiner "Nach-der-Schule-Hausrunde" über den Altkönig zählte ich ganze 8 (!) "Trailblockaden", wie im 90 Grad Winkel zum Trail angeordnete Äste (dicke Äste) in Sencken, Steine hinter Sprüngen (ich Rede nicht von Kieseln, sondern von ziemlichen Brocken) und ähnliches. Nachdem ich mein Hausrunde mit dem Feldberg erweitert hatte, kam ich auf ganz 11 gefährliche solcher Blockaden (Gesamtzahl: 19). ...

Ich bin letzten Donnerstag vom Fuchstanz Richtung Altkönig gefahren. Direkt nach dem Fuchstanz war der Weg durch ein rot/weißes Band abgesperrt. Leider gab es keinen Hinweis, warum gesperrt war.
Ein Stück weiter, an der Abzweigung vom Hauptweg rechts hoch zum Altkönig, standen dann drei Fahrzeuge und drei oder vier Leute, einer von denen ist der Förster (hat mich die Woche davor schonmal angehalten). Eins der Fahrzeuge war ein Bagger oder ähnliches.

Oben auf dem Altkönig waren dann ein weiteres Fahrzeug des Forstamts und zwei weitere Waldarbeiter. Die habe ich gefragt was sie da machen und geantwortet haben sie das sie die Wege zulegen und dass der gesamte Altkönig Naturschutzgebiet ist. Wir dürfen uns nur auf den markierten Wanderwegen aufhalten. In der Diskussion sagten sie auch, dass dies auch für Wanderer gilt.

Die Arbeiter sind sich übrigens durchaus bewußt darüber, dass wir die zugelegten Wege über die Zeit einfach wieder freilegen, aber die wissen nicht, was sie sonst machen sollen um das Naturschutzgebiet zu schützen.

Außerdem haben die von großen Korrosionsschäden berichtet, z.Bsp. im Reichenbachtal.

Den Dienstag die Woche davor hat mich der Förster als Teil einer Vierergruppe angehalten als wir vom Kleinen Feldberg kommend, die Trails runter auf den Tillmannsweg gefahren sind. In dem Gespräch sagte er u.a., dass die Bauten auf der Downhillstrecke ein großes Problem wegen der möglichen Haftung bei Unfällen ist.


Übrigens alles sehr freundliche, nette Leute, die dort ihren Job machen und keineswegs bösartig wirken. Im Gegenteil, die haben jeweils eher ein Auge zugedrückt. Beispielsweise war den Herren an der ersten o.g. Stelle sicherlich klar, dass ich (und mein Begleiter) uns einfach über die Absperrung am Fuchstanz hinweggesetzt haben. Haben aber nichts gesagt, sondern einfach kurz zurückgegrüßt.

Kann mir auch kaum vorstellen, dass die wissentlich Unfallstellen für Mountainbiker bauen.

Wenn man sich mal überlegt, was es kostet die Fahrzeuge und Leute dort zu beschäftigen wird es wohl schnell klar, dass es nicht ein alter knurriger Förster ist, der auf seiner täglichen Route mit Hund die Wege zulegt, weil er findet, dass Mountainbiker nicht in den Wald gehören.

Ich finde es schade, dass die Energie nicht in Aufklärung gesteckt wird. Ich denke wir Mountainbiker (>90%) sind durchaus respektvoll dem Wald, den Tieren und Wanderern gegenüber. Wenn ich genau wüßte, welche Bereiche das Wild als Rückzugsgebiet braucht oder welche Trails die nächsten sechs Monate wegen Korrosionsschäden zu meiden sind, dann würde ich mich daran wohl halten; wie wohl die meisten anderen auch. Auch fände ich es spannend zu wissen, was das überhaupt bedeutet, dass der Altkönig Naturschutzgebiet ist.

Ich habe nur wenig Interesse an einer generellen Verbannung auf Forstautobahnen. Das ist einfach nicht der gleiche Sport. Ich möchte nicht im Wald Rennrad fahren.

Was mir unklar ist, ob es für die Förster irgendeinen Vorteil hat, wenn wir Mountainbiker unterwegs sind? Wenn ich mir mal http://www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de/index.php?id=streckennetz ansehe, dann scheint es doch so, als ob es da ein echtes Interesse gibt dort Mountainbiker hinzubewegen. Werde da Samstag mal hinfahren.
 
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