Illegaler Trail ... in Dietzenbach!

da ist dieser Pfad als ganz normaler Weg eingezeichnet.
Das sind beides ganz normale Waldwege. Die Trails sind rechts und links vom Gelben, vielleicht ein bisschen weiter als 10 Meter vom Weg weg, aber gut einsehbar, wenn da mal Einer liegen sollte. Der Violette ist zum runtersausen - so wie er ist - schon interessant. Teilweise liegt er tiefer als der umgebene Waldboden, also eine Art "Rinne", wo man an den Rändern hoch kann, teils ist der Weg rechts tiefer oder höher als links, mal ist die eine oder andere Seite schlechter befahrbar, so dass man sich auf dem Weg schon kreativ runterschlängeln kann/muss, um unten mit ausreichend Speed durch den losen Sand (Reiterspuren ohne Ende) überhaupt durch zu kommen (sonst bräuchte man da ein Fatty um nicht einzusinken), und direkt nach der ersten Wegkreuzung kommt noch mal ein kurzer Anstieg auf den nächsten Buckel. Dort wo der Weg einen kleinen Bogen macht, sind mehrere Bäume umgefallen, teils gibts inzwischen fahrbare Umgehungstrampelpfade, einer hängt auf Kopfhöhe, so dass man da geradeso durch kommt und einer wurde tatsächlich (vermutlich privat) abgesägt. Sieht aber nicht so aus, als ob die Forstverwaltung ihrer Pflicht zur Wegesicherung nachgekommen wäre.
 
Der ganze Artikel ist eh reisserisch un überhaupt nicht neutral gehalten.

Als würde in Dietzenbach die Welt untergehen. Die sollen mal schauen was die Harvester für unwiderbringliche Schäden im Oberboden hinterlassen wenn es ums Holz und die Kohle geht, da juckt das keine Sau. Aber hier ein paar Kids die was colles geschaffen haben schlecht machen. Ganz toll wieder.
Der Wald gehört jemandem. Wenn der Besitzer Holz erntet, ist das seine Sache. Wenn irgendjemand in seinem Wald rumbuddelt, ist das eben nicht legal.
Kauf dir Wald, dann kannst du Trail bauen soviel du willst.
Und wenn es ein Stadtwald oder Landesforst ist, gehört er trotzdem nicht dir.
 
Der Wald gehört jemandem. Wenn der Besitzer Holz erntet, ist das seine Sache. Wenn irgendjemand in seinem Wald rumbuddelt, ist das eben nicht legal.
Kauf dir Wald, dann kannst du Trail bauen soviel du willst.
Und wenn es ein Stadtwald oder Landesforst ist, gehört er trotzdem nicht dir.
Wem der Wald gehört steht erstmal überhaupt nicht zur Debatte. Aber danke für diese Information das er jemandem gehört, wäre fast untergegangen. Und noch viel weniger ist es von Bedeutung ob ich mir Wald kaufe oder ob und wo ich tätig bin.

Fakt ist das der Artikel kompletter Bullshit ist.

Sollte der Artikel von dir sein oder solltest du ihn für gut befinden empfehle ich dir deine Zeit in einem anderen Forum zu verbringen.
 
Wem der Wald gehört steht erstmal überhaupt nicht zur Debatte. Aber danke für diese Information das er jemandem gehört, wäre fast untergegangen. Und noch viel weniger ist es von Bedeutung ob ich mir Wald kaufe oder ob und wo ich tätig bin.

Fakt ist das der Artikel kompletter Bullshit ist.

Sollte der Artikel von dir sein oder solltest du ihn für gut befinden empfehle ich dir deine Zeit in einem anderen Forum zu verbringen.
Mag sein dass der Artikel bullshit ist. Er ist sicher nicht von mir. Aber dir fehlt jeglicher Anstand. Und in welchem Forum ich mich rumtriebe hast ganz sicher nicht du zu bestimmen.
Ich sage lediglich, dass man auf seinem eigenen Grund und Boden(der Waldbesitzer) eben vieles machen darf, was man anderen nicht erlauben muss.
Es ist dieser erschreckende Egoismus Mancher, den ich anprangern wollte. Ist genauso, wie es einfach die Mehrheit der Hundebesitzer nicht interessiert, dass der Bauer keine Hundescheisse auf seinem Feld haben möchte.
 
Wenn der Wald einer Gemeinde gehört, dann gehört er, streng genommen, den Einwohnern dieser Gemeinde. Selbiges gilt für Landesforst.
Das heißt natürlich nicht, dass jeder Einwohner in "seinem" Wald machen kann was er will. Die Freiheit endet immer an der Nase des Nächsten. Eben deswegen sollte mit Augenmaß an so etwas herangegangen werden. Wird irgendwas oder irgendwer beeinträchtigt durch die Buddelei an dieser Stelle und wenn ja, in welchem Umfang? Da könnte man in diesem Fall eher zu dem Schluss kommen: Nö. Dort ist tagsüber, legal, so viel Personenverkehr, dass es eher keine Wildruhezone ist. Fußgänger werden auch nicht belästigt. Der Mistkäfer und der Regenwurm (stellvertretend für das ganze Mikrobiom) haben rundum ihre Nischen. Massen von Bikern sind ebenfalls nicht zu befürchten. Das OA versucht seit Wochen zu unterschiedlichen Zeiten den Erbauern und Nutzern habhaft zu werden, erfolglos, da niemand da.
Herrgott, es sind ne Handvoll Kinder (hatte sie mal auf ihrem Rückweg mit Schubkarre und Schippen gesehen, soviel zu Bagger!) Lasst ihnen den Spass. Sturm im Wasserglas....

Wir haben als Kinder auch in der Gegend gebuddelt und es hat niemanden interessiert, solange wir nicht Baumaterial in den Wald geschleppt haben. Wobei, selbst die Baumhäuser haben damals niemanden gekratzt. Und die Gemeinde haftet nicht, wie gerne behauptet wird, solange die Buddelei keinen offiziellen Charakter bekommt.

Solche "Spielplätze" entstehen, werden ein paar Jahre in geringem Umfang genutzt und verfallen/renaturieren wieder, wenn die Kinder das Interesse daran verlieren. Wie bei dem "Spielplatz" zwischen DZB und Götzenhain. Und wenn es für die Kiddis blöd läuft, dann renaturiert die Wildsau über Nacht. Wie gerade erst den Friedhof im Nachbarort.

Und die Argumentation "Bodenverdichtung" durch die Buddelei zieht nicht, das besorgt alleine Hessenforst mit wirklich schwerem Gerät. Egal aus welchem Grund. Und es muss auch niemand dem Argument "Ruhe für das Wild" kommen. Hessenforst erntet sogar nachts mit Scheinwerferlicht Holz.

Aber klar:
Finanzielle Interessen = tatsächliche negative Auswirkungen auf Fauna und Flora egal.
Erholung für den "Miteigentümer" = geht gar nicht, es könnte vielleicht, hin und wieder, uU, vielleicht, zeitlich begrenzte, geringe negative Auswirkungen auf Fauna und Flora haben. Raus mit dem Volk aus (in diesem Fall) seinem Wald.
Ich habe so manchmal das Gefühl, Hessenforst und etliche Jagdpächter betrachten ihr Bewirtschaftungs- oder Jagdrecht als Eigentumsrecht am Wald selbst.
 
Mag sein dass der Artikel bullshit ist. Er ist sicher nicht von mir. Aber dir fehlt jeglicher Anstand. Und in welchem Forum ich mich rumtriebe hast ganz sicher nicht du zu bestimmen.
Ich sage lediglich, dass man auf seinem eigenen Grund und Boden(der Waldbesitzer) eben vieles machen darf, was man anderen nicht erlauben muss.
Es ist dieser erschreckende Egoismus Mancher, den ich anprangern wollte. Ist genauso, wie es einfach die Mehrheit der Hundebesitzer nicht interessiert, dass der Bauer keine Hundescheisse auf seinem Feld haben möchte.
Ob mir Anstand fehlt oder nicht kannst du ganz sicher nicht beurteilen. Evtl fängst mal bei dir selber an.
Wenn du dir noch mal die Mühe machen magst und alles durchliesst wirst du auch merken das auch dein geschriebenes Unsinn ist.

Und nur weil einem der Grund und Boden gehört macht es das erst recht nicht besser dort den Boden und den eigentlichen Wald und dessen Bewohner zu stören. Auch wenn es Rechtssicher wohl leider zulässig ist.

Das hat mal so rein gar nichts mit Egoismus zu tun.

Noch mal , der Artikel ist eine Frechheit und spiegelt die Hetze wieder der man ausgesetzt ist.
 
@Becak schreib doch bitte ein Buch darüber... und @Nick1968 so Leute wie dich hab ich heute gewählt, damit sowas unverschämtes nicht mehr in deutschen Wäldern passiert ! also Rennstrecken im Wald geht gar nicht, da hätte der BDR ja bald viel zu schnelle Nachwuchs-Racer am Bein...
 
Der Wald gehört jemandem. Wenn der Besitzer Holz erntet, ist das seine Sache.
Die meisten von uns stören sich an den heuchlerischen Doppelstandards die auf die Nutzer von Waldflächen angewandt werden. "Bodenerosion" und "Ruhe für die Wildtiere" sind hier nur vorgeschobene Scheinargumente.

Es ist doch auffällig, dass man es auf den Forstämtern mit Schäden an der Vegetation, mit Erosion und mit Tierschutz gar nicht so genau nimmt, solange es darum geht, welche Schäden die Forstwirtschaft hinterlässt.

Wenn die Forstwirtschaft bei der Ernte ein Waldstück als schlammige Kraterlandschaft hinterlässt, dann interessiert das niemanden. Solange es um wirtschaftliche Interessen geht drücken alle ein Auge zu. Aber wehe, ein paar Mountainbiker graben ein paar wenige Quadratmeter Waldboden um. Dann sind das auf einmal unverzeihliche Verbrechen an der Natur.

Natürlich kann keiner einfach ohne Genehmigung anfangen irgendwelche Trails zu bauen wo auch immer es ihm gerade passt. Aber bei realistischer Betrachtung wird eben wegen ein paar Quadratmetern umgegrabenen Waldbodens irgendwo in Hessen nicht die Welt untergehen. Der Ton den der Verfasser des Artikel anschlägt ist einfach lächerlich und seine gespielte Empörung wenig glaubhaft.
 
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Und nur weil einem der Grund und Boden gehört macht es das erst recht nicht besser dort den Boden und den eigentlichen Wald und dessen Bewohner zu stören. Auch wenn es Rechtssicher wohl leider zulässig ist.
Schlimmer: Das ist rechtssicher eigentlich eben nicht möglich. Nur sind die meisten Forstbehörden in der Praxis bei der Durchsetzung der geltenden Vorschriften gegenüber Großgrundbesitzern und industriellen Forstbetrieben oft eher zurückhaltend - zumindest bei uns in der Gegend. Ob das hier auch so war, weiß ich nicht, kann es mir aber vorstellen.
 
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Moin,
sooo....ich hab mich vor ein paar Tagen auch mal auf die Suche gemacht und die illegale Strecke gesucht.
Und ich hab sie sogar gefunden. Aber ganz ehrlich....von dem Bagger oder so ist das nicht gemacht.
Da haben sich Kids mit Schippe und Spaten mal richtig schön ausgetobt :daumen:💪.

Ich denke, das ist nur wieder Hetze gegen die MTB Fahrer....

Hammse echt gut gebaut, aber leider zu leicht zu entdecken und leicht einzusehen.

Von wegen Bodenverdichtung....jeder Traktor und Harvester im Wald richtet mehr Schaden an !!!

Bin auch der Meinung, lass die Kids doch machen, dann hänge se nicht am Handy rum und machen keine Dummheiten. Und der Waldboden erholt sich ruck zuck wieder wenn das Geländer nicht mehr befahren wird...aber Förster die was gegen Biker haben sehn das leider anders.

Mein Tipp: Macht weiter und lasst Euch nicht erwischen....🤠😎✌️
 
...auch mal auf die Suche gemacht und die illegale Strecke gesucht.
Wieso gesucht? Hatte ich nicht schon längst erzählt, wo...? 🤔

Ach nein, ach so. Das liegt an der Themenverdoppelung, das war hier:
Ich war heute dort - zu Fuß. Bin westlich der genannten Schutzhütte am Urberacher Weg fast alle Wege und Pfade abgegangen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich nördlich des Hochbehälters Nord zwei parallellaufende Trails gefunden. Ziemlich genau hier muß das gewesen sein:
https://bikerouter.de/#map=16/49.98....98735;8.782752,49.988111&profile=hiking-beta
Das grüne Zeichen zeigt die Fundstelle an.
 
Der Artikel ist ja eine Frechheit und beharrt auf seine falschen Angaben (Baumaschinen usw.). Da hat jetzt schon einer hier aus der Stadt kommentiert, die Sache mit den 20ha find ich witzig, 333 Meter breiter Trail... :hüpf:
 
oh wei, welch ein weiterer betrügerischer Hetzartikel... die haben ja sonst nix zu tun als sich da hart reinzusteigern oder können sich bei den Zuständen im Kreis Dietzenbach nicht anders wichtig machen als das Microtrailchen zu dramatisieren!
 
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