MTB-Team-Eisbären, Biketreffs in und um Frankfurt/Hanau/Kreis Offenbach

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und ich nen dicken Hals , also nicht wegen Laune oder Lobbyst, sondern wegen leichter Erkältung.

Armer Erdi, und dabei hast du doch sogar dein Halstuch getragen. Trink heut abend doch mal anstatt Spezi nen Orangensaft oder frischen Süßen.
Viel Spaß beim feiern und Grüße an deine Eltern, speziell deinen Vater.

Gute Besserung, Martina
 
Armer Erdi, und dabei hast du doch sogar dein Halstuch getragen.
gerade drum, den dicken Hals hatte ich schon vorher. Wollte aber unbedingt in den Taunus.

Gruß an Betty und Übertreibts nicht Ich darf erst morgen feiern

Apro Pos Geburtstag, muß mal schnell auf unsere HP, irgendwer hatt noch heute ...

... gefunden, auch Dir liebe Cloudy22 alles Gute
 
hallo eisbären,

vielen lieben dank für die glückwünsche! schön, dass ihr auch an ein passives mitglied denkt ;-)!

liebe grüsse,
cloudy
 
ja Mensch, was für ein Wetter da draussen!
Ich bin heute mit dem Renner rund um Ortenberg unterwegs gewesen. War alles wie aus dem Bilderbuch: blauer Himmel, grüne Landschaft, rote Äpfelchen an den Bäumen, Ballonfahrer am Himmel. Fast schon etwas kitschig.

Und was habt Ihr so gemacht?
 
... es gibt auch Eisbären auf meiner Terasse

Einer hatt versucht mit Kaffee, Kuchen und Sonne die Rüsselseuche zu bekämpfen Deswegen kann der auch morgen nicht mit auf ne Wiesbadener Platte ... und würde so gern

Jetzt wird er halt irgendwo einsam ne kleine Runde drehen, sonst dreht er durch ...
 
Und ich verabschiede mich erst einmal in den Level 0 bei Sonnenschein

Euch hier noch schöne Tage.

Nach meinem Urlaub bin ich echt gespannt, ob es nochmal ein Erwachen der müde gewordenen Eisbären geben wird

Grüße

Google
 
Tourenbericht Rennsteig 27.09. bis 28.09.2008
Tag 1

Nach einer mehr oder weniger bequemen Anfahrt am Vortag mit dem Zug starten wir nach einem ausgiebigen Frühstück bei ca 7 Grad und kräftigem Hochnebel von Blankenstein aus gen Hörschel.

Den obligatorischen Stein aus der Selbitz haben wir uns am Vorabend schon geholt, später muss dieser der Tradition folgend in die Werra geworfen werden.
Aus Gewichtsgründen hat dieser zwar eher Kieselsteingröße aber Stein ist Stein! Gemütlich geht es dann Richtung Schlegel kommod bergauf, was unseren noch kalten Muskeln nur recht ist. Der original Wanderweg führt zwar immer direkt neben der Straße entlang aber angesichts der noch vor uns liegenden Strecke ignorieren wir diesen gekonnt. Was uns in dieser Zeit aber schon auffällt, ist, dass die Beschilderung hervorragend ist. Fast die komplette Strecke ist ohne Navi flüssig fahrbar. Gerade am Anfang ist quasi jeder zweite Baum mit einem großen weißen „R“ beschriftet.

Nach einiger Zeit treffen wir die ersten Biker, die wohl vor uns gestartet sind, aber schon mit ersten Defekten in Form von Plattfüßen zu kämpfen haben. Den Jungs, die übrigens aus Aschaffenburg kamen, werden wir im Laufe des Tages immer wieder begegnen. Langsam lässt sich auch die Sonne blicken und wird ab jetzt unser stetiger Begleiter sein. Zu diesem Zeitpunkt haben wir auch schon Bekanntschaft mit den Rennsteig typischen Trails gemacht. Wer auf diesem Weg keinen Fully fährt, tut sich selbst keinen Gefallen.

Nach einiger Zeit gewöhnt man sich aber an die extrem wurzeligen Wege und man bekommt ein Gefühl dafür, wie man damit umgehen muss. Nichts desto trotz kann ich mich an drei ordentliche Abflüge erinnern, die jeweils durch Wurzeln verursacht wurden. Sowieso muss man die ganze Zeit sehr aufmerksam fahren da man bei schnellem Tempo sonst schnell mal an die Grenzen des 100/100 Federwegs gelangt. Erinnern kann ich mich an zwei versteckte Treppenabschnitte, die wir nur mit viel Glück überlebt haben. Hätte X-Rossi bei der Treppe nicht zufällig bremsen müssen weil er mit dem ungewohnten breiten Lenker nicht den Handlauf touchieren wollte, wären wir wohl mit 30 Sachen über die Stufen gebügelt was quasi nicht gut ausgehen hätte können.

Entgegen meiner Befürchtungen zeigt sich der Weg aber sonst von seiner besten Seite. Er führt zwar viel durch dichte Wälder aber der Untergrund ist fast überall herrlich grün und man wähnt sich des öfteren im Paradies.


Was dazu noch hinzu kommt, ist, dass Kyrill nahezu auf der gesamten Strecke ordentlich Spuren hinterlassen hat, was sich auf die Qualität des Weges aber ausnahmslos positiv ausgewirkt hat.
Nebenbei entdecken wir kleine Attraktionen wie eine Art Ministadt, die Anwohner in liebevoller Kleinstarbeit mitten in der Wald gebastelt haben. Beim vorbei fahren kaum zu erkennen, erstreckt sich diese ca 100 qm in den Wald hinein.
Zu zweit geht es relativ zügig voran, wobei immer mal Zeit für einen Fotostopp oder eine Filmpause sein muss. Auch geniessen wir ab und an den Ausblick und fahren einen schönen Trail auch schon zweimal. Nach sechs Stunden Fahrzeit spüren wir unsere Beine deutlich und die 110 km der ersten Etappe erweisen sich als harte Arbeit. Der Anstieg zum ca 980 hohen Beerberg tut zum Finale richtig weh, wird aber durch ein herrliches Sonnenuntergangsszenario entschädigt.

Schnell nehmen wir die Abfahrt und werden auf der Suche nach einer geeigneten Unterkunft schnell fündig.

Daten Etappe 1:
reine Fahrzeit 7:25
14,8er Schnitt
111 km
1.900 hm
 
Hey, das sieht ja sehr ansprechend aus Und bei dem Wetter sicherlich ein schönes Erlebnis zum Abschluß der (wärmeren) Bikesaison.
 
@ghost, x-rossi, sieht wirklich gut aus, wie weit ist das weg. Müßt man wirklich mal hin

Zuerst muß ich aber mal wieder in den Keller, mein Hollandradl wiederbeleben
 
Danke für den Bericht
Ich bin gerade sehr eingenommen vom vorletzten Bild, Glückwunsch an den Fotografen. Ich finds wunderschön!
 
So, nun noch Tag 2 der Rennsteig Tour vom letzten WE:

Der Zweite Tag beginnt im Gegensatz zum Ersten bereits mit viel Sonnenschein. Nach einem super ausgiebigen Frühstück - bedauerlicherweise hatten wir am Abend vorher pro Nase lediglich 2 Teller Erbsensuppe mit geschätzen 10 Erbsen fassen können - machen wir uns gegen 9.20 Uhr in die Spur und fahren den kurzen Anstieg von Oberhof zum Rondell wieder hinauf und von dort aus langsam Richtung Oberhof-Grenzadler. Die Anstrengungen vom Vortag sind deutlich zu spüren aber wir kommen in dem Wissen, den größten Teil bereits hinter uns zu haben, bei herrlich blauen Himmel zügig voran. Zu unserer Freude bemerken wir auch bald, dass uns die 10 Erbsen anscheinend doch genügend aufgeladen haben und verschärfen das Tempo weiter.

Die Fernsicht könnte zwar besser sein aber für diesen Weg haben wir die optimale Jahreszeit erwischt. An vielen Stellen färbt sich das Laub bereits und bildet mit dem ansonsten sehr verbreiteten Nadelwald einen herrlich anzuschauenden Kontrast. Auch hat man auf diesem Teil des Rennsteigs die besten Ausblicke was uns wieder mehrfach zu Fotostopps „zwingt“. Die Wege werden nun tendenziell besser und man muss sich nicht mehr soviel über Wurzeltrails kämpfen. Als wir diese schon fast vermissen, werden wir mit dem Anstieg oder besser: den Anstiegen zum Inselsberg konfrontiert. Geht es erst noch gemächlich nach oben, steigert sich der Weg auf weit über 20%, wird enger und ist durchzogen mit tiefen breiten Längsrinnen, die neben guter Kondition auch eine ordentliche Technik voraussetzen. Zwischendurch kann man zwar immer mal durchatmen aber das dicke Ende soll noch kommen. Die letzten 1,2 Kilometer sind zwar asphaltiert, haben aber eine durchschnittliche Steigung von cira 25% und an der steilsten Stelle, die sich ausgerechnet auch noch am Schluss des Anstiegs befindet, zeigt der Steigungsmesser 30% (!) an.

Dort hoch zu fahren ist nach dem Ritt am Vortag, der sich immer noch in unseren Beinen bemerkbar macht, eine ganz schöne Quälerei. Im Wissen, dass es von nun an ziemlich viel bergab geht (33 km von 920 hm auf 150 hm) gönnen wir uns eine ausgiebige Mittagspause auf dem Inselsberg bei Spätzle, Hefeklöße und Kuchen. Das Thermometer zeigt jetzt fast 20 Grad und trägt damit maßgeblich zu unserer guten Laune bei. Wir nehmen dann die Abfahrt vom Inselsberg in Angriff und müssen danach am eigenen Leib erfahren, dass bis zum Ziel in Hörschel doch noch einige Anstiege vor uns liegen. Da wir aber unseren Schnitt gerne noch auf deutlich über 15,0 km/h anheben wollen, fahren wir zügig die letzten kurzen Stiche, kommen aber immer wieder an Stellen vorbei, die uns aufgrund ihres landschaftlichen Reizes förmlich zum anhalten zwingen.

Nach knapp 4 Stunden Fahrzeit erreichen wir dann bereits Hörschel, werfen zeromoniell unsere Steine in die Werra und genießen den erarbeiteten Moment.

Daten Etappe 2
reine Fahrzeit 3:55
16,5er Schnitt
64,7 km
1.150 hm

Nächstes Jahr definitiv wieder!
 
Hallo ghost48,

schöner Bericht von einer schönen Tour!

Den Bericht der Aschaffenburger, die Ihr an Tag 1 getroffen habt, gibt es übrigens hier:

http://mtb.derfati.de

Grüße und bis spätestens nächstes Jahr auf dem Rennsteig!

Thorsten
 
Gäähhn ... alles schon im Winterschlaf. Wird Zeit, dass ich auch mal wieder aufwache und mich mehr auf dem Rad, statt mit den Rad(ern) beschäftige

Also am WE noch mehr mit dem Rädern beschäftigt. Erstmal das Gemini wieder zum bremsen gebracht. Einige haben das ja mitbekommen Dann um's Rush gekümmert. Neuer Dämpfer. Der Float R raus, den Monarch 3.1 rein --> taugt mehr im Rush Für's Rush brauchts dann noch ein neuen MK und die Alligater Windcutter müssen noch drauf. Dämpfer, Bremsscheiben stammen von einem "Schwarzfahrer"-Projekt, dass dank Royal Mail, die das Paket zerstört hatt , nicht mehr zustande kommt. Nächsten muß her ...

Auf'em Rad nur gestern für 1,5 Std. Setupfahrt mit neuem Dämpfer.

N8
 
Zuletzt bearbeitet:
Gäähhn ... alles schon im Winterschlaf.

Fast .........dann berichte ich mal.

Habe seit letzten Samstag nen Schnupfen und war deshalb ein riesen Schlaffi. Am Freitag haben die 2K´s und ich den plötzlichen Sonnenschein genutzt und waren spontan im Taunus unterwegs. Wie immer haben wir viel . Irgendwo am Victoriatrail habe ich die beiden Herren verloren ......da war so eine pinke Jacke und bei näherer Betrachtung war es jemand ganz anderes .

Gestern eine kleine Hausfrauenrunde mit GC, Abends Kino (sehr beeindruckender Film - für meinen Geschmack etwas zu viel BumBum) und heute habe dann die Quittung. Meine Erkältung ist wieder da .

Bis Donnerstag will ich wieder fit sein.....4 Tage Kurzurlaub mit dem Weißen in der Zugspitzarena .

Habe vorhin die die Bilder der Indian Summer Tour vom letzten Jahr geschaut ....da bin ich sehr gerne auch in diesem Jahr dabei.

Liebe Grüße an alle Eisbären .

Anke
 
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