Mtb Marathon Fully

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29. September 2022
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Hallo beisammen,
Weiß wer ein Fully für schlechteres Wetter oder für ruppigere Marathons?
Welcher Federweg usw.
Bin 179 groß bei innenbeinlänge 88cm
Ein nicht allzu schweres vielleicht,
Aja
Budget so ca plus minus 4000 Euro

Lg
Martin
 
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Die besten Cross-Country-Fullys der Saison im Test. Das ist schon eine Gute Auswahl. Ist aber nicht Dein Preissegment. Einige der Bikes gibt es aber auch etwas abgespeckter in Deiner Preisvorstellung.

https://www.bike-x.de/mtb/tests/cross-country-fullys-im-test/

Hier gibt es das Spezi Evo Expert und das normale Expert gut reduziert, dass würde preislich schon passen. Die beiden unterscheiden sich primär nur im Federweg vorne 120 und 100 mm. Das zweite Angebot in weiß ist der Knaller.

https://www.sportboerse-shop.de/detail/2585b003e0924c279567c77a25de3b96

https://www.biker-boarder.de/specialized/3034926.html

Die Bikes haben qualitativ sehr hochwertige Carbon Rahmen und top Parts verbaut.
 
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Marathon impliziert mir, dass hier längere Distanzen zurück gelegt werden. Wenn es wirklich ein Fully sein soll, dannn würde ich darauf achten, dass das Fahrwerk über eine Fernbedienung für die Bergauf Passagen gelokt werden kann.
Bei Scott z.B. gibt es die Möglichkeit. Das Spark wäre sicherlich meine Wahl.
Zudem muss es auch nicht immer ein neues sein. Selbst mit Modellen aus 2018/2019 könnte man noch viel Spaß haben. Gebraucht gibt es diese auch schon zu fairen Kursen.
Wenn es wirklich ruppiger zugehen sollte, würde ich auch auf eine gute Dropper Post nicht verzichten wollen. (BikeYoke). Ansonsten wären natürlich Carbonfelgen der Hit.

Federweg sollte eigentlich 100mm schon ausreichen. Das gute an den Scott Spark: Wenn du eines erwischt mit Rockshox SID Fahrwerk, kann man diese recht einfach auf eine Charger Race Day 2 Kartusche upgraden. Mit entsprechendem Öl gibt es dann eine top Performance.
Man muss sich bei Marathon halt immer fragen, wo man wirklich die Zeit auf der Strecke heraus holt und dann entsprechend abstimmen. Was nützt es, wenn man für 300m Abfahrt abgestimmt hat, aber die restlichen 80km das Teil "rumschleppen" muss.
Tendentiell kommt man aber mit einem Race Fully mit 100mm Federweg schon extrem weit. Die Reifenwahl wäre hier auch noch ein wichtiger Faktor.

Ach ja, ich würde auch Sram als Schaltung (egal ob manuel oder elektrisch) bevorzugen.
 
Ich kann dieses hier empfehlen, Selbstaufbau auf Basis des FM936 (resp. NS-Bikes Synonym, neben BMC eines der ersten mit richtig moderner Geometrie). Das Radl löste mein Spark RC (Nino Edition 2019) ab und ist diesem in nahezu allen Belangen überlegen. Es fühlt sich auch spritziger an als das aktuelle Ofenrohr-Spark, welches ansonsten ein gutes Bike ist, aber im Vergleich zum Vorgänger zu schwer und optisch... naja (was Geschmacksache ist, aber das Bike ist "schuld", dass ich nach 30 Jahren Scott gewechselt habe).

Habe ca. 30 Syn/FM936davon aufgebaut, sie lagen je nach Budget der Auftraggeberin/des Auftraggebers zwischen 3.800,- und 7k.
Meines fahre ich mit 110mm Federweg, das ist ein sehr guter Kompromiss, damit hat das Bike 66,5° Lenkwinkel (wie etwa auch das Epic Evo). Ohne Dropper wiegt es 9,8 Kg (fahrfertig, mit Pedalen und FlaHa), mit den fetten TeamSpec-Maxxis ist es etwas schwerer (ca. 10,1).

Ich bin im Zuge meiner Aufbauten und Service-Arbeiten sehr viele aktuelle Race-Fullys gefahren (z. B. Oiz, das dicke Spark, Epic, Epic Evo, Arc Evolve, Epic Worldcup, Supercaliber). Gefühlt sind alle gut, das Synonym ist m. E. aber der beste Kletterer, und durch seine Länge auch das laufruhigste, hier kann nur das Evolve mithalten. Ich baue alle Bikes mit Remote auf (wie auch @Spikebeisser anmerkt). Einige meiner Aufbauten fahren regelmässig bei Marathons mit, ich selbst konnte trotz hohem Alter die letzten Jahre bei der 2/3-Distanz (knapp 2.800 Hm/über 100 Km) beim Nationpark-BM in die Top 10 fahren. Mich verblüffte, dass ich nicht langsamer unterwegs war als mit meinem auf Leichtbau getrimmten Scale RC.

Hier ein paar Beispiele:

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Weiß wer ein Fully für schlechteres Wetter oder für ruppigere Marathons?
Was soll ein Fully für schlechteres Wetter sein?
Suchst du wirklich ein Fully mit ganz wenig FW, also für XC? Oder eher eines mit etwas mehr FW (120 -130 mm), also eher ein DC / Leichtes Trailbike?

AM-Bikes oder Enduros hätten noch mehr FW, fahren sich aber auch nicht so flott, außer im DH.

Ein DC wäre heutzutage ein guter Kompromiss zwischen gutem Uphil und noch gemäßigtem DH.
 
Was soll ein Fully für schlechteres Wetter sein?
Suchst du wirklich ein Fully mit ganz wenig FW, also für XC? Oder eher eines mit etwas mehr FW (120 -130 mm), also eher ein DC / Leichtes Trailbike?

AM-Bikes oder Enduros hätten noch mehr FW, fahren sich aber auch nicht so flott, außer im DH.

Ein DC wäre heutzutage ein guter Kompromiss zwischen gutem Uphil und noch gemäßigtem DH.
Bin mir eben nicht sicher. Bei Schönwetter reicht ein hardtail aus. Bei Nässe ist die ganze Geschichte gefährlicher. Ob da ein xc fully ausreicht oder eben eines mit 130mm (wie das Santa Cruz tallboy z.b. nur als Beispiel jetzt) da hab ich eben keine Erfahrung
 
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Ich kann dieses hier empfehlen, Selbstaufbau auf Basis des FM936 (resp. NS-Bikes Synonym, neben BMC eines der ersten mit richtig moderner Geometrie). Das Radl löste mein Spark RC (Nino Edition 2019) ab und ist diesem in nahezu allen Belangen überlegen. Es fühlt sich auch spritziger an als das aktuelle Ofenrohr-Spark, welches ansonsten ein gutes Bike ist, aber im Vergleich zum Vorgänger zu schwer und optisch... naja (was Geschmacksache ist, aber das Bike ist "schuld", dass ich nach 30 Jahren Scott gewechselt habe).

Habe ca. 30 Syn/FM936davon aufgebaut, sie lagen je nach Budget der Auftraggeberin/des Auftraggebers zwischen 3.800,- und 7k.
Meines fahre ich mit 110mm Federweg, das ist ein sehr guter Kompromiss, damit hat das Bike 66,5° Lenkwinkel (wie etwa auch das Epic Evo). Ohne Dropper wiegt es 9,8 Kg (fahrfertig, mit Pedalen und FlaHa), mit den fetten TeamSpec-Maxxis ist es etwas schwerer (ca. 10,1).

Ich bin im Zuge meiner Aufbauten und Service-Arbeiten sehr viele aktuelle Race-Fullys gefahren (z. B. Oiz, das dicke Spark, Epic, Epic Evo, Arc Evolve, Epic Worldcup, Supercaliber). Gefühlt sind alle gut, das Synonym ist m. E. aber der beste Kletterer, und durch seine Länge auch das laufruhigste, hier kann nur das Evolve mithalten. Ich baue alle Bikes mit Remote auf (wie auch @Spikebeisser anmerkt). Einige meiner Aufbauten fahren regelmässig bei Marathons mit, ich selbst konnte trotz hohem Alter die letzten Jahre bei der 2/3-Distanz (knapp 2.800 Hm/über 100 Km) beim Nationpark-BM in die Top 10 fahren. Mich verblüffte, dass ich nicht langsamer unterwegs war als mit meinem auf Leichtbau getrimmten Scale RC.

Hier ein paar Beispiele:

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Anhang anzeigen 2005536Anhang anzeigen 2005537Anhang anzeigen 2005538Anhang anzeigen 2005539Anhang anzeigen 2005540Anhang anzeigen 2005541Anhang anzeigen 2005542Anhang anzeigen 2005543Anhang anzeigen 2005544
Hab mein Specialized selber aufgebaut und da sind die Kosten explodiert ^^
 
Im Prinzip mag ich ja Specialized, aber mit welche. Komponenten die immer daherkommen …
Das ist ein fairer Preis aber da stoße ich mich ein wenig an dem Brain farwerk. Das soll nicht so gut funktionieren.
Ich habe meins auch selber aufgebaut, die Kosten sind moderat gelieben. Das Brain Fahrwerk funktioniert einwandfrei.
Wenn das Setup einmal stimmt ist es besser und vor allem einfacher als jedes herkömmliche Fahrwerk. Du musst nicht über irgendetwas an der Dämpfung nachdenken, Du kannst Dich ganz auf das Fahren konzentrieren.
 
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Im Prinzip mag ich ja Specialized, aber mit welche. Komponenten die immer daherkommen …
Das ist ein fairer Preis aber da stoße ich mich ein wenig an dem Brain farwerk. Das soll nicht so gut funktionieren.

Ich habe meins auch selber aufgebaut, die Kosten sind moderat gelieben. Das Brain Fahrwerk funktioniert einwandfrei.
Wenn das Setup einmal stimmt ist es besser und vor allem einfacher als jedes herkömmliche Fahrwerk. Du musst nicht über irgendetwas an der Dämpfung nachdenken, Du kannst Dich ganz auf das Fahren konzentrieren.
Klingt gut. In der Bewertung ist es halt nicht gut weggekommen
 
Im Prinzip mag ich ja Specialized, aber mit welche. Komponenten die immer daherkommen …
Das ist ein fairer Preis aber da stoße ich mich ein wenig an dem Brain farwerk. Das soll nicht so gut funktionieren.
Hat halt dann auch nur 100mm Federweg. Da rüttelt es dich ordentlich durch auf dem künstlichen Trail wo sie uns drübergjagt haben in Saalbach. Und auch in Ischgl. Macht zwar Spaß, aber wenn es da nass ist, dann viel spaß
Frage ja nur ob das einen großen Untergrund macht 100 mm zu 120. das Santa Cruz hat 130 und glaub steifer isr die Gabel. Nur das Santa Cruz ist halt teuer und schwerer. Gibt noch andere wie das Lux von Canyon das mit mehr Federweg
Bei Stratera gäbe es ein bmc für 2500 statt 4500 das hätte 120, aber eben ob die den großen Unterschied machen die 2cm
 
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Kann dir keiner helfen..
Im Endeffekt musst für dich selber entscheiden was dir taugt.

Der Trend/Entwicklung geht klar zu 120 mm Federweg

Wobei ich Hobbylusche da auch nicht 100% überzeugt bin

Wenns nass und rutschig ist holst mehr über Reifenwahl/Luftdruck raus.

Mir selbst langen meine 10cm Federweg am Race Fully.
 
Hat halt dann auch nur 100mm Federweg. Da rüttelt es dich ordentlich durch auf dem künstlichen Trail wo sie uns drübergjagt haben in Saalbach. Und auch in Ischgl. Macht zwar Spaß, aber wenn es da nass ist, dann viel spaß
Frage ja nur ob das einen großen Untergrund macht 100 mm zu 120. das Santa Cruz hat 130 und glaub steifer isr die Gabel. Nur das Santa Cruz ist halt teuer und schwerer. Gibt noch andere wie das Lux von Canyon das mit mehr Federweg
Bei Stratera gäbe es ein bmc für 2500 statt 4500 das hätte 120, aber eben ob die den großen Unterschied machen die 2cm
Dann nimmt halt das Epic EVO das hat 120 mm Federweg. Ich mache immer meine eigenen Erfahrungen und lege den Fokus weniger auf Bewertungen, die sind meistens eh alle bezahlt und nicht objektiv.

Ein gutes bzw. ein Fully im oberen Segment wirst Du für 4000€ nur mit Glück bei einem sehr guten Angebot bekommen. Im Normalfall musst Du entweder beim Rahmen oder den Parts Abstriche hinnehmen. Das von mir verlinkte Epic ist schon ein top Fully zum top Preis. Es ist aber ein reinrassiges XC-Bike.
Verbockte Trails mit größeren Sprüngen etc. kann man damit nicht fahren, dafür sind die Rahmen nicht ausgelegt, darauf weist Specialized im Manual auch extra drauf hin. Da würde ich Dir klar ein Trail Bike empfehlen.
 
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Bin mir eben nicht sicher. Bei Schönwetter reicht ein hardtail aus. Bei Nässe ist die ganze Geschichte gefährlicher. Ob da ein xc fully ausreicht oder eben eines mit 130mm (wie das Santa Cruz tallboy z.b. nur als Beispiel jetzt) da hab ich eben keine Erfahrung
Es ist noch unklar, wofür du das Rad eigentlich brauchst ... für Rennen bei Schlechtwetter, oder für Touren?

Für Nässe sind die Reifen der entscheidender Faktor.
Manche Reifen laufen trocken schnell, aber sind bei Nässe wie Schmierseife von der Gummimischung her. Darauf solltest du achten.
 
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Es ist noch unklar, wofür du das Rad eigentlich brauchst ... für Rennen bei Schlechtwetter, oder für Touren?

Für Nässe sind die Reifen der entscheidender Faktor.
Manche Reifen laufen trocken schnell, aber sind bei Nässe wie Schmierseife von der Gummimischung her. Darauf solltest du achten.
Er weiß wohl noch nicht richtig was er überhaupt will. Das ideale Bike für alles gibt´s halt nicht. Für Touren wär ein XC Bike ungeeignet. Die schnellen schmalen XR Reifen taugen bei Nässe alle nix.
 
Die Gummimischung macht mMn wohl den Unterschied.

Ich hatte mal Reifen mit relativ hohem Profil, die im Trockenen sehr schnell liefen und Gripp hatten. Aber auf nassen Wurzeln und auf nassem Asphalt sind die richtig weggeschmiert wie auf Schmierseife. Da gab es kaum noch einen nennenswerten Halt.

Seit langem fahre ich mit Wolfpack-Reifen, die auch einen guten Nassgripp haben. Darauf lege ich für mich schon sehr großen Wert, nach den Erfahrungen.
Conti's, wenn die mit dem BlackChili-Compound sind, sind da auch nicht schlecht. Nur einfach das Profil zu betrachten, ist da nur eine Seite der Medaille.

Für ein Rad für Schlechtwetterbedingungen keine unerhebliche Sache.
 
Die Gummimischung macht mMn wohl den Unterschied.

Ich hatte mal Reifen mit relativ hohem Profil, die im Trockenen sehr schnell liefen und Gripp hatten. Aber auf nassen Wurzeln und auf nassem Asphalt sind die richtig weggeschmiert wie auf Schmierseife. Da gab es kaum noch einen nennenswerten Halt.

Seit langem fahre ich mit Wolfpack-Reifen, die auch einen guten Nassgripp haben. Darauf lege ich für mich schon sehr großen Wert, nach den Erfahrungen.
Conti's, wenn die mit dem BlackChili-Compound sind, sind da auch nicht schlecht. Nur einfach das Profil zu betrachten, ist da nur eine Seite der Medaille.

Ich fahre schon seit Jahren den Maxxis Highroller II den kann man mit der Dual Coupound Mischung das ganze Jahr über auch im Winter fahren, der ist sowohl bei Nässe und im trockenen absolut top und sehr sicher zu fahren. Davon gibt es jetzt auch eine neue Version. Der ist aber jetzt mit dem anderen Profil eher ein Trail- Enduro Rreifen mit der neuen nur verfügbaren Maxx Gripp Gumimischung kann man den auch nicht mehr im Winter fahren, weild ie steif wird bei Minus Temperaturen..

Im Sommer auf den trockenen Trails sind die dann eben was zu schwer und langsamer, macht aber nix, fahre ja keine Rennen :)

https://enduro-mtb.com/maxxis-high-roller-3-test/
 
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Einige Empfehlungen gehe ich voll mit. Vorab jedoch ein Meinungsbeitrag, abgleitet aus persönlicher Fahrerfahrung :

Ich würde mich vom Gedanken an ein Hardtail trennen. Ich gönne es jedem, der das bewusst wählt. Ich denke jedoch, entweder ist man Enthusiast, oder man ist ein sehr fitter Sportsmann, der ein Hardtail mit hohem Tempo prügeln kann. Jeder unterhalb dieser Kategorien ist mit dem Fully besser aufgestellt: Es spart Kraft, einhergehender Mehrkomfort resultiert in Ausdauer/Reichweite. Schlechtwetter sei ein Nachteil Fully, weil Dämpfer und ein wenig Lager am Hinterbau? Für mich ist das absolut zu vernachlässigen.

Erstens und wenn Du selbst aufbauen kannst und willst und Disziplin für die Ausgabeseite aufbringen kannst, dann wäre ich an erster Stelle auch bei Carbonada (FM936). Dazu gibt es soviel gutes hier im Forum zu lesen, dass ich das als profund und empfehlenswert bewerte.

Du bist jetzt kein (Hobby-)Rennfahrer und brauchst den neuesten Scheiß? ...Zweitens, gehe ich die Empfehlung mit nach einem gebrauchten XC/DC Fully zu schauen, das gerne ein Modelljahr ab 2018/19 haben kann. Bei deinem Budget wirst Du da sehr viel Rad realisieren können (Komponentenlevel). Falls Du selbst nicht das Auge hättest, wie der Zustand eines gebrauchten Kandidaten zu bewerten ist, dann nimmst Du einen Hobbyschrauber mit, der sich auskennt - oder stellst Links von Kandidaten hier ein - auch aus der Ferne (=nur online) können Dir die Profis hier bestimmt schon eine recht realistische Bewertung abliefern. Kandiaten wären für mich ein Oiz, ein Spark, oder besser noch ein Blur.

Drittens, Du kaufst neu. Willkommen in der heutigen Welt mit immer noch massig Rabatten. Streiche dabei den Begriff DC. Der wurde ab spätestens 2024 durch das neue XC (=120mm) aufgefressen. Die gelungenste Neuerscheinung ist für mich das Epic 8, und zwar das Evo (130/120) für deinen Zweck. Ich war selbst kurz davor, mir das zu holen, und zB das Epic 8 Evo Comp gab es die letzten Wochen auch mal zu einem Preis nur ganz knapp oberhalb deines Budgets. Und das könntest Du ohne Änderung an Komponenten einfach hernehmen und fahren.

PS
Reifen sind nur Reifen. Mir ist zum Glück noch keine Stylepolizei im Wald begegnet, die mich ob unpassender Reifenwahl auf einem XC Fully angehalten hätte :-)
 
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Reifen sind nur Reifen. Mir ist zum Glück noch keine Stylepolizei im Wald begegnet, die mich ob unpassender Reifenwahl auf einem XC Fully angehalten hätte :-)
Daß Reifen auch was mit Style zu tun haben, ist neu. Mir ging's schon um den Nassgripp, der nicht bei allen Reifen akzeptabel spürbar ist. Und das kann nur die Gummimischung liefern.

Oder meintest du einen coolen Style beim Stürzen, falls die Reifen im Nassen einfach wegrutschen wie nix, so wie ich das mal erlebt hatte? :D
 
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Einige Empfehlungen gehe ich voll mit. Vorab jedoch ein Meinungsbeitrag, abgleitet aus persönlicher Fahrerfahrung :

Ich würde mich vom Gedanken an ein Hardtail trennen. Ich gönne es jedem, der das bewusst wählt. Ich denke jedoch, entweder ist man Enthusiast, oder man ist ein sehr fitter Sportsmann, der ein Hardtail mit hohem Tempo prügeln kann. Jeder unterhalb dieser Kategorien ist mit dem Fully besser aufgestellt: Es spart Kraft,

nein, einfach nein. wenn du Kraft sparen willst bist du mit einem Hardtail besser dran. Da verpufft keine Energie im Hinterbau. Muss man natürlich bisschen aktiver Fahren als ein Fully, aber man muss weder besonders fit sein noch Renntempo "prügeln" um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.
 
Dann empfehle ich hier und jetzt ein Cube XY oder Alma Hardtail für Dich für 400 Euro, gebraucht halt. Reicht dicke für Dich und Deine Antriebseffizienz. und Fitness.

Kruxifix, wie blöd kann man eigentlich antworten und damit die Leute verprellen?
Und tschüss. Raus.
 
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