Marathon - Vorbeitung

Yeah!
Kris Holm.
:daumen:

Danke!

@ Col. Kurtz: klar hat's viele Vorteile. Ich hocke auch viel auf dem RR, zur Zeit auf der Rolle.
Ich merke leider, dass mich das Gerüttel auf dem Trainingsbike nach ein paar Tagen RR
doch manchmal nervt (körperlich packe ich es schon). Gut - ist auch ein extremer Umstieg
vom Gleiten auf der Straße zum Starrbike auf Wurzeltrails. Was ich beim Rennrad merke: der
Trizeps wird je nach Griffposition deutlich stärker beansprucht.

Thb
 
nun gut jungs, jetzt habe ich wenigstens mal ne hausnummer und eine zeit zu einer strecke, wenn man bedenkt dass es direkt nach dem krankenhausaufenhalt war, war es doch mit sicherheit nicht schlecht :-)

@ Silberrücken
in der beschreibung stand, es ist eher gemütlich als vorbereitung für die saison und für mich als greenhorn wohl anstrengend genug :-) der perfekte einstieg also für mich mit 30km und 2,5 stunden ;-)

danke nochmal an alle....
 
drivingghost schrieb:
Ankommen und NICHT Letzter werden. Das sollte das Ziel sein.
Wäre ich bei meinem ersten Rennen Letzter geworden, ich hätte kein Zweites mehr bestritten.

würde mir genauso gehen, aber zum letzter werden wirds nicht reichen, dafür trainiere ich zu viel. auch wenn du sie hasst => ;)
 
Thunderbird schrieb:
Man braucht zum Biken andere Oberkörpermuskeln, um das Bike auch am Ende
eines Rennens noch flüssig fahren zu können und nicht zu stürzen.
Ist vor allem bei harten XC-Kursen wichtig, aber auch bei Marathons.

Thb

Welche wären das?

Thunderbird schrieb:
Ach ja - habe mal einen Profi-Rennradler bei einem XC-Rennen erlebt.
Das war ein trauriger Anblick bergab.
Thb

Und??? Den kann man auch bei jedem XC Rennen sehen?:confused:

Thunderbird schrieb:
Ich hocke auch viel auf dem RR, zur Zeit auf der Rolle.Thb

So, Du bist also ein ehrfahrener RR- Rollenfahrer. Logisch das es auf einem stationären Trainingsgerät keine Fahrtechnik braucht.
Auf einem engen Innenstadtkurs, möglichst mit Kopfsteinpflaster aus Kaisers Zeiten, freundlich winkenden Gullydeckeln, bei 40-60 Kmh eingeklemmt in einem Pulk von 50 anderen wildentschlossenen Verrückten um die Ecken zu sausen, ist etwas ganz anderes.

Ich möchte nur mal nebenbei anmerken, das viele bekannte und erfolgreiche MTB Pioniere aus dem Strassensport kamen. Bekanntestes Beispiel dürfte John Tomac sein, der mit verkümmerter Oberkörpermuskulatur und rudimentärer Fahrtechnik immer wieder Trends in Sachen Style und Fahrtechnik gesetzt hat.:o
Übrigens auch im Downhill.
Dort kann man, folgt man Deinen Annahmen, ja angeblich nur mit tonnen schweren Fleischbergen auf dem Oberkörper bestehen.

MTB und RR- Rennen stellen völlig verschiedene Anvorderungen und beiden Disziplinen gleichzeitig erfolgreich zu sein ist fast unmöglich.
Daraus zu schliessen als RR-Fahrer bräuchte es keine exzellente Fahrtechnik ist einfach nur Dumm.
Cyclo Cross, eine Wintersportart mit höchsten fahrtechnischen und atletischen Ansprüchen, wurde übrigens ganz nebenbei von gelangweilten RR- Racern entwickelt!:cool:

Thunderbird schrieb:
Ich merke leider, dass mich das................ Gerüttel auf dem Trainingsbike nach ein paar Tagen RR
doch manchmal nervt (körperlich packe ich es schon). Gut - ist auch ein extremer Umstieg
vom............... Gleiten auf der Straße........ zum Starrbike auf Wurzeltrails. Thb

:confused:
Muss ich das verstehen?

Thunderbird schrieb:

Meine eigene.;)

freundschaftBAM
 
sag mal august: du pflegst einen merkwürdig scharfen umgangston. haben wir dir irgendetwas getan oder liegt das an den mankos der textkommunikation?

-----

so wie ich das sehe versucht thunderbird dir klarzumachen, dass auf dem rennrad andere muskelgruppen beansprucht werden - was zweifellos stimmt - und du versuchst daraus ein rennradler-können-eh-nicht-fahren-gebashe abzuleiten...
und 2. ist die fahrtechnik, die du bei nem cc-rennen oder anspruchsvollen marathon brauchst eine andere als die, die du beim kriterium brauchst. ich drücks mal überspitzt aus: aufm mtb kommts darauf an, dass du den lenker überhaupt noch halten kannst, beim kriterium solltest du hauptsächlich aufpassen, dass du nicht runterfliegst.
bei ersterem solltest du viel erfahrung im gelände haben, du musst wissen wie sich welcher untergrund in möglichst jeder situation verhält und dein bewegungsapparat sollte auf durchgehende belastung und anspannung "im grenzbereich" trainiert sein, beim zweiten kommts mehr auf die reine rennerfahrung an - und damit meine ich hauptsächlich die taktische; sozusagen die soziale komponente, die es auf dem mtb kaum gibt. dann solltest du noch ziemlich fit bzgl. kraft(ausdauer) und schnellkraft sein.
ich kenne übrigens einige fahrer(typen), die das unter einen hut bringen. ist aber die ausnahme. wobei das alles mtb-ler sind, die ab und zu erfolgreich strassenrennen fahren. andersrum kenn ich das auch nur als debakel....
 
@ Col. Kurtz: danke, du sprichst mir aus der Seele.

@ Flatteraugust: ich hoffe mal für dich, dass du dich nur so dumm stellst,
um meine Aussagen billig anzugreifen und mich zu nerven. Eine sehr unfeine Art.
Gegenargumente wären willkommener, weil die mich nämlich immer interessieren und Diskussionswert haben.

FlatterAugust schrieb:
Welche wären das?
Fahr doch einfach mal in richtig hartem Gelände, dann spürst du's. ;)
(ich kann auch dumm)

Flatteraugust schrieb:
Und??? Den kann man auch bei jedem XC Rennen sehen?
Nein, aber den kann man als Beispiel dafür nehmen, dass man auf dem
Rennrad nicht die nötigen Fähigkeiten für's Biken lernt. :rolleyes:


Flatteraugust schrieb:
So, Du bist also ein ehrfahrener RR- Rollenfahrer. Logisch das es auf einem stationären Trainingsgerät keine Fahrtechnik braucht.
Auf einem engen Innenstadtkurs, möglichst mit Kopfsteinpflaster aus Kaisers Zeiten, freundlich winkenden Gullydeckeln, bei 40-60 Kmh eingeklemmt in einem Pulk von 50 anderen wildentschlossenen Verrückten um die Ecken zu sausen, ist etwas ganz anderes.
Und wieder interpretierst du mir Aussagen in den Mund, die ich nie gemacht habe. :rolleyes:
Ich bewundere Rennrad-Racer für ihren Mut beim Fahren im Pulk. Das ist
viel gefährlicher als bei einem MTB-Rennen (mal von der Startphase einiger
Marathons ausgenommen). Auch kurvige Straßenabfahrten mit Tempo 100
würde ich mir nicht zutrauen (mehr als 90 km/h habe ich noch nicht geschafft,
und das war relativ gerade). Fakt ist aber, dass man auf dem RR eben auf
keinen Fall die Fahrtechnik für's Gelände bekommt. Jeder mittelmäßige Biker
kann einem Weltklasse-Rennradler (ohne MTB-Vergangenheit) auf einer
ordentlichen Abfahrt wegfahren. (um blöden Komentaren vorzubeugen:
"mittelmäßig" ist Definitionssache.)

Flatteraugust schrieb:
Ich möchte nur mal nebenbei anmerken, das viele bekannte und erfolgreiche MTB Pioniere aus dem Strassensport kamen.
Dort kann man, folgt man Deinen Annahmen, ja angeblich nur mit tonnen schweren Fleischbergen auf dem Oberkörper bestehen.
Wieder eine sehr seltsame interpretation meiner Aussagen.
Nach deinen Behauptungen haben sich die Rennradler einfach so
auf ein XC- oder Downhillrad gesetzt und sofort gewonnen. :rolleyes:
Übrigens finde ich es ganz toll von dir, dass du mal konkrete Argumente bringst. :daumen:
Die kann man nämlich mit den korrekten Fakten sehr schön widerlegen. :D
John Tomac hat mit sechzehn Jahren 1984 die "national BMX cruisers class"
Meisterschaft gewonnen. Das war lange bevor er einen kurzen Ausflug auf die
Straße gemacht hat. 1988 ist er dann sowohl Straße als auch MTB gefahren.
1990 ist er mal kurz für 7-11 gefahren, hat aber schon 1991 wieder den
XC-Worldcup und die Weltmeisterschaft gewonnen. So viel dazu.

Flatteraugust schrieb:
Cyclo Cross, eine Wintersportart mit höchsten fahrtechnischen und
atletischen Ansprüchen, wurde übrigens ganz nebenbei von gelangweilten
RR- Racern entwickelt!:cool:
Also bei den "höchsten athletischen Ansprüchen" stimme ich voll zu (Crossrennen fahre ich nämlich
auch hin- und wieder). Härter geht's auf zwei Rädern kaum. Die Fahrtechnik beschränkt sich aber auf Bunnyhops
über Hürden (konnte bei meinem letzten Crossrennen vor zwei Wochen als einziger der Markus Klausmann)
und das geschickte Rennen mit dem Bike über Sand und Treppen. Klar - im Schlamm rumrutschen
muss man auch können und für einen Rennradler ist das sicher wahnsinnig
technisch, aber richtige XC-Strecken
sind was ganz anderes.
Da käme man mit dem Crosser nicht zurecht. Trotzdem bringt Crossen schon ein wenig Fahrtechnik für's Biken
(hatte ich gegenteiliges behauptet?).

Flatteraugust schrieb:
:confused:
Muss ich das verstehen?
Nein, das war an Col. Kurtz gerichtet, der versteht das.

Flatteraugust schrieb:
Auch OK, wenn dir das reicht.

Also - falls du noch Einwände gegen konkrete Aussagen meinerseits hast,
bitte nach dem doch recht einfachen Schema Zitat-Gegenbeweis widerlegen
und mir nicht irgendwelche Phantasieaussagen in den mund legen. Danke.

Thb
 
tommy1813 schrieb:
...der perfekte einstieg also für mich mit 30km und 2,5 stunden ;-)

sooooo....

....zurück zum thema!!!

unser tommy möchte nächstes jahr marathon fahren - evtl. in willingen!

@tommy: o.k. du fährst flache strecken und machst spinning - bist du jemals in deinem leben 800, 1000, 1500 oder mehr höhenmeter an einem tag gefahren?

wenn nicht, würde ich schnellstens damit anfangen oder den marathon auf 2007 verschieben!

hast du einen tacho mit höhenmesser? wenn nein, besorg dir sowas und dann ab in die berge. so bekommst du ein gefühl, welche leistung notwendig ist um eine bestimmte anzahl von höhenmetern zu bewältigen. die gefahrenen kilometer sind zweitrangig - 60km flach schaffen auch die meisten untrainierten - wenn das ganze aber auf 1200 höhenmeter verteilt ist sieht das anders aus...

wenn es dann in willingen noch regnet (...und da regnet es immer:D ), können schon die ersten 100 hm die letzten kraftreserven aus dem körper ziehen...

na ja - egal wie und wann - ich wünsche dir jedenfalls alles gute für deinen ersten mara:cool:
 
mauntenbeiker schrieb:
hast du einen tacho mit höhenmesser? wenn nein, besorg dir sowas und dann ab in die berge. so bekommst du ein gefühl, welche leistung notwendig ist um eine bestimmte anzahl von höhenmetern zu bewältigen. die gefahrenen kilometer sind zweitrangig - 60km flach schaffen auch die meisten untrainierten - wenn das ganze aber auf 1200 höhenmeter verteilt ist sieht das anders aus...
Dem bleibt nunoch hinzuzufügen, dass das ganze in zügigem Tempo verrichtet werden sollte.

mauntenbeiker schrieb:
wenn es dann in willingen noch regnet (...und da regnet es immer:D ), können schon die ersten 100 hm die letzten kraftreserven aus dem körper ziehen...
Darüber amüsier ich mich jedes mal wenn ich mir die Bilder anschaue.:D Ist die Frage woran das liegt? Weiß das jemand?

@tommy:
Dein erster Mara wird hart, aber macht auch viel Spaß. Viel Glück!
 
Man braucht ja nur die Strecke die man fahren will ein paar Tage vor dem Rennen mal abzufahren. Meistens sind die Strecken ja rechtzeitig markiert. Ich habe das jedenfalls schon vor oder nach Rennen gemacht aber leider bis jetzt immer befunden, dass ich zu langsam bin, besonders auf der St. Ingberter Strecke, die ja auch noch fahrtechnisch schwierig ist.
Ich habe auch schon zugesehen, z.B. in St. Wendel. Da fuhr dann hinter dem Letzten so ein Quad her. Das wär ja echt ein Alptraum wenn so ein Gefährt die ganze Zeit hinter mir herfahren würde. :eek:

Ein paar CTF’s mitfahren vorher wäre auch nicht schlecht um sich mit anderen zu vergleichen. Also die Durchschnittsgeschwindigkeit um nicht letzter im Rennen zu werden sollte mindestens ca. 11 km/h betragen. Man sollte die Höhenmeter nicht unterschätzen und ebene Strecken am Rhein lassen sich schon gar nicht mit Marathonstrecken vergleichen. Da das erste Rennen das Du Dir ausgesucht hat, ohne Zeitnahme ist, also mehr oder weniger ein CTF, dürfte das alles aber kein Problem sein. :daumen: In 4 Monaten relativ fit zu werden, dürfte auch kein Problem sein und so ein Rennen ist doch eine schöne Motivation. Richtig gute Fitness zu erreichen ist schon schwer, da muß man sich dann wohl auch Gedanken um Trainingspläne machen. Für den Anfang müsste es aber reichen einfach regelmäßig Touren zu fahren und sich langsam zu steigern, dann klappt das schon.

Vielleicht könnte ja auch mal jemand der nicht ganz vorne mitfährt oder früher mal hinten gefahren ist ;) beschreiben wie das so weiter hinten im Feld zugeht bei den Nicht-Profis. Z.B. wie das so ist mit dem Überholen. Gibt es bestimmte Regeln? Ist logisch, dass ich jemanden vorbei lasse, der schneller ist. Aber muß ich generell immer rechts fahren auf Waldautobahnen? Ich fahre nämlich am liebsten da wo der Weg am besten ist, also ich am schnellsten bin. Was macht der der Überholen will? Ruft der oder fährt er einfach? Klingeln wohl eher nicht. :lol: Ich kann ja nicht immer rückwärts gucken ob da jemand kommt und merke bei normalen Touren oft erst dass einer überholt, wenn er schon neben mir ist. Ich denke mir, dass man sich natürlich bemerkbar machen sollte, aber tun das die Leute auch wirklich die hinten fahren? Und wenn es zu schmal ist zum Überholen, wie geht das dann vor sich? Gibt es da so was wie „Todsünden“ was man gar nicht machen darf (nicht nur beim Überholen)?

Und wenn ich ziemlich hinten fahre, komme ich doch sicher an vielen Leuten vorbei die ein technisches Problem haben. Was macht man dann? Nicht dass ich den Leuten nicht helfen wollte und es ist klar dass ich anhalte wenn da einer in der Botanik liegt. Aber wenn da 10 Leute rumstehen, die einen Schlauch oder Kettennieter wollen, kann ich doch nicht bei jedem bei einer Abfahrt anhalten und fragen ob er Hilfe braucht. Dann werde ich wirklich Letzter. Und bei großen Rennen gibt es sicher 100 Leute die das Rennen abbrechen also könnte ich mir vorstellen, dass da genügend Leute rumstehen mit einem Problem. :confused:

Sorry, die Fragen sind jetzt vielleicht blöd, aber ich denke dass das für jeden der zum ersten Mal bei so was mitfahren will doch interessant wäre wie das so vor sich geht.

Also ich fahre da erst mit wenn ich sicher bin dass ich das in einer vernünftigen Zeit und mit einigermaßen vernünftiger Fahrtechnik schaffe. Sonst gefährde ich mich und andere wenn zuviele Leute mich bergab überholen müssen.
 
FeierFox schrieb:
Darüber amüsier ich mich jedes mal wenn ich mir die Bilder anschaue.:D Ist die Frage woran das liegt? Weiß das jemand?
...Mit überwiegend westlichen Winden werden das ganze Jahr über feuchte Luftmassen vom Atlantik herangeführt, die zu Niederschlägen führen. Der ozeanische Einfluss, der von Nordwest nach Südost abnimmt, sorgt für milde Winter und nicht zu heiße Sommer.

Durch die topographische Struktur des Landes mit seinen Mittelgebirgen, die verschiedene flache Landschaften einschließen, wird das Klima stark strukturiert. Dominierend ist die Abhängigkeit von der Geländehöhe, insbesondere für die Temperatur. Für den Niederschlag ist die Lage der Gebirge relativ zur Haupt-Windrichtung von Bedeutung, denn im Luv der Berge wird durch die erzwungene Hebung der Luft verstärkt Wolkenbildung und Niederschlag ausgelöst, während sich im Lee der Gebirge durch das Absinken der Luft die Wolken auflösen, so dass relativ trockene Gebiete entstehen...

Willingen liegt halt "günstig". :D

Viele Grüße

Mischiman
 
Col. Kurtz schrieb:
sag mal august: du pflegst einen merkwürdig scharfen umgangston. haben wir dir irgendetwas getan oder liegt das an den mankos der textkommunikation?

Bleib mal cool Kurtz;) . Es liegt in der Tat an letzteren.

Thunderbird schrieb:
aber im Prinzip muss man biken, um auf dem Bike
schnell zu werden.....................................................
Wenn du aber nur RR trainierst, benötigst du zusätzliches Krafttraining
um den Anforderungen des Bikens gerecht zu werden.

Nun, was soll man aus solchen Aussagen schliessen?
Das man für die Stabilisierung der Tretbewegung oder um den Lenker festzuhalten auf dem MTB eine andere Muskulatur braucht als auf dem RR ist mir absolut neu. Kannst Du das irgentwie belegen?
Ich fahre seit Jahren RR u. MTB (ja, auch schweres Gelände:p ). Die triple D Spielarten mal ausgenommen, finde ich keinen wesentlichen Unterschied.

Thunderbird schrieb:
Jeder mittelmäßige Biker
kann einem Weltklasse-Rennradler (ohne MTB-Vergangenheit) auf einer
ordentlichen Abfahrt wegfahren.
Sorry, aber.....:lol:

Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedankens. Im übrigen würde das vorraussetzen, das Dein mittelmäßiger Biker in den vorraus gegangennen Anstiegen mit dem Weltklasse-Rennradler hätte mithalten können.
Das glaubst Du doch nicht wirklich?

Ich weis auch garnicht warum Dich mein "generve" so aufregt. Der Tenor Deiner Beiträge ist eindeutig: Wer RR fährt ist im Gelände (besonders im schweren) ein Loser.

freundschaftBAM
 
Also das ein guter RR-Fahrer schlecht bei MTB-Rennen abschneidet glaube ich jetzt nicht unbedingt. Bei CC-Rennen vielleicht, bei Marathons glaub ich kaum. Ein Bekannter von mir, der seit Jahren nur RR fährt, hatte sich dieses Jahr mal in Frammersbach gemeldet. Ist davor beim Jedermann-Rennnen Henninger Turm 66. in der Gesamtwertung geworden und dann in Frammersbach 18. auf der 60km Strecke.
 
Blauer Vogel schrieb:
... wie das so ist mit dem Überholen. Gibt es bestimmte Regeln? Ist logisch, dass ich jemanden vorbei lasse, der schneller ist. Aber muß ich generell immer rechts fahren auf Waldautobahnen? Ich fahre nämlich am liebsten da wo der Weg am besten ist, also ich am schnellsten bin. Was macht der der Überholen will? Ruft der oder fährt er einfach?

Wenn es etwas enger ist dann brüllst Du einfach "Links", "Rechts" oder "Mitte". Und je nachdem, was Du gerade gebrüllt hast, fährst Du dann auch dort an der Person vorbei bzw zwischen den Personen durch.


Und wenn ich ziemlich hinten fahre, komme ich doch sicher an vielen Leuten vorbei die ein technisches Problem haben.
Das wird wohl so sein. Wenn Du Lust und Laune hast, kannst Dir ja den schönsten aussuchen und helfen, ansonsten: Es ist ein Rennen, Du willst so schnell wie nur möglich ins Ziel. --> weiterfahren


Sorry, die Fragen sind jetzt vielleicht blöd, aber ich denke dass das für jeden der zum ersten Mal bei so was mitfahren will doch interessant wäre wie das so vor sich geht.
Es gibt keine blöden Fragen.

Sonst gefährde ich mich und andere wenn zuviele Leute mich bergab überholen müssen.
Das ist eine gute Einstellung. Gibt ziemlich viele Leute bei Marathons die wenig bis keine Fahrtechnik haben und in den Abfahrten dann mitten auf dem Trail rumgurken. Wenn man nun mit einem ordentlichen Geschwindigkeitsüberschus ankommt, kommt es nicht selten zu brenzligen Situationen.

Flatter August schrieb:
Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedankens. Im übrigen würde das vorraussetzen, das Dein mittelmäßiger Biker in den vorraus gegangennen Anstiegen mit dem Weltklasse-Rennradler hätte mithalten können.
Das glaubst Du doch nicht wirklich?

Jetzt wird es albern. Es geht um den Vergleich nicht um den Zeikampf.
 
Blauer Sauser schrieb:
Also das ein guter RR-Fahrer schlecht bei MTB-Rennen abschneidet glaube ich jetzt nicht unbedingt. Bei CC-Rennen vielleicht, bei Marathons glaub ich kaum. Ein Bekannter von mir, der seit Jahren nur RR fährt, hatte sich dieses Jahr mal in Frammersbach gemeldet. Ist davor beim Jedermann-Rennnen Henninger Turm 66. in der Gesamtwertung geworden und dann in Frammersbach 18. auf der 60km Strecke.

Marathons sind fahrtechnisch mit CC-Rennen vom Fahrtechnischen nicht vergleichbar. Gerade Frammersbach ist die totale Waldautobahn. Da braucht man so gut wie keine Fahrtechnik.
 
@Blauer Vogel
so um mal deine fragen zu beantworten

überholen: wenn kein platz da ist und man schneller ist, ganz einfach
"LINKS" brüllen :lol:

es wird dir auch zu genüge passieren, dass du an welche vorbeikommst, die eine panne haben, wenn du genügend schläuche und weiteres mit hast, kannst du ja jeden helfen :rolleyes: aber bedenke, wenn du eine panne hast, dann brauchst du auch was :eek: helfen ok, aber es ist immer noch ein rennen, es kommt drauf an, wie weit vorne du mit fährst und wie ernst es dir ist

bei unfall: wenn du der erste bist, definitiv anhalten und helfen, es sei denn derjenige sagt, es ist nichts passiert, nichts ernstes, aber das akkustisch bestätigen lassen
ich mache es immer so: es hat vor mir einen langgelegt, dann schreie ich meisten, ob alles in ordnung ist, wenn ein lautes ja oder alles ok kommt. gehts gleich weiter, wenn nichts kommt, in die eisen und sofort helfen
es gibt auch großzügige zeitgutschriften, also keine angst
wenn allerdings da schon ein paar leute sind die helfen ist alles ok und du kannst vorbeisausen, ohne andere zu gefährden versteht sich
leider gottes habe ich es auch schon einmal erlebt, dass einer gestürzt ist, an einer stelle, wo es so eng ist, dass es einen gewaltigen rückstau, so ca 800 fahrer gab, also das war nicht so toll:heul:
 
Anaxagore schrieb:

Nur um das nochmal festzuhalten,was auch drivinghost schon schrieb, das Gebrüllte ist die Seite, auf der gleich einer von hinten kommt, NICHT die, wohin der Langsamere fahren soll. Sorgt immer mal wieder für Irritation im Rennen :eek:
 
FlatterAugust schrieb:
Wer RR fährt ist im Gelände (besonders im schweren) ein Loser.

nein; wer nur RR fährt. da liegt dann der hauptnachteil aber eindeutig bei der fahrtechnik - wobei es thunderbird eigentlich um die muskulären unterschiede ging, die absolut zweifellos exisitieren(schon aufgrund eigener erfahrungen). ich sag nicht, dass ein reiner rennradfahrer generell nicht fahren kann, aber wenn er auf untergrund kommt, der ungleich asphalt ist hat er mit sicherheit größte probleme.
da kenn ich nebenbei auch 2 beispiele aus dem persönlichen bekanntenkreis. nr 1 hat den henninger turm gewonnen(!) - ak und jahr verschweig ich mal(also es ist nicht lang her aber er ist jünger) - ist generell allerdings etwas schwächer als ich;in keinem verhältnis dazu steht dann aber, dass er von mir in frammersbach fast ne 3/4 stunde gekriegt hat.
nr 2 ist auf dem besten weg zum rr-profi kann aber in den augen eines mtb-lers offensichtlich nicht fahren.(brings ihm womöglich nächstes frühjahr bei... ;) )
...es gibt sogar noch nr 3, die "spinning-profi"(profi im sinne von geld damit verdienen)ist. da gibts schon auf dem RR kein halten mehr obwohl sie nen nahezu perfekten bewegungsablauf hat... :rolleyes:

----

und nur für dich FlatterAugust hab ich grad mein album erweitert... ;)
...und bin jetzt auf der suche nach nem bild, das mich mal nicht in martialischer pose zeigt...
 
@ Blauer Sauser: Michael Rich ist 2003 mal den Schwarzwald Bike Marathon mitgefahren.
Ich meine 90 Km / 2500 Hm müssten für ihn ein Klacks sein. Er ist aber
(trotz der zu 90% einfachen Strecke) nur 11. geworden. Da waren 10 Biker vor
ihm, die auf der Straße leistungsmäßig 2-3 Klassen unter ihm fahren würden.

@ Flatteraugust: Ich hab's nicht nötig, mit so was meine Zeit zu verschwenden.
Willkommen auf meiner Ignorierliste. :winken:

Thb
 
Ok. Das jetzt Frammersbach nicht gerade die technische Herausforderung war, ist klar. Aber man erkennt daran, was eine gute(bis sehr gute)Kondition ausmacht.

Mal abgesehen das ich von einen Hobbybiker rede.
 
Wo doch der Platz des Chefaufschwätzers in der Kategorie Radsportweisheiten auf Lebenszeit an unsere ehrwürdige Flatulenz vergeben ist ...

Wenn das stimmt, dass ein RR-Fahrer die MTBler nass macht, musst Du aber ein verdammt schlechter RRler sein. Anders sind Deine miesen MTB-Ergebnisse ja wohl nicht erklärbar. Vom permanenten Rennen aufgeben ganz zu schweigen.
Findest wohl in den RR-Foren keine Abnehmer mehr für Dein Scheinwissen. Oder was verschafft uns immernoch die Ehre Deiner Anwesenheit? Wo wir MTBler doch solche Deppen sind ...
 
Servus Hubabuba, wie gehts? Gutes Neues Jahr!

Wer von den Spitzensportlern ist gemeint? Bin nicht so auf dem Laufenden.

Ist das vielleicht auch noch so einer von den 30 Grad uphill Bezwingern?
 
Auch Dir alles Gute fürs neue Jahr.
Nein, der gute FlatterAugust ist keiner von den Bezwingern.
Es ist schlicht ein abgehalfterter und ausgesucht erfolgloser Möchtegern CC Racer, mit einer gewissen RR Vergangenheit. Die verletiet ihn dazu über uns MTBler grosskotzig herzuziehen und den gönnerhaften Besserwisser zu mimen.

Er sabbelt seit ein paar Wochen die WP Gemeinde und das restliche Forum einen Knopf an die Backe und bläht sich hier als Trainingsmethodikspezialist auf. Dumm ist halt nur, dass er, zumindest in den letzten 7 Jahren der internetdokumentierten Ranglisten, herzlich wenig vorzuweisen hat. Eine Reihe aufgegebener Kurzstreckenmarathons sprechen hingegen eine klare Sprache. Langstreckenmarathons mit mehr als 60km, nada. Sowieso nimmt er höchstens alle 2 Jahr an einem Marathon teil.

Halt ein richtiger Maulheld.
 
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