Magura MT5 MT7 Erfahrungen

Brauche ne Bissige Kombi, die auch langes Bremsen gut wegsteckt.
Aber eine 170g Centerlock Scheibe brauche ich trotzdem nicht.
Watt denn nu? Brauchst du ne standhafte Bremse, dann ist der beste Weg eine dicke Scheibe, die nunmal mehr wiegt.
Ist für einen Touren Rad.
Ist das Gewicht an so einem Rad nicht eh (höchstens) zweitrangig? Vor allem wenn es um wenige 100 Gramm geht?
 
Sehe ich genauso. Nur: im Fall der blockierenden Bremse ist der Belag das Problem - nicht die Bremse.
Und den Belag will Magura uns als Ersatzteil verkaufen - weil das garantiert mehr Gewinn bringt als Bremsen an OEMs zu liefern.
Noch nicht einmal ein Controller würde sich diesen Teil des Geschäfts versauen.
Vermutlich hatte niemand dieses Problem auf dem Schirm.
Das ist ein Fall für einen Rückruf.
Blockierendes Vorderrad ist neben brechendem Lenker einer der größten Albträume…
Absolut einverstanden; zumindest sollte Magura auf den Betroffenen zugehen, und abklären, was wirklich passiert ist - schon aus purem Eigeninteresse - so ein Unfall in den USA, und selbst die geizigsten controler können die Profitabilität der Firma nicht mehr sicherstellen... vielleicht war es aber auch schlicht etwas anderes, z.B. aufgeschleuderte Kieseltsteinchen zwischen Belag und Scheibe verklemmt... ja, das wäre extrem unwahrscheinlich, aber nur, wenn Magura proaktiv der Sache nachgeht, können sicher weitere Unfälle vermieden werden.
Meine Wette: Magura wir GAR NICHTS machen!
 
Ich hab eine "billige" MT2/Sport am MtB.
Mit der kann ich die gleichen Bremsbeläge verwenden, wie die für die MT8 SL.
Diese Bremsbeläge von Magura kommen übrigens mit SicherungsSchrauben aus Stahl.
Wobei ich zumindest den vorderen Bremssattel auch nicht mit Alu oder Titan Schrauben an der Gabel befestigen würde.

Fairerweise kann ich über die Billig Günstig - Magura nicht wirklich schlechtes berichten. Weder Ölverlust noch Totalausfall.
Wahrscheinlich quäle ich die zu wenig

Also ich hab jetzt mal die Leitung abgeschraubt und inspiziert. Es ist nicht die DIchtung es ist die Verpressung des Banjo. Der Anschluss lässt sich in der verpressten Hülse drehen und das tut er in alle anderen Leitungen, aktive so wie reserve Leitungen, nicht.
Jetzt, wo Du es sagst - ja, hatte ich auch schon. Spar' Dir den Versuch, das neu zu verpressen (da ist jetzt ein relativ visköser Ölfilm drin, der jede kraftschlüssige Verpressung ausschließt. Ich habe einfach Ersatz bestellt - ja, man kann sich auch mit dem Magura-"Service" herumschlagen, aber dafür ist mir meine Lebenszeit zu kostbar...
 
Ich hab eine "billige" MT2/Sport am MtB.
Mit der kann ich die gleichen Bremsbeläge verwenden, wie die für die MT8 SL.
Diese Bremsbeläge von Magura kommen übrigens mit SicherungsSchrauben aus Stahl.
Wobei ich zumindest den vorderen Bremssattel auch nicht mit Alu oder Titan Schrauben an der Gabel befestigen würde.

Fairerweise kann ich über die Billig Günstig - Magura nicht wirklich schlechtes berichten. Weder Ölverlust noch Totalausfall.
Wahrscheinlich quäle ich die zu wenig...
Ahem, ich habe geschrieben, daß die BREMSSÄTTEL mit Aluschrauben kommen (bei MT8 Carbon etc., also bei den teuersten Produkten von M.). Warum nur macht sich niemand die Mühe, einfach mal die Quellen - hier also mein post zu dem Thema - zu lesen?
Titan wie auch Alu würden durchaus sehr gut für die Befestigung des (vorderen) Bremssattels taugen - allerdings ist es wichtig, hier das Anzugsdrehmoment (bei sauberen, mit mittelfester Gewindesicherung versehenem Gewinde) absolut korrekt einzuhalten! Ich verschraube viele Teile am bike üblicherweise mit 75-80% des formal erlaubten Drehmomentes, da z.B. bei Sattelstütze und Lenkervorbau absolut ausreichend (wenn hochwertige Teile mit minimalen Toleranzen!). Beim Bremssattel aber geht es darum, durch ZUGKRAFT via Schrauben dafür zu sorgen, daß der Sattel durch feste Verpressung mit dem Sattellager die hohen Querkräfte aufnehmen kann. Deshalb muß die Passung präzise sein (ja, manchmal muß man da an ach so hochwertigen Rahmen vorsichtig nacharbeiten!), und alle Oberflächen furzsauber, und v.a. absolut fettfrein sein! Ist wie bei Rädern am Auto - wer mein, hier mit Fett arbeiten zu müssen, ist schlicht irre! Dann müssen die Schrauben das Schermoment aufnehmen, und das machen sie nur kurze Zeit!
Also, JEDES genannte Material kann die Aufgabe übernehmen, einen Bremssattel kraftschlüssig zu montieren - entscheidende sind ganz andere Dinge! Das aufnehmende Gewinde ist eigentlich immer Alu => hochfeste Alulegierungen sind bezüglich Kontakkorrosion etc. optimal; am schönsten ist Titan...
 
Ich würde die 1,7mm dünnen Shimano nicht mit der MT5 fahren wollen.
Absolut; ich liebe es, wenn Hobbyschrauber etwas machen, was keiner, der auch nur einen Hauch Ahnung von der zugrundeliegenden Mechanik hat, im Vollsuff erdenken würde, und dann heulen, das es nicht funktioniert/gefährlich ist... Shigura ist absolut in Ordnung, aber wild Scheiben und Bremssättel kombinieren ist nicht sehr schlau...
 
Problem ist, dieses blöde Centerlock ist so schwer 😅
Ich hab kein Bock auf 350g+ nur Scheiben am Rad
Schon klar; deshalb kauft man SLX (funktioniert sehr ordentlich, ist aber nicht gerade leicht)... im übrigen entscheidet das Gesamtsystem, und da ist centerlock absolut i.O.
Einziger Schwachpunkt: hatte selbst "Rubbeln" und "Stottern" bei einer am Stadtrad von der Stange verbauten M. mit Centerlock (XT-Nabendynamo verbaut). Da muß man sich dann halt das korrekte Werkzeug kaufen, um den Centerlock-Ring mit korrektem Drehmoment festzuballern - bei mir war schlicht die Scheibe nicht ausreichend angezogen worden (ab Werk)!
 
Bei jedem LaufradSatz den ich so kenne sind Adapter dabei. Und Gewicht an der Bremsscheibe ist wohl der dümmste Ort um einzusparen. Masse=Trumpf weil mehr Masse auch mehr Energie aufnehmen kann.
Einverstanden; wobei: Korinthenkackermode an: entscheidend ist nicht die Fähigkeit, Wärmeenergie aufzunehmen (eine hypothetische Scheibe, die überhaupt keine Reibungshitze aufnimmt, erzeugt einen höheren thermischen Gradienten zu Klötzen und Umgebungsluft hin, so daß Beläge früher verglasen würden, aber erhitzt sich selbst logischerweise nicht, da sie keine Energie aufnimmt), sondern ABZUGEBEN! Da sind allerdings thermischer Gradient zur Umgebung (klar, im Winter kann ich härter bremsen...) und v.a. Oberfläche relevant - wobei ich kein Freund riesiger Scheiben bin, weil schwer und schleift...
 
so ein Unfall in den USA, und selbst die geizigsten controler können die Profitabilität der Firma nicht mehr sicherstellen...
... kenne mich da mit amerikanischem Recht nicht aus und vor allem nicht mit den Anwälten. Aber solche skurrilen Schadensersatzprozessen werden nur angestoßen, wenn es bei der beklagten Organisation richtig was zu holen gibt, was hier nicht der Fall sein dürfte.
Wenn die Hakenbeläge zwischen die Zange geraten sind, dann muss in dem Moment dafür Platz gewesen sein. Also gleichzeitig einige von folgenden Punkten passiert sein:
  • Belagkuchen abgefahren.
  • Kolben irgendwie zurückgedrückt worden.
  • Scheibe unter Maß
  • Haken etwas zu kurz oder aufgebogen.
  • .....
Vielleicht hat Magura bereits reagiert ohne dass es bemerkt wurde? Dazu mal einen alten Belag mit einem neuen vergleichen.
Was die Bremszangenschrauben angeht (also nicht die Belaghalteschrauben): Die sollen typisch mit so 6Nm angezogen werden. Für Stahl in Stahl wäre 10Nm für 8.8-Festigkeit üblich. Bei hochfest 12.9 sogar 17Nm. D.h. man ist da schon auf einem Niveau etwa für Alu-Schrauben, weil ja Adapter/Gabel aus Alu oder sogar Magnesium sind. D.h. sogar eine Alu-Schraube wäre möglich. Aber die müsste ggfs. bei jeder Benutzung aus Sicherheitsgründen gewechselt werden, weil dann vorgestreckt. Und den Zirkus muss man sich ja nicht antun.
 
... kenne mich da mit amerikanischem Recht nicht aus und vor allem nicht mit den Anwälten. Aber solche skurrilen Schadensersatzprozessen werden nur angestoßen, wenn es bei der beklagten Organisation richtig was zu holen gibt, was hier nicht der Fall sein dürfte.
Wenn die Hakenbeläge zwischen die Zange geraten sind, dann muss in dem Moment dafür Platz gewesen sein. Also gleichzeitig einige von folgenden Punkten passiert sein:
  • Belagkuchen abgefahren.
  • Kolben irgendwie zurückgedrückt worden.
  • Scheibe unter Maß
  • Haken etwas zu kurz oder aufgebogen.
  • .....
Vielleicht hat Magura bereits reagiert ohne dass es bemerkt wurde? Dazu mal einen alten Belag mit einem neuen vergleichen.
Was die Bremszangenschrauben angeht (also nicht die Belaghalteschrauben): Die sollen typisch mit so 6Nm angezogen werden. Für Stahl in Stahl wäre 10Nm für 8.8-Festigkeit üblich. Bei hochfest 12.9 sogar 17Nm. D.h. man ist da schon auf einem Niveau etwa für Alu-Schrauben, weil ja Adapter/Gabel aus Alu oder sogar Magnesium sind. D.h. sogar eine Alu-Schraube wäre möglich. Aber die müsste ggfs. bei jeder Benutzung aus Sicherheitsgründen gewechselt werden, weil dann vorgestreckt. Und den Zirkus muss man sich ja nicht antun.

Die Gewinde Einsätze in den Post Mount Aufnahmen sind zu 99% Stahl Inlays und nicht Alu. Sowohl bei Gabel als auch Rahmen. Das würde ich nicht sehen wollen wie ein Alu Gewinde aussieht nach 3 Mal Bremssattel abschrauben. Einmal schief angesetzt, 1,4k Fox Gabel im Arsch. Uiui
 
Wenn die Hakenbeläge zwischen die Zange geraten sind, dann muss in dem Moment dafür Platz gewesen sein. Also gleichzeitig einige von folgenden Punkten passiert sein:
  • Belagkuchen abgefahren.
  • Kolben irgendwie zurückgedrückt worden.
  • Scheibe unter Maß
  • Haken etwas zu kurz oder aufgebogen.
Ich würde wetten, es hat mit der einseitig laufenden Bremskolben zu tun. Die laufen bei allen Maguras die ich bis jetzt gesehen habe nicht synchron, bei gewissen Bremsen ist das extrem, so extrem das sich die einen eigentlich gar nicht bewegen. Mit der Zeit ist die eine Seite fast vollständig ausgefahren und die andere fast am Anschlag und ein solches Szenario mit einer gut abgefahrenem Belag, der nur durch einen Haken "gesichert" ist, könnte genau zu diesem Vorfall geführt haben. Das kann aber nur bei durch Haken gehaltenen Belägen passieren, weil die bei zu einseitig ausgefahrenen Kolben irgend einmal aus dem Loch "fallen".
 
Die Gewinde Einsätze in den Post Mount Aufnahmen sind zu 99% Stahl Inlays und nicht Alu. Sowohl bei Gabel als auch Rahmen. Das würde ich nicht sehen wollen wie ein Alu Gewinde aussieht nach 3 Mal Bremssattel abschrauben. Einmal schief angesetzt, 1,4k Fox Gabel im Arsch. Uiui

Dann mach deinen Magnet-Test doch einmal an deinen Postmount aufnahmen. Wenn das Gewinde aus Stahl wäre, würde er haften ;)

Außer Nicolai fällt mir gerade kein Hersteller ein, der da Stahl Inserts nutzt...
Und an meinen Fox gabeln, schraubt man die Bremse direkt ins Magnesium Casting.
 
Außer Nicolai fällt mir gerade kein Hersteller ein, der da Stahl Inserts nutzt...
Und an meinen Fox gabeln, schraubt man die Bremse direkt ins Magnesium Casting.
Bei Alu-/Magnesiumgabeln habe ich bisher auch keine Stahlinserts (Heli-Coil?) gesehen, bei Carbon aber schon. Das sind dann wohl keine Heli-Coils, sondern feste Einsätze. Bei SOLID-Alu-Rahmen gibt es Heli-Coil-Einsätze (o.ä.). So weit so gut. Aber wenn die sich aufwickeln und rausdrehen, muss man richtig sanieren. Geht, ist aber lästig. Wenn das Alu-Material gut ist und vorsichtig gearbeitet wird, die Anzugsmomente alu-gemäß liegen, dann sind die Direktgewinde schon zuverlässig.
 
Bei Alu-/Magnesiumgabeln habe ich bisher auch keine Stahlinserts (Heli-Coil?) gesehen, bei Carbon aber schon. Das sind dann wohl keine Heli-Coils, sondern feste Einsätze. Bei SOLID-Alu-Rahmen gibt es Heli-Coil-Einsätze (o.ä.). So weit so gut. Aber wenn die sich aufwickeln und rausdrehen, muss man richtig sanieren. Geht, ist aber lästig.

Die 99% sind jedenfalls, wie so oft bei seinen Posts, alternative Fakten...
 
Ahem, ich habe geschrieben, daß die BREMSSÄTTEL mit Aluschrauben kommen (bei MT8 Carbon etc., also bei den teuersten Produkten von M.). Warum nur macht sich niemand die Mühe, einfach mal die Quellen - hier also mein post zu dem Thema - zu lesen?
Titan wie auch Alu würden durchaus sehr gut für die Befestigung des (vorderen) Bremssattels taugen - allerdings ist es wichtig, hier das Anzugsdrehmoment (bei sauberen, mit mittelfester Gewindesicherung versehenem Gewinde) absolut korrekt einzuhalten! Ich verschraube viele Teile am bike üblicherweise mit 75-80% des formal erlaubten Drehmomentes, da z.B. bei Sattelstütze und Lenkervorbau absolut ausreichend (wenn hochwertige Teile mit minimalen Toleranzen!). Beim Bremssattel aber geht es darum, durch ZUGKRAFT via Schrauben dafür zu sorgen, daß der Sattel durch feste Verpressung mit dem Sattellager die hohen Querkräfte aufnehmen kann. Deshalb muß die Passung präzise sein (ja, manchmal muß man da an ach so hochwertigen Rahmen vorsichtig nacharbeiten!), und alle Oberflächen furzsauber, und v.a. absolut fettfrein sein! Ist wie bei Rädern am Auto - wer mein, hier mit Fett arbeiten zu müssen, ist schlicht irre! Dann müssen die Schrauben das Schermoment aufnehmen, und das machen sie nur kurze Zeit!
Also, JEDES genannte Material kann die Aufgabe übernehmen, einen Bremssattel kraftschlüssig zu montieren - entscheidende sind ganz andere Dinge! Das aufnehmende Gewinde ist eigentlich immer Alu => hochfeste Alulegierungen sind bezüglich Kontakkorrosion etc. optimal; am schönsten ist Titan...
Sehr interessant zu lesen. :)
Ahem, ich habe geschrieben, daß die BREMSSÄTTEL mit Aluschrauben kommen (bei MT8 Carbon etc., also bei den teuersten Produkten von M.). Warum nur macht sich niemand die Mühe, einfach mal die Quellen - hier also mein post zu dem Thema - zu lesen?
Eine MT8 SL hab ich nicht hier, aber ich hab es trotzdem verstanden, dass die deinen Angaben zufolge mit Alu Schrauben zur Bremssattelbefestigung kommt.
Titan wie auch Alu würden durchaus sehr gut für die Befestigung des (vorderen) Bremssattels taugen - allerdings ist es wichtig, hier das Anzugsdrehmoment (bei sauberen, mit mittelfester Gewindesicherung versehenem Gewinde) absolut korrekt einzuhalten! Ich verschraube viele Teile am bike üblicherweise mit 75-80% des formal erlaubten Drehmomentes, da z.B. bei Sattelstütze und Lenkervorbau absolut ausreichend (wenn hochwertige Teile mit minimalen Toleranzen!). Beim Bremssattel aber geht es darum, durch ZUGKRAFT via Schrauben dafür zu sorgen, daß der Sattel durch feste Verpressung mit dem Sattellager die hohen Querkräfte aufnehmen kann. Deshalb muß die Passung präzise sein (ja, manchmal muß man da an ach so hochwertigen Rahmen vorsichtig nacharbeiten!), und alle Oberflächen furzsauber, und v.a. absolut fettfrein sein!
Nach diesen Angaben sollte man auch Aluminium Schrauben an den Klemmung vom Vorbau oder Sattelstütze verwenden können, oder?
Zumindest ich würde das aber nicht selbst testen wollen, sondern das lieber den besser wissenden überlassen...
Die Kräfte sollten ja vergleichbar mit denen am vorderen Bremssattel sein.
Wobei ich das Preis/Gewichtsersparniss bei Titan Schrauben inzwischen als recht fragwürdig finde.
Fett o ä ist ein günstiger Korrosionsschutz, damit man so Teile auch noch nach längerer Nutzungsdauer mal demontiert bekommt.
Ist wie bei Rädern am Auto - wer mein, hier mit Fett arbeiten zu müssen, ist schlicht irre! Dann müssen die Schrauben das Schermoment aufnehmen, und das machen sie nur kurze Zeit!
Ob man das Gewinde von Rad Schrauben fetten soll, oder nicht, darüber streiten sich die Hobby Schrauber.
In der professionellen Werkstatt wird es mW nicht gemacht. Die haben zum Lösen dieser Schrauben den Schlagschrauber, mit dem man auch fest gegammelte Schrauben los kriegt. Mit einfach nur langen Hebel ansetzen und dann Kraft, kann es passieren, dass der Schraubenkopf abreißt, selbst bei einer hochfesten Stahlschraube.
Die Gewinde Einsätze in den Post Mount Aufnahmen sind zu 99% Stahl Inlays und nicht Alu. Sowohl bei Gabel als auch Rahmen. Das würde ich nicht sehen wollen wie ein Alu Gewinde aussieht nach 3 Mal Bremssattel abschrauben. Einmal schief angesetzt, 1,4k Fox Gabel im Arsch. Uiui
Davon weiß die PM Aufnahme von meinem Alu Rahmen nix.... Da ist nur Alu und kein Stahl... :ka:
 
Nach diesen Angaben sollte man auch Aluminium Schrauben an den Klemmung vom Vorbau oder Sattelstütze verwenden können, oder?
Vorbauschrauben sind meist M5-Gewinde. Von der Funktion sollen sie so mit um die 5Nm angezogen werden. Das passt zu Stahl-in-Stahl etwa 8.8 und liegt damit deutlich über dem Faustwert für M5-Alu-Schrauben von 2.8Nm. Aber das Gegenstück im Vorbau ist ja auch Alu, die Gewinde meist sehr lang und die Festigkeit der Alu-Legierung ziemlich hoch (sonst hält der Vorbau nicht). Deshalb funktioniert 5Nm mit typischer Stahlschraube in das Alu-Gewinde gut. Alu-Schraube geht wahrscheinlich so gerade, vor allem wenn man mit Carbon-Paste das Anzugsmoment senkt. Aber sie bleibt bruchgefährdet, muss genau angezogen werden, verzeiht keine Schrauberfehler, usw. Das wäre so mein Bauchgefühl. Titan gibt es ja an Tune- und anderen Vorbausystemen.
Es ist wie die Alu-Belaghalteschraube: Sie funktioniert völlig problemlos - aber nicht bei Gewalttätern.
 
Die Gewinde Einsätze in den Post Mount Aufnahmen sind zu 99% Stahl Inlays und nicht Alu.
Dürfte ich fragen, bei welchen Post Mount deiner Meinung nach dies der Fall sein soll? Ich habe bis jetzt nur Gabeln gesehen, bei denen das Gewinde direkt reingeschnitten wurde, ohne irgendwelche Inlays oder Heli-coils. Ich habe bis jetzt aber auch nur Fox und RockShox gefahren, wobei ich der Meinung bin, dass die mehr als 1% ausmachen 8-)
 
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