Lupine StraßenLampen: SL, SL (A)F, SL Nano (A)F, SL Mono, SL (A)X, SL Grano

Ich bitte alle Mitlesenden um Entschuldigung. Eine sinnvolle Diskussion mit einem bekannten Forumstroll ist erwiesenermaßen sinnlos. Das hätte mir klar sein müssen. Ich habe es vergeblich versucht und lasse mich kein weiteres Mal provozieren. Manche Erfahrungen muss man vermutlich selbst machen, bevor man sie verinnerlicht.

Zurück zum Thema: Auch wenn mich der mehrfach verschobene Start fuchst, sieht die Grano einfach edel aus. Die neuen Bilder von Wolf machen schon etwas her.

Ich hoffe, dass Lupine die USB-C-Kompatibilität mittlerweile besser im Griff hat als bei der Mono. Auch nach dem Tausch der Platine ist meine Mono ziemlich wählerisch bei der Wahl der Powerbank. Andere Hersteller bekommen das deutlich besser hin.

Und wenn ich dann noch einen Wunsch frei hätte: Wie wäre es mit einer simplen App für die Grano, um die Leuchtmodi zu personalisieren? Oder eine Garmin-Anbindung, um die Leuchte per Di2-Schalter zu bedienen? Was Magicshine für den halben Preis schafft (EVO1700 SD), müsste Lupine doch auch können.
 

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Re: Lupine StraßenLampen: SL, SL (A)F, SL Nano (A)F, SL Mono, SL (A)X, SL Grano
Mir ging ja gestern Abend tatsächlich die Idee durch den Kopf, bei der SLAX einfach die komplette Elektronik rauszuwerfen und was eigenes zu bauen, halt genau so, wie ich es will. Denn das Leuchtbild ist wirklich genial, und bekomme ich mit DIY Komponenten definitiv nicht hin.
 
Um von der Akkudiskussion mal zurück zu Lupine-Leuchten zu kommen: Der Erscheinungstermin der Grano hat sich vom 30.9. auf den 14.10. auf den 25.10. verschoben. Ich warte sehnsüchtig, aber zunehmend ungeduldig. Hoffentlich bleibt es bei Ende Oktober.
Kann man die Grano auch über einen externen Akku betreiben bzw. parallel aufladen, so dass die Laufzeit verlängert wird?
 
Kann man die Grano auch über einen externen Akku betreiben bzw. parallel aufladen, so dass die Laufzeit verlängert wird?
Angeblich funktioniert das. Allerdings hieß es das auch schon bei der Mono. Die Realität sah dann leider anders aus. Mittlerweile ist das dafür vorgesehene "Dauerbrenner"-Kabel nicht mehr als USB-C auf USB-C-Version erhältlich, und bei der ersten Modellserie musste die Platine getauscht werden, damit die Leuchten überhaupt per Powerbank geladen werden konnten (also nicht im laufenden Betrieb). Selbst das klappt nur unzuverlässig.

Long story short: Lupine scheint sich mit USB-C schwerzutun (fairerweise muss man sagen, dass die unterschiedlichen Standards und Protokolle wirklich grauenhaft sind). Wenn es dir wichtig ist, die Grano mit einer externen Powerbank zu betreiben, würde ich Praxiserfahrungen abwarten.
 
Mir ging ja gestern Abend tatsächlich die Idee durch den Kopf, bei der SLAX einfach die komplette Elektronik rauszuwerfen und was eigenes zu bauen, halt genau so, wie ich es will. Denn das Leuchtbild ist wirklich genial, und bekomme ich mit DIY Komponenten definitiv nicht hin.
Das hat hier ein User schon gemacht, der hat sogar von Lupine den nackten Reflektor für die Mission bekommen
 
Mir ging ja gestern Abend tatsächlich die Idee durch den Kopf, bei der SLAX einfach die komplette Elektronik rauszuwerfen und was eigenes zu bauen, halt genau so, wie ich es will. Denn das Leuchtbild ist wirklich genial, und bekomme ich mit DIY Komponenten definitiv nicht hin.
die verbauten Osram LED´s sind glaube ich das modernste und neueste was der LED Markt momentan hergibt , bessere LED´s kann man momentan nicht Sinnvoll und besser verbauen als in der SLAX 2023 möglich ist, die SLAX 2023 stellt momentan die Sperrspitze im Fahrrad Lampenbau dar, mehr geht einfach technisch nicht mehr Sinnvoll und schon gar nicht wirtschaftlich mehr umzusetzen
 
Angeblich funktioniert das. Allerdings hieß es das auch schon bei der Mono. Die Realität sah dann leider anders aus. Mittlerweile ist das dafür vorgesehene "Dauerbrenner"-Kabel nicht mehr als USB-C auf USB-C-Version erhältlich, und bei der ersten Modellserie musste die Platine getauscht werden, damit die Leuchten überhaupt per Powerbank geladen werden konnten (also nicht im laufenden Betrieb). Selbst das klappt nur unzuverlässig.

Long story short: Lupine scheint sich mit USB-C schwerzutun (fairerweise muss man sagen, dass die unterschiedlichen Standards und Protokolle wirklich grauenhaft sind). Wenn es dir wichtig ist, die Grano mit einer externen Powerbank zu betreiben, würde ich Praxiserfahrungen abwarten.
doch mit der Grano und der aktuellen überarbeiteten Mono sind die USB-C Kinderkrankheiten behoben wurden
 
die verbauten Osram LED´s sind glaube ich das modernste und neueste was der LED Markt momentan hergibt , bessere LED´s kann man momentan nicht Sinnvoll und besser verbauen als in der SLAX 2023 möglich ist, die SLAX 2023 stellt momentan die Sperrspitze im Fahrrad Lampenbau dar, mehr geht einfach technisch nicht mehr Sinnvoll und schon gar nicht wirtschaftlich mehr umzusetzen
Geht ja nicht um die eigentliche Leuchte, sondern dass ich gerne Fernlicht ganz ohne Abblendlicht/Tagfahrlicht haben möchte, Abblendlicht mit 1…2W ohne Tagfahrlicht (das blendet nämlich) und Lichthupe. Der Rest passt ja.
 
die verbauten Osram LED´s sind glaube ich das modernste und neueste was der LED Markt momentan hergibt , bessere LED´s kann man momentan nicht Sinnvoll und besser verbauen als in der SLAX 2023 möglich ist, die SLAX 2023 stellt momentan die Sperrspitze im Fahrrad Lampenbau dar, mehr geht einfach technisch nicht mehr Sinnvoll und schon gar nicht wirtschaftlich mehr umzusetzen
dann sollte ich eine Osram in die Lumintop B01 packen.
 
Ganz ehrlich, die LEDs sind die letzten Jahre quasi in Sättigung. Sind halt langsam hart an der Grenze zum theoretisch möglichen, was den Lichtstrom je W angeht. Vom Output ist es mittlerweile völlig egal, welche LED man benutzt, Chipgröße und Abstrahlung müssen halt zur Optik passen, und ob da nun paar Prozent mehr oder weniger rauskommen ist halt völlig egal.
Primär geht es bei der LED-Entwicklung wie bei Akkus mehr in Richtung das es halt billiger wird.
 
Du kannst keine super einfache China Funzel nicht mal annähernd mit einer SLAX vergleichen selbst wenn sie exakt die gleichen LED´s bekommen würde , das ist ja Blasphemie
Es ist halt einfach(11) gesagt, es wäre eine einfache China Funzel. Lumintop B01: Günstigster Preis: 16€ ohne Akku. Ca. 500lm. Metallgehäuse. Klein. Leicht. Leuchtfarbe Neutral-Weiß. USB-C. Kann per Powerbank betrieben werden. Integrierter Akku. 18650 und 21700. Kann Überkopf am Lenker hängen. Wechselbarer Akku.

Leuchtbild gefällt mir gut. Ich habe mir jetzt wieder viele anderen angeschaut. Ich weiß, warum ich keine andere mir gekauft habe. Rotlicht V2 darf ruhig auf meine Weihnachtswunschliste.
 
Es ist halt einfach(11) gesagt, es wäre eine einfache China Funzel. Lumintop B01: Günstigster Preis: 16€ ohne Akku. Ca. 500lm. Metallgehäuse. Klein. Leicht. Leuchtfarbe Neutral-Weiß. USB-C. Kann per Powerbank betrieben werden. Integrierter Akku. 18650 und 21700. Kann Überkopf am Lenker hängen. Wechselbarer Akku.

Leuchtbild gefällt mir gut. Ich habe mir jetzt wieder viele anderen angeschaut. Ich weiß, warum ich keine andere mir gekauft habe. Rotlicht V2 darf ruhig auf meine Weihnachtswunschliste.
Diese hier ? Solide Lampe ! Und Preis ist natürlich unschlagbar !
https://fahrradbeleuchtung-info.de/testbericht-lumintop-b01
 
Es ist immer wieder das generelle Problem, was ich seit Beginn an anspreche, und auch in dem Test bemängelt wird, was alle haben. Nämlich zu viel Licht im Nahbereich. Denn das führt bei mehr Lichtleistung zu nicht mehr Sichtweite, ist auch bei der SLAX so, man sieht mit kleinster Fernlichtleistung genauso weit wie mit höchster. Würde man das Abblendlicht deaktivieren, sähe man sehr viel weiter.

Das Auge ist eben wie eine Kamera im Automatikmodus. Wenn gar kein Licht da ist, hat man maximale Empfindlichkeit. Mehr Licht bedeutet mehr erkennen. Sobald man im Mittel (da ist das Problem, das gesamte Sichtfeld wird bewertet, es gibt keine Spotmessung für die Belichtung im Auge) eine gewisse Lichtmenge hat, regelt das Auge runter.
Hinzu kommt ein weiterer Aspekt:
Von 100 lux in 1 m Entfernung kommt soviel am Auge an wie von 1 000 000 lux in 100 m Entfernung. Gleichzeitig erzeugt die Lampe aber mit sehr viel weniger Leistung in der Nähe sehr viel mehr Licht.
Das alles führt dazu, dass echte Fernsicht nur mit extrem spottigen Lampen ohne viel Streulicht möglich ist, man muss zwingend das Abblendlicht sehr stark abdunkeln.
Deswegen sieht man auch mit der stark streuenden Betty (hatte die ja) praktisch nichts in der Ferne. Da war eine 5W Spotlampe deutlich überlegen auf der Geraden. War einfach nur komplette Überstrahlung im Nahbereich.
Bei der SLAX ist tatsächlich das Abblendlicht im Fernlichtmodus deutlich zu stark, es ist in der Nähe überproportional hell. Ich bin mittlerweile recht sicher, da sitzt eine step-up Ksq an allen LEDs für Abblendlicht und Fernlicht in Reihe. Dabei liegen vermutlich die Fernlicht LEDs auf der Masseseite, wenn ich Abblendlicht aktiviere, schließt ein Mosfet die Fernlicht Leds kurz, der Strom fließt nur im Abblendlicht. Wäre die billigste Lösung jedenfalls und erklärt, dass sich technisch Abblendlicht und Fernlicht nicht getrennt regeln lässt, und dass sich Fernlicht gar nicht alleine betreiben lässt.
Leider wird das nicht gehört von Herstellern und -Lupine eingeschlossen- macht immer noch die selben Fehler.
 
Würde man das Abblendlicht deaktivieren, sähe man sehr viel weiter.
naja, ganz deaktivieren wäre etwas übertrieben, dann hätte man ja ein riesen Loch im Lichtbild.

Leider wird das nicht gehört von Herstellern und -Lupine eingeschlossen- macht immer noch die selben Fehler.
Ich verstehe deinen Punkt und auf der Straße oder einem Waldweg ist das definitiv angemessen, aber man darf nicht vergessen, dass Lupine aus dem MTB Bereich kommt und man mit den Lampen auch Trails herunter brettern können soll. Da ist ein abgeschaltetes Abblendlicht kontraproduktiv, vor allem bei der SL AX, deren Fernlichtbereich ja doch recht fokussiert ist (jedenfalls der Teil, der vom 3er Chip oberhalb des Reflektors abgebildet wird)

Hier sieht man wie der Sohn des Chefs einen Trail herabballert:
"Eine Lupine wäre keine Lupine ohne Trailtauglichkeit"

Ich bin mittlerweile recht sicher, da sitzt eine step-up Ksq an allen LEDs für Abblendlicht und Fernlicht in Reihe.
Wenn Du auf der Produktseite ganz runter scrollst, siehst Du eine SL AX mit alle ihren Einzelteilen, auch die Platine ist gut sichtbar
https://www.lupine.de/produkte/fahrradbeleuchtung/fahrradbeleuchtung-(stvzo)/sl-ax-2023
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt ist ja, dass es eben mit den vorhandenen Möglichkeiten sehr leicht wäre durch individuelle Profile auch das nicht gerade unwichtige Profil „Waldautobahn“ zu implementieren. Natürlich gibt es Anwendungen, wo auch richtiges Flutlicht Sinn macht. Was ich kritisiere, ist dass die Möglichkeiten der Hardware so ausgebremst werden, obwohl ja bekannt ist, dass es Anwendungen gibt.
Ich weiß ja, wie wenig Aufwand es wäre, dass zu implementieren.
 
Auch die Lichthupe. Jedes Auto hat das, weil es unglaublich praktisch ist, wenn jemand mit übelst blendender Funzel oder ein Auto mit Fernlicht entgegen kommt, und man mal Hallo sagen kann. Oder um kurz mal zu checken, was da vorne los ist…
 
Ich bin mittlerweile recht sicher, da sitzt eine step-up Ksq an allen LEDs für Abblendlicht und Fernlicht in Reihe. Dabei liegen vermutlich die Fernlicht LEDs auf der Masseseite, wenn ich Abblendlicht aktiviere, schließt ein Mosfet die Fernlicht Leds kurz, der Strom fließt nur im Abblendlicht.
@schadddiiieee hat an anderer Stelle geschrieben:
Waren (wenn ich mich nicht täusche) im Prinzip doch auch nur 3 einzelne Mp24833 (einer für jede Funktion, Abblend,Fern,Tagleds) die über nen PIQ je nach Modus angesteuert werden? VG
 
Wäre interessant zu wissen, denn wenn es drei Ksqs sind könnte das ja per Software gehen. Ich werde nächste Woche mal Wolf anschreiben, vielleicht kann man das ja tatsächlich per Sortwareupdate realisieren…
 
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