Local Outerwear: Neue Trikots aus recyceltem Ozeanplastik

Local Outerwear präsentiert vier neue Trikots aus recyceltem Kunststoff. Der Clou daran: Mindestens 35 % des Materials besteht aus von Fischern gesammeltem Ozeanabfall. Alle Infos zu den neuen Trikots gibt's hier.


→ Den vollständigen Artikel „Local Outerwear: Neue Trikots aus recyceltem Ozeanplastik“ im Newsbereich lesen


 
@OnoSendai: Die Shirts werden uns nicht retten, das ist klar. Man kann es nur als Denkanstoß oder als Symbol für ein Umdenken sehen, das hoffentlich bald oder besser jetzt sofort stattfindet.
Zudem ist es absurd, Plastikmüll aus dem Meer unter Aufwendung von Ressourcen in eine Fabrik zu bringen, wenn der "gute" und sortenreine Plastikmüll vor unserer Haustür in die Müllverbrennung geht.
 
Jetzt kommen wir zusammen.
Symbole retten nunmal nicht die Welt, vor allem nicht in der Nische Bike-Trikots mit 35% Meermüll.

Ich bleibe dabei: Grüngewaschener Konsummüll den keiner braucht, mit dem nicht mehr als moderner Ablasshandel betrieben wird.
 
Unsere EU tut ja auch alles damit Afrika arm bleibt, etwa dort Lebensmittel zu Dumping Preisen verschleudern damit sich die Landwirtschaft dort nicht lohnt. Arme Menschen können schließlich nicht die Umwelt verschmutzen, ist unsere EU nicht großartig?
 
Unsere EU tut ja auch alles damit Afrika arm bleibt, etwa dort Lebensmittel zu Dumping Preisen verschleudern damit sich die Landwirtschaft dort nicht lohnt. Arme Menschen können schließlich nicht die Umwelt verschmutzen, ist unsere EU nicht großartig?

Wo kommen deine Klamotten her, welches Smartphone nützt du?

Machst du wirklich was oder bist du auch so ne Klimagretel. Am Freitag Demo und danach zum billig Primark Klamotten kaufen. Vorher noch mit dem Handy verabreden. Dank billigstlohnkräfte kein Thema
 
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Wo kommen deine Klamotten her, welches Smartphone nützt du?

Machst du wirklich was oder bist du auch sind Klimagretel. Am Freitag Demo und danach zum billig Primark Klamotten kaufen. Vorher noch mit dem Handy verabreden. Dank billigstlohnkräfte kein Thema
Wo kommt die Aggression gegen die jungen Leute her, die wollen dass die Politik was gegen den Klimawandel macht? Hast du Beispiele dass alle jungen leute so sind, oder hast du nur vor den Sechtklässlern vor deinem Altenheim angst weil die so laute Musik hören.

Geil ist auch das Leuten mit Ideologie vorgeworfen wird, dass was sie auf persönlicher Ebene tun würden eh nichts bringt, weil es Veränderungen auf globaler Ebene brauchen würde (um ihr eigenes Nichtstun zu rechtfertigen) und andererseits wird von Menschen die Veränderungen auf politischer Ebene fordern ein Nachweis gefordert dass sie ein Umweltjesus sind, weil sonst alle Forderungen ungültig sind. :wut:
 
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Echte Inhalte? Also du meinst zum Beispiel...

Exklusive Rennberichte?

https://www.mtb-news.de/news/2019/06/13/downhill-world-cup-2019-leogang-nina-hoffmann/
https://www.mtb-news.de/news/2019/06/12/trans-madeira-2019-tag-5-finale/
https://www.mtb-news.de/news/2019/06/11/trail-trophy-latsch-2019-rennbericht/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/21/ews-madeira-2019-rennbericht/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/02/epic-enduro-der-laengste-tag/

Epische Fotostories unserer Fotografen vor Ort?

https://www.mtb-news.de/news/2019/0...leogang-from-dust-till-dawn-fotostory-finale/
https://www.mtb-news.de/news/2019/06/07/downhill-world-cup-2019-leogang-trackwalk/

Neuheiten exklusiv aus den World Cup-Pits und von Festivals?

https://www.mtb-news.de/news/2019/06/07/downhill-world-cup-2019-leogang-boxengasse/
https://www.mtb-news.de/news/2019/0...19-leogang-boxengasse-2-doppelt-haelt-besser/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/31/downhill-world-cup-2019-fort-william-boxengasse/
https://www.mtb-news.de/news/2019/0...sgeraete-neues-von-mondraker-pivot-bh-conway/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/10/bike-festival-riva-2019-technik-highlights/

Vorstellungen von Profibikes?

https://www.mtb-news.de/news/2019/05/27/arbeitsgeraet-intense-m29-aaron-gwin/
https://www.mtb-news.de/news/2019/04/23/ixs-downhill-cup-maribor-beste-bikes-profis-arbeitsgeraete/
https://www.mtb-news.de/news/2019/0...sgeraete-neues-von-mondraker-pivot-bh-conway/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/25/xc-world-cup-albstadt-boxengasse-2/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/22/xc-world-cup-albstadt-pro-bikes/

Umfangreiche, ausführliche Tests und Vorstellungen?

https://www.mtb-news.de/news/2019/06/06/vergleich-test-29er-enduro-unter-3000-euro/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/08/vorgestellt-trikots-shorts-enduro-trail-fruehling-sommer-2/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/20/garmin-edge-130-test/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/19/gopro-fusion-360-grad-kamera-test/

Neuvorstellungen mit eigenem ersten Eindruck?

https://www.mtb-news.de/news/2019/05/29/vorstellung-arc8-bikes-schweiz-infos/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/23/pivot-mach-4-sl-test/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/22/revel-bikes-rascal-erster-test/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/11/seven-protection-project-knee-test/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/01/wahoo-elemnt-roam-radcomputer/
https://www.mtb-news.de/news/2019/04/30/ibis-ripley-2019-trailbike-test/

Interviews?

https://www.mtb-news.de/news/2019/05/26/jasper-jauch-interview/
https://www.mtb-news.de/news/2019/05/17/interview-max-brandl/

Unseren Podcast?

https://www.mtb-news.de/news/2019/05/24/der-mountainbike-podcast-von-mtb-news-de-game-of-drones/

Das waren einige der Artikel aus den vergangenen paar Wochen. Keine echten Inhalte? Dann weiß ich es auch nicht :)
du weisst schon, dass das unnütz war, oder? :D

Leider :(
 
Wo kommt die Aggression gegen die jungen Leute her, die wollen dass die Politik was gegen den Klimawandel macht. Hast du Beispiele dass alle jungen leute so sind, oder hast du nur vor den Sechtklässlern vor deinem Altenheim angst weil die so laute Musik hören.

Geil ist auch das Leuten mit Ideologie vorgeworfen wird, dass was sie auf persönlicher Ebene tun würden eh nichts bringt, weil es Veränderungen auf globaler Ebene brauchen würde (um ihr eigenes Nichtstun zu rechtfertigen) und andererseits wird von Menschen die Veränderungen auf politischer Ebene fordern ein Nachweis gefordert dass sie ein Umweltjesus sind, weil sonst alle Forderungen ungültig sind. :wut:
Vielleicht kommt ein Teil auch aus dem Frust, dass man weiß, dass eigentlich schon zu viel falsch läuft, als dass man noch groß was verändern könnte. Versuch' mal, einen Job zu bekommen, wenn du denen gesagt hast, dass du keine Handynummer angeben kannst, weil du eben kein Smartphone hast und zwar aus guten und richtigen Gründen. Oder versuche mal, dich bei dem heutigen gedrückten Lohnniveau wirklich bewusst zu ernähren. Also, so richtig bewusst, wo man auch tatsächlich nachvollziehen kann, ob etwas Bio ist oder ob es das gleiche Massenhaltungsmasthuhn ist nur mit 'nem Aufkleber eines eigens gegründeten "Prüfinstituts für Bioqualität" o.ä.. Wo kann man heutzutage überhaupt nachhaltig hergestellte Kleidung kaufen? Nicht einmal Fair Trade Kaffee gibt's in jedem Supermarkt und selbst wenn, dann haben wir eventuell wieder das Prüfsiegel-Problem. Wo bekommt man Nuss-Nougat-Creme ohne Palmöl? Wie kommt man vom Dorf (weil nur dort die Mieten noch bezahlbar sind) zur Arbeit in die Stadt, wenn Verbrennungsmotoren böse sind, E-Autos aber nun auch nicht gerade nachhaltig (hallo Akku-Produktion...) du vor allem sauteuer sind? Es ist also schon eine nicht kleine Herausforderung, im Kleinen etwas zu bewirken zu versuchen. Und das große Ganze? Wird von den aktuellen Politikern doch NIE angegangen... Ein bayerischer Verkehrsminister wird nichts tun, was die Automobilindustrie nicht mag und selbst ein grüner Umweltsenator sieht keine Veranlassung, Landstrom für Kreuzfahrtschiffe verpflichtend zu machen, dafür verhängt er lieber Dieselfahrverbote auf 800m Straße, was Umwege und damit Mehrausstoß an Schadstoffen bedeutet.

Und selbst, wenn wir uns jetzt alle hier endlich mal am Riemen reißen: gerade gestern hat Australien die Genehmigung für ein riesengroßes Kohleabbaugebiet erteilt, das dann den steigenden Bedarf in Indien decken soll. Da können wir wahrscheinlich 20x aus der Kohle aussteigen und der Effekt würde global trotzdem verpuffen. Ist doch alles irgendwie blöd...
 
Vielleicht kommt ein Teil auch aus dem Frust, dass man weiß, dass eigentlich schon zu viel falsch läuft, als dass man noch groß was verändern könnte. Versuch' mal, einen Job zu bekommen, wenn du denen gesagt hast, dass du keine Handynummer angeben kannst, weil du eben kein Smartphone hast und zwar aus guten und richtigen Gründen. Oder versuche mal, dich bei dem heutigen gedrückten Lohnniveau wirklich bewusst zu ernähren. Also, so richtig bewusst, wo man auch tatsächlich nachvollziehen kann, ob etwas Bio ist oder ob es das gleiche Massenhaltungsmasthuhn ist nur mit 'nem Aufkleber eines eigens gegründeten "Prüfinstituts für Bioqualität" o.ä.. Wo kann man heutzutage überhaupt nachhaltig hergestellte Kleidung kaufen? Nicht einmal Fair Trade Kaffee gibt's in jedem Supermarkt und selbst wenn, dann haben wir eventuell wieder das Prüfsiegel-Problem. Wo bekommt man Nuss-Nougat-Creme ohne Palmöl? Wie kommt man vom Dorf (weil nur dort die Mieten noch bezahlbar sind) zur Arbeit in die Stadt, wenn Verbrennungsmotoren böse sind, E-Autos aber nun auch nicht gerade nachhaltig (hallo Akku-Produktion...) du vor allem sauteuer sind? Es ist also schon eine nicht kleine Herausforderung, im Kleinen etwas zu bewirken zu versuchen. Und das große Ganze? Wird von den aktuellen Politikern doch NIE angegangen... Ein bayerischer Verkehrsminister wird nichts tun, was die Automobilindustrie nicht mag und selbst ein grüner Umweltsenator sieht keine Veranlassung, Landstrom für Kreuzfahrtschiffe verpflichtend zu machen, dafür verhängt er lieber Dieselfahrverbote auf 800m Straße, was Umwege und damit Mehrausstoß an Schadstoffen bedeutet.

Und selbst, wenn wir uns jetzt alle hier endlich mal am Riemen reißen: gerade gestern hat Australien die Genehmigung für ein riesengroßes Kohleabbaugebiet erteilt, das dann den steigenden Bedarf in Indien decken soll. Da können wir wahrscheinlich 20x aus der Kohle aussteigen und der Effekt würde global trotzdem verpuffen. Ist doch alles irgendwie blöd...
Schön und gut, nur weil man nicht alles im Griff hat heißt das noch lange nicht dass man auf alles scheißen kann. Wenn jeder ein bisschen tut ist es immer noch viel besser als wenn jeder weiter macht wie bisher. Wenn ich in Primark Klamotten mit dem Rad zur Arbeit fahre ist es immer noch besser als in Primark Klamotten Auto zu fahren oder nicht? Nennt sich übrigens Nirvana Fehlschluss.
 
Na das sehe ich ein wenig anders:

1) Geht es mir ja nicht einmal darum, dass jemand nichts tut, das werfe ich jemanden noch nicht mal vor (evtl. ein wenig aber nicht offensiv), aber ich hab etwas dagegen dass man die Leute aggressiv angeht, die sich engagieren und die etwas ändern wollen. Selber nichts machen, von mir aus aber nicht engagierten Leuten Knüppel zwischen die Beine werfen.

2) Auf kleiner Ebene etwas ändern ist schon möglich. Muss man jetzt nicht aufführen, da gibt es viele Quellen. Es langt ja schon wenn man statt im Supermarkt Plastiktüten kauft seinen Radrucksack den man eh hat nimmt. Die Welt rettet man damit natürlich nicht, aber man kann schon etwas bewirken denk ich.

3) Im Großen lässt sich schon auch etwas ändern, ich denke das lässt sich auch am Erfolg der Grünen sehen und ich denke auch dass das mit der wirtschaftlichen Entwicklung ein Einklang bringen lässt. Wenn man schlau investiert und die richtigen Ideen fördert kann ein Land wie Deutschland sowohl CO2 Emissionen verringern als auch Wachstum in innovativen Branchen fördern. Da wurde halt zu lange auf veraltete Technik gesetzt und gehofft dass alles einfach so weiter geht. Mittlerweile sind sich aber alle einig dass der Klimawandel zuschlagen wird, glaubt mir. Auch die Chinesen und Inder wissen das und bekommen das auch schon zu spüren. Die werden auch noch die Handbremse anziehen, die können das nur noch nicht so drastisch umsetzen, weil sonst der soziale Frieden auf dem Spiel steht. Aber desto drängender das Problem mit dem Klimawandel wird, umso eher werden auch die Regierungen auf internationaler Ebene bereit sein ihre Politik zu ändern. Die Länder die sich darauf jetzt schon einstellen werden dann sicher Vorteile haben.
 
Na das sehe ich ein wenig anders:

1) Geht es mir ja nicht einmal darum, dass jemand nichts tut, das werfe ich jemanden noch nicht mal vor (evtl. ein wenig aber nicht offensiv), aber ich hab etwas dagegen dass man die Leute aggressiv angeht, die sich engagieren und die etwas ändern wollen. Selber nichts machen, von mir aus aber nicht engagierten Leuten Knüppel zwischen die Beine werfen..

Es begann mit dem blödsinnigen Plastikkrempel aus herausgefischtem Plastikkrempel. Ist damit auch nur ansatzweise irgendwem geholfen? Nein, ganz im Gegenteil. Das ist Marketing.
Der ganze Aufriss entzündete sich einzig an der etwas undiplomatischen Art von, wie heißt er noch.
 
Wo bekommt man Nuss-Nougat-Creme ohne Palmöl?

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blödsinnigen Plastikkrempel aus herausgefischtem Plastikkrempel
Sehe ich, ehrlich gesagt, etwas anders.
Der neue Plastikkrempel wird zu 100% aus wiederverwertetem alten Plastikkrempel hergestellt. Von diesen 100% sind wiederum 35% aus dem Meer gefischt.
Heißt für mich: Es gibt weniger (wenn natürlich nur in homöopathischen Dosen) Plastikmüll im Meer, zudem wurde keine neues Plastik erzeugt.

Finde ich persönlich schon mal einen guten Ansatz.
Kann nur helfen, wenn mehr Firmen auf diesen Zug aufspringen. Der Marketing-Aspekt wird von denen natürlich auch nicht verachtet.
 
Schön und gut, nur weil man nicht alles im Griff hat heißt das noch lange nicht dass man auf alles scheißen kann. Wenn jeder ein bisschen tut ist es immer noch viel besser als wenn jeder weiter macht wie bisher. Wenn ich in Primark Klamotten mit dem Rad zur Arbeit fahre ist es immer noch besser als in Primark Klamotten Auto zu fahren oder nicht? Nennt sich übrigens Nirvana Fehlschluss.
So war es auch nicht gemeint, da hast du mich dann falsch verstanden. Es ist eher diese ohnmächtige Wut und Verzweiflung, dass man dringend anfangen muss, etwas zu tun, und dann kommt "ja, dazu trifft sich Ende des Jahres der Arbeitskreis...". Ist ja nicht so, als würde man schon seit einem Vierteljahrhundert über den Klimawandel reden, da kann man ruhig nochmal ein, zwei Jahre warten, bis man anfängt, überhaupt im Ansatz darüber zu diskutieren. Und in der Zwischenzeit wurschtelt man einfach ohne nachhaltige Effekte ein wenig rum, was ausser einer Verteuerung von Waren und Dienstleistungen eigentlich gar nichts bringt. Man stellt auch keine Entscheidungen auf den Prüfstand, gewichtet neu o.ä. Aus Atomkraft UND Kohle gleichzeitig auszusteigen ist schon ein wenig ambitioniert, vor allem ohne Umbau/Abschaffung der EEG-Umlage, die Strom extrem verteuert, wenn immer mehr Windräder gebaut werden. Da bezahlen wir dann nämlich den Strom, der _theoretisch_ erzeugt werden _könnte_ und nicht den tatsächlich eingespeisten. Dafür verschenken wir diesen hochsubventionierten Windstrom in's Ausland, wenn es zu windig ist und kaufen (dreckigen) Strom aus dem Ausland, wenn gerade Flaute ist. Na, das nenn' ich mal 'nen Plan... Alle versuchen krampfhaft, das E-Auto herbeizureden. Aber keine präsentiert mal eine Lösung für das Reichweitenproblem, Ladedauerproblem, dreckige und begrenzte Akkus-Problem, Netzproblem, Infrastrukturproblem, Stromerzeugungsproblem, Akkuentsorgungsproblem. Aber 'ne Prämie für den Kauf von E-Autos, die gibt's! Für Fahrzeuge mit Brennstoffzelle leider nicht, da hat der Gesetzgeber vergessen, Mittel einzuplanen oder dass das auch 'ne Alternative wäre. Dafür fangen diese Blitzbirnen an, ein völlig neues Konzept zu testen: Oberleitungen auf Autobahnen für LKW mit Stromabnehmer! Revolutionär! Nur Schienen dürfen sie nicht drunter legen, das gäbe einen Patentstreit mit der Eisenbahn. Deren Streckennetz zurückgebaut wird.
 
Wo kommt die Aggression gegen die jungen Leute her, die wollen dass die Politik was gegen den Klimawandel macht? Hast du Beispiele dass alle jungen leute so sind, oder hast du nur vor den Sechtklässlern vor deinem Altenheim angst weil die so laute Musik hören.

Geil ist auch das Leuten mit Ideologie vorgeworfen wird, dass was sie auf persönlicher Ebene tun würden eh nichts bringt, weil es Veränderungen auf globaler Ebene brauchen würde (um ihr eigenes Nichtstun zu rechtfertigen) und andererseits wird von Menschen die Veränderungen auf politischer Ebene fordern ein Nachweis gefordert dass sie ein Umweltjesus sind, weil sonst alle Forderungen ungültig sind. :wut:

Welche Agression denn?

Aber aufs Klima schimpfen und immer schön billig Klamotten kaufen (wird gerne von den Stuttgartern Demonstranten genutzt - Primark Taschen), also in Malaysia unter scheiß Bedingungen zusammengenäht und das neueste Handy haben ist einfach nur verlogen.
Spricht man die mal auf die Kindersklaven im Kongo an, die die Metalle für Handy und Elektroauto fördern, dann kriegen die zwar große Augen. Aber mehr auch nicht.

Ist wie mit dem Mikroplastik.
Trinkhalm aus Kunststoff verbieten, aber dummerweise kommt der allergrößte Teil an Mikroplastik in Deutschland von Reifen.
https://www.umsicht.fraunhofer.de/c...e-id-umwelt-konsortialstudie-mikroplastik.pdf
 
Wenn man schlau investiert und die richtigen Ideen fördert kann ein Land wie Deutschland sowohl CO2 Emissionen verringern als auch Wachstum in innovativen Branchen fördern.

und Abends sitzen wir alle am Lagerfeuer und singen Kumbaya my Lord... - hat ja schon beim "wir schaffen das" so wunderbar funktioniert.
 
Der neue Plastikkrempel wird zu 100% aus wiederverwertetem alten Plastikkrempel hergestellt. Von diesen 100% sind wiederum 35% aus dem Meer gefischt.
Heißt für mich: Es gibt weniger (wenn natürlich nur in homöopathischen Dosen) Plastikmüll im Meer, zudem wurde keine neues Plastik erzeugt.
Es gibt nicht weniger Plastikmüll im Meer wegen diesen Klamotten. Das Zeug wird ja nicht extra wegen den auf 100 Shirts limitierten Klamotten rausgefischt.
Prinzipiell finde ich die Aktion ok, aber es riecht doch ein wenig nach Marketing. Wenn man was gegen den Plastikmüll im Meer tun will stellt man als erstes seinen Konsum um und nimmt dann am Besten an einer dieser beach clean up Aktionen teil ohne das marketingmässig auszuschlachten.

Das die Typen generell mit recycletem Plastik arbeiten und in Portugal produzieren ist auf alle Fälle gut und für mich der richtige Ansatz. Im übrigen wird ein nicht kleiner Teil des Mülls von Fischern selber produziert. In TV Reportagen, aber auch selber am Strand oder mit Taucherbrille sieht man immer wieder Überreste alter Nylonnetze. Von daher werde ich mit dieser Fischer Meerplastik Nummer nicht wirklich warm.
 
Aber aufs Klima schimpfen und immer schön billig Klamotten kaufen (wird gerne von den Stuttgartern Demonstranten genutzt - Primark Taschen), also in Malaysia unter scheiß Bedingungen zusammengenäht und das neueste Handy haben ist einfach nur verlogen.
Spricht man die mal auf die Kindersklaven im Kongo an, die die Metalle für Handy und Elektroauto fördern, dann kriegen die zwar große Augen. Aber mehr auch nicht.

Ist wie mit dem Mikroplastik.
Trinkhalm aus Kunststoff verbieten, aber dummerweise kommt der allergrößte Teil an Mikroplastik in Deutschland von Reifen.
https://www.umsicht.fraunhofer.de/c...e-id-umwelt-konsortialstudie-mikroplastik.pdf
Wie wär das schön, wenn man immer alle Probleme auf einmal lösen könnte. Zack! Und alles wär gut ...
 
Wo kommt die Aggression gegen die jungen Leute her, die wollen dass die Politik was gegen den Klimawandel macht? :wut:

Gegen solche Leute sagt auch niemand was, nur unternimmt die Politik selbst viel zu wenig. Der einzelne kann erst recht nichts dagegen machen wenn in unserem System d.h. Hamsterrad mitspielen muss.

Aber es bringt auch herzlich wenig wenn nicht alle Kontinente mitspielen und z.B. Amerika oder neuerdings auch China sich wie eine Sau verhält.

Aktionen wie diese hier bewegen sich nicht mal im Promillebereich. Die Umweltpolitik hat weltweit schon längst endgültig versagt, dass können wir normalen Bürger auch nicht mehr richten. Stattdessen wird versucht damit noch Kasse zu machen.
 
Klar kannst du als Bürger etwas machen. Sehr viel sogar. Macht nur keiner, weil unangenehm.
 
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