Lewis Disc Brakes - CNC gefräste Scheibenbremsen made in China

Hi zusammen,

Erstmal cool, dass die LH4 so viele Belagsoptionen offen lässt. Aber damit ist man auch offen für viele theoretische Spinnereien und Ausprobierereien 😅

Auf einigen Bildern in diesem Thread war auch auf den Kolbenabdrücken zu erkennen dass der Originalbelag nicht mittig sondern nach oben versetzt von de Kolben gepresst wird. Mit den schmaleren Pads würde das etwas gesünder aussehen.

wäre für mich vllt ein Argumente eher die schlankeren Beläge zu nehmen.

  • Hat jemand den schlankeren M4 bzw TS 220 Belag in der LH4 schon eingebremst und kann was aus der Praxis sagen ?
  • oder andersrum: Jemand schon den grossen E4 runtergebremst und reibt er sich gleichmässig und nicht wie ein Keil ab trotz der eher obenliegenen Kolben ?


Grüsse,

Chris
 

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Re: Lewis Disc Brakes - CNC gefräste Scheibenbremsen made in China
Hallöchen an alle. Kann mir jemand eventuell beantworten, ob die Kevlar-Leitung der LH4 etwas "dünner" ist, als die der Dominion? Ich liebäugel gerade auch mit der LH4, musste bei der Dominion jedoch aus meinem Torque die Führungen demontieren, weil die Leitung der Dominion einen Schnuff zu dick ist.
 
Auf einigen Bildern in diesem Thread war auch auf den Kolbenabdrücken zu erkennen dass der Originalbelag nicht mittig sondern nach oben versetzt von de Kolben gepresst wird. Mit den schmaleren Pads würde das etwas gesünder aussehen.
Also ich habe noch keine Bremse gesehen wo die Kolben den Belag so weit außer Mitte angepresst haben, Sram, Shimano ist alles ziemlich im Center, das kann nicht richtig sein wenn der Belag schräg abgebremst wird.

Ist das Ein Design Fehler vom Sattel oder liegts an der falschen Backplate größe?
 
Fals jemand die Leitungsanschlüsse des LHT's Bremshebel gegen die der LH4 tauschen möchte,
hier noch der Hinweis:
Wichtig!
Zuvor am Bremshebel die Rohrstützhülse und den Magneten zu entfernen.

Siehe Zeichnung Part 5 und 6

Bildschirmfoto 2024-01-26 um 11.25.28.png
 
Nochmals kleines Resümee der bb2:
Getestet mit Shimano rs685 hebeln

Vorn angenehmer Druckpunkt und gut dosierbar. Kann auch ziemlich giftig werden, wenn man ordentlich zulangt.

Hinten ist die Bremse nach wie vor relativ schwammig (Leitung Shimano sh90). Hinterrad ist aber blockierbar. Der Pin ging auch auffällig einfach in die Leitung, Luft wird aber keine gezogen. Vllt gucke ich mir das nochmal an.

Shimano mt800 und Konsorten würde ich nicht fahren -> mit 1,75 dicke vielleicht etwas zu schmal. Sollten schon mindestens 1,8mm dick sein.
 
Hallöchen an alle. Kann mir jemand eventuell beantworten, ob die Kevlar-Leitung der LH4 etwas "dünner" ist, als die der Dominion? Ich liebäugel gerade auch mit der LH4, musste bei der Dominion jedoch aus meinem Torque die Führungen demontieren, weil die Leitung der Dominion einen Schnuff zu dick ist.
Die Kevlar Leitung hat einen Durchmesser von 4,95mm.
Also wie jede Standard Leitung.
Deine Dominion musst Du mal nach messen.
Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe noch keine Bremse gesehen wo die Kolben den Belag so weit außer Mitte angepresst haben, Sram, Shimano ist alles ziemlich im Center, das kann nicht richtig sein wenn der Belag schräg abgebremst wird.

Ist das Ein Design Fehler vom Sattel oder liegts an der falschen Backplate größe?
Nein, das ist alles in Ordnung, ist bei anderen Namhaften Herstellern ebenfalls so.
Nein, auch die Bremsbeläge verschleißen dadurch nicht Keilförmig.
 
Also ich habe noch keine Bremse gesehen wo die Kolben den Belag so weit außer Mitte angepresst haben, Sram, Shimano ist alles ziemlich im Center, das kann nicht richtig sein wenn der Belag schräg abgebremst wird.

Ist das Ein Design Fehler vom Sattel oder liegts an der falschen Backplate größe?
Weiter oben im Thread waren mal Fotos zu finden von einer Trickstuff-Bremse, da sieht das wohl gleich aus. Hatte mich erst auch gewundert.

Hehe, war wohl zu langsam mit tippen 🤪
 
dachte ich mir schon fast, danke für die Info.

Jetzt ist es ja so dass die LHT 40mm Beläge fährt so wie die Tech4 v4, kann man dann sagen dass beide ca. auf dem gleichen Niveau liegen was die Leistung angeht? Kolbengröße ist zwar wie bei LH4 aber die Reibfläche ist ja größer.

Die LH4 hat ja nur 36mm
Die Kolbengröße der LH4 und der LHT sind meines Wissens unterschiedlich.
LHT 4x17mm
LH4 2x14mm, 2x17mm
 
dachte ich mir schon fast, danke für die Info.

Jetzt ist es ja so dass die LHT 40mm Beläge fährt so wie die Tech4 v4, kann man dann sagen dass beide ca. auf dem gleichen Niveau liegen was die Leistung angeht? Kolbengröße ist zwar wie bei LH4 aber die Reibfläche ist ja größer.

Die LH4 hat ja nur 36mm
Nein, kann man so nicht sagen.
Das alles hängt vom Gesamtübersetztsverhältnis ab.
Also auch der Kolben Durchmesser der Pumpe und des Bremssattel spielt hier eine Rolle.

Hoschy78 hat die Lewis Kolbendurchmesser der LH4 und LHT ja schon aufgeführt.

Du kannst in der Excel List von mir ja mal spielen, auch wenn hier die V4 Tech4 nicht eingetragen ist.

Bei der LHT ist das Hebelübersetzungsverhältnis veränderbar.
Es gibt keine Bremse die diese Leistungswerte erreicht.
Ob das im Einsatzbereich sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Manchmal ist etwas weniger deutlich mehr.

Mach Deine Entscheidung ob eine Hope V4 oder eine Lewis nicht von der Bremsleistung abhängig.
 
Nein, kann man so nicht sagen.
Das alles hängt vom Gesamtübersetztsverhältnis ab.
Also auch der Kolben Durchmesser der Pumpe und des Bremssattel spielt hier eine Rolle.

Hoschy78 hat die Lewis Kolbendurchmesser der LH4 und LHT ja schon aufgeführt.

Du kannst in der Excel List von mir ja mal spielen, auch wenn hier die V4 Tech4 nicht eingetragen ist.

Bei der LHT ist das Hebelübersetzungsverhältnis veränderbar.
Es gibt keine Bremse die diese Leistungswerte erreicht.
Ob das im Einsatzbereich sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Manchmal ist etwas weniger deutlich mehr.

Mach Deine Entscheidung ob eine Hope V4 oder eine Lewis nicht von der Bremsleistung abhängig.
Natürlich nicht, deswegen bin ich ja auch von der Saint zur Code rsc gewechselt weil mir die Dosierbarkeit viel wichtiger ist.

Ich hab eine Hope hier liegen aber da gefällt mir das Hebel Gefühl nicht 100% und vor allem das man nicht unabhängig wie bei der Code einstellen kann.
 
Deswegen wollte ich ja wissen ob man die Bremskraft der lh4 mit der Hope Tech 4v4 vergleichen kann
Ja, die beiden sind auf einem ähnliche Niveau. Die schenken sich in der Praxis nichts.
Natürlich nicht, deswegen bin ich ja auch von der Saint zur Code rsc gewechselt weil mir die Dosierbarkeit viel wichtiger ist.

Ich hab eine Hope hier liegen aber da gefällt mir das Hebel Gefühl nicht 100% und vor allem das man nicht unabhängig wie bei der Code einstellen kann.
verstanden :)
Dosierbarkeit ist bei der LH4 wirklich sehr angenehm.
 
Ich bin gerade unterwegs und hab keine Möglichkeit selber zu schauen, komme aber am Baumarkt vorbei. Ich habe mir die Matchmaker-Schelle für meine LHT mitbestellt und gestern festgestellt, dass mir die passende Schraube fehlt, damit ich den SRAM-Trigger am Matchmaker befestigen kann. Weiß jemand was für ne Schraube passt? Ich glaube es ist ein M5 Gewinde...
 
Ich bin gerade unterwegs und hab keine Möglichkeit selber zu schauen, komme aber am Baumarkt vorbei. Ich habe mir die Matchmaker-Schelle für meine LHT mitbestellt und gestern festgestellt, dass mir die passende Schraube fehlt, damit ich den SRAM-Trigger am Matchmaker befestigen kann. Weiß jemand was für ne Schraube passt? Ich glaube es ist ein M5 Gewinde...
M5x20 müsste passen.
 
Ich habe gestern erst den Matchmaker adapter montiert und die schraube sah mehr nach M3 oder M4 aus.
Eine Schraube vom Trinkflaschenhalter war zu dick.
 
[*]Hat jemand den schlankeren M4 bzw TS 220 Belag in der LH4 schon eingebremst und kann was aus der Praxis sagen ?
Grüsse,

Chris
Aktuell fahre ich einen schlanken M4 Belag (carbometallisch) vorne und den breiten (E4) Original Lewis Sintermetallbelag hinten an der LV4.
Da die Bremskraft von der Nehmerkolbengrösse abhängt und nicht von der Belagsgrösse, ist diese relativ unabhängig von der verwendeten Belagsgrösse, also egal ob M4 Belag oder E4 Belag.
Beim grösseren Belag ist der Druck auf Scheibe und Belag etwas kleiner und die Reibungsfläche grösser - ob das jetzt in der Praxis ein Vor- oder Nachteil ist, hängt meines Erachtens vom verwendeten Belagstyp ab. Da die von mir verwendeten Belagstypen komplett verschieden sind, kann ich auch keine sinnvolle, auf die Belagsgrösse vergleichende Aussage machen. Dass die grösseren Beläge bei gleichem Belagstyp länger halten müssten, sollte klar sein.
Beissen tun beide sehr gut, der Carbometallische M4 Belag besser bei heisser Bremse und der Sintermetall E4 Belag besser bei kalter Bremse, vermutlich haben die 2 Beläge eine gegenläufige Reibungs - Temperaturkurve, was ich bei anderen Belägen desselben Typs schon mehrfach festgestellt habe.

Der Verschleiss der Beläge ist noch zu klein, um Aussagen zur Schrägabnutzung machen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell fahre ich einen schlanken M4 Belag (carbometallisch) vorne und den breiten (E4) Original Lewis Sintermetallbelag hinten an der LV4.
Da die Bremskraft von der Nehmerkolbengrösse abhängt und nicht von der Belagsgrösse, ist diese relativ unabhängig von der verwendeten Belagsgrösse, also egal ob M4 Belag oder E4 Belag.
Beim grösseren Belag ist der Druck auf Scheibe und Belag etwas kleiner und die Reibungsfläche grösser - ob das jetzt in der Praxis ein Vor- oder Nachteil ist, hängt meines Erachtens vom verwendeten Belagstyp ab. Da die von mir verwendeten Belagstypen komplett verschieden sind, kann ich auch keine sinnvolle, auf die Belagsgrösse vergleichende Aussage machen. Dass die grösseren Beläge bei gleichem Belagstyp länger halten müssten, sollte klar sein.
Beissen tun beide sehr gut, der Carbometallische M4 Belag besser bei heisser Bremse und der Sintermetall E4 Belag besser bei kalter Bremse, vermutlich haben die 2 Beläge eine gegenläufige Reibungs - Temperaturkurve, was ich bei anderen Belägen desselben Typs schon mehrfach festgestellt habe.

Der Verschleiss der Beläge ist noch zu klein, um Aussagen zur Schrägabnutzung machen zu können.
Auch wenn sie dich im EXT Forum hassen, ich schätze deine Meinung sehr.
 
Also mit Aceton geht's, lässt sich die goldene Beschriftung super easy entfernen.
Gerade einen Test gemacht, die Leitung wird dadurch nicht angegriffen.
Natürlch nicht ertränken, am besten geduldig mit einem Wattestäbchen.
Viel Spaß.
Geht absolut easy.
2x drüber gerubbelt und weg. Es bleibt ein minimaler "Schatten" der Schrift aber so minimal das man das wissen muss zum erkennen.
 
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