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@hellmono
Deine Frage geht in die Richtung, als Erfahrener und leicht lädierter Sportler mehr Struktur ins heimische Training zu bekommen, richtig?
Du weißt genug, du hast genug, du kannst genug.
Dir fehlt vermutlich Zeit und Disziplin. Und was noch?
Zeit muss man machen. Zu anderen Dingen nein sagen und das große Ziel im Auge haben. Am leichtesten ist das mit festen Terminserien, feste Wochentage. Für manche Leute morgens, für manche abends. Andauernd unter Störfeuer neue Termine zu suchen und rumzupriorisieren, geht schief.
Disziplin. Also auch dann stur anfangen, wenn man grad keine riesen Motivation = Lust hat. Tipp: x-mal die Woche anfangen, also aufwärmen. Auch lustlos oder schlapp. Wenn man nach dem Aufwärmen keinen Bock hat, gut, dann halt aufhören und übermorgen fitter weitermachen.
Ganz tolles, kurzes Buch dazu: "The 7a.m. Workout edge". Das ist mein Liebling. Täglich eine Einheit mit Kraftanteil. Wenn so eine Gewohnheit steht und man weiß, wie man mit Unterbrechungen umgeht. Dann hat man ohne Diskussionen und Organisieren eine starke Grundlage.
Edit:
Übungsauswahl
Wenn Du geschrieben hättest, dass Du noch keine Sport machen würdest, und ohne Vorschäden belastbar wärst, und erstmal nicht funktional trainieren willst, und so weiter. Dann wären die allgemeinen Fitti-Pläne weiter oben sinnvoll. Wie es aber aussieht, mein Tipp: Du kennst genug Übungen. Du weißt, wann es im Rücken zwickt. Mach doch Januar & Februar zu den Monaten des "stur und freudlos drei mal die Woche aufwärmen und dann 20 Minuten TRX mit 6 Basisübungen trainieren". Genieß die Ruhe und Entlastung, nicht dauernd über den Übungsplan anchzudenken. Nach 2 Monaten kannste Dich dann neu ausrichten. Denn wenn man die Basis technisch drauf hat, geht es erstmal um Konsistenz, nicht um besonders ausgefeilte Pläne und noch geilere Übungen.
Je komplexer und anstrengender Du Deinen Körper im Raum bewegen musst, desto geschickter und einsatzfähiger wird Dein Körper. Je mehr Gewicht Du bewegst, desto mehr rohe Kraft entwickelst Du (im besten Fall mit einer guten Haltemuskulatur darunter, die das Gelenkt beim Arbeiten in einer gesunden Position halten kann).
In dem Buch ist der Ansatz zur Einfachheit nochmal besser beschrieben.
Kürzer gesagt: Worauf haste denn am wenigsten Bock, kannst es aber ohne Gelenkschmerzen machen? Brich genau das auf 6 komplexe Basisübungen runter und zieh die an 3 festen Tagen pro Woche für 2 Monate stur durch.
Grade für den zwickenden Rücken wirds unheimlich viel bringen. Der Typ ist Physio und rockt aufm Bike ganz gut, versteht vor allem wie Muskulatur, Skelett zusammenspielen, mir ist da sehr viel klar geworden.@decay das vom Tidwell scheint schon in die richtige Richtung zu gehen. Den werde ich mir mal genauer ansehen, evtl. wäre auch das mtb news Programm erstmal etwas
An der Theorie, also bücher oder auch podcasts wäre ich auch interessiert @All![]()
Danke. Erwähnenswert vielleicht auch, dass das nicht umsonst ist, obwohl man zuerst den Eindruck gewinnt...nach 7days trial sind das mal eben $9.99/month or $85/year ...werfe mal die App dynamic cyclist in die Runde, ist allerdings auf englisch.
ok, ich hätte evt mehr Details dazu geben sollen.Danke. Erwähnenswert vielleicht auch, dass das nicht umsonst ist, obwohl man zuerst den Eindruck gewinnt...nach 7days trial sind das mal eben $9.99/month or $85/year ...
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Hab die App daher gleich wieder runter geschmissen vom Handy..ist mir zu teuer. Stattdessen aber sehr nice der yt Kanal von denen (aber vielleicht hab ich was übersehen, weswegen es sich lohnt?)
https://www.youtube.com/@dynamiccyclist/videos
Ich bin ja gespannt wofür sich @hellmono am Ende entscheidet.
Bitte hier auch dokumentieren.
Denn Zeit und Motivation sind ja schon vorhanden.
Er macht 6 mal pro Woche Sport. Geiler Typ,meine ich ernst. Da ist schon ein ordentliches Fitnesslevel vorhanden.
Apropos 6x die Woche:
Ich sehe das Problem, das im Eingangsbeitrag beschrieben wurde, nicht in mangelnder Motivation oder Einsatzbereitschaft, sondern im "Rumtrainieren" (nicht böse gemeint, das Wort hat der OP selber gewählt, und es beschreibt perfekt das Problem). Natürlich ist es besser, rumzutrainieren als gar nichts zu machen. Aber wenn man ineffizient trainiert, also keinem Plan folgt - mit Plan sind nicht nur die Übungen gemeint, sondern systematisch über einen Zeitraum seine Muskeln kontinuierlich stärker zu belasten im Wechsel von Belastung und Regeneration - wird man nicht die gewünschten Erfolge erzielen.
Ohne Plan kann man 6x Sport die Woche machen - wie gesagt, keine Kritik am OP, lediglich, wo ich den Knackpunkt sehe - und hat eventuell trotzdem weniger für seine Muskeln getan, als jemand, der "nur" 2-3x die Woche Sport macht, aber einem einfachen soliden Plan folgt.
Wie gesagt: keine Kritik, lediglich meine Sicht auf das Problem, dass man viel tut, aber nicht den gewünschten Erfolg spürt und sieht.
es ist schon möglich 6x die woche kraft zu trainieren, wenn man es entsprechend strukturiert und aufteilt, aber als beginner absolut unnötig. dann lieber 3x die woche einen einfach ganzkörperplan.
Es muss auch nicht irgendwas speziell für radfahrer sein. Einfach Krafttraining um stärkere Muskeln und passive Strukturen zu bekommen
AMEN!3h wären auch exzessiv; ab einem gewissen Punkt ist das dann sogenanntes "junk volume", weil es nichts bringt bzw sogar kontraproduktiv ist (Überlastung, Verletzungsgefahr durch Ermüdung, etc.), Übungen anzuhäufen, wenn der Muskel längst genug hat und jetzt stattdessen Erholung bräuchte.
genauso isses. wenn man wie ich eigentlich null bock auf krafttraining mit dem ziel muskelaufbau hat, muss es für mich so einfach wie möglich sein, sonst wird das nix.magelnde Disziplin und Inkosequenz sind die Hauptgründe warum Trainings- und Ernährungsvorhaben scheitern.
für mich ging es eigentlich wg meines "fortgeschrittenen" alters darum, dem muskelabbau, der ja schon in den mitte/ende der zwanziger beginnt, entgegen zu wirken, denn was bringt es einem, wenn man zwar gesund alt wird, aber nicht mehr richtig mobil aufgrund von fehlender kraft, stabilität und sicherheit.magelnde Disziplin und Inkosequenz sind die Hauptgründe warum Trainings- und Ernährungsvorhaben scheitern.
und @mtb_hengst:magelnde Disziplin und Inkosequenz sind die Hauptgründe warum Trainings- und Ernährungsvorhaben scheitern.
Hab da jetzt ein paar Artikel gelesen, den über Übertraining natürlich erst zum Schluss (Marotte von mir, ich geh immer zuerst auf die Startseite und lese bisschen quer), ist nicht alles mein Ding, aber manches schon und macht auf jeden Fall Spaß zu lesen.bzgl übertraining: hab besagten link doch noch gefunden klick
lernen tut man dort in jedem fall immer etwas dazu.und macht auf jeden Fall Spaß zu lesen.