Yeti666
Shit happens/NoMoFaNo Cry
Was ist den ein Outdoor Ninja Parkour???
Hat das was mit Klettern zu tun?

Hat das was mit Klettern zu tun?

Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Was ist den ein Outdoor Ninja Parkour???
Hat das was mit Klettern zu tun?
![]()
Also hat es abolut nix mit Klettern zu tun, wenn ich das richtig verstehe.....mehr so ein "Muckibuden-Ding"für Urban Sports Club Member schon scnr Ist doch auch so mit Hangeln und hochziehen.
Also hat es abolut nix mit Klettern zu tun, wenn ich das richtig verstehe.....mehr so ein "Muckibuden-Ding"![]()
Ich kenn den Alex und ich mag den Alex. Aber Du hast recht: Ob man das Medienspekatakel um ihn braucht und gebraucht hat ...... Halle ist Gym (Zitat A.Huber). Wer solche Medienspektakel braucht ...
Da habe ich mich evtl. etwas falsch ausgedrückt! Ich habe nicht das Medienspektakel um die Huberbuam gemeint sondern solche Sachen wie diese Ninja-Gedöns. Die Huber-Jungs haben sich mit den höchsten Respekt in der Kletter-Welt verdient mit ihren Aktionen (z.B. Speedrekord am ElCap, Freerider am ElCap und zahlreiche andere Aktionen). Klettern war schon immer eine Brotlose Kunst und sie haben eben einen Weg gefunden um damit Geld zu verdienen.Ich kenn den Alex und ich mag den Alex. Aber Du hast recht: Ob man das Medienspekatakel um ihn braucht und gebraucht hat ...
Ich klettere seit 35 Jahren und habe auch viele haarsträubende Sachen v.a. in den östlichen Sandsteingebieten gemacht.
Zu was habe ich mich entwickelt: Seit 7 Jahren bin ich bekennender Hallenboulderer und finde es toll, dass immer mehr Boulderhallen entstehen. Wenn ich draussen was machen will, dann gehe ich Wandern oder schnapp mir das Rennrad.
gilt das gesagte immer noch.Elbsandstein
Was ist moderat? Ich halte gerade diese schwammige Formulierung für wenig hilfreich...Leider wird das Gebiet in den letzten Jahren immer beliebter, viele Sachsen fahren lieber über die Grenze zum Klettern, weil in Sachsen eine moderate Modernisierung des Sports im Sinne der Koexistenz von klassischen und modernen Routen "sandsteinkletterethischen" Prägung offenbar ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Das verstehe ich allerdings auch nicht! Gibt es sowas wie eine "Sandsteinkletterethik"?Was ist moderat? Ich halte gerade diese schwammige Formulierung für wenig hilfreich...
Das dachte ich mit dem Nebensatz zu erläutern:Was ist moderat?
Wie sieht das mit der Regelung aus nur an Türmen klettern zu dürfen und nicht an Wänden. Ich bin mir da nicht sicher aber glaube es mal in einem alten Führer von den Kumpels gelesen zu haben. Verstanden habe ich es allerdings nie!Das dachte ich mit dem Nebensatz zu erläutern:
- Erhalt der alten Routen im Urzustand, egal wie gefährlich die sind (im Sinne von: wenn man stürzt, stirbt man)
- bei gleichzeitiger Öffung der Massive für moderne Routen, die im Sinne der Sandsteinkletterethik eröffnet werden: von unten, mit möglichst wenig Haken, aber gleichzeitg genügend, dass gefährliche Stürze vermieden werden können.
So würde ich die (Elb)Sandsteinkletterethik beschreiben, im Gegensatz zu der Sportkletterethik, wie sie in Frankreich oder Spanien oder aber Tirol praktiziert wird: kurze Hakenabstände für gemütliches Klettern ohne die Nerven übermässig zu strapazieren.
Das mit der Öffnung der Massive in Sachsen scheitert allerdings nicht nur am Widerstand in den eigenen Reihen, sondern auch (und irgendwann vor allem) an dem Naturschutz.
Das ist eben auch der lauf der Welt und manche Leute mögen keine Veränderung weil sie Angst davor haben dass ihnen ihre "Heldenfelle" davonschwimmen.Ich kenne die Regeln...war auch schon ein paar mal da...gerade weil es da so ist, wie es ist...
Bei uns (Pfalz) gibt es die Diskussion auch immer wieder: Traditionalisten vs. Sportkletterer
Was ich meine, dass manche die Befürchtung haben, da "moderat" sehr dehnbar ist und dadurch eine Tür aufgestoßen wird, die man nicht kontrolliert bekommt und was weltweit einzigartiges verliert...
Genau, in Sachsen darf man nur auf den Türmen klettern (wobei der Begriff "Turm" zum Teil auch recht breit gefasst wirdTürmen klettern zu dürfen und nicht an Wänden
Das ist jetzt auch schon wieder einige Jahre her und wir waren dort mit dem Bike unterwegs.Da gibt es aber auch zwei Seiten des ganzen.. Mal mit einem der Trads unterhalten?
Da haben sich beide Seiten nichts geschenkt...
Und das mit den Heldenfellen ist nur ein Aspekt...die Pfalz hat auch einen schlechten Ruf, allerdings hilft er, die Massen (vor allem an Idioten) in Grenzen zu halten...denn auch an anderer Stelle dreht sich die Welt weiter, sprich der Naturschutz gewinnt immer eine größere Bedeutung...
Wann warst Du das letzte mal am Hof? Ich geh da höchstens noch auf einen Kaffee hin...auch hier hat sich die Welt weiter gedreht...
Das hat mich tatsächlich immer irgendwie beschäftigt warum man nicht an Massiven klettern darf weil es dort ja ein großes Potenzial gibt!Genau, in Sachsen darf man nur auf den Türmen klettern (wobei der Begriff "Turm" zum Teil auch recht breit gefasst wird, Massive sind Tabu. Deshalb gäbe es in Sachsen eigentlich noch sehr viel Felspotential für neue Routen.
Ich denke, das tschechische Elbtal zeigt, dass beides -- die kühnen Klassiker und die modernen "Sportklettereien", die mit "Sportklettern" im südfranzsösischen Sinne nicht allzu viel gemeinsam haben, gut koexistieren können. Denn: da wo es Touren auch für weniger kühne Kletterer gibt, gibt es keine Begehrlichkeiten fürs Sanieren von alten Wegen. Von daher kommen dort sowohl diejenigen, die das grosse Abenteur suchen auf ihre Kosten (Elbtal war bis in die 90er Jahre in Tschechien berühmt-berüchtigt für seine kühnen und gefährlichen Routen), als auch diejenigen, den etwas weniger Nervenkitzel reicht. Und ganz ohne Nervenkitzel wie in Südfrankreich, in der Fränkischen oder aber am Langenfels geht es dann doch nicht.
Es gab vor einigen Jahren seitens des Altmeisters Bernd Arnold den Versuch, mit dem Naturschutz einen Kuhhandel zu machen: einige Türme mit unattraktiven, nie gekletterten und vergammelnden Routen zu sperren und dafür einige Massive für Neuerschliessungen freizugeben. Es ist sowohl am Naturschutz, als auch an den Traditionalisten gescheitert. Von daher besteht wenig Hoffnung, dass sich die Lage ändern wird.
Ist eben eine andere Disziplin und es geht auch darum ein großes Medienspektakel daraus zu machen. Gefährlich ist es auf jedenfall.Ich als bekennender Höhenkranker klettere nicht, finde es aber spannend zuzusehen.
Wie ist denn die Meinung zu Alain Robert und Konsorten? Ich meine, es ist eine Sache eine Boulderwand mit Griffen zu bestreiten, aber was der Typ (und seine Kletterpartner) da vom Stapel lassen, lässt mich respektvoll erstaunen. Feuchte Hände bekomme ich schon beim Zusehen.
"Free Solo" von Alex Honold......https://www.youtube.com/watch?v=tnRoda7Ke2w
da bekommt man auch als Kletterer Schnappatmung und ich war auch schon am ElCap unterwegs, nur mit Seil eben, voll entspannt....![]()
Jetzt in diesem Beispiel ist Alex Honold die Route "Freerider" geklettert die Mitte der 90er von den Huberbuam erstmals Rotpunkt durchstiegen wurde.Schon vor einiger Zeit gesehen, hat mich auch schwer beeindruckt. Was ich mich da immer frage: gibt es da Situationen, welche keine Griffe * mehr zulassen, oder wo man eigentlich umkehren müsste? Kann man überhaupt Free-Solo umkehren, oder gibt es nur eine Richtung: hinauf? Wie kommt man von dort wieder runter? Die Huberbaum-Doku mit Thema Speedclimbing fand ich auch imposant.