Kettenöl, aber welches?

Ich habe schon Ketten gesehen, die waren mit einem dicken Schlonz von Dreck über zogen, dafür haben sie vor Oel getrifft, hauptsache immer fett Oel drauf geschmiert
 
Wie denn sonst, mit der Nadel injektzieren? Vielleicht meinst du ja einfach abwischen nach dem einwirken lassen :)
Die Kette hat eine innere Seite, die auf der Verzahnung läuft, und eine äußere Seite, die von den Zähnen weg zeigt. (Und eine linke und eine rechte Seite) Ölen sollte man auf der inneren Seite, und zwar jeweils "zwischen" Rollen und Außengliedern, also an den Rändern.
 
Ölen sollte man auf der inneren Seite, und zwar jeweils "zwischen" Rollen und Außengliedern, also an den Rändern.

Genau, ein Fläschchen mit spitzer Öffnung, dann kurz vor dem Spannröllchen des Schaltwerkes einmal von oben jeweils innen und außen beim Rückwärtskurbeln für eine Kettenlänge Öl druff.
 
"... Kettensägenöl...." Natürlich! Ich doof, darauf hatte ich auch mal kommen können auf der Suche nach einem guten Schmierstoff. Und das, wo das gute Stihl-Öl im Keller steht... :)
 
Also ich benutze seit 2 Jahren das hier.

http://www.bike-discount.de/de/kauf...xU13qpIs_AP-3b6hP8G5XiGAVLMTQwNxbIBoCTrjw_wcB

Ist super ergiebig und schmiert super.
Sobald die Kette anfängt zu rasseln mach ich auf jedes Röllchen nen kleinen Tropfen, lass das ganze ne Weile so bis da Öl sauber in die Glieder gelaufen ist, Kurbel ein paarmal und drehen und das was zuviel is mit nem Lappen abwischen und fertig.

Wie lange die Kette und das Ritzel damit hält weiß ich net, sowas zähl ich net.
Wenn die Kette und das Ritzel durch sind kommen neue her, kostet ja net die Welt wenn man nich grad das mordsteure Klump kauft.
 
MoS2 Fett mit Waschbenzin so mischen, damit es dünnflüssig ist.
Das dosiere ich aus einer Rohloff Flasche auf die Glieder nach gutem Abreiben mit einem Baumwolllappen.

Das Lösemittel bringt das Fett dahin wo es hin soll und nach Abtrocknen des Lösemittels wird Schmutz nicht so stark als bei Öl angezogen. Probierts aus!

Nach 15000 km kann ich sagen: Die Kettenlebensdauer hat sich durchschnittlich verdoppelt gegenüber Rohloff Öl.

Den Tipp habe ich vom funbiker61 im Schwesterforum rennrad-news.de
 
MoS2 Fett mit Waschbenzin so mischen, damit es dünnflüssig ist.
Das dosiere ich aus einer Rohloff Flasche auf die Glieder nach gutem Abreiben mit einem Baumwolllappen.

Das Lösemittel bringt das Fett dahin wo es hin soll und nach Abtrocknen des Lösemittels wird Schmutz nicht so stark als bei Öl angezogen. Probierts aus!

Nach 15000 km kann ich sagen: Die Kettenlebensdauer hat sich durchschnittlich verdoppelt gegenüber Rohloff Öl.

Den Tipp habe ich vom funbiker61 im Schwesterforum rennrad-news.de

Mache ich schon seit 2010 so
 
1) Putzlappen
2) Kettenwixe
3) Bier auf

Du hast da irgendwas falsch in der Reihenfolge :D
3) kommt vor 1) :bier:

Da ich meinen Rahmen nach der Grundwäsche (was sowieso selten vorkommt) mit Ballistol auf Vordermann bringe, wird der Lappen einfach noch für die "Kettenreinigung" bzw. -pflege hergenommen.
Kein bappiges Fett welches Schmutzpartikel anzieht und unnötigen Ketten- Ritzelverschleiß verursacht. Bisher keine Probleme damit :daumen:
 
Du hast da irgendwas falsch in der Reihenfolge :D
3) kommt vor 1) :bier:

Da ich meinen Rahmen nach der Grundwäsche (was sowieso selten vorkommt) mit Ballistol auf Vordermann bringe, wird der Lappen einfach noch für die "Kettenreinigung" bzw. -pflege hergenommen.
Kein bappiges Fett welches Schmutzpartikel anzieht und unnötigen Ketten- Ritzelverschleiß verursacht. Bisher keine Probleme damit :daumen:
Hatte ich auch mal probiert. Da habe ich aber Probleme die nächsten beiden Schritte allein aus Gründen fehlender Motivation abzuschließen. ;)
 
Mann ey, das ganze Kettenzeugs ist doch eh fast alles das Gleiche und bei so nem Schmodder im Wald oder diesen unsteten Bedingungen eh alles nicht ordentlich zu vergleichen.

Kettenöl sollte dünnflüssig sein, gute Kriecheigenschaften haben, nicht zu klebrig, damit keine reibende Drecksteilchen drin kleben bleiben. Ansonsten nur wenig regelmäßig ( also immer mal schnell kurz vor der Ausfahrt bei Bedarf ) nachölen. Kette nicht mir entfettenden Sachen reinigen sondern mit Öl! Dann noch Kette rechtzeitg in die Tonne pfeffern und gut ist.

WAs für ein Kettenöl ich nehme ( wenn grad Oilf of Rohloff aus ist ) interessiert mich kaum, sofern mir keiner ranziges Zeuch wie Butterschmalz als gutes Kettenöl verkaufen will.

Erfahrungen aus dem Moppedbereicht ( Fett ) sind hier nicht vergleichbar anwendbar.
 
MoS2 Fett mit Waschbenzin so mischen, damit es dünnflüssig ist.
Das dosiere ich aus einer Rohloff Flasche auf die Glieder nach gutem Abreiben mit einem Baumwolllappen.

Das Lösemittel bringt das Fett dahin wo es hin soll und nach Abtrocknen des Lösemittels wird Schmutz nicht so stark als bei Öl angezogen. Probierts aus!

Nach 15000 km kann ich sagen: Die Kettenlebensdauer hat sich durchschnittlich verdoppelt gegenüber Rohloff Öl.

Den Tipp habe ich vom funbiker61 im Schwesterforum rennrad-news.de

Das habe ich gestern auch mal probiert und bin begeistert, kaum Dreck an der Kette und keine Geräusche. Bei der Ausfahrt gestern war auch alles dabei, Spritzwasser, Staub und leichter Matsch. Gemischt habe ich Waschbenzin mit Liqui Moly MOS2 Fett.

Gruß Jens
 
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