Das Problem sind nicht die Hunde/Halter an sich, sondern die, die ihre Tiere nicht im Griff haben.Was ist eigentlich aus dem guten alten Prinzip der
1. gegenseitigen Rücksichtnahme
und
2. dem Gegenüber die Möglichkeit geben zu reagieren
geworden?
Mein Vorschlag:
Macht Euch ne Klingel * ans Rad, betätigt sie aus ausreichender Entfernung, reduziert Eure Geschwindigkeit, fahrt eher langsam an anderen (egal ob mit Hund, Kind oder sonstwas) vorbei und bedankt Euch. Funktioniert bei mir in 99% aller Fälle.
Die meisten, gerade Hundehalter, haben mit uns doch eher das Problem, daß sie uns viel zu spät wahrnehmen und dann gar nicht mehr wirklich reagieren können. Ich spreche aus eigener Erfahrung, habe über 20 Jahre Hunde gehabt, und am meisten habe ich mich über die Fahrradfahrer geärgert, die ohne irgendeine Vorankündigung von hinten vorbeigeschossen kamen.
Die Wege gehören niemanden alleine.
Und die Hunde, die - aus welchen Gründen auch immer - aus Prinzip auf Radfahrer losgehen, egal ob freilaufend auf einem Grundstück, an der Leine oder ohne.
Ich klingle übrigens auch Hunde/Halter an, wenn sie mir entgegenkommen, da selbst Blickkontakt manchmal nicht reicht, um den Hundehalter zu eine Runde "bändigen" zu motivieren.