rzOne20
Asphalt ist Teufelswerk
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Für ein AM/Enduro-Bike würde ich ab Werk eine gute rollende und ziemlich leichte (um 800g/Stk.) Bereifung als sinnvoll erachten.
Der Durchschnittskäufer eines solchen Bikes wird die Gripvorteile eines Baron 2.5 niemals ausnutzen können, die Nachteile des hohen Gewichts und des zähen Rollwiderstands jedoch bereits nach ein paar Metern Fahrt feststellen. Wer den ultimativen Grip zu brauchen glaubt, der kann ja dann immer noch schwere DH-Pellen montieren und die Werksbereifung verkaufen oder am Zweitbike verwenden.![]()
Über 250 Beiträge ohne echten Mehrwert für eine Abstimmung. Warum überrascht mich das nicht?
Ich stimme dir zu, aber es macht auch keinen Sinn ein Enduro mit einer AM oder gar einer XC Bereifung auszustatten. Um auch bei Nässe sicher fahren zu können ist eine weiche Gummimischung am Vorderrad einfach durch nichts zu ersetzen. In unseren Breitengraden regnet es nun mal häufig ...
Deswegen machen Kombis wie vorne/hinten MK II 2.4 einfach keinen Sinn. Ich würde einfach eine Kombi aus Minion 42a/Ardent oder Highroller II 3C/Ardent vorschlagen, damit wäre der Rollwiderstand noch voll in Ordnung und der Grip wäre ok.
Ich schlage mal folgende Kombinationen vor:
Continental
Baron 2.3 - Rubber Queen 2.2 (mit 750+650g verdammt leicht, geringer RW, sehr gute Allroundkombi aber mit dem Baron 2.3 eher nervöses Handling durch kleines Volumen in verblocktem Gelände, geringe Dämpfung, dafür top bei losen Böden, Durchschlagschutz hinten eher schlecht, weit verbreitete Kombi im Forum)
Rubber Queen 2.4 vo/hi (eher schwer durch 2x 950g, Rollwiderstand relativ hoch - je 42 W, guter Durchschlagschutz, auch bei Nässe mit Einschränkungen fahrbar, schlecht bei tiefen Böden da wenig Profil, -300g und -12 W Rollwiderstand wenn man die hintere RQ als 2.2er nimmt)
Schwalbe
Muddy Mary 2.35 TS/PS (akzeptabler RW mit 42+34 Watt, viel Grip, gute Allroundeigenschaften, eher schneller Verschleiß der TS Mischung, auch gut bei tiefen Böden und imho sehr gutes Verhalten in Kurven, besser als z.b. Baron 2.3)
Muddy Mary Performance vo/hi - Sparmischung für die, die eh ihre eigene Reifenkombi fahren wollen und die Diskussion für überflüssig halten
Maxxis
Minion 42a / Ardent 2.4
Highroller II 3c / Ardent 2.4
Beide Kombis mit akzeptablem RW, der Ardent rollt recht gut, sehr gute Pannenresistenz. Mit dem Minion auf alle Fälle eine weit verbreitete, beliebte Kombi, Highroller II ebenso beliebt obwohl erst seit relativ kurzer Zeit am Markt. Überlegen könnte man sich auch den Minion in 60a am Heck für noch mehr Grip.
Onza
Hier gibts eigentlich nur den Ibex. Überlegen könnte man sich eine Kombi aus Ibex 2.4 und Ibex 2.25 hinten.
Geht ja weniger um Nieseln. Aber wer jetzt - zumindest hier im Harz - die gleiche Kombi fährt wie im trockenen Hochsommer, hat zumindest zu einer Periode die falschen Reifen drauf oder fährt das ganze Jahr über mit einem schwammigen Kompromiss. Und ein Wechsel beider Reifen kostet 10 Minuten, wenn überhaupt...
Das Rad kommt aber erst nächstes Jahr im Frühling, also wäre es trotzdem vernünftiger erstmal sowas wie Ardent/Ardent zu wählen
G.![]()
Ich für mich habe mit dem Hans Dampf (vorne Trailstar, hinten Pacestar) eine für meinen Einsatzzweck nahezu optimale Bereifung gefunden: Gewicht unter 800g, guter Grip, schönes Einlenkverhalten, guter Rollwiderstand und ausreichender Durchschlagschutz.
rubber queen 2,4" hat > 950 g!
welcher? Der 180 tpi BCC ?
Klar, keine Frage. Damit könnte ich persönlich auch mehr als gut leben. Wenn dann aber im Frühjahr hier im Harz weiter oben noch Restschnee und Feuchtigkeit drinhängt, muss eben was anderes drauf. Nur so als Beispiel.
...Und Reifen wechseln ist eh out...man hat doch mindestens 4 verschiedene Umstecklaufräder. Tour roller/Tour weich/Dh und Spike...
welcher? Der 180 tpi BCC ?
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momentanes Projekt: Mud King 2.3 tubeless und runterschneiden bis ein normaler reifen draus wird (..nein ich nehme keinen neuen)
@rzOne20:irgendwie fühl ich mich angesprochen...naja; fahr tatsächlich "nur" ein bike (enduro) und das viel. Mein Name ist H.B.O und ich bin reifenfetischist(vermutlich liegen ca 20 daheim rum)
momentanes Projekt: Mud King 2.3 tubeless und runterschneiden bis ein normaler reifen draus wird (..nein ich nehme keinen neuen)
Bla bla bla... wieder keinen Schimmer aber 100 Beiträge schreiben, kommt mir aus dem anderen Thread schon bekannt vor.
Rubber Queen wird als 2013er Modell neu, somit sind dort keine Fakten bekannt. Die Glaskugel sagt leichter 870g bei 2.4, gleiches Profilbild und als Faltreifen mit Apex zu bekommen.
Ob das reale Gewicht dann paßt muß sich erst zeigen...
also ich wollte niemand persönlich angreifen. aber der großteil fährt doch 1 bis max 2 sätze reifen im jahr, und die ganz runter. wie soll da einer vergleichen können....