Internet Community Bike #2.8 - Der Reifen für die IBC-Edition

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Über 250 Beiträge ohne echten Mehrwert für eine Abstimmung. Warum überrascht mich das nicht?

Reifen sind, wie bereits mehrfach erwähnt, Glaubensfrage, Abhängig von Wetter, Untergrund, Einsatz, Fahrkönnen und was weiß ich noch.

Wenn es ihn gäbe, würde ich auch den 700g Reifen mit super Dämpfung, Grip bei jedem Wetter und jedem Untergrund bei XC-geeignetem Rollwiederstand und natürlich top Pannenschutz fahren. Fakt ist doch aber, dass jeder, der einigermaßen engagiert Mountainbike fährt und sich nicht von unbeständigem Wetter irritieren lässt, über Kurz oder Lang mehrere Reifen zu Hause hat und wechselt (vielleicht sogar mehrere Laufradsätze).

Schmeißt also auf das ICB irgend einen Kompromiss, mit dem diejenigen, die nicht Ihren ganz persönlichen Favoriten haben, eine Weile leben können. Im Zweifel nehmt den günstigeren Reifen, wobei sich Draht disqualifiziert, weil man auch mal unterwegs werkzeuglos flicken will. Gewicht ist vielleicht auch kein unwichtiger Faktor, da es den Benchmark des Rads in den Bravos günstig beeinflusst.

Alle, die lieber die eine oder andere Kombi fahren, haben eh schon ein entsprechendes Lager zu Hause oder wechseln so oder so. Reifen sind wie Sättel, dem Einen passt dies, dem Anderen das. Also was solls, lasst uns schnell abstimmen und die letzten sonnigen Stunden der Saison auskosten.
 
Für ein AM/Enduro-Bike würde ich ab Werk eine gute rollende und ziemlich leichte (um 800g/Stk.) Bereifung als sinnvoll erachten.
Der Durchschnittskäufer eines solchen Bikes wird die Gripvorteile eines Baron 2.5 niemals ausnutzen können, die Nachteile des hohen Gewichts und des zähen Rollwiderstands jedoch bereits nach ein paar Metern Fahrt feststellen. Wer den ultimativen Grip zu brauchen glaubt, der kann ja dann immer noch schwere DH-Pellen montieren und die Werksbereifung verkaufen oder am Zweitbike verwenden.;)

Jaaa. Ist der Hinweis nur so allgemein, weil niemand hier bisher so schwere Reifen wollte und alle in der Vorschlagsliste von nuts erwähnten Reifen deine Anforderungen erfüllen? Der schwerste Reifen ist die 2,4er Rubber Queen mit 870g. Rollen tun die alle mehr oder weniger gut. Irgendwelche supersoft- DH-Mischungen sind nicht dabei.
 
Über 250 Beiträge ohne echten Mehrwert für eine Abstimmung. Warum überrascht mich das nicht?

Hast du hier mitgelesen? Es gibt die vorläufige Auswahlliste von nuts, mit der eigenlich alle einverstanden sind und es wurden nur noch kleine Details besprochen, bei denen nuts selber nicht so richtig wusste, welche er jetzt zur Auswahl stellen soll. Eine Auswahlliste bei Reifen bei der es keine Wehklagen gibt, ist mehr als ich beim Thema Reifen je erwartet hätte. Also waren die 250 Beiträge doch zu was gut. Der Rest ist demokratische Abstimmung, wie bisher immer. Verstehe die Bemerkung deshalb nicht.

Und ich schmeiß auch nicht, weils gerade zu mal nieseln anfängt andere Reifen aufs Rad. Beim DH-ler wechsel ich vielleicht noch. Enduro-Reifen wird gewechselt, wenn er abgefahren ist. Ich denke auch, dass das 95% der Leute so macht. (Ich kenne keinen der an seinem Enduro ständig wechselt, außer er fährt Enduro-rennen). (Zweitradsatz für Park ist was anderes, das haben die meisten, die nicht noch eine dickere Maschine im Keller haben).

Ich bin wahrscheinlich auch nicht der Einzige, der mit mehreren der in nuts Aufstellung stehenden Reifen leben könnte. Es gibt 2 die ich nicht gern dran hätte, den Rest würde ich wahrscheinlich zumindest erstmal fahren. Ich hoffe nur es wird kein Fat Albert. Den werden leider die vielen Tourenfans wählen, vermute ich.

Sollen wir uns schon mal auf einen starken Gegenkandidaten einigen?;):D
Ich wäre für Baron 2,3 /Rubber Queen 2,4 BCC-Kombi.
 
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...Und ich schmeiß auch nicht, weils gerade zu mal nieseln anfängt andere Reifen aufs Rad. Beim DH-ler wechsel ich vielleicht noch. Enduro-Reifen wird gewechselt, wenn er abgefahren ist. Ich denke auch, dass das 95% der Leute so macht...

Geht ja weniger um Nieseln. Aber wer jetzt - zumindest hier im Harz - die gleiche Kombi fährt wie im trockenen Hochsommer, hat zumindest zu einer Periode die falschen Reifen drauf oder fährt das ganze Jahr über mit einem schwammigen Kompromiss. Und ein Wechsel beider Reifen kostet 10 Minuten, wenn überhaupt...
 
Ich stimme dir zu, aber es macht auch keinen Sinn ein Enduro mit einer AM oder gar einer XC Bereifung auszustatten. Um auch bei Nässe sicher fahren zu können ist eine weiche Gummimischung am Vorderrad einfach durch nichts zu ersetzen. In unseren Breitengraden regnet es nun mal häufig ...
Deswegen machen Kombis wie vorne/hinten MK II 2.4 einfach keinen Sinn. Ich würde einfach eine Kombi aus Minion 42a/Ardent oder Highroller II 3C/Ardent vorschlagen, damit wäre der Rollwiderstand noch voll in Ordnung und der Grip wäre ok.

Ich schlage mal folgende Kombinationen vor:

Continental

Baron 2.3 - Rubber Queen 2.2 (mit 750+650g verdammt leicht, geringer RW, sehr gute Allroundkombi aber mit dem Baron 2.3 eher nervöses Handling durch kleines Volumen in verblocktem Gelände, geringe Dämpfung, dafür top bei losen Böden, Durchschlagschutz hinten eher schlecht, weit verbreitete Kombi im Forum)

Rubber Queen 2.4 vo/hi (eher schwer durch 2x 950g, Rollwiderstand relativ hoch - je 42 W, guter Durchschlagschutz, auch bei Nässe mit Einschränkungen fahrbar, schlecht bei tiefen Böden da wenig Profil, -300g und -12 W Rollwiderstand wenn man die hintere RQ als 2.2er nimmt)

Schwalbe

Muddy Mary 2.35 TS/PS (akzeptabler RW mit 42+34 Watt, viel Grip, gute Allroundeigenschaften, eher schneller Verschleiß der TS Mischung, auch gut bei tiefen Böden und imho sehr gutes Verhalten in Kurven, besser als z.b. Baron 2.3)

Muddy Mary Performance vo/hi - Sparmischung für die, die eh ihre eigene Reifenkombi fahren wollen und die Diskussion für überflüssig halten ;)

Maxxis

Minion 42a / Ardent 2.4
Highroller II 3c / Ardent 2.4

Beide Kombis mit akzeptablem RW, der Ardent rollt recht gut, sehr gute Pannenresistenz. Mit dem Minion auf alle Fälle eine weit verbreitete, beliebte Kombi, Highroller II ebenso beliebt obwohl erst seit relativ kurzer Zeit am Markt. Überlegen könnte man sich auch den Minion in 60a am Heck für noch mehr Grip.

Onza

Hier gibts eigentlich nur den Ibex. Überlegen könnte man sich eine Kombi aus Ibex 2.4 und Ibex 2.25 hinten.

MK2 vorne und hinten ist dann wieder das andere Extrem, wer so fahren will soll diese Reifen auch selber kaufen.:D

Ich für mich habe mit dem Hans Dampf (vorne Trailstar, hinten Pacestar) eine für meinen Einsatzzweck nahezu optimale Bereifung gefunden: Gewicht unter 800g, guter Grip, schönes Einlenkverhalten, guter Rollwiderstand und ausreichender Durchschlagschutz.

Die RQ 2.4 vorne und hinten war für mich am Enduro schon eher too much. Irgendwie fühlte sich das Bike damit trotz eigentlich akzeptablem Rollwiderstand nicht mehr agil und spritzig an. Meine beiden RQ hatten übrigens, was aber durchaus üblich zu sein scheint, jeweils ein Gewicht von ~950g.
 
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Geht ja weniger um Nieseln. Aber wer jetzt - zumindest hier im Harz - die gleiche Kombi fährt wie im trockenen Hochsommer, hat zumindest zu einer Periode die falschen Reifen drauf oder fährt das ganze Jahr über mit einem schwammigen Kompromiss. Und ein Wechsel beider Reifen kostet 10 Minuten, wenn überhaupt...

Das Rad kommt aber erst nächstes Jahr im Frühling, also wäre es trotzdem vernünftiger erstmal sowas wie Ardent/Ardent zu wählen;)

G.:)
 
Das Rad kommt aber erst nächstes Jahr im Frühling, also wäre es trotzdem vernünftiger erstmal sowas wie Ardent/Ardent zu wählen;)

G.:)

Klar, keine Frage. Damit könnte ich persönlich auch mehr als gut leben. Wenn dann aber im Frühjahr hier im Harz weiter oben noch Restschnee und Feuchtigkeit drinhängt, muss eben was anderes drauf. Nur so als Beispiel.
 
Ich für mich habe mit dem Hans Dampf (vorne Trailstar, hinten Pacestar) eine für meinen Einsatzzweck nahezu optimale Bereifung gefunden: Gewicht unter 800g, guter Grip, schönes Einlenkverhalten, guter Rollwiderstand und ausreichender Durchschlagschutz.

Kaufst du dir alle 300km einen neuen Hinterreifen?
Schwalbe ist reine Geldvernichtung, so schnell wie die keinen Grip mehr haben.
 
rubber queen 2,4" hat > 950 g!

welcher? Der 180 tpi BCC ?


Ich bin eigentlich auch dafür eine muddy mary ps/ts zur Auswahl zur stellen, statt der Fat Albert. Die Hans Dampf als zweite Kombi ist eigentlich leicht und tourentauglich genug, da macht der Fat albert einfach keinen Sinn, weil der HD ja auch besser funktioniert.
Und wenn Rubber Queen 2,4 in die Auswahl dürfen mit 42 W Rollwiederstand, dann darf ein Muddy Mary mit 42W/34W doch auch. Ich hab noch keinen faltbaren Muddy 2,35 gesehen der 900g oder mehr gewogen hat. Die meisten liegen um die 850g.
 
welcher? Der 180 tpi BCC ?

tpi weiß ich nicht. auf jeden fall der black chilli compound. mir selbst is ja eigentlich wurscht, aber ich wollts nur erwähnt haben. es gehen hier sehr viele reifen-"kenner" davon aus das der nur 850-870g hat. das ist falsch. der hat schon eine ganze weile mehr als 950g! nur so zur info.

wie auch immer. ich bin wohl ein grobmotoriker. die 5 watt mehr oder weniger die ein reifen laut bike oft hat kann ich leider nicht erfahren. ich wunder mich eh wie sensibel die ganzen reifenprofis hier sein müssen. die watt werden ja wohl auf einer walze ermittelt. simuliert ja ebenen flachen hallenboden, oder? ich zb bin ja hauptsächlich auf trails unterwegs, darum spür ich die unterschiede wohl nicht so ... :lol: denkt mal darüber nach.

mir kommt fast ein bisschen das heulen wenn ich hier die ganzen profi aussagen lese..... man man man ! das was hier tw wiedergegeben wird kann doch nie und nimma ein normalo wirklich erfahren haben. dazu bräuchte es 12t km im jahr mit dem enduro und ständig unterschiedlichen reifen.
90% der aussagen sind hier sowieso irgendwo erlesen oder anderswie aufgeschnappt ;)

traurig...
 
Klar, keine Frage. Damit könnte ich persönlich auch mehr als gut leben. Wenn dann aber im Frühjahr hier im Harz weiter oben noch Restschnee und Feuchtigkeit drinhängt, muss eben was anderes drauf. Nur so als Beispiel.

Meine Erfahrung mit Restschnee+Felsen, ist ja im Fichtl net anders wie im Harz, ist dennoch auf 60a zu bleiben. Schnee und 42a geht irgendwie garnet:(

Und Reifen wechseln ist eh out...man hat doch mindestens 4 verschiedene Umstecklaufräder. Tour roller/Tour weich/Dh und Spike:D

G.:)
 
...Und Reifen wechseln ist eh out...man hat doch mindestens 4 verschiedene Umstecklaufräder. Tour roller/Tour weich/Dh und Spike:D...

Da bin ich wohl nicht gut genug bestückt...:D
Durch Schnee fahren meinte ich gar nicht - aber diese langsam tauenden Schneefelder sorgen eben für lange Feuchtigkeit auf vielen Trails, wenn es im Flachland schon wieder Wüste ist...
 
welcher? Der 180 tpi BCC ?

...

Bla bla bla... wieder keinen Schimmer aber 100 Beiträge schreiben, kommt mir aus dem anderen Thread schon bekannt vor.

Rubber Queen wird als 2013er Modell neu, somit sind dort keine Fakten bekannt. Die Glaskugel sagt leichter 870g bei 2.4, gleiches Profilbild und als Faltreifen mit Apex zu bekommen.

Ob das reale Gewicht dann paßt muß sich erst zeigen...
 
@rzOne20:irgendwie fühl ich mich angesprochen...naja; fahr tatsächlich "nur" ein bike (enduro) und das viel. Mein Name ist H.B.O und ich bin reifenfetischist :) (vermutlich liegen ca 20 daheim rum)

momentanes Projekt: Mud King 2.3 tubeless und runterschneiden bis ein normaler reifen draus wird (..nein ich nehme keinen neuen)
 
@TuN3M@N: ich bin grad auf der suche nach einem nicht zu fertigen gebrauchten, kann Dir also leider (noch) nicht helfen
 
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@rzOne20:irgendwie fühl ich mich angesprochen...naja; fahr tatsächlich "nur" ein bike (enduro) und das viel. Mein Name ist H.B.O und ich bin reifenfetischist :) (vermutlich liegen ca 20 daheim rum)

momentanes Projekt: Mud King 2.3 tubeless und runterschneiden bis ein normaler reifen draus wird (..nein ich nehme keinen neuen)

also ich wollte niemand persönlich angreifen. aber der großteil fährt doch 1 bis max 2 sätze reifen im jahr, und die ganz runter. wie soll da einer vergleichen können....
auf deinen reifenbestand würde ich zb gerne mal ein jahr zugreifen können um auch mal intensiv zu testen :daumen:
gemacht hab ichs bisher nicht weil 1. zu teuer und 2. fahr ich tubeless mit milch...
 
Bla bla bla... wieder keinen Schimmer aber 100 Beiträge schreiben, kommt mir aus dem anderen Thread schon bekannt vor.

Wohl mit dem falschen Fuss aufgestanden?

Rubber Queen wird als 2013er Modell neu, somit sind dort keine Fakten bekannt. Die Glaskugel sagt leichter 870g bei 2.4, gleiches Profilbild und als Faltreifen mit Apex zu bekommen.

Ob das reale Gewicht dann paßt muß sich erst zeigen...

Schön, dass du uns an deiner unendlichen Weisheit teilhaben lässt, aber erzähl mir was Neues. Ich hatte nur gefragt, weil ich so einen schweren RQ 2,4 mit Apex und BCC noch nicht hatte und mich über den Wert etwas gewundert habe.
 
also ich wollte niemand persönlich angreifen. aber der großteil fährt doch 1 bis max 2 sätze reifen im jahr, und die ganz runter. wie soll da einer vergleichen können....

Du fährst aber nicht viel, wenn du ernsthaft nur einen oder zwei Schwalbe pro Jahr fährst.
Das sind doch je nach Fahrergewicht etc höchstens 800km mit Grip. Wenn du soviel wiegst wie eine Schwalbe vielleicht 1000...... :D
 
na 12t km fahr ich nicht. und schwalbe auch nicht. genau wegen der 800 km!
weißt was ich meine, deshalb sollte kein schwalbe drauf, einfach weil der am schnellsten verschleißt. und weil andere reifen niedergefahren werden können und trotzdem grip da is.
 
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